rennrad-lady-BS
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Die eigentliche Frage, die ich habe, ist eine, die hier schon öfter gestellt wurde:
was sollte man während eines Rennens über 60 km essen?
Und die Antwort darauf wird entweder *einen*Riegel* bzw. *ein*Gel* sein oder *eine*Banane*.
Was aber, wenn ich genau das nicht essen möchte?
Was kann ich stattdessen zu mir nehmen?
Bzw. worauf muss ich achten, wenn ich mir Ersatz für die Riegel suche?
Im Grunde geht es darum, dass ich mich zum Abnehmen kohlehydratarm ernähre und so schon 24 kg in 7,5 Monaten geschafft habe. Seit dem bin ich auch in einem Ernährungsforum unterwegs.
Als ich dort nun schrieb, dass ich jetzt in den letzten 5 Wochen vor dem allerersten Rennen meines Lebens wieder kohlehydrathaltiger ernähre, damit ich Kraft und Ausdauer habe und während des Trainings auch mal einen Eiweiß- oder sonstigen Riegel esse, bekam ich ganz schön was zu lesen:
wie könne man sich low-carb-mäßig ernähren und dann solch industriell gefertigten Mist in sich reinstopfen - - - das würde doch sowieso nix bringen - - - wenn ich Eiweiß wollte, könnte ich auch einen Becher Hüttenkäse essen oder Beef Jerky (getrocknetes Rindfleisch) - - - - und wieso überhaupt unterwegs essen, denn die Profis würde man auch nie unterwegs essen sehen.
Dass ich beim Rennen nicht plätzlich freihändig fahren könne, um Hüttenkäse in der einen und Löffel in der anderen Hand zu halten - davon konnte ich ihn schon überzeugen - wobei er mir unterstellen wollte, dass ich dann wohl so ziemlich die einzige Hobby-Renn-Radlerin wäre, die nicht freihändig fahren könne.
Mir geht es also darum, ihm zu entlocken, was ich denn seiner Meinung nach unterwegs essen sollte.
Dazu möchte ich aber vorher schon von euch, die ihr euch damit ja besser auskennt, wissen, worauf man bei der Ernährung während des Rennens achten soll, also wie die Ersatz-Lebensmittel beschaffen sein sollen und warum grade die Banane so gut ist.
Ich persönlich mag nämlich Bananen überhaupt nicht essen.
Vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten.