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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Noch was anderes kam hinzu, wer länger dabei ist wird sich erinnern: Garmin war damals konkurrenzlos (Falk und Teasi konnte man nicht ernst nehmen), und ist nach dem 705er stark in Richtung geplante Obsoleszenz abgebogen. Die Akkulaufzeit war gerade mal okay, so zwischen 8 und knapp 10h haben Freunde erreicht, im Neuzustand und ohne Sensornutzung wohlgemerkt. Die Geräte waren aber nun, anders als noch der 705er, verschweißt, was einen Akkutausch zu einem überaus delikaten Unterfangen werden ließ. Und selbst wenn man ein gutes Exemplar erwischt hatte, sind 10h Garmin kürzer als 10h Smarty: im Wald und abends benötige ich nicht die volle Helligkeit; während Pausen oder langen eindeutigen Abschnitten ("Col du Galibier 35km") kann man mit einem Klick den Bildschirm ausschalten, die Aufzeichnung läuft weiter, aber der Verbrauch wird quasi irrelevant - der Winzakku des Edge geht weiter runter, man müsste ihn also ganz ausschalten, und dann dauert's ewig, bis er wieder hochgefahren ist und man kann von Glück reden, wenn er den Track fortschreibt (vielleicht ist das inzwischen alles besser geworden, kann sein). Danach kam der unselige 1000er, der nur 6h lief, der lächerliche 820er, der teilweise nur 4h schaffte und der noch albernere 520er mit der Minikarte (waren es 50x50km?). Danach kam nochmal eine heftige Preisrunde, und ich habe irgendwie aufgehört das zu verfolgen... Jedenfalls kenne ich nicht wenige Leute, die sich in der Zeit, in der ich mit dem 4X radle, mehrere von den Teilen geholt haben. Du ja auch, wenn ich das recht sehe? Günstiger kommt das keineswegs.
Ich fahre seit Jahren 1000er Garmin. Von geplanter Obsoleszenz kann ich nur in einem nutzerabhängigem aber behebbaren Punkt berichten:

Und zwar ist der Anmeldeknopf schnell hinüber, wie man auch vielfach im Netz nachlsesen kann und mir auch mehrfach passierte. Man kann diesen Defekt durchaus beheben; entweder mit Erstatzteilen aus alten 1000ern oder mit Anmeldeknöpfen die verschiedentlich angeboten werden; z. B. HIER und dass der 1000er sich öffnen lässt und der Akku keineswegs verscweißt ist, ergibt sich auch aus diesem RRN-Thread (mit Fotos).

Entscheidend ist aber v. a. dass die o. g. vermeintliche Schwachstelle offenbar damit zusammenhängt, dass vielfach die Schutzhülle genutzt wird, was dazu führt, dass man meint, stärker auf den Einschaltknopf drücken zu müssen als erforderlich - bis der irgendwann kaputt ist. Das Gerät lässt sich dann nicht mehr einschaöten und es dringt Feuchtigkeit ein.

Seit ich vor Jahren bei meinen drei verbiebenen 1000er Garmins die Stelle oberhalb des Einschaltknopfs aus der Schuztfolie ausgeschnitten und dadurch den Einschaltknopf freigelegt habe, ist kein Einschaltknopf oder überhaupt ein 1000er kaputt gegangen und ich nutze die Geräte auch zum Wandern, Laufen, Städte-Sightseeing etc. Also praktisch täglich.

Last but not least. Kaputte 1000er können oftmals für ganz kleines Geld (ca. 50 €) wieder repariert werden, etwa von der Bonner Lötstation (unweit von Bike-Discount). Der Mann sucht notfalls auch im Netz nach geeigneten Elektroersatzteilen.

Schließlich: Wenn ich eindeutige Strecken hochfahre (Galibier), verlasse ich mich auf mein altes Mavic-Wintech Tacho, schalte den Garmin aus und der ist bei Bedarf nach nicht einmal einer Sekunde wieder an.
 

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Re: Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone
na mal sehen... vielleicht nimmt mir ja der black friday die entscheidung ab ;) ;)
Da bin ich dabei :bier:

Allerdings schwanke ich noch zwischen 1040 und 840.
Für den 1040 spricht die Größe, für den 840 die aktuellere Hardware. Die Tendenz geht zum 840.
Brauche ich den? Nein, ich bekomme alle Daten über eine Fenix.
Will haben? JA.

