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Vittoria Competition Latex

Heisst das das sich das Talkum quasi "verbrauchen" kann ?

Ich habe zwar keine Ahnung wie, aber genau deswegen nehme ich ab und zu mal die Reifen ab und pudere sie neu.
Genau das. Ich habe gestern neue Reifen aufgezogen, die alten sind innen irgendwie wieder relativ dunkel, allerdings waren die Schläuche nicht mit den Reifen verklebt. Ich mache morgen bei Tageslicht mal ein Bild von einem gebrauchten Reifen, wie das nach einem Jahr aussieht, und direkt auf dieser Reifeninnenseite dann mal frisch Talkum drauf, wie das bei mir direkt vor der "Endmontage" aussieht. Komischerweise hatten die Vredestein Latexschläuche dieses Mal nicht die dünngeschubberte Seite an der Kontaktstelle zum Vélox-Felgenband, die bildet sich wohl wirklich erst nach etwa einem Jahr. Ich hatte mich erst schon gefreut, allerdings vergessen, dass ich ja die Schläuche im Frühjahr neu eingezogen hatte, nachdem ich die Laufräder auf diese Schläuche hin ausgewuchtet hatte (Bleistreifen mit linsenförmigem Querschnitt unter dem Felgenband, aber auch damals waren die Schläuche nicht "verbappt"). Blöderweise hatte ich mir die Schläuche nicht noch vor der Montage neuer Schläuche angeguckt, die hätten es vielleicht sogar noch diese Saison getan, und über den Winter wären dann Butylschläuche reingekommen. Ich liebe meinen Erstrad-Renner wirklich heiß und innig, aber über den Winter jeden Tag aufpumpen war doch etwas zuviel des Guten (🤫- erzählt das bloß nicht weiter, sonst ist Schätzelein eingeschnappt). Jaja, ich weiß, die meisten denken "Der ist doch
plemplem.gif
") - und ihr habt ja recht😁. Aber ich denke eben "Sei gut zu Deinem Rad, und Dein Rad ist gut zu Dir" (und lässt Dich nie im Stich).
 
Theoretisch ja, aber praktisch dürfte sich das ja gar nicht großartig ausdehnen - wohin denn, es ist ja kein Platz dafür.
Naja ein Teil ist zB das setzten des Reifensbeim ersten Aufpumpen: da wird der Umfang von einem Moment auf den anderen ungefähr fünf Millimeter größer, und falls es sich widerspenstig setzt (womöglich sogar TLR-Felge?) wird diese Dehnung nur vom felgenbodennahen Bereich des Schlauchs aufgenommen. Eben gerade weil sich Latext so bereitwillig dehnt, da ist nicht viel Zug auf dem Material und die Haftung zwischen Mantel und Schlauch dürfte sich dem ziemlich gut widersetzen. Vor allem natürlich bei zu wenig Talkum, aber sicherlich auch mit.

Ein Ding woran ich bei Latex-Montage versuche zu denken (gelingt sicherlich nicht immer): nach dem setzen noch einmal die Luft komplett ablassen und von null neu aufpumpen, damit der Schlauch eine Chance hat sich ungefähr gleichmäßig an den gewachsenen kleinen Umfang des Torus anzuschmiegen.
 
Ich lasse immer die Luft komplett ab, wenn ich die letzten (und widerspenstigen) zehn bis fünfzehn Zentimeter des Reifens über das Felgenhorn bugsiere, mit leicht angepumptem Schlauch (wie man es eigentlich machen sollte) habe ich es regelmäßig geschafft, den Schlauch trotzdem leicht zu quetschen und so ein kleines Loch zu fabrizieren :confused:. Der leere Schlauch kommt zwar mitunter auch unter den Reifenwulst, nimmt dann aber keinen Schaden, meistens flutscht er aber unten drunter weg, und ich kann ungehindert leicht anpumpen, um dann ringsrum beidseitig nochmal den Reifen vom Felgenhorn wegzudrücken, um sicherzustellen, dass der Schlauch nirgends mehr eingeklemmt ist. Ein einziges Mal (noch zu Supersonic Butyl-Zeiten) dachte ich "Ach, heute mal nicht, wird schon überall passen", angefangen zu pumpen, bis es bei etwa 7 bar knallte, und ich erstmal nichts mehr hören konnte. Seitdem wird immer nochmal gedrückt, egal wie knapp ich zeitlich bin. Danach erst wird schubweise bis zum gewünschten Druck aufgepumpt und gehorcht, ob es nicht doch leise zischt.
 
