• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vom Hund attakiert...

Und das ist der Punkt. Hunde kapieren die Geschwindigkeiten von Autos oder Rädern nicht. Einfach mal abbremsen, dann wird viel verhindert. Man ist eben nicht allein auf der Welt, und Tiere gehören auch zur Welt.
Im Gegensatz zu Hunden nehmen Dachse, Hasen, Rehe, Eichhörnchen und was ich sonst noch alles sehe aber rechtzeitig reißaus und kommen nicht noch auf Dich zu. Außerdem meinen einige Hundebesitzer, daß alles über Schrittgeschwindigkeit schon rasen ist.
Natürlich nimmt man 'raus und ist bremsbereit, wenn 2 Damen mit 4 Hunden den gesamten Weg blockieren. Aber daß ich dann fast anhalten muß, weil die keinerlei Anstalten machen sich auf ihre Weghälfte zu beschränken ist ein wenig viel verlangt. Sowas ist leider viel zu häufig der Fall.
Offenbar wird erwartet, daß die eine Seite (der Radfahrer) Rücksicht nimmt und die andere walten darf, wie sie will. Ich finde, es gibt bereits jetzt viel zu viele Hunde in den Städten und stadtnahen Gebieten. Ich sehe jeden Morgen mindestens soviele Hunde wie Menschen auf meinem Weg ins Büro. Daß die sich dann auch ihre Freiräume suchen ist doch klar.
Aber normal ist das nicht. Scheint in letzter Zeit noch zuzunehmen...

Wie dem auch sein - Pfefferspray ist da nicht der richtige Weg. Allenfalls als Selbstverteidigung. Möchte bei den heutigen resitenten Keimen keinen Hundebiß erleiden müssen.

 

Anzeige

Re: Vom Hund attakiert...
Das sehe ich aber anders.

Ich bin entsetzt, wenn ich immer wieder lese und höre, wie die Freunde dieser Vierbeiner ihre Intoleranz zu beschwichtigen und beschönigen versuchen. Die meisten "Herrchen" haben ihre Hunde einfach nicht im Griff. Und kein Hund hat einen Menschen zu belästigen. Und was eine Belästigung ist, hat in dem Falle bestimmt nicht diese Herrchen zu sagen.
Ich fühle mich bereits durch anbellen belästigt, ..........

Hoffentlich fühlst du dich nicht belästigt, wenn jemand " guten Tag " zu dir sagt.

Wenn du dich schon durch anbellen belästigt fühlst, dürftest du auch nicht reden, oder so einen Schwachsinn schreiben.

Bei jedem Jagttier wird der Jagtinstinkt geweckt, sobald etwas wegläuft, bei Hunden, bei Katzen usw. und je mehr du wegläufst je mehr jagt dich das Tier.

Hast du schon einmal versucht, stehen zu bleiben und den Hund anzuschreien, du wist dich wundern, 99 % der Hunde bleibt stehen und weiss nicht, was er machen soll, und solltest du das restliche 1 % Hund erwischen, hast du Pech und er beisst dich in den Arsch:D

Das Tier folgt nur dem normalen Instinkt und wenn der Hundehalter nicht in der Lage ist, seinen Hund zu erziehen, dann gehört ihm kein Hund.

Auch auf meiner Hausrunde sind viele Hunde, ja und mir stinkt es auch, wenn Herrchen nicht in der Lage ist, den Hund zurück zu pfeiffen, aber das Tier kann nichts für die Dummheit oder Interesselosigkeit des Halters.
 
Alleine die fehlende Gelegenheit hat beide überleben lassen (ich hatte keine Waffe zur Hand). Hoffentlich lässt mich dieses Pack in Zukunft einfach nur in Ruhe.

Das ist doch mal ein sachlicher und intelligenter Lösungsansatz. Hunde spüren übrigens die feindselige Haltung, insofern erscheint es unwahrscheinlich, dass dein Wunsch in Erfüllung geht.
 
und wenn der Hundehalter nicht in der Lage ist, seinen Hund zu erziehen, dann gehört ihm kein Hund..

Du hast es auf den Punkt gebracht! Hast Du auch eine Idee, diesen zielführenden Grundsatz umzusetzen?

