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Was geht ab?

Da kommen wir doch zu des Pudels Kern. Es gibt anscheinend Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Frauen sind besser im Sozialen? OK, vielleicht gibt es ja auch Dinge, in denen Männer besser sind. Wenn man diese Unterschiede akzeptieren würde, anstatt permanent zu versuchen, sie gleich zu machen, wären wir schon viel weiter in der Gleichberechtigung.


Schrieb ich Frauen sind besser im sozialen? Notiz für mich: Ironie deutlicher kennzeichnen!
Nur weil Frauen die Kinder bekommen müssen sie auch zwangsweise sozialere Wesen sein? Jahrtausende langes Patriarchat machen uns das Glauben. Jeder Mensch hat andere Fähigkeiten und genau die gilt es zu nutzen ganz unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht oder sexueller Identität. Wir kennen doch gar keine andere Ordnung als unsere stark patriarchischen, hierarchischen Strukturen. Und können uns das auch gar nicht vorstellen was es bedeutet gleichbeRECHTigt zu sein.

Mann! Das steht sogar im Grundgesetz das Frauen zwar das theoretisch gleiche Recht haben, es ihnen aber noch vorenthalten wird und das nicht von Gott, den Aliens oder dem Beelzebub. Nein von uns Männern! Und genau darum gehts.
GG Art3(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Ich finde es sehr schade dass Menschen wie claire um ihre Diskriminierung weiß, es aber ablehnt laut und gemeinsam dagegen zu streiten, nur weil es linkes geätze ist.
 
Nur weil Frauen die Kinder bekommen müssen sie auch zwangsweise sozialere Wesen sein? Jahrtausende langes Patriarchat machen uns das Glauben..
Ja, wirklich absurd. Als nächstes nennen wir Frauen Mütter, nur weil sie Kinder haben!
Ich finde es sehr schade dass Menschen wie claire um ihre Diskriminierung weiß, es aber ablehnt laut und gemeinsam dagegen zu streiten, nur weil es linkes geätze ist.
Ich fühle mich nicht diskriminiert. Ich finde die klassische Rolle der Frau völlig in Ordnung und auch richtig. (Na, platzt dir jetzt die Aorta?) Das bedeutet nicht, dass Mann damit schlecht umgehen muss, im Gegenteil. Dankbarkeit ist da ein Kernelement. Ich bin dankbar für die Unterschiede zwischen Mann und Frau und weiß, dass wir uns dadurch perfekt ergänzen. Funktioniert natürlich nicht, wenn man das alles ablehnt. Dann passt das vorn und hinten nicht.
 
Ja, wirklich absurd. Als nächstes nennen wir Frauen Mütter, nur weil sie Kinder haben!

Ich fühle mich nicht diskriminiert. Ich finde die klassische Rolle der Frau völlig in Ordnung und auch richtig. (Na, platzt dir jetzt die Aorta?) Das bedeutet nicht, dass Mann damit schlecht umgehen muss, im Gegenteil. Dankbarkeit ist da ein Kernelement. Ich bin dankbar für die Unterschiede zwischen Mann und Frau und weiß, dass wir uns dadurch perfekt ergänzen. Funktioniert natürlich nicht, wenn man das alles ablehnt. Dann passt das vorn und hinten nicht.

Jetzt bin ich gespannt. War die Konditionierung erfolgreich!? Erzähl... :)

Wieviel Finger waren es doch noch gleich bei Orwell??? :idee:
 
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Man kann hier ja meinetwegen hin- und wieder politisch diskutieren, aber darüber hinaus auch gleich einen Aktionismus einzufordern,... naja - wäre da ein anderes Forum nicht geeigneter?!
Och, ich finde an den Orten zu diskutieren wo die Menschen sind ist irgendwie sinnvoller, als auf nem Blog Monologe zu halten. So ein Blog oder reines Politikforum ist zwar nicht mein Ding, gehört aber sicher auch dazu Meinungen zu äußern. Darüberhinaus schätze ich claire und Bianchi Hilde für ihr Fachwissen um klassische Rennräder und die Bereitschaft dieses hier zu teilen sehr, kann aber nicht umhin aus meiner Sicht wichtige Themen anzusprechen.

