• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

@steven respekt für die anfängliche km leistung :cool: und alles gute weiterhin.

ps michael schumacher zu mögen ist ausschlußkriterium aus diesem forum.
 
Steven271 schrieb:
Ich find Ihn gut, er ist halt ein Perfektionist. Zum Thema Krebs und ewig darauf rumreiten habe ich als selbst Betroffener eine eigene Meinung. 1999 hatte ich auch einen Hodentumor links , daraufhin Operation und 3x Chemo. Im April diesen Jahres dann rechts ein erneuter Befund an der rechten Seite, ich wurde daraufhin 2 mal operiert und bekomme nun Bestrahlung, im August gehts zur Kur. Seit April durfte ich nun keinen Sport mehr betreiben, mein Testosterongehalt lag bis letzte Woche weit unter den minimum, jetzthabe ich testogel und es geht super. Seid letzter Woche darf ich nun wieder Radfahren, ich war eigentlich immer MTB Fahrer inkl. Wettkämpfe, habe mir nun am Montag mein erstes Rennrad gekauft und fahre damit ins Krankenhaus zur Bestrahlung , das zur verwunderung aller Ärzte. So habe nun seit Montag 170km damit zurückgelegt und fühle mich wohl dabei. Wenn man so eine Sache nicht hatte ist es sehr schwer zu Verstehen, das ungute Gefühl und die Angst bleiben. Ich glaube das Lance den anderen und vor allen sich selber zeigen möchte das er da ist und nicht aufgibt.
hallo du!

alles gute für dich weiterhin. das ist genau die einstellung, die armstrong an den tag legt. fahren, bis man vom rad fällt, einfach nicht aufgeben, egal was kommt. dass jemand so hart seine ziele verfolgt, weil er weiß, dass von einer auf die andere sekunde alles vorbei sein kann, das macht einen menschen wie armstrong für mich sympathisch. da ist es auch egal, ob er ein freund von bush ist bzw. amerikaner. die einstellung und die sportliche leistung ist das, was ich bei sportlern sehen will und alles andere (seine freunde bzw. freundinnen, einfach sein privatleben) ist deren sache, das interessiert mich nicht.
 
hi steven,
dir möchte ich alles gute wünschen.

viele leute meinen man könnte nichts über einen lance armstrong schreiben weil man ihn nicht kennt wie er in wirklichkeit ist.
blödsinn, dann brauchen wir kein forum.
natürlich soll jeder seine eigene meinung schreiben , auch wenn es noch so abwägig ist. alle anderen denken sich dann ihren teil was sie von demjenigen (verfasser) zu halten haben.

meine meinung ist.......armstrong ist natürlich gedopt, wie alle anderen z.B. bei der TdF auch. ich zitiere aus einer zeitschrift '' und wenn keine einziger bei der tour de france gedopt wäre, dann ist lance armstrong immer noch der schnellste''. recht hat er, er fährt einen level besser als jan, ivan und andreas.

kurzes statement zum schumi........ich sage euch mal wieviel anteil schumi an seinen siegen hat.........ca. 5-8 prozent, mehr nicht. theoretisch könnte er den ferarri per fernbedienung bedienen dann braucht er auch keine angst um sein leben zu haben wenns mal kracht. jeder dachdecker begibt sich für ein paar euro täglich in grössere gefahr als schumi und co.
auch beispiel der japaner sato. der ist auch im moment gut wegen seinem auto und nicht weil er eine eingebung über nacht hatte.
 
es ist doch echt lächerlich :(
du kannst doch net solche sachen sagen. Wenn er gedopt ist und der 2. und 3. nicht dann kann er doch nicht schneller sein. Da lügst du dir doch selber in die tasche.

Eins sei mal gesagt, Wewr"voll auf die Nüsse " gesehen hat weiss was ich meine, die amerikaner müssen immer übertreiben mit ihrer Lebensgeschichte. :aufreg:
 