Oder ist es vielleicht vorerst ausreichend, die Opfer der unfähigen Hundehalter und ihrer unerzogenen Kläffer zu erschießen?
 
Bevor wir uns nun verirren, uns gegenseitig mangelnde Tierliebe zu unterstellen, wo es doch nur um die Anwendung eines wirksamen Abwehrmittels gegen Hundeattacken geht, sollten wir innehalten und schauen, wie rigoros anderenorts Problemem mit Vierbeinern entgegengetreten wird. Immerhin die USA, unser großes ethisches Vorbild also, wo man einerseits im Abspann eines jeden Filmes gerne auf die Tierfreundlichkeit der Dreharbeiten hinweist, andererseits aber sich ungeliebten Hunden auf eine Art entledigt, die zumindest in technischer Hinsicht sehr an die Verbrechen der Deutschen im Dritten Reich erinnert:

 
Letzen Dezember. Freitags nachmittag bei Tageslicht auf dem Heimweg von der Arbeit. Wirtschaftsweg, Mann spielt Stöckchen mit 6 Monate altem Schäferhund. Hund im Feld mehr als 50 m entfernt. Nachdem ich vornei bin, plötzlich hektisches Rufen. Ich drehe mich um, im gleichen Moment schnappt der Racker nach meinem Oberschenkel. Resultat: Loch in der Hose und
. Gestoppt, Hund angeschnautzt, der sich dann aufs Verbellen beschränkte.
Der Hundehalter war mit den Nerven fertig. Völlig überrascht, "hat der noch nie gemacht" (in diesem Fall glaubwürdig ohne jeden Zweifel, ich kenne auch die andere Sorte, "Sprücheklopfer") und hat alle erdenklichen Hilfen angeboten. Daten ausgetauscht und danach wieder kontaktiert. Sachlich und vernünftig miteinander geredet. Lösung: Hosenloch hat meine Frau mit 2-3 Stichen geflickt. Bißwunde war nicht infiziert und war schnell vergessen. Auf der anderen Seite konsequente Hundeschule und kein Freilauf bevor nicht 100% Sicherheit eingekehrt sein würde.
Wenn ich den Hund allerdings rechtzeitig bemerkt hätte, hätte ich versucht, ihn mit dem Bein abzuwehren. Ich habe ausreichend Hundeerfahrung, um zwischen Stellen/Verbellen und Angriff unterscheiden zu können. Und bisher bin ich noch mit jedem Hund zurechtgekommen.
Allerdings nicht mit jedem Hundeführer.

Und wenn ich jetzt noch das Thema "offene Rollleine" anschneide, und was Hundeführer damit anrichten können, dann wird dieser Fräd rekordverdächtig.
Aber einen aus dieser Katgorie gebe ich zum Besten.
Wirtschaftsweg ca. 3 m breit. Frau geht mit JR-Terrier rechts am Rand. Ich überhole äußerst links, und dann... genau das Tierchen zieht blitzartig quer bei offener Rolleine. Ich kann ausweichen. Weise die Dame darauf hin, dass sie ihr Hündchen nicht unter Kontrolle hat. "Wieso, der ist doch an der Leine!" - "Das haben wir ja eben gemerkt, wie schnell Sie regieren konnten, als der Hund die Leine auszog." - "Ja, aber..." - "Diesmal ist nichts passiert, weil ich aufgepasst habe. Aber ich hätte stürzen und mich verletzen können. Oder..." - "Oder was?" - "Ihr Hund hätte sich verletzen oder mitgeschleift werden können, das kann doch nicht in Ihrem Sinne sein, oder?"
Verlegenes Schweigen.

Vielen Hundehaltern/Führern ist nicht klar, welche Verantwortung sie für Ihre Umwelt und für Ihr Tier haben. Besonders auffällig bei Besitzern von Klein(Schoß)- und Modehunden ("In-Rassen").

Und falls mich jemand nicht für einen Hundefreund hält, dann soll er mal Lucky (60kg/72 cm Stockmaß) kennenlernen.

Ne tierfeundliche Jrooß - Thomas
 
Was "nicht alle" machen ist mir doch egal. Ich will von gar keinem Hund gejagt werden.