Wollte heute bei einem meiner Laufräder den Reifen wechseln, der demontierte Schlauch (Latex Competition 700-30/32 von Vittoria) sah so aus:
IMG_5021.JPG

Der Schlauch ist noch dicht, aber vertrauenswürdig sieht das nicht aus, werde den sicherheitshalber aussortieren. Dieses "zerknitterte" und überdehnt aussehende Streifen findet sich auf der Seite des Schlauchs, die mit dem Felgenboden in Kontakt war. Auf ca. der Hälfte der Länge. Felgenband war nicht montiert. Ist eine TL-Felge mit durchgehendem Felgenboden ohne Speichenlöcher. Man erkennt bei genauem Hinsehen ganz schwache Spuren im Felgenboden, die zu dem obigen "Knitter-Muster" passen, als ob das Latex dort mit dem Alu verklebt war? Hatte dieses LR im Frühsommer nur wenige Male mit dem Schlauch gefahren und dann über den Sommer nicht in Benutzung, hing also einige Monate an der Garagenwand. Talkum habe ich verwendet bei der Montage. Hattet ihr so ein Schadbild schon mal, wie kann man das ggf. vermeiden? Soll ich den Felgenboden in Zukunft lieber noch zusätzlich mit Felgenband abkleben?
 
Wollte heute bei einem meiner Laufräder den Reifen wechseln, der demontierte Schlauch (Latex Competition 700-30/32 von Vittoria) sah so aus:
Anhang anzeigen 1166569
Der Schlauch ist noch dicht, aber vertrauenswürdig sieht das nicht aus, werde den sicherheitshalber aussortieren. Dieses "zerknitterte" und überdehnt aussehende Streifen findet sich auf der Seite des Schlauchs, die mit dem Felgenboden in Kontakt war. Auf ca. der Hälfte der Länge. Felgenband war nicht montiert. Ist eine TL-Felge mit durchgehendem Felgenboden ohne Speichenlöcher. Man erkennt bei genauem Hinsehen ganz schwache Spuren im Felgenboden, die zu dem obigen "Knitter-Muster" passen, als ob das Latex dort mit dem Alu verklebt war? Hatte dieses LR im Frühsommer nur wenige Male mit dem Schlauch gefahren und dann über den Sommer nicht in Benutzung, hing also einige Monate an der Garagenwand. Talkum habe ich verwendet bei der Montage. Hattet ihr so ein Schadbild schon mal, wie kann man das ggf. vermeiden? Soll ich den Felgenboden in Zukunft lieber noch zusätzlich mit Felgenband abkleben?
Standard, hatte ich öfters, hat mich nie interessiert und war bei mir auch noch nie ursächlich für einen Defekt.
 
Dito. Bei Michelin teilweise weiß gefärbt, bin sie bestimmt 5 Jahre und länger gefahren.
Vittoria habe ich seit knappen 400km drin. Bisher noch nicht ausgebaut.
 
Bei meinen Vredestein Latexschläuchen ist das ein Streifen über den ganzen Umfang, an dem der Schlauch signifikant dünner ist, das bildet sich immer nach mehreren Monaten intensiver Nutzung. Da dann in der Regel der Supersonic Reifen abgefahren ist, tausche ich die Schläuche gleich mit aus. Diese Tage hatte ich bei bike components statt Vredestein Latexschläuchen welche von Dugast mibestellt. Da die die gleiche elfenbein-ähnliche Farbe haben, die Ventillänge identisch ist und die Reifen außerdem auch in Holland produziert werden, gehe ich davon aus, dass die identisch sind. Der finale Test an der Waage steht noch aus.
 
