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Was hättet ihr getan?

Schwester-Leikeim schrieb:
ach ja,da ich ja die "schwester" bin,helfe ich .....ist doch klar......und nicht nur RRfahren

lg susanne

hä? den satz hab ich nicht kapiert:confused:

jedenfalls helf ich auch IMMER, oder frag zumindest ob ich helfen kann.

aber wenn sich da einer zu gut für ist, dann braucht er auch nicht auf meine hilfe hoffen.
 
ich hätte angehalten und einfach gefragt was los ist / war

man(n) bzw. frau kann doch offen und ehrlich über alles reden, oder etwa nicht???

mit meinem mtb war ich schon 'mal in einer ähnlichen situation und hinterher war ich echt froh :) auch wenn es manchmal auf den ersten blick nicht so aussieht (fehler kann jeder machen), aber aus "feinden" können "freunde" werden - der von mir gerettete grüßt mich heute noch ( mtb oder rr ist egal ;) )

winke0008.gif
 
LOOK KG 386 schrieb:
Das habe ich nicht gesagt(geschrieben),aber wenn man mir keine Hilfe anbietet,darf man auch keine erwarten

mccook schrieb:
genau meine meinung! wir verstehen uns!

Würden alle so handeln, würde jede Entscheidung nur einmal gefällt und danach nie mehr überdacht. Dafür gibt es ein Wort, man nennt es Sturheit! Das Gegenteil davon ist übrigens "Sanftmut", ein Thema welches jemand mal ausgewählt hat für eine Rede, eigentlich geht es im ganzen Buch um nichts anderes.

EDIT:
mccook schrieb:
jedenfalls helf ich auch IMMER, oder frag zumindest ob ich helfen kann.
aber wenn sich da einer zu gut für ist, dann braucht er auch nicht auf meine hilfe hoffen.
Immer aber mit Ausnahmen? So funktioniert das aber nicht!

Gruss, Bidonvergesser
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Dafür gibt es ein Wort, man nennt es Sturheit!

Immer aber mit Ausnahmen? So funktioniert das aber nicht!

hast recht! das halten mir viele leute vor das ich ein "sturer bock" bin.

ich sags nochmal: ich frage !jeden!, der probs mit seinem bike hat ob ich helfen kann weil ich davon ausgeh (und hoffe), dass er dasselbe für mich tun würde. in diesem fall wurde ich von dem typen eines besseren belehrt, deshalb hab ich ihn stehen lassen. ich war einfach sauer, dass er ohne ein wort vorbeigefahren ist.
 
Also am Anfang des Threads dachte ich noch: hier schreibt einer, der einem anderen die Hilfe verweigert hat und deshalb im Nachhinein von seinem schlechten Gewissen geplagt wurde.

Je mehr ich vom Threadstarter lese, desto mehr komme ich zur Überzeugung dass er einzig und allein eine Rechtfertigung für sein Verhalten sucht.

Man kann das so machen mccook, man muß sich dann allerdings auch anhören können, daß sowas eine ganz schwache Leistung ist.

Gruß Frank
 
b-r-m schrieb:
Ich hätte mit allem (zurück-)geschossen, was ich habe. Präventiv sozusagen. Vorfeldverteidigung. Wehret den Anfängen.
Präventiv ist es dann, wenn Du einen Radler "zusammenmüllerst" der eigentlich nur am Strassenrand auf seine Kollegen wartet ohne das er etwas hat. :D Zumindest nicht bis Du da warst! Er könnte ja ein potentieller "Pannenträger" sein!

@schwergewicht: Der Weg zur Selbsterkenntnis ist hart und steinig!

Gruss, Bidonvergesser

PS: Hab heute meinen philosophischen Abend! ;)
 
schwergewicht schrieb:
Also am Anfang des Threads dachte ich noch: hier schreibt einer, der einem anderen die Hilfe verweigert hat und deshalb im Nachhinein von seinem schlechten Gewissen geplagt wurde.

Je mehr ich vom Threadstarter lese, desto mehr komme ich zur Überzeugung dass er einzig und allein eine Rechtfertigung für sein Verhalten sucht.