Genau darum geht es. Warum, zum Geier, sollte ich mir denn ein hundegerechtes Verhalten angewöhnen?
Das ist genau der Punkt, den die ganzen "Tierliebhaber" und "Hundeversteher" nicht verstehen wollen, nämlich das es Zeitgenossen gibt, die ganz prima ohne Gesabber, Gebelle und Hundekacke alle 10m auskommen würden.

Ich lasse die Viecher in Ruhe wenn sie mich in Ruhe lassen, so einfach ist das. Aber das geht nicht, weil es einfach zu viel wird die letzten Jahre. Kräftig gefördert durch Medien und Fernsehen, kaum ein Sender kommt noch ohne rührselige Heimtiermoritaten für schlichte Gemüter aus. Alles mit meinen Gebühren mitfinanziert...:mad:
 
Man muss charakterlich schon ziemlich verroht sein, um einem Lebewesen bewusst solches Leid zuzufügen. Und besser wird damit garantiert nichts - der Hund wird beim nächsten Mal im Zweifel aus Angst zuschnappen.

hast Recht: bevor der Hund einen psychischen Schaden davonträgt lasse ich mich lieber beißen :rolleyes:
 
Das solltest Du dir angewöhnen weil du eigentlich schlauer als die Hunde sein solltest und Hunde einfach zu unserer Umwelt gehören
Und wie willst Du sicherstellen, dass das auch z.B. alle Kinder machen???
Wer einen Hund in der Öffentlichkeit führt, trägt die uneingeschränkte Verantwortung für ihn, und nicht seine Umwelt.
Das gilt ähnlich für das Führen von Kraftfahrzeugen...
 
Mir ist letztens ein Kind vor's Rad gelaufen. Passt ein Luftgewehr in die Trikottasche?

Superspruch! Hat es auch versucht sich in deine Wade zu verbeissen?
Sind wir jetzt schon so weit das Kinder auf die gleiche Stufe mit Hunden gestellt werden?
Wenn ich mir jüngere Paare so des öfteren anschaue, muss die Antwort wohl Ja sein.
 
Und wie willst Du sicherstellen, dass das auch z.B. alle Kinder machen???
Wer einen Hund in der Öffentlichkeit führt, trägt die uneingeschränkte Verantwortung für ihn, und nicht seine Umwelt.
Das gilt ähnlich für das Führen von Kraftfahrzeugen...

Sicherstellen??? Ich kann nur hoffen dass der klügere, also in diesem Fall hoffentlich auch der Rennradfahrer, sein Verhalten auch dieser Situation anpasst !!!

Ich habe das mit der Verantwortung hier nochmal in meine Anwort reinkopiert, da du es ja nachträglich geschrieben hattest.

Die uneingeschränkte Verantwortung des Hundehalters oder Fahrzeugführers hilft dir garnix, wenn der Hund dich gebissen oder das Auto dich angefahren hat. Es hätte aber vielleicht geholfen wenn du damit gerechnet hättest dass Hunde manchmal seltsame Dinge tun und auch Autofahrer Fehler machen.
 
Das solltest Du dir angewöhnen weil du eigentlich schlauer als die Hunde sein solltest und Hunde einfach zu unserer Umwelt gehören

Vergiss es! Da bleibe ich lieber unangepasst. Nach Meinung der meisten Hundebesitzer sind ihre Lieblinge sowieso intelligenter als Menschen. Natürlich ausser dem Besitzer selbst.
 
Superspruch! Hat es auch versucht sich in deine Wade zu verbeissen?
Sind wir jetzt schon so weit das Kinder auf die gleiche Stufe mit Hunden gestellt werden?
Wenn ich mir jüngere Paare so des öfteren anschaue, muss die Antwort wohl Ja sein.

Hunde besitzen genauso wie Kinder einen gewissen Risikofaktor der Unkontrollierbarkeit.
Vorhin hieß es aber auch, dass Leute, die einen Hund nicht erziehen können, keinen Hund halten sollten. Dem stimme ich vollkommen zu, aber das sollte auch für Kinder gelten. Nur wäre die Menschheit dann sehr bald ausgestorben
 
Zurück