interessant, die debatte. lance polarisiert, und das ist erstmal gut. denn der sport lebt ja von solch polarisierenden personen. aber nach dem überfliegen der beiträge hier kann man feststellen: armstrong fällt bei den meisten durch. verständlicherweise. und dass er in der presse und im tv immer wieder als besessen, unersättlich, kannibale usw. bezeichnet wird – daran ist er selbst schuld. nach meiner ansicht hat er bei der tdf 04 klöden den etappensieg nicht nur nicht geschenkt, er hat ihn geklaut. das liegt nicht daran, dass dem ami armstrong die spielregeln im peloton unbekannt sind, das wäre ja nicht so schlimm (wenn auch unverständlich, denn er fährt seit anfang der 90er als profi). nein, er will die spielregeln so ändern, wie er es für richtig hält, und das macht ihn so unsympathisch. und dass er kein abgeklärter sportsmann ist, der sich als einer unter gleichen sieht, hat seine sheriff-aktion gegen simeoni gezeigt. kein geringerer als laurent jalabert hat im französischen tv deswegen einen wutanfall gekriegt. und sein landsmann und bis dahin großer fan greg lemond hat sich inzwischen stark von lance distanziert, wie man auf radsportnews.com lesen konnte. doping spielte da auch eine rolle. auf die frage, wie es denn sein kann, dass lance das peloton derart dominiert, meinte greg nur lakonisch: "im radsport gibt es keine wunder." der wird es wohl wissen.
aber was lance nach meiner meinung endgültig disqualifiziert hat, ist seine arschkriecherei beim kriegsverbrecher george w. bush. "mission accomplished" hat er nach gewonnener tdf in die airforce one funken lassen. genau dieselbe phrase, mit der bush den irak-krieg für gewonnen erklärt hatte. das muss man sich mal vorstellen. womöglich wird er sich nach karriereende als präsidentschaftskandidat aufstellen lassen und (gott bewahre) als erster ex-radprofi us-präsident (möglich ist sowas ja, siehe westernheld ronald reagan oder terminator schwarzenegger als kalifornischer gouverneur).
bush hat ihm allerdings dafür eine steilvorlage gegeben. der hat während der tdf mal im interview gesagt, wenn lance die tour gewinnen würde, würde er die präsi-wahl gewinnen. texaner unter sich eben. au mann. selbst, wenn man eigentlich nur sportliche gesichtspunkte bewerten will, muss man doch bei dieser verknüpfung von pseudopolitischer allmachtsphantasie und sport ausschlag kriegen. kein wunder also, dass lance sich nicht mehr nur an seiner sportlichen leistung messen lassen muss, sondern auch an seiner politischen und menschlichen kompetenz. ein sportler, der einerseits eine prager krebs-kinderklinik besucht und andererseits offen mit bushs terrorfeldzug sympathisiert (und somit die damit verbundenen opfer in der zivilbevölkerung akzeptiert), ist nicht mehr glaubwürdig und hat seinen respekt verspielt, den er sich mit seinem 6. toursieg hätte erwerben können. kann es da verwundern, dass er bodyguards braucht? meine bewunderung für die überwindung seines krebsleidens jedenfalls ist dieses jahr endgültig in die vollständige ablehnung eines solchen sportlertyps umgeschlagen.
habt ihr übrigens schon gehört, dass sheryl crow ihre nächste cd ihrem lover und dessen 6. toursieg widmen will? die hat doch wohl komplett einen an der waffel, oder??
so, das musste ich mal loswerden.
gruß
die wade
 
Zu der Sache mit Klödi kann man nur sagen:Soll er schneller fahren dann kann er auch gewinnen.Warum soll Armstrong irgendeinem denn Sieg schenken.Dann soll Klödi bis zu seinem Geburstag warten, dann kriegt er ein Geschenk von seiner Mama.
Armstrong fährt``NUR`` die Tour voll. Er bestreite kein anderes Rennen mit 100% mehr.Alles für die Tour.Ich finde die Leistung nicht soooo Wahnsinn.
Stellt euch mal vor ein Zabel hat ein ganzes Team hinter sich, fährt nur das eine Rennen zu 100%, dann würde er auch unter denn Top 5 bei der Tour fahren oder sogar auch gewinnen.Aber er fährt über 50 oder so und auch immer mit vollem Einsatz.Man muß Prioritäten setzen und das versteht Armstrong. Die Medien stürzen sich nur auf denn Tour Gewinner. Das andere vielleicht 10-15 Rennen oder Etappen gewinnen, Interessiert keinen.Nur die Tour zählt, was ich nicht so Doll finde.
Sich auf ein Rennen mit einer ganzen Mannschaft vorzubereiten und dann zu gewinnen ist keine große Kunst.
Nur die anderen Teams machen es bis jetzt nicht so.So kann Armstrong 6 Siege hintereinander einfahren.
Würde Armstrong so handeln wie z.b. T-Mobil würde Armstrong auch die Tour nicht gewinnen.
Das ist eine Mannschaftsleistung und nicht eine Armstrong Leistung alleine.
Armstóng ist daher nicht mehr und nicht weniger gedopt als ander Fahrer.Nur er macht alles drumherum besser!
Als Sportler und als Person wie er sich gibt finde ich Ihn Klasse.
Einen Simeoni (2 fach erwischter Doper,pfui)hätte er vom Rad tretten sollen.Der hat`s nicht verdient Profi zu sein.
 
