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Vom Hund attakiert...

Mess halt deine Geschwindigkeit. Dann wissen wir wenigstens wie schnell ein Erwachsener rennen kann der sich kindisch verhält.
 

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Re: Vom Hund attakiert...
Dieses Video habe ich gerade im Netz gefunden und die darin von einem professionellen Hundetrainer gegebenen Ratschläge erscheinen mir sehr nützlich. Es wird im Video auch auf die Webseite des Produzenten verwiesen, die man sich ansehen sollte, denn dort sind mehr Tips und Videos zu finden.

http://www.firstclassdogtraining.com/

Das Video wurde vom Rechteinhaber selbst auf dessen Youtube-Channel eingestellt.

Wirklich sehenswert!

 
das sommerloch wird zugemüllt. geiler thread.... drei seiten in sechs stunden. da geht noch was... :D
 
Oh, ein Hans. Na dann...

hans8izxyjz0.jpg
 
Um mal zum Thema zurückzukommen...
Nicht der Hund bzw. das Kind halt Schuld, sondern die aufsichtspflichtige Person!
Da sind wir uns ja auch alle einig.
Ich sehe aber den Punkt darin, dass Kinder als Zukunft unserer Gesellschaft / unseres Landes / unserer Spezies jedem zumutbar sind. Das befreit Eltern natürlich nicht von ihrer Erziehungs- und Aufsichtspflicht. Auch Kinder brauchen schließlich Regeln und müssen ggf. im Straßenverkehr an die Hand genommen werden.
Ich sehe aber keinen Grund dafür, dass Hunde (und insbesondere ihre Ausscheidungen) dem Rest der Gesellschaft in derselben Weise zugemutet werden sollen, denn Hunde haben, sofern sie nicht als Blinden- oder Polizeihunde o.ä. eingesetzt werden, für die Gesellschaft keinen Nutzen. Sie sind ein Hobby, wie Radsport ein Hobby ist. Und mit Hobby-Aktivitäten sollte man seine Mitmenschen eben möglichst nicht belästigen, geschweige denn gefährden.
 
Dieses Video habe ich gerade im Netz gefunden und die darin von einem professionellen Hundetrainer gegebenen Ratschläge erscheinen mir sehr nützlich.

Hehe, da rechnet man fest mit schwülstigem "Hunde sind die besseren Menschen"-Kitsch und dann das! Fehlt eigentlich nur noch, dass er Empfehlungen gibt welches Kaliber bei welcher Hunderasse die optimale Stoppwirkung bringt... (aber wie er mit dem Fahrrad umgeht, Schande über ihn! Artgerechte Haltung sieht anders aus)
 
Der Tip mit dem Rad funktioniert im Übrigen sehr gut, auch alles andere war stimmig und korrekt.
Nur leider fehlt den meisten Mitmenschen der Mut, um so zu handeln.
 
Moin,

für alle die meinen es gibt nur gute Hunde zum Verständnis. Der Hund stammt vom Wolf ab und ist somit Hetzjäger. Außerdem können Hunde sehr gut einschätzen, wie sein gegenüber drauf ist. Fährst man an einem Hund vorbei löst, man seinen Jagdinstinkt aus, spürt der Hund dann noch, dass er überlegen ist, weil du ängstlich für den Hund erscheinst, will der Hund gewinnen.

Wenn zwei Hunde sich treffen geht es genau so zu. Die Hunde fixieren sich, einer schaut weg und ist der Loser. Danach können die beiden Hunde prächtig miteinander spielen. Nur wenn Beide der Meinung sind sie können gewinnen kommt es zum Kampf.

Eine Hundeführerin der Polizei hat uns mal erklärt welche Verhalten günstig sind:
Anhalten, ruhig stehen bleiben, das Rad zwischen sich und den Hund bringen und den Hund nicht in die Augen sehen. Aber immer den Hund beobachten, man wird dann uninteressant für den Hund. Geht der Hund weg, langsam vom Hund entfernen, weiterhin den Hund beobachten, wichtig!

Andere Maßnahmen, du hast den Killerinstinkt (O-Ton Hundeführerin), direkter Augenkontakt, ggf. noch anbrüllen und auf den Angriff warten. Die Hundeführerin hat jedoch nur selten einen Angriff erlebt, der Hund spürt, dass da Jemand nicht klein bei gibt. Kommt der Angriff, den Hund mit aller Kraft "wegkicken", wie beim Elfmeter. Der 1. Tritt ist entscheidend.