Man kann das so machen mccook, man muß sich dann allerdings auch anhören können, daß sowas eine ganz schwache Leistung ist.

Gruß Frank

1. schlechtes gewissen hab ich deswegen nicht. hab ein bisschen drüber nachgedacht und mein handeln für gut befunden.

2. ich suche keine rechtfertigung, mich interessiert es nur, wie andere in der situation gehandelt hätten. und ich rechtfertige mich nicht (das tut man meiner meinung nach nur, wenn man aus einer schlechten aktion rauskommen und einen fehler nicht eingestehen will) sondern ich bringe argumente, warum ich es für richtig halte, so gehandelt zu haben.

3. ob das jetz ne schwache leistung ist oder nicht, lass ich mal dahingestellt. und ich kann mir sehr wohl kritik anhören (sofern sie konstruktiv und nicht anfeindend ist;) ). ich hätte wohl kaum einen thread gestartet, wenn ich nicht von vornherein mit kritik gerechnet hätte.
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Würden alle so handeln, würde jede Entscheidung nur einmal gefällt und danach nie mehr überdacht. Dafür gibt es ein Wort, man nennt es Sturheit! Das Gegenteil davon ist übrigens "Sanftmut", ein Thema welches jemand mal ausgewählt hat für eine Rede, eigentlich geht es im ganzen Buch um nichts anderes.

EDIT:

Immer aber mit Ausnahmen? So funktioniert das aber nicht!

Gruss, Bidonvergesser
Das ich stur bin,und mit den Kopf durch die Wand will weiß ich.Deshalb trage ich auch immer beim fahren einen Helm!!!!!!!!Noch fragen?
 
b-r-m schrieb:
"Man trifft sich immer zwei Mal im Leben..."
Ja, und dann der Tritt ins Hinterrad. Ansatzlos aus der Drehung. Ohne viel Getue.
Vor dem Weiterfahren vielleicht ein: "Komm gut heim" oder "Gute Fahrt noch"; ist aber eigentlich nicht nötig...
DAS ist das konsequente Gegenteil von Sanftmut! So wirds gemacht! :D

Gruss, Bidonvergesser
 
mccook schrieb:
1. schlechtes gewissen hab ich deswegen nicht. hab ein bisschen drüber nachgedacht und mein handeln für gut befunden.

2. ich suche keine rechtfertigung, mich interessiert es nur, wie andere in der situation gehandelt hätten. und ich rechtfertige mich nicht (das tut man meiner meinung nach nur, wenn man aus einer schlechten aktion rauskommen und einen fehler nicht eingestehen will) sondern ich bringe argumente, warum ich es für richtig halte, so gehandelt zu haben.

3. ob das jetz ne schwache leistung ist oder nicht, lass ich mal dahingestellt. und ich kann mir sehr wohl kritik anhören (sofern sie konstruktiv und nicht anfeindend ist;) ). ich hätte wohl kaum einen thread gestartet, wenn ich nicht von vornherein mit kritik gerechnet hätte.

Okay. nehmen wir mal eine andere Situation:
Du bist auf dem Rad, hast es eilig (warum auch immer, auf jeden Fall SEHR dringend!). In Deiner Eile stellst du nicht nur ne neue Persönliche Bestzeit auf, sondern fährst noch an nem Typen am Straßenrand vorbei, der an seinem Rad schraubt.

5 km später bist Du (natürlich nur dank Deiner Eile) durch irgendwelche Scherben gefahren, die jemand vor Dir auf den Radweg (auf dem jeder hier ja hoffentlich fährt :D )gelegt hat - Ergebnis: Reifen platt, weit und breit kein Schlauch und Du bist jetzt noch langsamer als ohne die Eile...

Da kommt der andere Typ von vorhin vorbei gefahren.

Würdest Du von ihm Hilfe wollen?




Auch, wenn dieses Beispiel nicht auf den im Ausgangspost beschriebenen Fall zutrifft (ich kenne die Situation ja immernoch nicht genauer), bleibt doch die Frage, dass wir die Motivation des Vorbeifahrenden nicht kennen und nur mutmaßen können. Damit, dass wir die Hilfe verweigern, gehen wir automatisch von Boshaftigkeit aus.
Ist es dann nicht ein umso stärkeres Zeichen, dass man setzt, wenn man auch denen, die uns ihre Hilfe verwehren, eine Hand reicht?

