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Was ist "leicht"

scotty1208

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Hallo zusammen,

ich will mir für nächstes Jahr ein neues RR anschaffen, es wird auf jeden Fall ein Carbonrahmen werden....und es soll leicht sein.......
und nun weis ich nicht wievel Kg eigentlich noch als "leicht" durchgeht,
zur Zeit fahre ich ein Scott AFD Team, Alurahmen mit Ultegra Aussstattung, Gewicht ca 8,8 Kg, ich denke das ich nicht leicht

gibt es einen spürbaren Unteschied zwischen einem 7,0 Kg und einem 7,5 Kg Rad? ausser natürlich dem Preis.......

was meint Ihr, was ist ein leichtes Rad?
 
AW: Was ist "leicht"

Puuhhhh.....gute Frage. Leicht ist für mich alles unter 7 kg fahrfertig und vor allem auch fahrtauglich. Richtig leicht ist dann alles SUB-UCI.
Zwischen menem 6,6 kg Carbon und 9,5 kg Alu Rad liegen vom Fahrgefühl Welten.

Ob man es nun wirklich braucht ist natürlich die Frage.

Gruß k67
 
AW: Was ist "leicht"

Also ich finde 8,8 kg für ein Alu mit Ultegra schon ganz gut. Nur wegen dem geringeren Gewicht würde ich da nicht auf CDarbon umsteigen! ;)
 
AW: Was ist "leicht"

trampeln muss du immer, egal wie schwer das rad ist. wenn du nicht unbedingt professionelle bergzeitfahr veranstaltest, lohnt sich das in meinen augen nich. jemand sagte mal: nur gute fahrer, fahren schwere räder.....meins wie 12 KG

LG Schelliii
 
AW: Was ist "leicht"

Was hast Du denn vor mit dem Rad? Dann kann ich Dir vielleicht auch mitteilen, was Sinn macht. Geld spielt keine Rolle nehm ich mal an..
Und was wiegst Du?
 
AW: Was ist "leicht"

Alles unter 10 kg ist für mich als Hobbyfahrer leicht genug um nicht in Versuchung zu geraten teures Geld für leichte, womöglich weniger haltbare Räder auszugeben um mich dann am Berg von nem 50-jährigen Stahlradfahrer versägen zu lassen.
 
AW: Was ist "leicht"

Ein sehr agiles Rad fühlt sich wesentlich leichter an als ein gleich schwerer "Geradeausläufer".

Das gleiche Rad einmal mit z.B. Lightweight Laufrädern plus 1Kg Zusatzgewicht und einmal mit irgendwelchen 2 kg Laufrädern ohne dieses Zusatzgewicht wirkt beim Fahren mit den leichten Laufrädern um vieles leichter als mit den schweren.

Folglich solltest du dir nicht nur ein leichtes sondern ein sehr agiles Rad mit sehr leichten Laufrädern kaufen und schon hast du das Gefühl du fliegst. Objektiv wirst du damit wohl kaum schneller sein als mit deinem derzeitigen Rad, aber solange du das Gefühl hast auf einer Rakete zu sitzen ist das besser als :dope:
 
AW: Was ist "leicht"

Was hast Du denn vor mit dem Rad? Dann kann ich Dir vielleicht auch mitteilen, was Sinn macht. Geld spielt keine Rolle nehm ich mal an..
Und was wiegst Du?

hab schon gesehen, da gehen die Meinungen weit auseinander..
@Jens, na Radfahren würd ich mal sagen, leidenschaftlich berg auf :rolleyes:
(Jahreskilometer ca 9000, 183cm, 78Kg), Geld spielt natürlich immer ein Rolle, daher auch meine Frage, da zwichen einem 8 Kg Rad und einem 7 Kg Rad min 1K€ dazwischen liegen, obersters Preislimit 3000€, mit allem drum und dran

wahrscheinlich wir es ein Scott CR1 werden, in der 7,5 Kg Klasse:D
Ultergra Ausstattung und leichten LR
 
AW: Was ist "leicht"

habe auch ein CR1 Pro, wog aber in RH 56 8,1kg ohne Pedale.

jetzt wiegt es mit Pedalen (Look Keo Classic 280g) montiertem Hac 4 ProPlus mit Triffrequenzsensor und Flaschenhaltern: 8210g (Sattel aber noch gegen SLR getauscht -224g)

CR1 unter 8kg wird teuer!
Aber denke mit Tune-Spanner (-90g) und anderen Pedalen und Kurbel werde ich dann damit auch unter 8kg kommen.
Das war eigentlich mein Ziel, das wäre dann leicht genug..... fürs erste;-)
 
AW: Was ist "leicht"

habe auch ein CR1 Pro, wog aber in RH 56 8,1kg ohne Pedale.

jetzt wiegt es mit Pedalen (Look Keo Classic 280g) montiertem Hac 4 ProPlus mit Triffrequenzsensor und Flaschenhaltern: 8210g (Sattel aber noch gegen SLR getauscht -224g)

CR1 unter 8kg wird teuer!
Aber denke mit Tune-Spanner (-90g) und anderen Pedalen und Kurbel werde ich dann damit auch unter 8kg kommen.
Das war eigentlich mein Ziel, das wäre dann leicht genug..... fürs erste;-)

So fängt sie an die Sucht. Such schnell eine Selbsthilfegruppe auf!!
 
AW: Was ist "leicht"

habe auch ein CR1 Pro, wog aber in RH 56 8,1kg ohne Pedale.

jetzt wiegt es mit Pedalen (Look Keo Classic 280g) montiertem Hac 4 ProPlus mit Triffrequenzsensor und Flaschenhaltern: 8210g (Sattel aber noch gegen SLR getauscht -224g)

CR1 unter 8kg wird teuer!
Aber denke mit Tune-Spanner (-90g) und anderen Pedalen und Kurbel werde ich dann damit auch unter 8kg kommen.
Das war eigentlich mein Ziel, das wäre dann leicht genug..... fürs erste;-)

Wahnsinn. Da steht meine Heavy Metal Bornmann Hütte mit fahrfertigen (Tacho, Pedale und 267 Krumen Staub dran) 8,4 Kg gar nicht mal so übel da.

Heavy wären bsp.:

Kinesis Alu-Rahmen mit Cicli B Label 1350g
Irgendwas Carbon-Gabel mit Aluschaft und Cicli B Label
Kinex 107 mm Vierkant Patronenlager irgendwas über 300 g
Conti Race Schläuche zu je 96 g
Ritchey Logic Lenker 320 g
Campa Mirage Gruppe
Shimano A 520 Pedale 315 g

EDIT: Ich war selbst skeptisch mit der geringen Differenz zum CR1 und habe eben nochmal nachgewogen mit unserer neueren Waage. Es sind 8,4-8,5 Kg. Nach mehreren Wiegevorgängen konnte sich die Waage dennoch nicht klar für oder gegen 100 g entscheiden...
 
AW: Was ist "leicht"

Ich auch, weil mit ich mein Rad irgendwo in der breiten Mittelklasse einordnen würde. Da überrascht es mich immer wieder, wie gering doch mitunter der Vorsprung von High-End Plastik ausfällt. Das Gewicht wurde bestimmt über eine Personenwaage mit 100 g Teilung. Erst Onkel Hotte allein, dann Onkel Hotte + Miss B darauf.

Wie du schon selbst sagtest: Unter 8 Kg wird teuer.

Übrigens: Die 365 g die ich mit Reifen und LRS Wechsel eingespart habe, machen mich nicht schneller! ;)
 
AW: Was ist "leicht"

@kastel
Das ist keine Sucht. Das ist Irrsinn.
Damit ist jetzt nicht der TE gemeint
Aber wenn alle Grammgrabscher anstatt die Energie in Nachwiegen und Studieren von Gewichtstabellen, in ihr Training legen würden, würden diese Leute wohl auch mit nem 10 Kilobomber schnell sein.
Markus
 
AW: Was ist "leicht"

Ich bin dem Irrsinn verfallen!!



Muss mal ein neues Bild machen. Da gab es noch ein paar Updates. Weißes Lenkerband und weißer Speedneedle zum Beispiel!

Gruß k67
 
AW: Was ist "leicht"

@scotty
radfahren willst du damit. Das hättest Du gleich dazu schreiben sollen ;-)
Meine Vorschläge: Wenn Du Bergzeitfahren und Alpenmarathons auf Zeit fährst, macht ein Kilo Unterschied ein paar Sekunden bzw. Minuten aus. Vorausgesetzt das Rad ist trotz Leichtbauteilen noch zuverlässig.
Infos zum Leichtbau Irrsinn oder Leidenschaft (wie auch immer...) findest Du auch hier:
http://www.light-bikes.de

Rechne mal so: Du wiegst 78 kg, Klamotten, Schuhe, Helm, Flaschen 3 kg, Rennrad z.Zt. 8,8 kg. Das macht 89,8 kg. Für die 3000 Euro, die Du investieren willst, reduzierst Du auf 88,5 kg!
Also, ein paar Euro in leichtere Laufräder (das spürst Du wirklich), 1 kg abnehmen, und den Rest in ein paar schöne Trainingslager investieren.