Wollte heute bei einem meiner Laufräder den Reifen wechseln, der demontierte Schlauch (Latex Competition 700-30/32 von Vittoria) sah so aus:
Anhang anzeigen 1166569
Der Schlauch ist noch dicht, aber vertrauenswürdig sieht das nicht aus, werde den sicherheitshalber aussortieren. Dieses "zerknitterte" und überdehnt aussehende Streifen findet sich auf der Seite des Schlauchs, die mit dem Felgenboden in Kontakt war. Auf ca. der Hälfte der Länge. Felgenband war nicht montiert. Ist eine TL-Felge mit durchgehendem Felgenboden ohne Speichenlöcher.

Bevor der Reifen in die TL-Rinne einploppt schmiegt sich der Schlauch gleichmäßig an Reifen und Felge an (Reifen in dieser Position!) und wird bereits so fest dagegen gedrückt dass er seine Position relativ zu den Reifenwulsten auch beim Plopp nicht mehr verändert. Aber die Wulste sind dann plötzlich einen knappen Zentimeter weiter voneinander entfernt. Dies gleicht der enorm dehnbare Latexschlauch einfach aus indem er sich ein wenig streckt, die Kraft die dabei anfällt reicht nicht annähernd um den mit x bar gegen den Reifen gepressten Teil gegenüber eben jenem (also gegenüber dem Reifen) zu verschieben. Eigentlich macht Latex enorm viel Streckung rein elastisch mit (also so dass es nachher wieder in die ursprüngliche Form zurück geht) aber es mogeln sich eben anscheinend auch plastische Verformungsanteile hinein, diese sehen wir auf dem Foto.

Ich vermute dass dies erst mit der Zeit geschieht, aber um das zu bestätigen bräuchte man so etwas wie eine Versuchsreihe. Falls es erst mit der Zeit geschieht könnte man diese Effekte vermeiden indem man jedes mal nachdem sich der Reifen in die Felge gesetzt hat noch einmal die Luft komplett ablässt so dass sich der Schlauch beim erneuten aufpumpen gleichmäßig über die neuen Verhältnisse verteilt an Reifen und Felge anschmiegt, statt “vor-Plopp-Zustand“+Überstreckung.

Hattet ihr so ein Schadbild schon mal, wie kann man das ggf. vermeiden?
Ja (wenn auch nicht ganz so ausgeprägt) und vielleicht (siehe oben)

Soll ich den Felgenboden in Zukunft lieber noch zusätzlich mit Felgenband abkleben?
Ich sehe keinen Grund warum Felgenband helfen sollte. Eher würde es den zum “Plopp“ benötigten Druck erhöhen und das Problem dadurch noch verschärfen (Überdehnung verteilt sich auf einen noch schmaleren Bereich der Ausgangsposition da der Anpressdruck höher ist)
 
Wollte heute bei einem meiner Laufräder den Reifen wechseln, der demontierte Schlauch (Latex Competition 700-30/32 von Vittoria) sah so aus:
Anhang anzeigen 1166569
Der Schlauch ist noch dicht, aber vertrauenswürdig sieht das nicht aus, werde den sicherheitshalber aussortieren. Dieses "zerknitterte" und überdehnt aussehende Streifen findet sich auf der Seite des Schlauchs, die mit dem Felgenboden in Kontakt war. Auf ca. der Hälfte der Länge. Felgenband war nicht montiert. Ist eine TL-Felge mit durchgehendem Felgenboden ohne Speichenlöcher. Man erkennt bei genauem Hinsehen ganz schwache Spuren im Felgenboden, die zu dem obigen "Knitter-Muster" passen, als ob das Latex dort mit dem Alu verklebt war? Hatte dieses LR im Frühsommer nur wenige Male mit dem Schlauch gefahren und dann über den Sommer nicht in Benutzung, hing also einige Monate an der Garagenwand. Talkum habe ich verwendet bei der Montage. Hattet ihr so ein Schadbild schon mal, wie kann man das ggf. vermeiden? Soll ich den Felgenboden in Zukunft lieber noch zusätzlich mit Felgenband abkleben?

Keine Ahnung, was für Laufräder du fährst: Bei Latexschläuchen (und ganz allgemein bei Leichtschläuchen) ist es nie von Nachteil, wenn die Einbauumgebung möglichst glatt/eben ist, der Schlauch sich also schön flächig anschmiegen kann. Das "Schadbild" da oben macht dem Schlauch im Prinzip nichts aus, ich würde aber dennoch in Zukunft für ebenere (Ober-)Flächen sorgen = Felgenband. Velox ist da z. B. erste Wahl.