Ich bin mit Hunden groß geworden und gehöre zu denen die keine Angst haben. Bisher hat mich wohl aus diesem Grund kein Hund angegriffen. Ich schau den Hunden immer in die Augen und würde mich auch wehren. Die Hundeführerin meint, dass das direkte in die Augen sehen grundsätzlich falsch ist.

Am schlimmsten und hinterhältigsten sollen übrigens die kleinen Wadenbeißer sein. Laufen an einem vorbei, drehen um und beißen von hinten in die Wade, auch hier den Hund immer beobachten!

Letzter Hinweis, ebenfalls von der Hundeführerin, bei einem Angriff immer versuchen stehen zu bleiben, Standfestigkeit vorher herstellen. An Beinen und Po haben wir genug Polster, bei Kopf und Hals geht es meist böse aus.

Zum Thema Pfefferspray:
Die Hundeführerin der Polizei stand Pfefferspray (wird in meinem Betrieb auf Wunsch an die Mitarbeiter ausgegeben) kritisch gegenüber. Man streckt den Arm Richtung Hund, dies könnte einen Angriff auslösen. Bei Wind verfehlt man meist den Hund und bei Gegenwind bekommt man selber eine Ladung ab.

Zum Thema Bestechung mit Wurst usw.:
Der Hund erwartet dann von allen Radlern ein Wurst:confused:. Genau das passiert bei uns häufiger, die jeden Tag dort hingehen bestechen den Hund mit Hundekuchen und der Vertreter wird gebissen:mad:
 
Aus dem Video (gegen Ende):

5 deadly sins: 3. Don't trust the owner!

Sehr schön auf den Punkt gebracht.
 
Puh hier habe ich ja etwas ausgelöst....

Aber heut bei meiner Tour mal das genaue gegentei: Ich fuhr auf einen Hundehalter zu - der Hund war nicht angeleint. Der Hundehalter sah mich schon von weitem kommen. Er befahl seinem Hund sitzt zu machen, hat gewartet bis ich vorbei war und ist dann mit dem Hund gemütlich weitergegangen. Es geht also auch anders. Ich habe ihm im vorbeifahren gedankt.

Ich habe heute mit einem Bekannten der auch Hundebesitzer ist über die Situation gesprochen. Sein Hund will auch jedem Radfahrer hinterher. Er meinte deshalb lässt er ihn nicht ohne Leine laufen und hält ihn noch am Halsband fest wenn ein Radfahrer vorbei fährt. Der Hund würde zwar bellen aber könne wenigstens nicht auf die Radfahrer losgehen.
Für das was sich der Hundehalter gestern erlaubt hat, hatte er kein Verständnis...

Es gibt also soche und solche... - wie vermutlich auch bei uns Rennradlern ;)
 
Dieser hat sich strickt geweigert und meinte nur: "Der Hund tut nichts." Er hat sich auch geweigert den Hund festzuhalten bis ich wegefahren bin. Er hat ihn nichteinmal zu sich gerufen.

in deinem beschriebenen Fall (ein Foto machen!?), Meldung bei Polizei oder Ordnungsamt. Hundehalter laufen immer die selbe Strecke. Der ist leicht zu ermitteln und hat dann ein Problem.
Ein übermütiger Hund ist lästig, das kann aber mal passieren. Aber der Hundehalter muss dann reagieren und seinen Hund festhalten, eine Entschuldigung fände ich auch selbstverständlich.
Ich habe nicht vor meine Radtouren mit Messer, Pfefferspray oder anderen Waffen aufzurüsten. Sowas eskaliert nur unnötig und hinterher tuts allen Leid aber der Schaden ist entstanden.

http://www.dormagen.de/133.html?&cH..._pi1[id]=91&tx_civserv_pi1[mode]=organisation

http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/tierhaltung/hunde/verwaltungsvorschriften/index.php
 
für alle die meinen es gibt nur gute Hunde zum Verständnis. Der Hund stammt vom Wolf ab und ist somit Hetzjäger.

Also gut, somit muss die Konsequenz lauten, dass man zum Führen und Halten eines Hundes einen Jagdschein und die entsprechende Prüfung benötigt.
Bin ich ab sofort Fan von. :daumen:
 
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