was aber echt komisch ist mit der Sache mit Klöden. Ist das Armstrong ja keine Geschenke macht, aber wenn man die erste Alpen Etappe sich ansieht , er Basso den Sieg schenkt. So was macht in dann total unglaubwürdig.
 
canny schrieb:
Zu der Sache mit Klödi kann man nur sagen:Soll er schneller fahren dann kann er auch gewinnen.Warum soll Armstrong irgendeinem denn Sieg schenken.Dann soll Klödi bis zu seinem Geburstag warten, dann kriegt er ein Geschenk von seiner Mama.
nee, so funktioniert's nicht. radsport ist geben und nehmen. das ist eine tradition, die über 100 jahre alt ist und die lance nicht einfach mal eben über bord kippen kann, ohne dafür kritik zu ernten. klöden konnte ihn nicht gefährden, und in einer solchen situation gebietet es der ehrenkodex, mal jemand anderes den vortritt zu lassen (wenn der nicht nur hinten draufgelegen hat). bei der zweiten bergankunft mit ...(wie heißt der csc-italiener nochmal?) war es ja klar, dass lance ihm nicht ein zweites mal den sieg überlassen würde, zumal es zwischen platz 1 und 2 in der gesamtwertung ja nun wirklich um jede sekunde geht. aber die sache mit klödi ist und bleibt geradezu verbrecherisch.
nach seinem sieg über klöden hat lance gesagt, dass eigentlich floyd landis hätte gewinnen sollen, weil er doch so tapfer gefahren ist. schwachsinn. so, wie landis an diesem tag tempo gebolzt hat, war es sonnenklar, dass ihm im schlusssprint die körner fehlen, um zu gewinnen. landis ist nicht für sich, sondern für seinen chef gefahren, wie sonst auch. da soll lance doch wenigstens zugeben, dass er sieggeil ist und sich sein team dem mal wieder brav untergeordnet hat.
 
hallo,
stahlwade, da ich absoluter kriegsgegner bin (weil es weit mehr zivilisten trifft als soldaten) hast du mir die augen geöffnet. ich wusste bis dato nix davon das armstrong mit bush symphatisiert. mein lieber man, er ist vorbild im sport und sollte sich genau so zu kerry wie zu bush bekennen, oder halt am besten zu keinem von beiden.
dann nochmals zum ''geklauten'' sieg gegen klöden, erinnert ihr euch noch an den geschenkten sieg von pantani ? was hat er nach dem sieg auf den putz gehauen, er hätte sowieso gewonnen und so weiter.......das ist bestimmt ein grund warum lance den klödi nicht gewinnen lassen hat. wenn klödi nach einem eventuellen sieg behauptet das er sowieso gewonnen hätte, tja wer von euch würde daran zweifeln, wo doch jeder (viele) auf eine niederlage von armstrong bei der tdf 2004 hoffte.
ausserdem war dieser etappensieg für seinen teamgefährten gedacht (weis nimmer wer zu diesem zeitpunkt an seiner seite war, Floyd Landis?), auf jedenfall ist dieser nicht mehr in der lage gewesen zu gewinnen und was macht dieser klödi, er nutzt es aus und probiert es, ich denke mal wären alle in einem zügigen tempo die letzten 500 meter weitergefahren dann könnte ich mir vorstellen das lance sich zurückgehalten hätte und sich über einen sieg von Ullrich sehr gefreut oder sogar dem klöden den sieg überlassen, weil eben landis nicht in der lage war. recht hat er aber gehabt sich den klöden zu schnappen, ich kann mir vorstellen das ansonsten keiner glauben würde das armstrong ihm diesen sieg geschenkt hat.
also trotz allem, alle armstrong poster kommen jetzt runter im arbeitszimmer, bleiben nur noch die vom Jan hängen und 2005 beisst sich der texaner sich die zähne am ULLE aus.
salut
bye
 
ps

ich bedauere natürlich auch das überhaupt ein mensch stirbt im krieg, zivilisten oder soldaten.
 