Ich rede hier nicht von blinden "Ich tu alles für Fremde" - aber kurz anhalten, wenn es möglich ist, sollte doch für JEDEN drin sein. Gerade bei Leuten, die man nicht kennt...
 
mccook schrieb:
ich denke ich hab versucht, ihn auf den richtigen pfad zu bringen. das nächste mal wird er sich hoffentlich dran erinnern, wie es für ihn war als ihm keiner geholfen hat. wenn er lernfähig ist, wird er das nächste mal anhalten. wäre ja noch schöner, wenn er mit der arschloch-nummer durchkommen würde.

meine meinung!


Wie findest du eigentlich die Außenpolitik der Amerikaner? Das sind ja auch ganz vorzügliche Pädagogen - Weltpädagogen sozusagen. Fremde durch unterlassene Hilfe oder eine Negativ-Handlungen erziehen zu wollen ist so ziemlich die sinnloseste Idee von der ich bisher gehört habe.
 
b-r-m schrieb:
Vor Jahren gab es mal einen Buchtitel:
"Was sagen Sie, nachdem Sie 'Guten Tag' gesagt haben?"

In Deinem Fall hätte sich als Überleitung doch angeboten:
"Man trifft sich immer zwei Mal im Leben..."
Ja, und dann der Tritt ins Hinterrad. Ansatzlos aus der Drehung. Ohne viel Getue.
Vor dem Weiterfahren vielleicht ein: "Komm gut heim" oder "Gute Fahrt noch"; ist aber eigentlich nicht nötig...

Schneidig wäre es aber auch, den frisch fixierten Sattel mit einem Urschrei wieder abzureißen und dem Bösewicht entgegen der Verdauungsrichtung durch den Körper zu treiben :D
 
mccook schrieb:
hast schon recht aber man kann IMMER kurz anhalten und nachfragen ob der andere klar kommt.

kann mich an eine situation erinnern, da standen fünf oder sechs rr´ler am strassenrand, weil einer nen defekt hatte. ich hab trotzdem angehalten und gefragt, ob ich irgendwie helfen kann.


Ja und nu??? Ich denke,du hast es nicht gemacht und fragst hier.....genauso ist es doch richtig und so sollte man es machen,egal,was andere tun....:confused: :confused: Gruss Horst
 
ManofStil schrieb:
Okay. nehmen wir mal eine andere Situation:
Du bist auf dem Rad, hast es eilig (warum auch immer, auf jeden Fall SEHR dringend!). In Deiner Eile stellst du nicht nur ne neue Persönliche Bestzeit auf, sondern fährst noch an nem Typen am Straßenrand vorbei, der an seinem Rad schraubt.

5 km später bist Du (natürlich nur dank Deiner Eile) durch irgendwelche Scherben gefahren, die jemand vor Dir auf den Radweg (auf dem jeder hier ja hoffentlich fährt :D )gelegt hat - Ergebnis: Reifen platt, weit und breit kein Schlauch und Du bist jetzt noch langsamer als ohne die Eile...

Da kommt der andere Typ von vorhin vorbei gefahren.

Würdest Du von ihm Hilfe wollen?

zu der situation würde es nicht kommen, weil ich !!IMMER IMMER!! anhalte, wenn jemand probleme hat.

ich wollte ja in diesem fall auch schon anhalten, aber dann hab ich ihn erkannt und bin weitergefahren.
 
pacato schrieb:
Wie findest du eigentlich die Außenpolitik der Amerikaner? Das sind ja auch ganz vorzügliche Pädagogen - Weltpädagogen sozusagen. Fremde durch unterlassene Hilfe oder eine Negativ-Handlungen erziehen zu wollen ist so ziemlich die sinnloseste Idee von der ich bisher gehört habe.

na wahrscheinlich hab ich da einiges von der aussenpolitik übernommen! ich hab nämlich für ein paar jahre dort gelebt ;)
 
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