Für die reine Navi nutze ich bisher ein Outdoorhandy, sehr robust, sehr stabil und der Akku hält den ganzen Tag, kommt aber mittlerweile in die Jahre und wird nicht besser.
 
Allerdings schwanke ich noch zwischen 1040 und 840.
Für den 1040 spricht die Größe, für den 840 die aktuellere Hardware. Die Tendenz geht zum 840.
Der 840 hat IMHO einen unschätzbaren Vorteil: man kann ihn mit Tasten bedienen. Im Winter kannst die 1000er Serie komplett vergessen, weil mit Handschuhen hast Du verloren. Generell finde ich Touch auch sonst während der Fahrt schwierig bis unmöglich zu bedienen, da sind Tasten wesentlich besser.

Ich würde mittlerweile wohl auch einen 800er vorziehen, obwohl der größere Bildschirm der 1000er natürlich praktisch ist.
 
Ich finde das am 840er schon ziemlich cool, dass man ihn anscheinend sowohl mit Touch und tasten bedienen kann...
obwohl ein etwas größeres Display natürlich auch angenehm wäre... aber für meine navigationsbedürftnisse wäre die Größe akzeptabel denke ich
 
Ich bin vom ersten Bolt auf den 1040 umgestiegen. Die Navigation ist viel angenehmer und besser zu erfassen. Hat sich gelohnt für mich, zumal ich den 1040 günstiger bekommen habe als der 840 noch kosten sollte.
 
hi alle,

mich würde mal interessieren, warum in zeiten vom smartphones, die eigentlich an konnektivität und vielseitigkeit so ziemlich alles bieten, was man sich so wünschen könnte, eigentlich die meisten biker radcomputer verwenden.

zumal jeder eigentlich sein Smartphone sowieso mit hat oder?

welche vor- oder nachteile bieten die computer gegenüber einem Smartphone?

lg peter
Ich verstehe echt nicht, warum man das Smartphone überhaupt nehmen sollte zum Aufzeichnen, zum Navigieren oder gar Trainieren auf dem Rad.
Schon die Halterungen dafür erwecken kein Vertrauen. Ganz zu schweigen von der für mich fehlenenden Funktionalität für das Radfahren.
Ich nutze den 1040er Solar. Klar, teuer, hat sich aber bewährt. Man kann mit dem Ding problemslos Bikepacken, 10 Tage durchfahren ohne es an die Steckdose zu hängen, sofern man die richtigen Einstelllungen tätigt.
Das alles macht ein Radcomputer aus meiner Sicht klar zum überlegenen Tool gegenüber einem Wischiwaschi.
 
Für die von Dir angesprochenen langen Fahrten ist es definitiv nichts. Bei normalen Fahrten - vor allem auch unter der Woche - von 1-5h kann das schon für den ein- oder anderen so passen.

Die Halterungen fürs Handy sind zum Glück schon um einiges besser geworden.
 
Schon die Halterungen dafür erwecken kein Vertrauen. Ganz zu schweigen von der für mich fehlenenden Funktionalität für das Radfahren.
Halterungen gibts gute. Ich nutze schon seit langem Quad Lock, die funktionieren mindestens so gut wie die Garmin Halterung. Kosten halt 30-40€ pro Rad plus 30€ pro Telefon und ggfs noch die Schutzhülle für 25€. Aktuell gibts Black Friday Rabatt und es ist günstig, aber normalerweise bekommt man die maximal versandkostenfrei und sonst nicht billiger.

Ich hab sicher >400€ für Quad Lock Kram ausgegeben, mein 1030er hat die Hälfte gekostet...
 
Und zusätzlich unten geklebt…

Hab dieses System am Renner schon seit 2 Jahren im Einsatz. Bis jetzt noch kein Handy verloren.
 
Du scheinst das Ding hauptsächlich für Navigation und hier für geführte Sprachnavigation zu verwenden. Das ist sicher ein valides Nutzungsszenario, für mich ist es ein seltenes. Dafür reicht ein Smartphone sicher aus.