hi ferry, naja, ich sehe die sache mit klödi anders... egal. am beispiel armstrong sieht man, dass sportler bei ausübung ihrer tätigkeit die politik besser außen vor lassen und einfach mal die klappe halten sollten. bush den 6. tdf-sieg als geschenk zu machen – da kommt einem doch wirklich die galle hoch. lance kann ja privat meinen und denken, was er will. aber er soll's doch wirklich lassen, die tour für sich und den weltretter bush zu vereinnahmen. dienst ist dienst und schnaps ist schnaps.
meine infos habe ich übrigens von www.radsportnews.com bezogen. fundierte, recht kritische artikel, auch zu randbereichen des radsports, die man in der normalen tagespresse nicht findet.
gruß
die wade
 
Aus dem Fehler mit Pantani hat er gelernt.
Merckx hatte Armstrong noch vor der Tour gesagt, er solle niemandem ein Geschenk machen.Die Tour ist schneller verloren als gewonnen.Wenn Klödi das Tempo 20m vor dem Ziel raus nimmt ist er selber Schuld.Der will gewinnen?Dann soll er Gas geben.
 
mann oh mann. wo einem wirklich die galle hochkommt ist, wenn man auf solche dampfplauderer wie stahlwade trifft. nicht jemandes fan zu sein ist eine sache. aber die antipathie gegen eine person zu verwenden und alles madig zu machen was derjenige überstanden oder geleistet hat, ist eine andere.

mit informationen auf radsportnews.com verhält es sich nicht anders wie mit irgendwelchen zeitungen. gehört auch zu den medien!

am meisten musste ich lachen über die aussage, dass armstrong mit bush und dem krieg sympathisiert. vor allem so fundiert die aussage, gell stahlwade.

mir sind persönlich die interviews mit herrn armstrong lieber. und da hat er gemeint, dass er und bush freunde sind, dass man aber nicht mit allem übereinstimmen muss, nur weil man jemandes freund ist. und - jetzt genau lesen, herr stahlwade - er hat danach noch gemeint: "i'm not a fan of war!"
was er aber auch gesagt hat ist, dass er kein politiker ist und er nicht weiß was der präsident bzw. das kabinett des präsidenten weiß.
was er wohl damit sagen wollte? vielleicht, dass man sich eine meinung nur dann bilden kann, wenn man auch fakten kennt. fakten, jaja, so ein mist, dass es dieses wort gibt, nicht wahr?!
dass man armstrong ständig in einem atemzug mit bush nennt finde ich schon nur mehr komisch. schade, dass ullrich kein persönlicher freund von schröder ist, sonst könnten wir da auch ein bisschen dichten.

in unserem land ist es ja IN scheisse zu labern. wenn interessierts. jemanden anschmutzen gehört zum guten ton. wenn man jemanden nicht leiden kann, sorgt man eben dafür, dass andere es auch nicht können. und ob derjenige dann ein sportler, politiker oder sonst was ist, ist doch vollkommen egal.
erfreulicherweise machen wir das auch mit den eigenen landsleuten so, mit ullrich etc.

in den meisten fällen sind aber solche "charakterlichen tiefflieger" ohnehin selbst richtige nichtsnutze. :aufreg: große klappe und nichts dahinter. wenn's drum und drauf ankommt, wird der schwanz eingerollt.

und am ende noch zum "klauen". tradition im radsport... bla bla bla.
wenn klöden gewinnen will, dann soll er fahren bis er im ziel ist. ein zabel zb. reisst die hände schon vorm ziel in die höhe und verliert etc. etc. wer zu dumm ist, hat den sieg nicht verdient, basta.

achja, am letzten tag in paris, verneigte sich klöden vor armstrong als er im zum sieg gratuliert hat und zabel hat ihn umarmt. schon gesehen? oooch, war das nicht auf radsportnews.com??? sowas aber auch. war alles nur show gell? sprecht mal mit fahrern aus dem peloton und dann werden auch mal die augen aufgehen. warum? armstrong geniesst nicht nur im fahrerfeld ein sehr hohes ansehen.

