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Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

Hallo auch,

Spitzenleistung macht einsam.

Wenn jemand im wahrsten Sinne des Wortes so on the edge ist, dann gibt es daneben halt nur pro oder kontra.

Ciao
Der Frosch
C.
 
ich mag armstrong schon deshalb, weil er ullrich am siegen hindert... aber das ist eine andere geschichte.

ne, also ich find die kalkulierende art und weise wie der an die tour rangeht einfach sympathisch. außerdem waren seine antritte am berg schön anzuschauen.

die tour letztes jahr war natürlich net so dolle, aber keine sorge dieses jahr wirds wieder besser :D
 
Hallo nochmal,

Armstrong hat durch die Krankheit und Chemotherapie sehr viel Substanz verloren. Nach ueberstandenem Krebsleiden konnte er, jetzt legalisiert zur Nachbehandlung, u.a. z.Bsp. muskelaufbauende Praeparate einsetzen.
Dass dieses sehr zielgerichtet zum voelligen Neuaufbau einer Radsportmuskulatur geschah, duerfte ausser Frage stehen.
Verstehen kann ich das. Nicht umsonst wird A. eine extreme Zielstrebigkeit nachgesagt.

Sympathischer macht es mir L.A. jedoch nicht.

Ciao
Der Frosch
C.
 
Mh ich glaube da überlagern sich verschiedene Faktoren:

1.Er ist Jans "Erzrivale"
2.Er ist erfolgreich
3.Er hat seinen ganz eigenen Charakter (ohne Wertung)
4.Er ist nicht nur Amerikaner, sondern gar Texaner und schämt sich kein bisschen dafür - im Gegenteil.
5.Er plant seine TdF-Kampagnen wie militärische Feldzüge - bis ins Detail und widerlegt somit den von der Societe gestreuten Mythos, dass die Tour ein unberechenbares Abenteuer sei.
 
also ich mag ihn auch nicht! Seit ich seine zwei Bücher gelesen habe (vorallem das Zweite), mag ich ihn noch viel weniger als vorher! Da schlägt der Texaner dann ganz durch. Vielleicht liegts bei mir auch daran, dass George W. ein Freund von ihm ist. Aber dieses Thema gehört jetz wirklich nicht hierher...
 
Also, ich mag ihn, und ich mag ihn nicht.
Er ist einer der besten Fahrer, und seine Leistungen ( eigentlich mehr die vom gesammten UPS-Team) sind bei der Tour beeindruckend. Doch wie irgendwo oben schon beschrieben: Zur Legende im Radsport zu gehöhren bedarf es auch ein paar andere Siege, nicht nur einmal im Jahr TDF, und bei den "vorbereitungsrennen" mitdümpeln.
Nach so einer Krankheit ( worauf er mir zu sehr drauf rumreitet, kann es schon nicht mehr höhren Krebs hier Krebs da, bla bla) wieder so erfolgreich zu sein, ist beeindruckend.
Nun er ist halt so!
 
supercorsa schrieb:
Vielleicht auch weil er eben ein typischer Ami ist, der von Allem außerhalb der USA keine Ahnung hat und auch einen Sch...dreck drum gibt.

LOL selten so ein Schwachsinn gelesen! Wenn einer über 10 Jahre lang einen Großteil des Jahres in Europa lebt hat er keine Ahnung darüber? :spinner:

Der Post scheint für mich ein Beispiel deutscher Selbstgerechtigkeit zu sein!
 
AW: Re: Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

Skadieh schrieb:
LOL selten so ein Schwachsinn gelesen! Wenn einer über 10 Jahre lang einen Großteil des Jahres in Europa lebt hat er keine Ahnung darüber? :spinner:

Der Post scheint für mich ein Beispiel deutscher Selbstgerechtigkeit zu sein!

@ Skadieh
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Und da wundert man sich noch. Die meisten Argumente, die hier in den Raum geworfen werden, stammen zu 100% aus den Medien, die meist eh nur die Magenta-Brille auf haben. Diese Dinge haben einen sooo langen Bart und sind einfach ausgelutscht.
Lest Euch mal beide Bücher durch, dann müßten hier einige ihre Meinung nochmal überdenken. Es gibt immer Pro und Contra. Aber einfach nur dumm daher labern, was einem seit Jahren von den "achso allwissenden Medien" vorgekaut wird, ist einfach nur peinlich. Hier geht's sehr wohl um persönliche Emotionen, das ist mir schon klar. Aber dann immer wieder die gleiche Leier...
 
