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Vuelta Espana 2011

AW: Vuelta Espana 2011

Adler schrieb:
Ehrlich gesagt, bin ich ein bisschen enttäuscht, wobei ich schon damit gerechnet habe. Man hätte lieber nur vier Bergankünfte machen sollen, dafür 2 richtig große Einzelzeitfahren.

40 Kilometer EZF bei einer Rundfahrt über ca. 3.500 Kilometer, das ist doch lächerlich.

Einmal wieder eine Grand-Tours mit insgesamt deutlich über 100 Kilometer im Kampf gegen die Uhr, das wäre wieder einmal nach meinem Geschmack. Dann sind nicht zwangsläufig die Bergspezialisten vorne.

Naja, wird sicher trotzdem eine schöne Sache, die Vuelta 2011.
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der trend geht halt zu immer spektakulärer und ztf ist das für die meisten nicht... da muss es jeden 3. tag ne berg ankunft sein und jeden 2. ne bergetappe...

find ich auch schade das alle 3 gt immer mehr vom ztf abkommen, auch wenn ich selbst bergankünfte besser finde, aber die richtige mischung ist halt entscheident...

würd mich fast schon ein bisschen freuen wenn giro und vuelta mit ihrem konzept komplett auf die schnauze fallen, sodass z.b. die ersten 3 bergankünfte nix passiert, dann einer sich soweit absetzt dass dannach nix mehr passiert und dazu nur 40 fahrer überhaupt die rundfahrt beenden exclusive alle sprinter sodass die letzten sprint etappen auch durch absoluten mittelmäßigkeit gepregt sind...
 
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Tja EZF sind halt nichts für die breite Masse der Fernsehzuschauer. Daher werden die EZF immer kürzer.
Meine Lieblingsetappen werden auf jeden Fall die 11. und 12. Nach Manzaneda geht es über 17% Rampen und ich weiß gar nicht ob die Vuelta jemals da war. Ich kenn den nur vom Ski fahren und von der Volta a Galicia. Die 12 . ist ideal für eine Fluchtgruppe, obwohl nur 2 Berge de Kat. 3 ist es eigentlich ein ständiges rauf und runter.
 
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Didi_Thurau schrieb:
der trend geht halt zu immer spektakulärer und ztf ist das für die meisten nicht...

find ich auch schade das alle 3 gt immer mehr vom ztf abkommen, auch wenn ich selbst bergankünfte besser finde, aber die richtige mischung ist halt entscheident...

würd mich fast schon ein bisschen freuen wenn giro und vuelta mit ihrem konzept komplett auf die schnauze fallen, sodass z.b. die ersten 3 bergankünfte nix passiert, dann einer sich soweit absetzt dass dannach nix mehr passiert und dazu nur 40 fahrer überhaupt die rundfahrt beenden exclusive alle sprinter sodass die letzten sprint etappen auch durch absoluten mittelmäßigkeit gepregt sind...
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rodrob schrieb:
Tja EZF sind halt nichts für die breite Masse der Fernsehzuschauer. Daher werden die EZF immer kürzer.
Meine Lieblingsetappen werden auf jeden Fall die 11. und 12. Nach Manzaneda geht es über 17% Rampen und ich weiß gar nicht ob die Vuelta jemals da war. Ich kenn den nur vom Ski fahren und von der Volta a Galicia. Die 12 . ist ideal für eine Fluchtgruppe, obwohl nur 2 Berge de Kat. 3 ist es eigentlich ein ständiges rauf und runter.
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Die Rundfahrten werden sicher wieder toll und ich freue mich auch schon auf die Bergettappen. Natürlich sind die Bergankünfte für uns Zuschauer eine tolle Sache, natürlich schaue auch ich sehr gerne die Bergankünfte an. Aber rein vom sportlichen Wert sind die EZF, egal ob als Bergzeitfahren oder im hügligen oder im komplett flachen Gelände, eigentlich am höchsten einzuschätzen. Da muß JEDER Farbe bekennen, der im Klassement ein Wörtchen mitreden möchte. Und eine ewige Taktiererei oder einen regelrechter Nichtangriffspakt (wir erinnern uns an die letzte Tour) gibt es nicht. Jeder muß für sich selbst kämpfen, keiner kann sich am Hinterrad des Gegners "festbeißen". Und es können ordentliche Abstände zustande kommen, die dann wiederum die schlechteren Zeitfahrer dazu zwingt, in den Bergen voll zu attackieren.