Gruß Jens
 
AW: Was ist "leicht"

@scotty
radfahren willst du damit. Das hättest Du gleich dazu schreiben sollen ;-)
Meine Vorschläge: Wenn Du Bergzeitfahren und Alpenmarathons auf Zeit fährst, macht ein Kilo Unterschied ein paar Sekunden bzw. Minuten aus. Vorausgesetzt das Rad ist trotz Leichtbauteilen noch zuverlässig.
Infos zum Leichtbau Irrsinn oder Leidenschaft (wie auch immer...) findest Du auch hier:
http://www.light-bikes.de

Rechne mal so: Du wiegst 78 kg, Klamotten, Schuhe, Helm, Flaschen 3 kg, Rennrad z.Zt. 8,8 kg. Das macht 89,8 kg. Für die 3000 Euro, die Du investieren willst, reduzierst Du auf 88,5 kg!
Also, ein paar Euro in leichtere Laufräder (das spürst Du wirklich), 1 kg abnehmen, und den Rest in ein paar schöne Trainingslager investieren.

Gruß Jens

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Mehr als Liebhaberei ist dieser Leichtbauwahn ja nicht und es kann schnell peinlich werden wenn man dann am Berg trotzdem von 9 kg Versender-Rädern mit entsprechend trainierten Fahrern versägt wird.
 
AW: Was ist "leicht"

und nun weis ich nicht wievel Kg eigentlich noch als "leicht" durchgeht, ...
Kommt darauf an, vor wessen Augen. Vor meinen Augen ist alles unter 9 kg leicht, da siegfähig.

Alles unter der Zulassungsgrenze von 6,8 kg fahrfertig ist entweder nur eingeschränkt alltagstauglich, zusammengewürfelt oder unnötig teuer. Unter 6 kg ist quasi immer verspielt. Immerhin bekommt man für ca. 3000 € bei einem günstigen Rahmenangebot gerade mal ein sinnhaftes sub-7kg-Rad hin. Mit 7-7,5 kg ist man bei Rahmenhöhen oberhalb 54 cm immer noch sehr gut dabei und kommt bei günstigem Rahmenangebot sogar fast schon mit 2000 € beinahe günstig weg. 7,5-8 kg sind immer noch sehr fein und man muss nicht bei jedem Fitzel auf die Gramme achten.

gibt es einen spürbaren Unteschied zwischen einem 7,0 Kg und einem 7,5 Kg Rad? ausser natürlich dem Preis.......
Ein halbes Kilo ist im direkten Fahrgefühl nicht zu bemerken. Nehmen wir mal ein Systemgewicht aus Fahrer plus Rad von 80 kg an, dann macht eine Differenz von 0,5 kg eine Änderung von 0,6%. Das macht bei einer Stunde steiler Berganfahrt eine Differenz von ca. 22 Sekunden. Bei ernsten Rennen kann dies also wichtig sein, nicht aber bei Tourenfahrten bzw. im Hobbybereich.

"Sinnvolle" Optimierungsmassnahmen solltest Du in Euro/Gramm berechnen. Ich habe mir persönlich ein Limit von 0,5 Euro/Gramm gesetzt. Was ich zu diesem Preis ohne Funktionseinbusse optimieren kann (waren bei mir Rahmen, Pedale, Sattel, Sattelstütze und Vorbau-/Lenkerkombi), mache ich, alles andere nicht. Von der teuren und nur etwas leichteren DuraAce-Kassette wechsle ich im Rahmen von Verschleissreparaturen auf Ultegra, da die hohen Kosten den Gewichtsvorteil IMO nicht rechtfertigen. Einen sub-1500 gr-Berglaufradsatz verkneife ich mir wegen der unnötig hohen Kosten ebenfalls und rollere dafür lieber auf einem günstig erworbenen und aerodynamisch recht vernünftigen 1600 gr. LRS. Andere setzen die Limits oder bewerten Funktionseinschränkungen anders ...
 
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