AW: Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

Es ist doch ganz egal, ob man ihn nun leiden kann oder nicht. In zwei oder drei Jahren wird seine Karriere vermutlich beendet sein. Und dann wird uns allen bewusst werden, dass er nun mal eines der unglaublichsten Talente der Radsportgeschichte gewesen sein wird. Ich muss leider auch zugeben, dass mir in seinem zweiten Buch "jede Sekunde zählt", die erneute Erzählung seiner Erkrankung etwas auf den Keks ging. Aber es ist auch einfach unglaublich, dass jemand so krank gewesen ist, und dann doch noch zu einem der größten Radsportler aller Zeiten wird. Und sollte er jetzt noch das unmögliche schaffen, und sechs mal die Tour gewinnen, dann weiß ich eigentlich nicht mehr, was ich noch sagen soll. Für mich war Indurain immer nicht von dieser Welt, aber dann wird es wohl einen neuen geben, dem dieser Platz gehört. Findet ihn wie ihr wollt, aber habt bitte uneingeschränkten Respekt vor seiner Leistung.
 
AW: Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

weitere vergleichbare pro/contra

Michael Schumacher

Stefan Effenberg

Bayern München

Holländische Tomaten

gruss
ferry



.....wer später bremst, fährt länger schnell.....
 
AW: Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

Ferry schrieb:
weitere vergleichbare pro/contra

Michael Schumacher

Stefan Effenberg

Bayern München

Holländische Tomaten

gruss
ferry



.....wer später bremst, fährt länger schnell.....

Da stimme ich Dir zu.
Alle die solche Super Leistungen bringen wie Armstrong oder M.Schumacher haben immer Neider bzw. Leute die nicht gönnen können!
Jeder hat seinen Lieblingsfahrer und das ist auch gut so, sonst bräuchten wir nicht solche Foren um solche Diskussionen zu führen. ;)
 
AW: Warum erzeugt Armstrong so starke pro oder contra Reaktionen?

canny schrieb:
Da stimme ich Dir zu.
Alle die solche Super Leistungen bringen wie Armstrong oder M.Schumacher haben immer Neider bzw. Leute die nicht gönnen können!
Jeder hat seinen Lieblingsfahrer und das ist auch gut so, sonst bräuchten wir nicht solche Foren um solche Diskussionen zu führen. ;)
Ich glaube Du hast da irgendwas nicht richtig verstanden... Ich bin so neidisch auf die Tomaten und die internationalen Sympathieträger von Bayern München finde ich auch total spitze!
 
Ich glaube auch, das die Deutsche medien sollen aufhören mit ihren hetz gegen Armstrong, man kann fast keine Radsport Zeitung hier zu lande kaufen die ihn nicht beschreibt als "der Fanatiker" oder der besessende" etc. Eine retorik man nutz um seine eigene Fanatische Ehrgeiz,,, andere in die Schuhe zu schieben.

Ich habe eine von seine Bücher gelesen, und muss sagen ich finde die gut, und interrasant.

In die sechszieger jähren gab's übrigens eine Duell a' la Armstrong vs. Ullrich, Jacques Anquetil vs. Poullidor, und wie bekant war Poullidor die ewige Liebling der Französische presse und die Zuschauer, und Anquetil dagegen war wie Armstrong gehasst.

Mehr zum Thema hier, wo Armstrong wird mit Anquetil vergleichen :)

http://www.procyclingnews.com/?pg=fullstory&id=2375
 
ich habe meine Meinung bereits in dem Thread kundgetan der da lautet
An dem Tag...., dazu stehe ich er ist für mich der am wenigsten symphatische Sportler aller Zeiten.
Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte eine wirklich weisse Weste haben oder die Klappe halten.
Kupfi
 
kupfi schrieb:
ich habe meine Meinung bereits in dem Thread kundgetan der da lautet
An dem Tag...., dazu stehe ich er ist für mich der am wenigsten symphatische Sportler aller Zeiten.
Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte eine wirklich weisse Weste haben oder die Klappe halten.
Kupfi


Ich glaube das wahre Problem hier ist,,, das Armstrong nicht Deutsch ist. :p
 
Ich find Ihn gut, er ist halt ein Perfektionist. Zum Thema Krebs und ewig darauf rumreiten habe ich als selbst Betroffener eine eigene Meinung. 1999 hatte ich auch einen Hodentumor links , daraufhin Operation und 3x Chemo. Im April diesen Jahres dann rechts ein erneuter Befund an der rechten Seite, ich wurde daraufhin 2 mal operiert und bekomme nun Bestrahlung, im August gehts zur Kur. Seit April durfte ich nun keinen Sport mehr betreiben, mein Testosterongehalt lag bis letzte Woche weit unter den minimum, jetzthabe ich testogel und es geht super. Seid letzter Woche darf ich nun wieder Radfahren, ich war eigentlich immer MTB Fahrer inkl. Wettkämpfe, habe mir nun am Montag mein erstes Rennrad gekauft und fahre damit ins Krankenhaus zur Bestrahlung , das zur verwunderung aller Ärzte. So habe nun seit Montag 170km damit zurückgelegt und fühle mich wohl dabei. Wenn man so eine Sache nicht hatte ist es sehr schwer zu Verstehen, das ungute Gefühl und die Angst bleiben. Ich glaube das Lance den anderen und vor allen sich selber zeigen möchte das er da ist und nicht aufgibt.
 
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