Aber ansonsten schaut das Profil der Vuelta sehr schön aus. Auch im letzten Jahr war das eine gute, gelungene und spannende Rundfahrt.
 
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Ich bring mal den Gedanken aus dem Doping-Thread hier rein, dass Contador bei realisierung der warscheinlichen 1Jahressperre die Vuelta fahren könnte. Damit wäre er der ganz große Favorit, den Anton & co. schlagen müssen...
Auch Geox wird sich zum Teil auf diese Rundfahrt konzentrieren, wo sie doch aus der Tour raus sind, falls sie eingeladen werden...
 
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Mr.White schrieb:
Ich bring mal den Gedanken aus dem Doping-Thread hier rein, dass Contador bei realisierung der warscheinlichen 1Jahressperre die Vuelta fahren könnte. Damit wäre er der ganz große Favorit, den Anton & co. schlagen müssen...
Auch Geox wird sich zum Teil auf diese Rundfahrt konzentrieren, wo sie doch aus der Tour raus sind, falls sie eingeladen werden...
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Unter diesem Gesichtspunkt könnte die Vuelta eine der Umkämpftesten seit Jahren werden. :daumen:
 
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Hat schon jemand eine Starterliste für die Vuelta gefunden? Zumindest wer erstmal eingeplant ist?
 
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Ich glaube nicht, dass es die schon gibt.
Es wird aber sehr interessant werden, mehrere der ausgeschiedenen Fahrer aus der Tour wollen ja bei der Vuelta an den Start gehen. Wenn sie dort nochmal eine Top-Form erreichen würde der Favoritenkreis größer werden (so z.B. Wiggins & Brajkovic).
 
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Adler schrieb:
Ich finde auch, die großen Rundfahrten sollten wieder mehr EZF-Kilometer beinhalten. So gewinnt zwangsläufig ein Bergspezialist. Die Bergankünfte werden von Jahr zu Jahr mehr, die Einzelzeitfahrkilometer werden von Jahr zu Jahr weniger.
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Vor ein paar Jahren war es genau andersrum, und es war den Leuten wegen der Dominanz von Big Mig dann auch nicht recht.
 
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Ich denke was die Bergankünfte und EZF Kilometer betrifft ist das immer unterschiedlich was gerade an Fahrern auf dem Markt ist. Pantani war ja wohl die letzte reine Bergziege die die Tour gewonnen hat. Jan Ullrich und Lance Armstrong waren ja eher eine Mischung aus Zeit- und Bergfahrer. Contator ebenfalls und aktuell auch Cadal Evans. Um eine solche Rundfahrt als reiner Zeit- oder Bergfahrer zu gewinnen musst du da schon echt extrem überlegen sein. Was ich dabei eher schade finde ist, dass die Flachetappen wenig mit dem Gesamtklassement zutun haben.
 
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Van den Broeck geht dort ebenfalls mit Ambitionen für das GK an den Start. Für die Vuelta werden die Stürze bei der Tour zu einem wahren Segen. Dadurch wird die Vuelta nochmal auf ein anderes Level gehoben, vorausgesetzt die Fahrer können eine vernünftige Form erreichen...
Aber Fränk Schleck hat ja letztes Jahr gezeigt, dass es möglich ist vorne mitzufahren, nach einem ausscheiden bei der Tour..
 
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Klöden, Martin, Wiggins, Brajkovik und Kashechkin werden auch dabei sein, sonst gibt es im Moment noch wenig Infos über die Startliste.
 
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geradinger schrieb:
Klöden, Martin, Wiggins, Brajkovik und Kashechkin werden auch dabei sein, sonst gibt es im Moment noch wenig Infos über die Startliste.
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Ich hoffe Klöden kann sich nochmal in Form bringen. Mit Brajkovic und vielleicht noch Horner (falls der wieder fit ist), könnte es für die Vuelta reichen.
 
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Ja, nach der unglücklichen Tour wünsche ich Klöden und auch dem Team Radio Shack, dass sie etwas reissen können...
 
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Klöden bildet mit Brajkovic eine Doppelspitze für RadioShack!
Hoffentlich kann Hilde nochmal an seine Tour-Form rankommen...

@MSC: Die Vuelta beginnt mit einem kurzen TTT (16 km) und enthält noch ein 40km langes TT, allerdings schon auf der 10 Etappe!
 
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