• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Versandärger DHL, Hermes, DPD etc.

Habe bei DPD vor 6 Wochen einen Versandschaden (Schadensformular, Bilder, etc.) gemeldet - das einzige was ich bisher erhalten hatte, ist eine E-MAIL mit dem Inhalt "Wir bedauern, dass ... bla bla ... und werden in Zukunft ... bla bla" - seit 5 Wochen Sendepause! Die sitzen das einfach aus, Schadenshöhe lag bei 30,-
Aus meiner Erfahrung, wenn das Paket nicht von aussen zerstört ist, keine Chance. Tun die als verdeckten Transportschaden ab... Und zahlen nix
 
Aus meiner Erfahrung, wenn das Paket nicht von aussen zerstört ist, keine Chance. Tun die als verdeckten Transportschaden ab... Und zahlen nix
Auch wenn das Paket von außen zerstört ist, hat man nur wenig Chancen. Ein Freund von mir hat vor kurzem was verschickt, normal eingepackt ein bisschen gepolstert, ordentliches Paket verwendet, normal zu geklebt, so wie es sein soll. Das Paket wurde beim Transport völlig zerstört/zerquetscht.
Er hat Schadenersatz verlangt und dann leider einen Brief erhalten, das ganze wäre überprüft worden und der Schadenersatz wird abgelehnt, seine Verpackung wäre unzureichend gewesen.
Er hätte entweder ein Paket verwenden müssen, welches sehr viel größer gewesen wäre als der Inhalt, um es extrem auszupolstern oder er hätte ein weiteres Innenpaket verwenden müssen, und selbst dann hätten sie wahrscheinlich noch eine Ausrede erfunden.
Beim Versand bekommt man keinen konkreten Hinweise, was die sich unter einer korrekten Verpackung vorstellen. Wenn man ganz normal wie üblich einpackt, hat man kaum eine Chance. Diese ganzen Versprechen von Transportversicherung und so sind ein Witz.
Hermes hat beim Transport meinen Rollkoffer komplett zerstört, ich wollte Schadenersatz, am Telefon hieß es kein Problem und dann bekam ich eine gigantische Liste mit Forderungen, die einfach nur absurd war. Originalrechnung, Fotos von vor dem Transport, und so weiter… Die wollten auch ein Gutachten, für das man natürlich in einem Laden bezahlen muss, falls die überhaupt bereit dafür sind sowas zu machen und was die Reparatur kosten würde, also einen Kostenvoranschlag.
Ich will aber keinen Rollkoffer, der dann an mehreren Stellen geflickt wurde, überall waren Löcher und an vielen Stellen war der Stoff fast durchgescheuert und der nach der Reparatur aussieht wie sau, sondern ich hätte gern wieder einen der aussieht wie vorher, nämlich wie neu, aber da hat man keine Chance und wer geht schon wegen einem Koffer zum Anwalt… und dann bleibt man wahrscheinlich noch auf den Anwaltskosten sitzen, das macht doch niemand und genau darauf setzen die.
 
Heute mal was ganz neues ( zumindest für mich ) ...hatte vor 1 Woche eine Kurbelgarnitur über ebay verkauft und mit Hermes versendet. Heute schreibt mich der Käufer wie folgt an :

Hallo Michael,vielen Dank für zügigen Versand, leider hat es bei der Anlieferung mit dem von dir gewählten Dienstleister einen Eklat gegeben. Nachdem der Fahrer das Paket durch meinen Hof getreten hat und anschließen zwei Meter in meinem Hausflur warf habe ich ihn zur Rede gestellt. Das Ergebnis waren wüste Beschimpfungen, die ich nicht verstanden habe und wieder ein Wurf zurück in sein Fahrzeug, dort wieder Tritte! Er hat irgend etwas von Retoure gebrüllt und das er mich nie mehr beliefere. Sowas hatte ich auch noch nicht! Bitte reklamieren und wenn zurück neu versenden.
Danke und Gruß
XXXX

Ich habe jetzt Hermes angeschrieben ( auch über Chat-Bot ), dass die bitte einen erneuten Zustellversuch unternehmen oder die Kurbel in einem ansässigen Shop lassen, damit der Käufer sich die zumindest abholen kann.