Die Abdrücke sind bei Latexschläuchen nach/bei Gebrauch ansonsten normal: Das Material ist extrem elastisch, schmiegt sich unter Druck dicht an und verformt sich dabei plastisch. Das ist gerade ein Vorteil der Latexschläuche und macht einen Grossteil des geringen Rollwiderstandes der LS aus. Gefährlich wird es , wenn es für den Schlauch noch so kleine Wege aus dem druckhaltenden Reifen nach Aussen oder z. B. über die Speichennippeltöpfe in den Felgenboden gibt: Dann knallt es früher oder später.
 
Danke für eure kompetenten Erläuterungen, das erklärt das Phänomen und beruhigt mich.

Die Felgen sind die Shimano WH-RX830, das sind so Alu-Carbon-Laminat-Teile und der Felgenboden ist eigentlich durchgängig glatt und unstrukturiert, abgesehen vom Ventilloch natürlich. Ich fahre dieselben Schläuche in der schmaleren Version auch auf normalen Open Pro Felgen, wo ich natürlich (Velox)-Felgenband geklebt habe.

Grundsätzlich bin ich mit den Latex-Schläuchen bisher sehr zufrieden und hatte auch noch keine Platten, allerdings habe ich auch noch keine epischen Fahrleistungen damit absolviert (bisher ca. 1.000 km). Das häufigere Aufpumpen stört mich nicht, da ich da eh relativ akribisch bin udn vor jeder Fahrt den Druck checke.
 
Keine Ahnung, was für Laufräder du fährst: Bei Latexschläuchen (und ganz allgemein bei Leichtschläuchen) ist es nie von Nachteil, wenn die Einbauumgebung möglichst glatt/eben ist, der Schlauch sich also schön flächig anschmiegen kann. Das "Schadbild" da oben macht dem Schlauch im Prinzip nichts aus, ich würde aber dennoch in Zukunft für ebenere (Ober-)Flächen sorgen = Felgenband. Velox ist da z. B. erste Wahl.
Wie kommst du zu der Annahme dass da etwas uneben sein könnte? Ungebohrte Alufelgen sind so ziemlich das gleichmäßigste was du finden wirst. Die viereckigen Muster sind sicherlich keine Abdrücke von irgendwas an der Felge sondern Effekte der Überdehnung.
 
Der Schlauch wird sicherlich durch den Luftdruck unterschiedlich gedehnt oder gestaucht werden. Der äußere Umfang ist zB. größer als der innere, wo der Schlauch auf der Felge liegt. Das Ergebnis sind dann diese Muster. Ist nicht so mein Gebiet in der Physik, kann deshalb wenig dazu sagen.
 
Bevor der Reifen in die TL-Rinne einploppt schmiegt sich der Schlauch gleichmäßig an Reifen und Felge an (Reifen in dieser Position!) und wird bereits so fest dagegen gedrückt dass er seine Position relativ zu den Reifenwulsten auch beim Plopp nicht mehr verändert. Aber die Wulste sind dann plötzlich einen knappen Zentimeter weiter voneinander entfernt. Dies gleicht der enorm dehnbare Latexschlauch einfach aus indem er sich ein wenig streckt, die Kraft die dabei anfällt reicht nicht annähernd um den mit x bar gegen den Reifen gepressten Teil gegenüber eben jenem (also gegenüber dem Reifen) zu verschieben. Eigentlich macht Latex enorm viel Streckung rein elastisch mit (also so dass es nachher wieder in die ursprüngliche Form zurück geht) aber es mogeln sich eben anscheinend auch plastische Verformungsanteile hinein, diese sehen wir auf dem Foto.

Ich vermute dass dies erst mit der Zeit geschieht, aber um das zu bestätigen bräuchte man so etwas wie eine Versuchsreihe. Falls es erst mit der Zeit geschieht könnte man diese Effekte vermeiden indem man jedes mal nachdem sich der Reifen in die Felge gesetzt hat noch einmal die Luft komplett ablässt so dass sich der Schlauch beim erneuten aufpumpen gleichmäßig über die neuen Verhältnisse verteilt an Reifen und Felge anschmiegt, statt “vor-Plopp-Zustand“+Überstreckung.