Ich fühle mich nicht diskriminiert. Ich finde die klassische Rolle der Frau völlig in Ordnung und auch richtig. (Na, platzt dir jetzt die Aorta?) Das bedeutet nicht, dass Mann damit schlecht umgehen muss, im Gegenteil. Dankbarkeit ist da ein Kernelement. Ich bin dankbar für die Unterschiede zwischen Mann und Frau und weiß, dass wir uns dadurch perfekt ergänzen. Funktioniert natürlich nicht, wenn man das alles ablehnt. Dann passt das vorn und hinten nicht.
Ich verstehe deine Entscheidung, muss aber nicht akzeptieren dass diese für alle anderen Frauen auch gelten soll ob sie wollen oder nicht. Jede Tochter soll mit der gleichen Chance Ärztin, Dachdeckerin, Haushälterin oder Vorstandsmitglied werden können, genau wie ein Sohn Arzt, Dachdecker, Haushälter oder Vorstandsmitglied werden kann. Jeder Mensch soll beruflich das tun dürfen wozu er oder sie geistig und körperlich in der Lage ist. Wenn eine Frau sich aus dieser Chancengleichheit heraus entscheidet Hausfrau zu werden dann finde ich das ok. Kinder aufzuziehen ist wahrscheinlich das Schönste das ein Mensch erleben darf. Eine Hausfrau oder ein Hausmann soll aber für diese Arbeit den gleichen Lohn, die gleichen Rentenansprüche, die gleiche Absicherung im Falle von Invalidität (Berufsunfähigkeit) wie ein berufstätiger Mensch bekommen. Wenn du ganz genau hinschaust geht es hierbei gar nicht um Frauenrechte, sondern um Menschenrechte. Die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller Menschen egal welcher Hautfarbe, sexuellen Identität oder Herkunft. [Edit: Es müsste richtig heißen: Die Gleichbehandlung durch Gleichstellung egal welcher Hautfarbe, sexuellen Identität oder Herkunft. Danke für diesen Einwand an @Crocodillo ]
Gleichberechtigung ist doch kein englischer Rasen, bei dem alle Halme gleicher Rasse und Länge sind. Gleichberechtigung ist eine Wiese auf der jede Pflanze ihre Chance auf freie Entfaltung hat. :)
 
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Hat hier irgend jemand etwas gegen Gleichberechtigung geschrieben? Das muss mir wohl entgangen sein. Sind wir uns darüber einig, dass Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht das Gleiche sind?
In letzter Zeit fällt mir immer wieder auf, dass zugunsten einer wie auch immer definierten Gleichstellung Sonderrechte gefordert werden, die teilweise im Widerspruch zur im GG geforderten Gleichberechtigung stehen. So kann es nicht gehen.
 
Nur, weil formal eine Gleichberechtigung existiert, muss sie nicht real umgesetzt sein. Diese Sonderregelungen sind eben dafür da die lange patriarchalische Tradition zu brechen.
Hier wird das Thema übrigens auch angeschnitten.
 
Sind wir uns darüber einig, dass Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht das Gleiche sind?
Ähm, ehrlich gesagt hatte ich mir bisher über diese juristische Spitzfindigkeit keine Gedanken gemacht. Aber danke für den Hinweis. Ich habe es oben ergänzt.

Von welchen Sonderrechten sprichst du, für wen und zu welchem Zweck sollen die denn sein?
 
Nur, weil formal eine Gleichberechtigung existiert, muss sie nicht real umgesetzt sein. Diese Sonderregelungen sind eben dafür da die lange patriarchalische Tradition zu brechen.
Hier wird das Thema übrigens auch angeschnitten.
Sonderregelungen wie ein Diskriminerungsverbot, das einerseits positive Diskriminierung, also Bevorzugung, ausdrücklich zulädt, andererseits niemand mehr erfährt warum eine Bewerbung abgelehnt wurde, führen zu nichts außer Beschäftigung für Juristen. Oder die grundsätzliche Bevorzugung von Frauen bei Einstellungen im öffentlichen Dienst bei gleicher Eignung.
Nach meiner Erfahrung in einem Großkonzern sind nicht Frauen allgemein benachteiligt, sondern Mütter (teilweise auch Väter), die sich um ihre Kinder kümmern wollen und daher nicht bereit sind, spontan und unbegrenzt Überstunden zu machen. Wer Karriere machen will, zahlt dafür einen hohen Preis, den viele nicht zu zahlen bereit sind- ich auch nicht. Ich erinnere mich noch gut an das verständnislose Gesicht des Personalers, als ich Teilzeitarbeit machen wollte, um meiner Frau nach der Babypause den beruflichen Widereinstieg zu ermöglichen. Von Kinderkrippen, wie es sie heute gibt, wagten wir nicht einmal zu träumen. Mir persönlich war und ist die Familie wichtiger. Dass die Karriere damit beendet war, habe ich akzeptiert.
Auch das neue Gesetz, dass eine Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen vorschreibt, wird nur den Frauen nützen, die schon bisher nicht benachteiligt waren.
Das ist zwar alles gut gemeint, aber noch lange nicht gut. Dafür das Grundprinzip "gleiches Recht für alle " aufzugeben, halte ich für nicht gerechtfertigt.
 