eine frage hätte ich aber noch an stahlwade. glaubst du, dass du allen, die dich kennen, sympathisch bist? wenn nicht, glaubst du dann, dass du deswegen ein schlechter mensch bist?
 
hört mal zu, ihr nasen. dies ist ein forum, kein stammtisch. missbraucht diese einrichtung doch bitte nicht für blöde, haltlose beschimpfungen und völlig unreflektiertes gepöbel. hier geht es nicht um die frage, ob ich irgendjemandem sympathisch bin oder nicht. was für ein käse. habe hier meine meinung kundgetan und sie auch so gekennzeichnet. meine meinung basiert – wie bei euch knilchen auch – auf dem, was ich mir aus den medien zusammensuche. oder erfährst du, quickmick, die "fakten" etwa aus erster hand bei regelmäßigen plauderstündchen mit lance und sheryl? gratuliere. dann mach das hier doch öffentlich. wäre mir an deiner stelle zwar peinlich, aber zum glück (?) herrscht ja meinungsfreiheit. was deine und cannys meinung aber zu meiner person angeht, steckt euch die doch bitte sonstwo hin. die interessiert hier nicht.

was die beiträge aus radsportnews angeht: glaubst du im ernst, die würden so'n zeug per web in die welt blasen, wenn nicht was dran wäre? die sympathiebekundungen seitens armstrong gegenüber bush bestätigen das doch noch. und überhaupt: kann man sich besser ins abseits schießen als mit dieser offenbarung, ein freund von bush zu sein? lances versuch, seine kritiker auszubremsen mit der bemerkung, kein fan des krieges zu sein, klingt da ja schon bedauernswert hilflos. aber auch das ist meine meinung und die stelle ich hier gern zur ernstgemeinten diskussion. wenn ihr heinis dazu nicht fähig seid – klappe halten.
und wo hast du, quickmick, eigentlich deine infos und zitate her? etwa aus den "medien"? pfui. das sollte dir als aufrechtem, kritischem geist aber sauer aufstoßen. mir die unglaubwürdigkeit meiner quellen vorzuwerfen, aber sich selbst auf die journaille zu beziehen, ist wirklich mehr als peinlich. also: erst nachdenken, dann schreiben. wenn euch das aber vor probleme stellt, geht ihr, quickmick und canny, doch besser zusammen am stammtisch bier trinken.
prost
die wade
 
ja, stahlwade, im unterschied zu dir hab ich die informationen aus interviews mit armstrong, live vor kamera. die kann man allerdings nicht überall empfangen, da muss man schon ein bisschen bezahlen für diese sender. und sowas ist mir allemal lieber, denn da kann ich sagen, der hat das selbst im interview gesagt.
und betreffend medien. schau mal was sonst so rausgeblasen wird. reichlich naiv dein verhältnis zu den medien.

das ansehen, das armstrong zb. im peloton hat, wird auch in interviews bestätigt. nicht etwas in kleinen artikeln oder zusammengereimten kommentaren von journalisten, die sich schwer tun die amerikanische sprache richtig zu übersetzen.

wie schon erwähnt, antipathie ist zwar auch eine möglichkeit sich eine meinung zu bilden, persönlich finde ich diese möglichkeit allerdings schwach, charakterlich unterste schublade. :eek:

vielleicht sollte ich mit canny wirklich was trinken gehen. bin mir nämlich sicher, dass mit canny ein gespräch mit niveau zustandekommen würde. bei dir bezweifle ich das, du sprühst vor vorurteilen und antipathie. mit solchen menschen ist es immer schwer vernünftig zu sprechen. die verstehen bedauerlicherweise meist nur eine sprache. aber das ist ein andere
bedauerliche geschichte....

dass du gekonnt einige dinge überliest, die ich geschrieben habe, zeigt zusätzlich noch deine ignoranz betreffend tatsachen.
 
du verstehst es einfach nicht... aber niedlich, wie du dich aufregst.
na, dann mal viel spaß bei eurem kleinen stammtisch. läuft der irgendwo live im fernsehen?
gruß
die wade
 