Ja (wenn auch nicht ganz so ausgeprägt) und vielleicht (siehe oben)


Ich sehe keinen Grund warum Felgenband helfen sollte. Eher würde es den zum “Plopp“ benötigten Druck erhöhen und das Problem dadurch noch verschärfen (Überdehnung verteilt sich auf einen noch schmaleren Bereich der Ausgangsposition da der Anpressdruck höher ist)
Interessantes Problem, und das ist m.M.n. auch die korrekte Erklärung. Dürfte daher bei tubeless-Felgen weitaus häufiger auftreten als bei klassischen.
Das kann man eventuell lösen, indem man die Gleitreibung zwischen Schlauch und Mantel erhöht (und die Haftreibung entsprechend herabsetzt), also vll. mal mehr Talkum probieren?
Bei TPU habe ich dieses Problem noch nie gesehen, obwohl ich die in tubeless-Felgen fahre und Überdehnungen bei TPU sofort (und irreversibel) als plastische Verformung sichtbar werden. TPU ist aber auch um einiges "rutschiger" als Latex.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dürfte auf jeden Fall ein Langzeiteffekt sein, ich walke den gepuderten Reifen/Schlauch grundsätzlich bei unter einem Bar nochmal mit der Hand ordentlich durch, auch um zu kontrollieren, dass der Schlauch an keiner Stelle zwischen Horn und Reifen geklemmt ist.

Dann wird bissl weiter hochgepumpt, manchmal wieder abgelassen und neu geploppt, wenn mit Rundlauf nicht ganz zufrieden, und erst am nächsten Tag zur Ausfahrt die volle Ladung. Kam aber jeweils trotzdem mal vor. Aber nicht immer. Dürfte echt irgendwie am Felgenband liegen, obwohl eigentlich immer Velox.
 
Es dürfte auf jeden Fall ein Langzeiteffekt sein, ich walke den gepuderten Reifen/Schlauch grundsätzlich bei unter einem Bar nochmal mit der Hand ordentlich durch, auch um zu kontrollieren, dass der Schlauch an keiner Stelle zwischen Horn und Reifen geklemmt ist.

Dann wird bissl weiter hochgepumpt, manchmal wieder abgelassen und neu geploppt, wenn mit Rundlauf nicht ganz zufrieden, und erst am nächsten Tag zur Ausfahrt die volle Ladung. Kam aber jeweils trotzdem mal vor. Aber nicht immer. Dürfte echt irgendwie am Felgenband liegen, obwohl eigentlich immer Velox.

Das ist die Standardmethode, wenn man den Bing Bang unmittelbar nach der Montage vermeiden will.
Wenn man das beachtet, sind die Vittoria Latexschläuche fast unkaputtbar. Ich hatte damit deutlichst weniger Probleme als mit Butyl-Leichtschläuchen. Mit dem Luftverlust nach ein-zwei Tagen muss man eben leben.
 
Wie kommst du zu der Annahme dass da etwas uneben sein könnte? Ungebohrte Alufelgen sind so ziemlich das gleichmäßigste was du finden wirst. Die viereckigen Muster sind sicherlich keine Abdrücke von irgendwas an der Felge sondern Effekte der Überdehnung.

Ich schrieb ja, dass ich über seine Laufräder und damit deren Felgenbett nichts weiss.
Ich fahre seit Jahren ausschliesslich Vittoria Latexschläuche an Campa- und Fulcrum-LR und ein paar CXP33-Felgen (insgesamt 10 LR-Sätze) und hatte noch niemals derartige Abdrücke im Schlauch (Vittoria). Die Erklärung mit der unterschiedlichen Streckung innen/aussen erklärt IMO auch nicht diese Muster: Bei mir äussert sich das in so einer Art Schrumpel-Optik, wenn der Schlauch nach Gebrauch demontiert wird - das sieht ein bischen wie ein Luftballon aus, dem langsam die Luft ausgeht. Diese Linien und "Kästchen" da oben habe ich noch nie gesehen und die Interpretation als Ausdruck ungleichmässiger Ausdehnung finde ich nicht plausibel.

Ausserdem hat der TE nach Felgenband gefragt.
 
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