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Vom Hund attakiert...

Anstelle von Pfefferspray empfehle die Spritzflasche mit dreifach konzentrierter Pfefferlösung; diese hat gegen übner einem Spray den Vorteil, nicht vom Wind zurückgeworfen werden zu können und Abwehr aus größerer Distanz zu ermöglichen.
Aufgrund der hohen Empfindlichkeit einer Hundenase kommt die Wirkung für das Tier einem Atomschlag gleich. Auch Spritzer in die Augen werden vom Hund nicht gerne gesehen - Tip! Dabei reicht es völlig, in die Mitte des Kopfes zu zielen, wovon es zu den Seiten wegspritzen und sich auf Nase und Augen verteilen wird. Für die sichere Handhabe empfehle ich, die richtige Spritzrichtung durch Aufkleben einer Stückchen Plastik oder ähnliches unverwechselbar zu machen.

Ich hoffe Du säufst dieses Zeug mal ganz Ausversehen selbst.
 

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Re: Vom Hund attakiert...
Mir war klar, dass die Erwähnung von Pfefferspray hier bei manschen übel aufstößt....

Aber wenn ich das Wort "Rache" höre wird mir schlecht.... Ich wurde bisher zweimal überfallen, zusammengeschlagen und ausgeraubt....

Ich selber habe mich noch nie geschlagen und bin bemüht jeden Konflikt friedlich zu lösen. Es geht mir wenn nur darum mich zu schützen und zu verteidigen.

Die Situation heute hätte ganz einfach gelöst werden können. Der Halter hätte seinen Hund kurz festgehalten und ich wäre weitergefahren. Aber stattdessen hat er sich scheinbar daran belustigt, dass der Hund mich anspringt sobald ich aufs Rad steige.

Ich will wirklich keinen Krieg mit Hundehaltern. Ich selber wollte früher immer einen Hund...

Nur das Verhalten heute war inakzeptabel.
 
Pfefferspray ist das einzig richtige,

aber nicht für das arme Tier sondern den Hampelmann von Hundehalter, denn der hat es verdient, dann ruft er nämlich beim nächsten Mal den Hund zu sich.

Das Tier folgt nur seinem angeborenen Instinkt und Jagdtrieb, der Halter seiner Dummheit.
 
Ich wurde auch schon mal im Wald von so einem Möchtegern-Jagdhund verfolgt. Ich musste ganz schön reintreten, damit der mich nicht kriegt. Das Tierchen hat im Sprint über 30 km/h geschafft. Ob er nur spielen wollte weiß ich nicht, aber ich habe noch den lautstarken Anschiss durch sein Herrchen gehört. Da ist Wauzi natürlich völlig ratlos, wo er doch eigentlich ein dickes Lob erwartet hätte.;)
Nee, im Ernst: das Problem sind nicht die Hunde, sondern die Halter. Da sind wir uns ja einig. Und Läufer haben da übrigens die gleichen Probleme wie die Radfahrer, wir sind also Verbündete.:)
 
Ich weiß, dass man sich furchtbar erschreckt, wenn ein Hund versucht hinterherzulaufen oder an einem hochzuspringen auf dem Rad. Ist mir auch schon passiert. Das Verhalten des Hundehalters ist komplett unakzeptabel. Aber Idioten gibt es mit und ohne Hund und vielleicht kann man die Kirche mal im Dorf lassen, ein hochspringender Hund ist ja nicht gleich ein Mordanschlag.

Wenn ich hier lese, was einige über Hunde ablassen oder sich damit brüsten, denen mit Stahlplatten gegen den Kopf getreten zu haben, finde ich das mehr als erschreckend. Man muss charakterlich schon ziemlich verroht sein, um einem Lebewesen bewusst solches Leid zuzufügen. Und besser wird damit garantiert nichts - der Hund wird beim nächsten Mal im Zweifel aus Angst zuschnappen.
 
Das Tier folgt nur seinem angeborenen Instinkt und Jagdtrieb

Diesen Blödsinn wollte mir ein Halter eines aggressiven Dackels auch mal weismachen...Dackel wären "Sichtjäger". Ich hab den Vollpfosten dann gefragt, wo sein "Jagdschein" ist. :D

Ganz einfach: Hunde haben, so fern sie nicht als Jagdhelfer eingesetzt werden, grad gar nichts zu jagen, schon gar keine Wildtiere, Vögel, Jogger und Radfahrer. Aber da sind wir wieder bei der Unfähigkeit zur Erziehung, wie soll so ein gelangweilter Frührentner oder Bomberjackenspacko mit Möchtegern-Kampfhund aus nem Hochhausghetto auch dazu in der Lage sein? An denen sind ja auch sämtliche Erziehungs- und Sozialisationsversuche gescheitert.
Und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass sich da etwas zum besseren wendet, im Gegentum.
Ausserdem ist da noch die Lobby der Tiernahrungsindustrie der Politik vorgeschaltet.
 
Aber Idioten gibt es mit und ohne Hund und vielleicht kann man die Kirche mal im Dorf lassen, ein hochspringender Hund ist ja nicht gleich ein Mordanschlag.
Wenn ich hier lese, was einige über Hunde ablassen oder sich damit brüsten, denen mit Stahlplatten gegen den Kopf getreten zu haben, finde ich das mehr als erschreckend.

Woher soll ich das wissen? Im Zweifelsfall gelte ich lieber als charakterlich verroht als verblutend auf der Strasse zu liegen. Ein Hund hat Menschen nicht anzuspringen. Ende der Durchsage!
 