Wenn man bedenkt wo LA herkommt, welche Wertmaßstäbe dort angelegt werden und wie dort geurteilt wird, dann finde ich mehr als nachvollziehbar, dass er sich zur Nähe zu "seinem" Präsidenten bekennt. Wenn man dort tatsächlich denkt: Entweder man ist für uns - oder dagegen, hat er wohl kaum eine andere Wahl. Von diesem Umstand ausgehend, ist seine Aussage kein Fan vom Krieg zu sein, fast schon eine aufrührerische Tat. Ich persönlich glaube, der Typ ist nicht unrecht und tut in Sachen Politik was er tun muss, nicht zuviel aber (ganz wichtig in den USA 2004) auch nicht zuwenig.
Stahlwade stellt sich hierhin und kritisiert diese Vorgehensweise. Die Aussenpolitik der USA ist menschenverachtend, skrupellos und schreckt auch vor Mord und Völkerrechtsbruch nicht zurück. Ihr Präsident rechtfertigt dies mit den Worten: This is all about the people in America... ( :confused: ) Wenn LA sich trotz dieser Umstände zu seiner "Freundschaft" zu Bush bekennt, kann sich Stahlwade selbstverständlich hier hinstellen und in deutlichen Worten sagen, daß er dies zum Kotzen findet. Das ist durch sein Recht auf freie Meinungsäusserung mehr als abgedeckt und tut er dies, so steht es den LA-fans gar nicht zu ihn dafür zu kritisieren. Natürlich ist es Haarspalterei sich über die Widmung in Sheryl´s neuer CD zu zanken oder über irgendwas was bei radsportnews gestanden haben mag oder auch nicht. Darum geht es aber gar nicht. Es geht darum, dass die Wade den Herrn A so schlimm finden kann wie er will und dies vor allem auch öffentlich äussern darf!!
Quickmick, wenn du so gute Argumente für deine Meinung hast, dann trage sie vor, wir lesen sie gerne, deshalb sind wir ja hier. Einen anderen User aber so anzugehen (grosse Klappe, nichts dahinter etc.) nur weil er deine Meinung über deinen Liebling nicht teilt, ist ein wenig kindisch. Ich möchte daran erinnern wie dieser Thread eigentlich heisst. Die These es könne mit seiner Nähe zu Bush zu tun haben, ist doch ein echtes Argument und kann deshalb auch vorgetragen werden. Und damit wir uns richtig verstehen: Ich glaube, LA hält Bush für einen Hirni und tut das, was er glaubt tun zu müssen.
Da ich generell dazu neige Sport und Politik nicht zu mischen, verabscheue ich Bush wg. des Völkerrechtsbruches und Armstrong wg. der schwarzen Socken und nicht umgekehrt... ;)
 
hi rigobert,
schade eigentlich, dass man heißsporne wie quickie & co an die demokratischen grundprinzipien und die regeln eines forums erinnern muss, oder? danke jedenfalls für deinen support. und du hast ein somec mit blumen drauf?? wow. gab's damals bei mir noch nicht, sonst hätte ich die auch!!

@ quickmick: hey, wo bleibt die antwort? vernunft live im tv? vielleicht bei discovery channel? oder soll ich darüber in einem yellow-press-magazin exklusiv berichten? habe ich schließlich gelernt...
gruß
die wade
 
Jetzt habe ich mich durch die Artikel durchgelesen und will meinen Senf auch hinzgeben. Also, der Sinn eines Forums ist und bleibt freie Meinungsäußerung. Es steht jedem zu seine Meinung zu schreiben solange er damit andere Benutzer nicht verletzt oder "als Idiot bezeichnet".

Jetzt zu meiner Meinung. Ich habe eben Jans Buch (das neuere) gelesen und bin dabei Lances "Tour des Lebens" durchzuarbeiten. Schon auf den ersten Seiten ist der Unterschied enorm. Jans Buch und Schreibstil wecken durchaus Sympathien. Vor allem die Geschichten von seiner Zeit in der DDR, als er noch Rennen für eine Tafel Schokolade fuhr. Und viele Kleinigkeiten aus seinem Leben.
Bei Lance hat man das Gefühl, er zählt nur seine Erfolge, seine Autos, seine Villen und seine Krankheiten auf. Und schreibt nur immerwieder wie hart er immer gewesen sei und wie schwer doch das Leben für ihn gewesen ist.
Alle Achtung, er hat echt Respekt für seine Erfolge verdient.
Aber sympathisch ist er mir überhaupt nicht. Wenn mich seine Geschichte nicht interessieren würde, würde ich das Buch nie zuendelesen...
 
Zurück