AW: Vuelta Espana 2011
Magst dieses Postulat auch begründen oder ist das jetzt wieder mal "gefühlt"?
Vergleich mal die gefahrenen Zeiten, mit dem was aus der Vergangenheit so gefahren wurde. Ich rede hier nicht über den Vergleich zu Pantani, sondern allgemein zu anderen Bergfahrern. Auch ein Contador kann unter normalen Umständen ein ganz anderes Tempo fahren, was er nächstes Jahr zeigen wird (falls nicht gespert). Und nichts gegen Voeckler, der eine starke Tour zeigte, aber bei einem höheren Tempo hätte er einach keine Chance. Ach das Gilbert, teilweise in den Anstiegen lange mithalten konnte sagt einiges aus.
Für alle aufgezählten, ob Klöden, VdB, Wiggins ist die Vuelta viel zu steil. Rodriguez sehe ich nicht vorne, weil er eine krankhaft lange Saision gefahren ist. Wenn schon ein Contador bei der Tour "einbricht" wie soll ein Rodriguez, der Frühjahrsklassiker, den Giro, die Dauphine gefahren ist und dort schon in sehr guter Form war, hier was schaffen?
Anton hingegen ist für mich der Favorit. Der fuhr den Giro mit Handbremse, zeigte aber am Zoncolan, dass potenziell vorhanden ist, wenn er will.
Fährt eigentlich Nibali? Fraglich sind für mich zwei andere Namen und zwar Menchov und Sastre. Beide, besonders Saste, haben sich ordentlich beim Giro blamiert. Fraglich ist, ob Menchov ne Form hat, die ihn erlaubt kontrolliert im Still von Evans, die Vuelta zu gewinnen. Sastre sehe ich zwar schon als zu alt an, aber man weiß ja nie.