Wenn ich hier manches so lese, wundert es mich nicht mehr, dass Radfahrer (respektive Radsportler) von anderen Mitbürgern nicht toleriert und teils gehasst werden.
 
ich möchte ehrlich gesagt nicht den zwangsabstieg vom rad bei tempo 30 proben, weil ein verspielter hund dem jagdtrieb fröhnte.... der schaden wird danach nicht ganz unerheblich sein. mein kollege fuhr zwanzig als er über den lenker abstieg, helm im eimer, rad auch. hund heil, sicher psychisch angeschlagen... und ich bezweifle die ernsthaftigkeit des gezielten pfefferspray-einsatzes. allein schon wegen der umsetzbarkeit, denn der radfahrer wird erstmal versuchen, nen sturz zu verhindern und kaum nach dem spray kramen.
klar ist nicht der hund das problem sondern der halter... aber frustriert sehe ich, dass sich daran nic8hts ändern wird....
es bleibt also nur seine routen in hundearme gegende zu verlegen. oder eben die zeiten der fahrt. damit meine ich natürlich nicht nur die tageszeit, sondern auch die eigenen kilometer-schnitte. in hunde- und spaziergängerreichen gegenden kann und darf man eben nich tempo bolzen...
 
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verblutend auf der Strasse zu liegen.
Etwas melodramatisch, oder?
Wie viele Menschen sterben denn durch Hundebisse oder werden schwer verletzt? Dieses Thema ist von der Boulevardpresse so aufgebauscht, dass man denken könnte, Hunde wären die Bedrohung der menschlichen Rasse. Völlig unverhältnismäßig
 
Wenn ich hier manches so lese, wundert es mich nicht mehr, dass Radfahrer (respektive Radsportler) von anderen Mitbürgern nicht toleriert und teils gehasst werden.
es ist ein geben und nehmen. frustration schaukelt sich gerne hoch. sicher sind nicht alle radler chorknaben... dennoch sind glaube ich alle erst einmal darauf bedacht gesund und munter ihren sport auszuüben. keine von uns macht jagd auf hunde, autofahrer... umgekehrt möchte ich das nicht ganz ausschliessen...;)
 
[quote="tobiex68, post: 2493702, member: 49598" in hunde- und spaziergängerreichen gegenden kann und darf man eben nich tempo bolzen...[/quote]

Und das ist der Punkt. Hunde kapieren die Geschwindigkeiten von Autos oder Rädern nicht. Einfach mal abbremsen, dann wird viel verhindert. Man ist eben nicht allein auf der Welt, und Tiere gehören auch zur Welt.
 
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Etwas melodramatisch, oder?
Wie viele Menschen sterben denn durch Hundebisse oder werden schwer verletzt? Dieses Thema ist von der Boulevardpresse so aufgebauscht, dass man denken könnte, Hunde wären die Bedrohung der menschlichen Rasse. Völlig unverhältnismäßig

Aha, ein Hundeversteher. :rolleyes:
Wieviele Fälle von zum Teil tödlichen Angriffen auf Menschen und Kinder(!) soll ich hier jetzt zusammenzitiern? Reichen vorerst 10? :mad:

Oder kannze selber googeln?
 
Und das ist der Punkt. Hunde kapieren die Geschwindigkeiten von Autos oder Rädern nicht. Einfach mal abbremsen, dann wird viel verhindert. Man ist eben nicht allein auf der Welt, und Tiere gehören auch zur Welt.

Ich wurde bergauf bei ca. 8 km/h von einem Hund angegriffen der von einem Gehöft kam. Pech, oder wie? Muss ich hinnehmen, dass Hundehalter ihren Pflichten nicht nachkommen und ich den Schaden habe?
 
Tiere gehören auf diese Welt - da gebe ich dir recht. Es geht ja mehr um das Verhalten des Halters. Ich bin mit großem Abstand vorbei. Aber man hätte mir die Möglichkeit geben können wieder anzufahren....

Ich habe mich furchtbar aufgeregt - ich will aber auch die Kirche im Dorf lassen....

Der Hund hatte ja keine Schuld... Ich bin aber der Meinung wenn man einem Hund Freilauf geben möchte, dann kann man dies auch im Feld tun... - vorallem wenn man weiss, dass Hund auf Radfahrer losgeht....
 
... ein hochspringender Hund ist ja nicht gleich ein Mordanschlag.
Das sehe ich aber anders.

Ich bin entsetzt, wenn ich immer wieder lese und höre, wie die Freunde dieser Vierbeiner ihre Intoleranz zu beschwichtigen und beschönigen versuchen. Die meisten "Herrchen" haben ihre Hunde einfach nicht im Griff. Und kein Hund hat einen Menschen zu belästigen. Und was eine Belästigung ist, hat in dem Falle bestimmt nicht diese Herrchen zu sagen.
Ich fühle mich bereits durch anbellen belästigt, von hochspringen und hinterherlaufen ganz zu schweigen. Und ich kann jeden Verstehen, der hier nach Pfefferspray schreit. Ich selber hatte schon Situationen, bei denen ich am liebsten beide (Hund und Herrchen) erschossen hätte. Alleine die fehlende Gelegenheit hat beide überleben lassen (ich hatte keine Waffe zur Hand). Hoffentlich lässt mich dieses Pack in Zukunft einfach nur in Ruhe.
 
Das mit dem Tempo verlangsamen bezog sich darauf, zu verhindern, dass der Hund einem vor das Rad läuft; nicht auf Angriffe.

Ich bin ganz bestimmt nicht der Anwalt der ignoranten Hundehalter, mich ärgert das ebenso wie andere, wenn Leute Hunde, die zu solchem Verhalten neigen, frei rumlaufen lassen. Nehmt sie in Regress, beschimpft sie oder was weiß ich. Hundebesitzer sind natürlich nicht alle gut, da gibt es viele Idioten.

Aber die Hunde zu verteufeln und zum Abschuss oder Quälen freizugeben halte ich nicht für die Lösung.
 
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