Ich gehe mal davon aus, dass Nutzer eines Fahrradcomputers das nicht in erster Linie als Navi mit Sprachansage verwenden. Die Navigationsfunktion ist sicher auch ein Kaufargument, aber in erster Linie es es ja immer noch ein Fahrradcomputer, der Fahrdaten anzeigen und später auch auswerten kann. Mein erster Edge, den ich früher mal hatte konnte gar keine Karten.
Bei Oruxmaps kann man eine Menge Daten für den Fahrradcomputer (wird separat oder als Overlay über die Karte angezeigt) einstellen. Ich habe Watt, Speed, Cadence & Pulsrate aktiviert mit externen Sensoren. Ebenso zeigt er mir Streckenabschnitte an und Profil der Strecke. Vor allem sieht man bei bunten Karten die Routen in farbigen Steigungsanzeigen. Für Bikepacking und Touren gibt es nichts besseres, vor allem weil man für tägliche Streckenabschnitte jeweils abgespeicherte Routen laden kann.

Nur bei echtem Leistungstraining und KOM Hunting geht nichts über Garmin & Co. aber aus dem Alter bin ich raus. 🙄
 
Hab auch seit vielen Jahren Oruxmaps im Einsatz. Die OSM Freizeitkarte ist genial, sehr gut ablesbar und bietet viele Details wie Shelter und Trinkwasser. Dazu die farbige Markierung zur Steigung beim Folgen, was Paul gerade schon geschrieben hat. Die Datenfelder sind komplett anpassbar, beim Wattwert kann man auch zwei verschiedene Intervalle für die Glättung einstellen - das bietet meines Wissens kein Radcomputer. Beim Tracken kann man den Bildschirm mit einem Tastendruck ein- und ausschalten, es springt direkt wieder zur Karte solange die Aufzeichnung läuft.

In meinem Cockpit hab ich so eine sehr gute Karte auf großem Display, perfekt ablesbar, mit Steigung der Route, Höhenlinien, Anzeige der Leistung auf 3 Sekunden und eine Minute gemittelt, Puls, restliche Höhenmeter der Tour, geschätzte Ankunftszeit, Uhrzeit des Sonnenuntergangs (wegen Beleuchtung) und eine komplette Höhengrafik der Tour mit aktueller Position, die sich auch zoomen und verschieben lässt - also immer im Blick, wie lang der Anstieg noch ist und wie viele Berge noch kommen.

Das ganze läuft auf meinem alten China-Outdoorhandy, das hat vor 6 oder 7 Jahren mal 200€ gekostet. Mega stabil, komplett wasserdicht (hab damit schon Videos beim Schnorcheln gedreht), und der Akku hält immer noch 10 Stunden beim Navigieren mit eingeschaltetem Display (ohne SIM, Flugmodus, nur GPS). ANT+ geht leider nur mit Dongle, das ist nicht perfekt weil der Stecker sich gern mal losrüttelt - da kommt halt ein Streifen Tape drauf und fertig. Das hat auch einen SOS Knopf, der Daten und Position an die Notrufzentrale absetzen kann - auch ohne SIM. Sackstabiler Alu-Lenkerhalter ist auch beim MTB-Trails fahren super zuverlässig, da freue ich mich auch über den großen Bildschirm. Bei Regen gibt es die Möglichkeit, im Android den Touch zu sperren und nur mit Tasten zu bedienen.


Manchmal nervt es, mit dem großen Teil am Lenker unterwegs zu sein. Da ist ein kleiner Computer schon schicker. Sonst bin ich wunschlos glücklich. Auch weil im Speicher die (kostenlosen) Karten von ganz Europa Platz haben, da hat man auch im Urlaub keinen Stress. Einfach die geplanten Tracks von Komoot runterladen und los geht´s.
 
Geländeschattierung macht Garmin mindestens die dem 1000. Geht mit Multimediabildschirm natürlich hübscher, aber können, klares ja. Von Android aus kann man mit gimporter/gexporter übrigens auch im tiefsten Funkloch (also z.B. mit ohne Schweiz-roaming) frische brouter-Tracks auf den edge bringen, das ist keine bevorzugte Art der Navigation. Wobei ich es manchmal auch tatsächlich hilfreich finde dass ich einfach am Lenker einen pin auf die Karte setzen kann - die Garmin-routen sind spürbar anders, aber manchmal gar nicht so schlecht.
Interessant, wieder etwas dazugelernt. Kann da aber per Google kein Bild zu finden. Hättest du da einen Link und nutzt ihr das?
Den 1000er hatte ich gefühlt hundert mal auf und zu geschraubt.
Nur so zum Spaß oder aus Gründen?

