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Wann die Bremsscheibe wechseln?

Wenn das Messen wegen dem Rand so ein Problem ist und der oben beschriebene Münztrick nicht funktioniert, kann man ja unter dem Motto "schöner schrauben" auch so was anschaffen:
images

Haptisch sicher eine Freude für den Fan präziser Feinmechanik!
Ja, aber etwas am Ziel vorbei. Schwer, klobig, gefahr des verkantens. Preislich auf sehr hohem Niveau, übertriebene Genauigkeit.

Wer viel misst, misst Mist.
 
Kann man eigentlich eine Daumenregel angeben, wie viele Bremsbelag-Sets eine Scheibe aushält oder umgekehrt? Oder ist das sowohl bei Belägen wie auch Scheiben total unterschiedlich? Habe leider überhaupt keine Ahnung.
...

Das hängt davon ab, was du für
  • Beläge (Sinter/Organisch/mix)
  • Strecken
  • Wetter
  • Bremstechnik
  • Gewicht
  • Einstellung
  • ...
fährst.

Ich fahre Sinterbeläge, bei jedem Wetter. möglichst Berge und bin eher schwer.
Da gehen die Scheiben schon schnell dahin. Hinten alle 2 Jahre, vorne 4 Jahre am RR, am MTB auch schneller.
Ist ein Verschleißteil, hab ich immer daheim auf Vorrat.
Und wenn ich nicht sicher bin oder Urlaub ansteht, wird lieber gewechselt.

:)
 
Technipsch auf jeden Fall möglich, aber zu aufwendig. Günstiger als ein Mindestmaß vorgeben, geht halt nciht.
Richtig, was aber auch gehen würde, ist lehren statt messen.
Man gibt zur Bremsscheibe einfach ein Stück Hartplastik ca. 15*30mm mit. In diesem Stück ist ein Spalt von exakt 1,5mm, kann man das Messgerät über die Scheibe schieben ist sie Schrott.
 
Richtig, was aber auch gehen würde, ist lehren statt messen.
Man gibt zur Bremsscheibe einfach ein Stück Hartplastik ca. 15*30mm mit. In diesem Stück ist ein Spalt von exakt 1,5mm, kann man das Messgerät über die Scheibe schieben ist sie Schrott.
Ach, ich hab mir jetzt angeregt durch diesen Faden eine Schiebelehre (analog) bestellt. Die kostet jetzt auch nicht so viel mehr als z. B. eine Kettenmesslehre und in der Tat hab ich sie schon äufiger im Haushalt vermisst. Von mir aus muss niemand eine Lehre erfinden, die ja vllt. auch das Problem mit dem Rand hätte.
 
Ach, ich hab mir jetzt angeregt durch diesen Faden eine Schiebelehre (analog) bestellt. Die kostet jetzt auch nicht so viel mehr als z. B. eine Kettenmesslehre und in der Tat hab ich sie schon äufiger im Haushalt vermisst. Von mir aus muss niemand eine Lehre erfinden, die ja vllt. auch das Problem mit dem Rand hätte.
Braucht man eigentlich immer so ein Ding. Das mit dem Rand stimmt natürlich.
Nein erfinden muss die Lehren nicht, die gibt es schon ewig. Die werden dort verwendet wo es auf höchste Präzision ankommt.
Für welche s Modell hast du dich entschieden?
 
Richtig, was aber auch gehen würde, ist lehren statt messen.
Man gibt zur Bremsscheibe einfach ein Stück Hartplastik ca. 15*30mm mit. In diesem Stück ist ein Spalt von exakt 1,5mm, kann man das Messgerät über die Scheibe schieben ist sie Schrott.
für den Grobmotoriker der mit dem Messchieber nicht umgehen kann aber eine dicke Brieftasche hat.


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Für welche s Modell hast du dich entschieden?
Dieses
Kenne mich nicht aus, wollte nicht das billigste, und dieses bekam gute Kritiken.

Gut, "Ama***s Choice" ist zweischneidig. Was alle kaufen, muss erstens noch lange nicht gut sein, und zweitens entstehen selbstverstärkende Effekte. Aber jetzt hab' ich geklickt.

Im Grunde hab ich sogar eine Schiebelehre, noch aus DDR-Zeiten. Zur Genauigkeit hab ich da durchaus Vertrauen. Aber die geht inzwischen sauschwer (müsste mal Teflon-Spray versuchen), man kann leider den Nonius kaum erkennen, und außerdem habe ich einen Zweithaushalt und ... muss ich mehr dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Wahl. Die. Ostinstrumente waren OK. Ich habe mich in den 90ern mit russischen Eingedeckt. Alles was man braucht.
 
