• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vom Hund attakiert...

Es liegt am Hunde Halter,wenn er dann eben bisschen deformierte Ansichten hat über die Welt seinen Menschen über bestimmten Mitmenschen...,liegt weniger am Hund.
Wenn mich ein Hund angreifen sollte, gibts volle Kanne auf die Mütze ohne Rücksicht,weil ich muss, mich ja selbst schützen,Selbstschutz, meine Gesundheit geht vor allem anderen.

Gibt ja Menschen, die auf gewollte Konfrontation aus sind..
 

Anzeige

Re: Vom Hund attakiert...
Hundebomben.jpg

radfahrerpeitschen.jpg

Funktioniert beides auch bei Kindern, denke ich...:rolleyes:
 
interessant ist das fertigungsangebot: fahrräder... und waffen. :rolleyes: und: schon damals schien es eine notwendigkeit zu geben radler und hunde zu trennen...
 
Am befremdlichsten finde ich ja immer die Aussage, dass “der“ Hund (die sind nämlich anscheinend alle gleich sensibel, also definitiv keine Individuen!) es spürt, wenn man ihm feindselig gegenüber steht. Womit zwischen den Zeilen die eigentlich klar definierte Verantwortung auf die mangelnde Hundefreundlichkeit des Opfers umgelenkt werden soll. In anderen Worten: wenn es nach den Tierverliebten ginge wären in Gegenwart von Hunden nicht einmal mehr die Gedanken frei!

Themenwechsel: Wenn die Hundepeitschen sicher nicht an Hunde verkauft wurden, an wen wurden dann die Radfahrerpeitschen verkauft?? :eek: (Sportliche Leiter? Wohlhabende Amateure, um das Maximum aus den von ihnen gebuchten Schrittmachern herauszuholen?)


Einen noch:

Also ich wurde noch nicht von einem Kind angegriffen
Einzelkind? ;)
 
da die firma auch automobilisten ansprach, sind die radfahrerpeitschen wahrscheinlich für diese.... herr stukenbrok wußte schon seine kunden zu finden....
die firma war übrigens ein radversand. vielleicht sollten canyon, rose, radon und co. gewisse traditionen weiterführen...:D
 
Das hat nichts mit Verantwortung zuschieben zu tun, sondern ist einfach eine Tatsache.
Und was hat diese Apothekenumschau-Tatsache dann mit der Diskussion hier zu tun? Wenn ein Hund fremde Leute anspringt ist es vollkommen egal ob er das wegen Angstgeruch oder dem Mettbrötchen in der Trikottasche tut. Der Halter hat dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt, egal was das potentielle Opfer denkt oder fühlt, wie es seinen Körper hält oder in welche Richtung es sich bewegt.

Es sei denn, du meintest das ganze als Argument für das Pfefferspray, denn nach deiner Logik würden Radler mit Pfefferspray im Trikot ja automatisch von allen Hunden in Frieden gelassen werden.
 
Egal wie individuell, gute Nasen haben alle Hunde. Das hat nichts mit Verantwortung zuschieben zu tun, sondern ist einfach eine Tatsache.

http://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Nachgefragt-Koennen-Hunde-Angst-riechen-9996.html

Du hast ja schon den gesamten Fred lang wirklich großartig vorgelegt, aber die Apothekenumschau haut dem Fass nun endgültig den Boden raus.
Was vermeintlich von Akademikern geschrieben wurde, soll Oma und Opa über Krampfadern belehren und wird jetzt benutzt, um das Verhalten deiner haarigen Freunde zu rechtfertigen? Mir sind die Gründe egal, wieso ein Hund tut, was er nunmal tut. Und in aller erster Linie ist es eben seine Triebe auszuleben - und damit im konkreten Fall bei Radfahrern für Unmut sorgen bzw. diese zu gefährden.
 
Radfahrerpeitschen, also vom Reitsport kenne ich das ja, aber ob das auch beim Radfahren was bringt:(, gibt es auch Sporen für die Radschuhe?;)
 