Gleichberechtigung treibt mitunter lustige (oder doch traurige?) Stilblüten? Hab neulich gehört, dass die Uni Leipzig den Titel Professor gestrichen und durch Professorin ersetzt hat. Für Alle. Auch Männer. So geht Gleichberechtigung. Die Unterdrückung des Einen wird duch die neuerliche Unterdrückung des Anderen ausgeglichen. Guten Tag Herr Professorin.
 
Gleichberechtigung treibt mitunter lustige (oder doch traurige?) Stilblüten? Hab neulich gehört, dass die Uni Leipzig den Titel Professor gestrichen und durch Professorin ersetzt hat. Für Alle. Auch Männer. So geht Gleichberechtigung. Die Unterdrückung des Einen wird duch die neuerliche Unterdrückung des Anderen ausgeglichen. Guten Tag Herr Professorin.
Das hast du jetzt aber etwas verkürzt dargestellt. Hier ein kurzes weiterführendes Interview. Die Kommentare darunter sind mal wieder bezeichnend... :rolleyes:
 
Das hast du jetzt aber etwas verkürzt dargestellt. Hier ein kurzes weiterführendes Interview. Die Kommentare darunter sind mal wieder bezeichnend... :rolleyes:
Da ist die Uni Leipzig aber, zumindest in Deutschland, recht allein. Auch an den Unis sind die Männer in qualifizierten Posten stark rückläufig, in vielen, ehemals männlich geprägten Berufen sieht das ähnlich aus. Auch die Frauenquoten werden sich bald erledigt haben, denn wenn man mal die Quoten beim Abi oder Studienabschlüssen anschaut, dann weiß man, dass fast alle höher qualifizierten Berufe demnächst eher ein Männerproblem haben werden. 30 Jahre Mädchenförderung in der Bildung haben Spuren hinterlassen, mit Erschrecken stellt man fest, dass die Jungs längst abgehangen sind in unserem Bildungssystem. Die Schule von heute ist eine Mädchenschule, wo Jungs nur geduldet werden, wenn sie sich benehmen, wie Mädchen, um es mal etwas überspitzt darzustellen.
Klar gibt es einige Wissenschaftsbereiche, die immernoch stark männerdominiert sind, aber in der Breite würde ich behaupten, dass z.B. an der Uni Bielefeld kein nennenswerter Überhang eines Geschlechts festzustellen ist.
Selbst Gymnasien suchen inzwischen händeringend männliche Lehrer, von Grundschulen mal zu schweigen.
 
  • @Bianchi-Hilde ein typischer Männerberuf ist bspw. Maschinenbau. Und der soll demnächst vorwiegend von Frauen an Unis belegt sein? Kannst Du das mal mit Zahlen Daten Fakten belegen.
Der Begriff Frauenquote allein ist schon eine Diskriminierung. Schaut man in andere Länder haben, Kinder, alte Menschen ein ganz anderen Stellenwert, siehe Schweden, Niederlanden, Japan. D gehören Kinder zur Arbeitswelt dazu. In 20 bis 30 Jahren können sich diese Arroganz aufgrund des demografischen Wandels nicht mehr leisten, Teilzeitmodelle, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, etc. @Crocodillo deine Frau und deine Kinder werden es dir danken. Was sind schon 3oder 5Jahren weniger arbeiten, bspw. Halbtags wenn man noch 30Jahre vor sich hat.
 
Ich finde ja dass wir den Begriff Q-Tip dringend umdefinieren müssen da so sowohl das Q als auch der Tip durchgehend mit Ohrenschmalz aka Dreck belegt und somit diskriminiert werden. Gleiches bei Tempo und der Verknüpfung mit Nasenexkrementen :D
 
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