Wenn das Messen wegen dem Rand so ein Problem ist und der oben beschriebene Münztrick nicht funktioniert, kann man ja unter dem Motto "schöner schrauben" auch so was anschaffen:
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Haptisch sicher eine Freude für den Fan präziser Feinmechanik!
Jo, eine Mikrometerschraube liegt hier auch im Keller - da kann man auch das Ablesen eines Nonius üben.

Mein erstes Motorrad hatte zum Einstellen vom Ventilspiel Metallplatten mit und ohne Beschriftung, die ich beim Händler gegen diejenige mit dem neuen Maß eintauschte - erhältlich in Schritten von 0,05mm. Und gerne mal in der Mitte abgenutzt. War das ein Schweiß! Dass der Händler die Dinger nicht für umme tauschte, sollte klar sein...
Das Gerät selbst ist wunderbar oldschool, satt verarbeitet und schwer (für die Größe). Seit Verkauf des Moppeds kommt es leider nur noch selten zum Einsatz.
 
Jo, eine Mikrometerschraube liegt hier auch im Keller - da kann man auch das Ablesen eines Nonius üben.

Mein erstes Motorrad hatte zum Einstellen vom Ventilspiel Metallplatten mit und ohne Beschriftung, die ich beim Händler gegen diejenige mit dem neuen Maß eintauschte - erhältlich in Schritten von 0,05mm. Und gerne mal in der Mitte abgenutzt. War das ein Schweiß! Dass der Händler die Dinger nicht für umme tauschte, sollte klar sein...
Das Gerät selbst ist wunderbar oldschool, satt verarbeitet und schwer (für die Größe). Seit Verkauf des Moppeds kommt es leider nur noch selten zum Einsatz.
Na, für Ventil Plättchen reicht aber der Messschieber.
 
Wer es ganz genau machen will, benutzt eine Spitzenmessschraube und für den Schlag eine Messuhr. Aber das nur für den Spaß und ansonsten akademische Nutzlosigkeit.IMG_20191115_133635_BURST006.jpgIMG_20191115_133355.jpg
 
Wer es ganz genau machen will, benutzt eine Spitzenmessschraube und für den Schlag eine Messuhr. Aber das nur für den Spaß und ansonsten akademische Nutzlosigkeit.Anhang anzeigen 932298Anhang anzeigen 932299
Du hast es also gewagt, den Seitenschlag mit der Messuhr zu kontrollieren. Wahrscheinlich nicht ohne Grund.
Dann teile uns doch bitte einmal das Ergebnis mit. Bei seriösen PKW-Herstellern sind 0,03mm zulässig, wie viel hast du gemessen. Andersherum gefragt, bei wieviel mm hört die Bremse auf zu schleifen?
 
Doch nur aus reinem Interesse. Der Neuzustand lag bei 0,11mm. Gemessen an meinem MTB, am RR wird er eher kleiner sein da die Scheiben meistens kleiner sind. Da die Bremse auch nach 10000km noch einwandfrei ist, habe ich auch nicht nachgemessen.IMG_20191115_134539.jpg
 
Oder man nimmt einfach Vollstahlscheiben, die neu 2,0mm haben.
Sind billiger, halten ewig.
Sind aber natürlich 10g schwerer.

Diese Sandwichscheiben mit Alukern erinnern mich an teure Kassetten mit Aluritzeln.
Da verbrenne ich mein Geld lieber für anderes Zeug (das aber nicht unbedingt sinnvoller ist)
 
Von solchen Leichbauscheiben lass ich erst recht die Finger.
Bremsen tut nur Reibfläche. Löcher sind nur leicht, aber bremsen nicht.
Vlt. fürs Flachland OK, aber nicht in den Alpen.

Im Bikemarkt oder ebay sind sehr oft günstige 160mm Vollstahlscheiben von (e)MTBlern drin.
Denen ist 160mm zu klein, deswegen werden die günstig verkauft.
 
Oder man nimmt einfach Vollstahlscheiben, die neu 2,0mm haben.
Sind billiger, halten ewig.
Sind aber natürlich 10g schwerer.

Diese Sandwichscheiben mit Alukern erinnern mich an teure Kassetten mit Aluritzeln.
Da verbrenne ich mein Geld lieber für anderes Zeug (das aber nicht unbedingt sinnvoller ist)
Ich fahre am Bike seit Jahren Trickstuff Dächle HD, weil es mir die Shimano Sandwich-Dinger am Bike nach ner harten Abfahrt zerstört hat. Fürs Gravel habe ich mir die auch bestellt.
Die sind zwar schwer aber völlig unauffällig - perfekt!
 
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