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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

auf was für Material warst du da unterwegs?
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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
@xbiff , noch ne Frage:
unbenannt-645-jpg.631201
Hier warst Du doch offensichtlich "moi tout seul". Wieviele Anläufe & und wie lange hast Du für die Aufnahme gebraucht ?
 
@xbiff , noch ne Frage:
unbenannt-645-jpg.631201
Hier warst Du doch offensichtlich "moi tout seul". Wieviele Anläufe & und wie lange hast Du für die Aufnahme gebraucht ?
Hat beim 1. mal schon geklappt. Ein Fuß schonmal ins Pedal eingeklickt, Zeitzünder auf 10sec, Auslöser gedrückt und Kamera auf Baumstumpf abgestellt. Losgefahren, angehalten, zurückgefahren und dann gestaunt, daß das Bild was geworden ist!
 
Der Straßenbelag... kennen wir nur von Waschbetonplatten:eek:
Das ist ne regionale Spezialität. Tatsächlich werden hier neue Straßen mit supergeiler Oberfläche gebaut. Dann, nach 2-3 Jahren wird der Belag mit Teer besprüht und mit diesem Split bestreut. "Wichtig" ist, dass es im Sommer geschieht und zwar dann, wenn die Straße so richtig gut läuft. Dann wird gesplittet. Der lockere Split fährt sich dann im nächsten halben Jahr fest. Und dann kannste mal sehen, was Du und Deine Reifen können. Das kommt auch unvermittelt, also man fährt glückselig auf der Lieblingsstrecke dahin, genießt die Landschaft, dank "Vorbau höher als Sattel" geht das auch und plötzlich die jähe negative Beschleunigung im neuen Kiesbett. Und die Autos fahren langsam, Steinchen schießen umher ...
Man sucht sich eine andere Strecke, auf der dieser Prozess schon abgeschlossen ist, die sieht dann so aus wie auf dem Bild. Das krasseste Beispiel ist die D31 von Pfettisheim bis Mittelhausbergen. Hier sind Radweg/Busspur mit glattem Belag von der Autospur mit rauem Belag getrennt.
Es ist durchaus schlau mit MTB, 35-40mm-Slick und 4,4 bar zu nutzen. Das war vor dem 28mm- und Gravelhype die komfortabelste/schnellste Art zu fahren.

Relief und Textur der elsässischen Straßen haben mir geholfen die Setups für mein Fahrräder europäisch alltagstauglich zu machen. Ein Rennrad das hier durchkommt, besteht auch auf italienischen "Strade Bianche" oder spanischen Trekkingwegen.

Was man aber nie tun sollte: Elsässer Feldwegen bei feuchtem Wetter folgen. Die sind unfahrbar, ich hab es oft und mit unterschiedlichem Material versucht.
Das Ende war immer dasselbe: man steht mit einem morschen Stöckchen da und versucht den Lehm herauszubekommen, damit sich das Laufrad wieder bewegen kann. Nach der ersten Viertel Drehung ist es wieder dicht ...
 
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