Moin,
ich finde den Thread gut, auch wenn es der x-te Hundethread ist. Aber über das Thema muss gesprochen werden! Und zwar ein bisschen differenzierter. Meiner Ansicht nach werden hier verschiedene Typen von Hunden/Besitzern/Situationen über einen Kamm geschoren. Versuchen wir doch einmal, das etwas aufzudröseln:
  1. Doofe Hunde: laufen z.B. unvorhersehbar über die Fahrbahn oder bleiben einfach quer darauf stehen, um den mit 40 Sachen heranrauschenden Radfahrer müde anzuglotzen.
  2. Aggressive Hunde: vom Herrchen unangeleint ausgeführt, wetzt kläffend und knurrend Radfahrern hinterher und lässt sich durch die Rufe des Besitzers nicht davon abbringen. Mögliche Folgen siehe hier.
  3. Revier-verteidigende Hunde: vor allem auf abgelegenen Höfen anzutreffen. Für Nicht-Hundepsychologen schwer einzuschätzen, ob sie "Eindringlinge" nur vertreiben wollen oder möglicherweise auch tatsächlich attackieren. Die Besitzer sind meist nicht einmal in der Nähe, was die Situation für den attackierten Radfahrer nicht einfacher macht.
Das ist sicher keine vollständige Auflistung, aber deckt vielleicht grob das ab, was einen auf einer Trainingsfahrt erwarten kann.

Zum Hunde-Kinder-Vergleich: Die ließen sich allerhöchstens in Bezug auf "doofe Hunde" anstellen, denn auch Kinder laufen naturgemäß mal achtlos über die Straße. Ich sehe jedoch einen signifikanten Unterschied darin, dass es sich bei einem Hund eben nicht um einen Menschen handelt - auch wenn manche Hundebesitzer dies anscheinend anders sehen. :confused:
Hunde besitzen genauso wie Kinder einen gewissen Risikofaktor der Unkontrollierbarkeit.
Vorhin hieß es aber auch, dass Leute, die einen Hund nicht erziehen können, keinen Hund halten sollten. Dem stimme ich vollkommen zu, aber das sollte auch für Kinder gelten. Nur wäre die Menschheit dann sehr bald ausgestorben
Zwar wird die Menschheit wegen der Hunde nicht ganz aussterben, aber dass es einen Zusammenhang zwischen der extrem niedrigen Geburtenrate in Deutschland und der Mode, einen Hund als Kindersatz anzusehen, geben könnte, wird allzu gerne ausgeblendet.
Damit verbunden ist auch die Illusion vieler Hundebesitzer, ein Hund ließe sich quasi wie ein Mensch erziehen. Aber ein Hund ist ein anderes Tier als der Mensch und hat demnach andere Verhaltensweisen und Instinkte. Dazu gehört eben auch, einem Radfahrer nachzuwetzen, wie ein Wolf einem Reh nachjagt - auch wenn der Hund vielleicht nicht gleich an die Kehle springt. Und als Mensch wiederum hat man (ich jedenfalls) eine natürliche Angst/Panik vor einem heranjagenden Raubtier. Ganz egal, für wie lieb Herrchen seinen Liebling hält.

Ich für meinen Teil habe jedenfalls langsam keine Lust mehr, mich mit solchen Situationen abzufinden, "weil Hunde einfach in unsere Welt gehören". Wenn jemand einen Hund hält, hat er auch darauf zu achten, dass niemand belästigt wird. Anderenfalls ist der Griff zum Pfefferspray eine notwendige Maßnahme zur Selbstverteidigung.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr reift der Entschluss, mir so eine Sprühdose zuzulegen. :mad:
 
Du hast ja schon den gesamten Fred lang wirklich großartig vorgelegt, aber die Apothekenumschau haut dem Fass nun endgültig den Boden raus.


War nur nett gemeint mit dem kurzen, schnell verdaulichen Apothekenrundschauartikel, da ich davon ausgegangen bin, dass die Lust, seitenlang über die Riechzellen von Hunden zu lesen, eher gering ist. Aber auf besonderen Wunsch exklusiv für dich eine wissenschaftliche Quelle: http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca08-2/tau.html
 
genau immer diese haarigen Monster die sich permanent auf hilflose Radfahrer stürzen

Soll man sich jetzt einen Schlagabtausch liefern von wegen gute Wauzis vs. böse Wauzis? Ich würde an deiner Stelle versuchen, die Situation zu nutzen um eine Vegan-Straight-Edge-Diskussion zu starten, der Name ist ja quasi prädestiniert.
 