Akkumangel betraf nicht alle Nutzer, vermutlich hatten sie da mal ne schlechte Charge. Findet man in den Foren aber noch (auch in diesem). Kannte aber mehrere Betroffene persönlich.

Beim Wegfall der Schrauben habe ich mich offensichtlich total falsch erinnert - irre wie einem das Gedächtnis Streiche spielt. War wohl erst ab dem 1030 der Fall: https://www.google.com/search?clien...te=ive&vld=cid:6f923f7c,vid:7UiL-xl1R9w,st:22


Die Navigation, zumindest vor allem die kartendarstellung ist zweifellos beim Smartphone wesentlich besser. Das war ja der Grund, warum ich versucht habe, auf Smartphone umzustellen. Das Gesamtpaket war dann aber so unbrauchbar für mich, dass ich reumütig wieder zurückgekehrt bin.

Der 705 war der beste Edge und wenn er noch zeitgemäße CPU Leistung hätte, würde ich ihn heute noch nutzen. Die Bedienung war um WELTEN besser als bei den nachfolgenden Edge 1000, die keine Tasten mehr, sondern nur noch Touch (und einen schlecht funktionierenden dazu) hatte. Der 705er hielt auch locker 12-15h durch im Neuzustand. Und damals habe ich tatsächlich auch noch solche langen Touren gemacht.

Den 705 fand ich auch sehr interessant, damals ein revolutionäres Gerät. Wollte aber auch was zum Wandern/Skitour, da schien mir der Etrex praktischer, der auch viel günstiger kam.
Später habe ich dann auf einen Nachfolger geschielt, der ähnliche Eigenschaften mit besserer CPU verbindet. Die Geräte wurden dann aber in meinen Augen deutlich schneller teurer denn besser. Zeitgemäße CPU, Tastenbedienbarkeit, min. 4", vernünftige Wartbarkeit, souveräne Laufzeit und eben transflektiver Bildschirm - dann würde ich evtl. noch einmal nachdenken. Sowas in der Richtung versprach ja auch der Karoo. Der Hype darum zeigt, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt. Aber irgendwie scheinen die nicht so recht über das Bastelstadium hinausgekommen zu sein.

Ich verstehe echt nicht, warum man das Smartphone überhaupt nehmen sollte zum Aufzeichnen, zum Navigieren oder gar Trainieren auf dem Rad.
Schon die Halterungen dafür erwecken kein Vertrauen. Ganz zu schweigen von der für mich fehlenenden Funktionalität für das Radfahren.
Die Laufzeit klingt super! Sowieso interessantes Konzept. Scheint ein guter Anwendungsfall für Photovoltaik zu sein.
Ich nutze den 1040er Solar. Klar, teuer, hat sich aber bewährt. Man kann mit dem Ding problemslos Bikepacken, 10 Tage durchfahren ohne es an die Steckdose zu hängen, sofern man die richtigen Einstelllungen tätigt.
Das alles macht ein Radcomputer aus meiner Sicht klar zum überlegenen Tool gegenüber einem Wischiwaschi.

Halterungen gibts gute. Ich nutze schon seit langem Quad Lock, die funktionieren mindestens so gut wie die Garmin Halterung. Kosten halt 30-40€ pro Rad plus 30€ pro Telefon und ggfs noch die Schutzhülle für 25€. Aktuell gibts Black Friday Rabatt und es ist günstig, aber normalerweise bekommt man die maximal versandkostenfrei und sonst nicht billiger
Ich hab sicher >400€ für Quad Lock Kram ausgegeben, mein 1030er hat die Hälfte gekostet...
Halterung ist aber echt kein Thema mehr und kostet auch kein Vermögen.
Du brauchst so eine Hülle (gibt's für jedes Gerät): https://de.aliexpress.com/item/4001...sea!DE!2018366330!&curPageLogUid=JtN0f7OkLAFl

Und so eine Halterung (kostet beim Ali die Hälfte): https://www.amazon.com/Fouriers-Computer-Universal-Adhesive-comptiable/dp/B08GXDFVQ6
 
Beim Wegfall der Schrauben habe ich mich offensichtlich total falsch erinnert - irre wie einem das Gedächtnis Streiche spielt. War wohl erst ab dem 1030 der Fall: https://www.google.com/search?clien...te=ive&vld=cid:6f923f7c,vid:7UiL-xl1R9w,st:22
Hm. Da muss ich daheim wirklich mal nachgucken, ich dachte der 1030er hätte auch Schrauben.

Den 705 fand ich auch sehr interessant, damals ein revolutionäres Gerät. Wollte aber auch was zum Wandern/Skitour, da schien mir der Etrex praktischer, der auch viel günstiger kam.
Später habe ich dann auf einen Nachfolger geschielt, der ähnliche Eigenschaften mit besserer CPU verbindet. Die Geräte wurden dann aber in meinen Augen deutlich schneller teurer denn besser. Zeitgemäße CPU, Tastenbedienbarkeit, min. 4", vernünftige Wartbarkeit, souveräne Laufzeit und eben transflektiver Bildschirm - dann würde ich evtl. noch einmal nachdenken.
Da nach dem 705er nix besseres mehr nachkam und der selbst bis zum Supportende teils schlimme Bugs hatte und nach jedem Firmware-Update waren neue drin hab ich mich da mit Smartphone Navigation auseinandergesetzt.

Ich hab einiges probiert und da viel Zeit und am Ende auch nicht wenig Geld reingesteckt - ohne dass ich das Niveau des Edge auch nur annähernd erreicht hätte. Vielleicht hätte man mit noch mehr Zeit was rausholen können, aber meine Freizeit ist endlich und das bisschen das ich habe möchte ich lieber mit Radfahren verbringen als mit Smartphone-Experimenten.

Sowas in der Richtung versprach ja auch der Karoo. Der Hype darum zeigt, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt. Aber irgendwie scheinen die nicht so recht über das Bastelstadium hinausgekommen zu sein.
Den hab ich danach vorbestellt, weil er die meiste Flexibilität versprach und endlich ein großes und hochauflösendes Display. Da hab ich dann endgültig kapiert, dass es mehr auf die Software ankommt als auf die HW - und da bietet mir Garmin halt wesentlich mehr als jede Smartphone App. Der Karoo hat allerdings auch schon aufgeholt und ist dem Smartphone mittlerweile auch überlegen. Natürlich je nach Anwendungsszenario.
 
Da hab ich dann endgültig kapiert, dass es mehr auf die Software ankommt als auf die HW - und da bietet mir Garmin halt wesentlich mehr als jede Smartphone App.
Witzig - genau deswegen bin ich vom Garmin weg und zum Handy mit Orux gekommen. Aber das ist auch sehr lange her, damals musste man noch mit Mapsource einzelne Kartenkacheln und den Track direkt übertragen, Massenspeicher per USB ging damals noch nicht. Und die Bedienung von Mapsource war furchtbar umständlich.
 
Massenspeicher per USB ging damals noch nicht. Und die Bedienung von Mapsource war furchtbar umständlich.
Massenspeicher per USB ging bei Garmin schon seit ich denken kann - sogar beim Edge 305, der noch gar keine Karten konnte und nur "Brotkrumen" nachfahren.

Ich habe immer mit Basecamp geplant, was ich super finde und zu dem ich kein Äquivalent zum Smartphone befüllen kenne. Mit Garmin Connect gehts noch etwas komfortabler, mit einem Klick und ohne Kabel aufs Gerät übertragen, man ist halt auf OSM Karten beschränkt, was nicht immer gut ist - mittlerweile aber meist ausreicht.

Mapsource kenn ich selbst nicht, das gibts ja nur für Windows. Die Planung mit OSMAnd ist ziemlich umständlich und auch das raufladen von vorgeplanten GPX Routen nervig. Brouter integration hab ich mal probiert, aber das war ein Projekt, das ich aus Zeitmangel nie realisiert habe.
 
Massenspeicher per USB ging bei Garmin schon seit ich denken kann
Dann bin ich älter als Du 😉

Planung mache ich heute mit Komoot. Das geht super, am großen Bildschirm planen, danach auf dem Handy in der App die Gpx runterladen. Die wird automatisch von Orux geöffnet. Brouter hatte mir nicht gefallen.

Wo man sich so darüber austauscht, bin ich nostalgisch geworden und hab das gute Stück mal wieder aus dem Schrank geholt. Batterien rein und funktioniert immer noch tadellos - ist sogar noch ein Track drauf, ich hab ihn anscheinend das letzte Mal in Bimbach benutzt 😊

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Einen alten Etrex30 habe ich auch noch. 2xAA rein und los geht. Immer und zuverlässig. Daß waren noch Zeiten als alles einwandfrei geklappt hat. 😍
 
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