Niemand (auch keiner der Hundehalter und Tierliebhaber) hat gesagt, dass der Halter nicht dafür sorgen muss, dass solche Situationen nicht passieren. Das ist doch ganz klar. Ihm gehört der Hund und er ist für das Wohl seines Hundes und anderen Verkehrsteilnehmern, die von seinem Hund Schaden nehmen können, verantwortlich.
Das Problem ist jedoch, dass es immer mal passieren kann, dass man nicht aufpasst. Diese Situation kommt dann meistens zustande, wenn der Radfahrer nicht mit gewisser Vorsicht angefahren kommt. Wenn ich hier lese, dass ein Hund einen bei 40 Sachen attackiert, dann frage ich mich, wieso man so schnell an einem Hund, respektive eine Stelle mit potentiell hoher Hundequote, vorbeifahren muss.
Geht man generell mit einer lockeren Einstellung an die Sache und bremst auch mal vorher etwas runter, dann ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Hund wirklich attackiert zu werden wesentlich geringer. Wer allerdings beim nächsten Hund in 200m sofort denkt "Man, dieser scheiss Köter. Entweder steht der mir gleich im Weg oder greift mich an", brauch sich nicht wundern, wenn dies auch passiert. Es sei denn, er verhält sich dementsprechend und bremst vorher ab.
Oftmals hilft es auch einfach freundlich zu sein. Einen Hundehalter warne ich ebenso wie Eltern viel eher, dass ich da bin und gleich vorbeifahre als einen einzelnen Spaziergänger. Mit etwas Hundeerfahrung kann man sogar den "doofen Hund" (wie oben unter Punkt 1 beschrieben) selber dazu bringen, zur Seite zu gehen.
Insgesamt möchte ich nur, dass man mit der Sache ein weni ruhiger umgeht. Hunde gehören mit ihren Haltern genauso zum Straßenverkehr wie wir Radfahrer. Dementsprechend sollte man auch auf sie Acht geben. Leider tun viele das bei Radfahrer nicht, aber das begründet keinen Hass auf Hunde und ihre Halter, denn wie ist es so schön: Fahre ich mit dem Rad, rege ich mich über Autos auf. Fahre ich mit dem Auto, rege ich mich über Radfahrer auf.
 
Insgesamt möchte ich nur, dass man mit der Sache ein weni ruhiger umgeht. Hunde gehören mit ihren Haltern genauso zum Straßenverkehr wie wir Radfahrer. Dementsprechend sollte man auch auf sie Acht geben. Leider tun viele das bei Radfahrer nicht, aber das begründet keinen Hass auf Hunde und ihre Halter, denn wie ist es so schön: Fahre ich mit dem Rad, rege ich mich über Autos auf. Fahre ich mit dem Auto, rege ich mich über Radfahrer auf.
Also, ich habe noch nie einen Radfahrer gesehen, der aggressiv auf einen friedlich daherlaufenden Hund zugerast kam, um ihn mit seinen Messerspeichen zu zerschnippeln.
Du tust gerade so, als hätten all jene Radfahrer, die mit Hunden Probleme haben, diese selbst provoziert. Ich sehe aber keine Provokation meinerseits, wenn ich ganz normal eine Straße entlangfahre und plötzlich ein knurrendes Vieh aus einer Einfahrt auf mich zuspringt. Vielleicht hat sich der Hund ja provoziert gefühlt - durch die Geräusche der Kette oder der Reifen, durch mein Atmen oder durch meine Existenz. Was soll ich dagegen tun? Die Straße meiden? Mit Radsport aufhören?
Ich nehme wirklich viel Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, ganz besonders wenn Hunde im Spiel sind, weil ich ihr Verhalten nicht einschätzen kann. Meiner Erfahrung nach hat diese Rücksichtnahme aber keinen positiven Effekt.

Du schreibst zu Recht, dass "Hunde mit ihren Haltern" zum Straßenverkehr gehören. Was ist aber mit Hunden, die ihr Revier verteidigen (Punkt 3), und deren Herrchen gar nicht in der Nähe ist? Meiner Ansicht nach haben solche Hunde nicht am Straßenverkehr teilzunehmen, sondern sind so zu halten, dass sie weder auf die Straße kommen, noch vorbeifahrende Radfahrer derart ankläffen können, dass sie vor Schreck einen Herzinfarkt kriegen.
 
Wer allerdings beim nächsten Hund in 200m sofort denkt "Man, dieser scheiss Köter. Entweder steht der mir gleich im Weg oder greift mich an", brauch sich nicht wundern, wenn dies auch passiert.

Und schon wieder geht das mit der unterschwelligen Schuldumkehr los... Das scheint ja wirklich tief zu sitzen!

Schön für die Hundeflüsterer, dass sie auch den "doofen Hund" aus dem Weg hypnotisieren können, aber nicht jeder wurde von Wölfen großgezogen!
 
Zurück