Fürchte aber das nützt nix......im Sendungsstatus steht jetzt schon, dass die Sendung an mich zurückgeht...
Dann darf ich nochmal neu auf eigene Kosten versenden ??
:mad:
 
Heute mal was ganz neues ( zumindest für mich ) ...hatte vor 1 Woche eine Kurbelgarnitur über ebay verkauft und mit Hermes versendet. Heute schreibt mich der Käufer wie folgt an :

Hallo Michael,vielen Dank für zügigen Versand, leider hat es bei der Anlieferung mit dem von dir gewählten Dienstleister einen Eklat gegeben. Nachdem der Fahrer das Paket durch meinen Hof getreten hat und anschließen zwei Meter in meinem Hausflur warf habe ich ihn zur Rede gestellt. Das Ergebnis waren wüste Beschimpfungen, die ich nicht verstanden habe und wieder ein Wurf zurück in sein Fahrzeug, dort wieder Tritte! Er hat irgend etwas von Retoure gebrüllt und das er mich nie mehr beliefere. Sowas hatte ich auch noch nicht! Bitte reklamieren und wenn zurück neu versenden.
Danke und Gruß XXXX

Ich habe jetzt Hermes angeschrieben ( auch über Chat-Bot ), dass die bitte einen erneuten Zustellversuch unternehmen oder die Kurbel in einem ansässigen Shop lassen, damit der Käufer sich die zumindest abholen kann.

Fürchte aber das nützt nix......im Sendungsstatus steht jetzt schon, dass die Sendung an mich zurückgeht...
Dann darf ich nochmal neu auf eigene Kosten versenden ??
:mad:
Musstest du denn unbedingt "Wer das liest, ist doof!" :drauf schreiben?
 
Bei Hermes ist einiges los. Stellenabbau usw. . Ein Verkauf an einen chinesischen Investor stand auch schon zur Debatte...
Die guten Jahre (während der Pandemie) sind vorbei. Kosten für Energie sind auch höher. Fahrermangel, Umstrukturierung der Branche,...
Aber selbst dann sollte man sich professionell verhalten. Sowas geht gar nicht!
Nummernschild notieren und beim Depot beschweren. In Hamburg beschweren wird wohl wenig Erfolg haben. Die haben mit den Subunternehmern keinen direkten Kontakt.
 
Ich warte grade auf ein Paket von Hermes. Ist zwar erst seit 2 Tagen unterwegs, aber ich bekomme jetzt schon langsam Blasen ins Gesicht.
 
Auch wenn das Paket von außen zerstört ist, hat man nur wenig Chancen. Ein Freund von mir hat vor kurzem was verschickt, normal eingepackt ein bisschen gepolstert, ordentliches Paket verwendet, normal zu geklebt, so wie es sein soll. Das Paket wurde beim Transport völlig zerstört/zerquetscht.
Er hat Schadenersatz verlangt und dann leider einen Brief erhalten, das ganze wäre überprüft worden und der Schadenersatz wird abgelehnt, seine Verpackung wäre unzureichend gewesen.
Er hätte entweder ein Paket verwenden müssen, welches sehr viel größer gewesen wäre als der Inhalt, um es extrem auszupolstern oder er hätte ein weiteres Innenpaket verwenden müssen, und selbst dann hätten sie wahrscheinlich noch eine Ausrede erfunden.
Beim Versand bekommt man keinen konkreten Hinweise, was die sich unter einer korrekten Verpackung vorstellen. Wenn man ganz normal wie üblich einpackt, hat man kaum eine Chance. Diese ganzen Versprechen von Transportversicherung und so sind ein Witz.
Hermes hat beim Transport meinen Rollkoffer komplett zerstört, ich wollte Schadenersatz, am Telefon hieß es kein Problem und dann bekam ich eine gigantische Liste mit Forderungen, die einfach nur absurd war. Originalrechnung, Fotos von vor dem Transport, und so weiter… Die wollten auch ein Gutachten, für das man natürlich in einem Laden bezahlen muss, falls die überhaupt bereit dafür sind sowas zu machen und was die Reparatur kosten würde, also einen Kostenvoranschlag.
Ich will aber keinen Rollkoffer, der dann an mehreren Stellen geflickt wurde, überall waren Löcher und an vielen Stellen war der Stoff fast durchgescheuert und der nach der Reparatur aussieht wie sau, sondern ich hätte gern wieder einen der aussieht wie vorher, nämlich wie neu, aber da hat man keine Chance und wer geht schon wegen einem Koffer zum Anwalt… und dann bleibt man wahrscheinlich noch auf den Anwaltskosten sitzen, das macht doch niemand und genau darauf setzen die.
Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
Alle Versanddienstleister agieren bis ins letzte Detail "winkeladvokatisch". Die Anforderung an die Verpackung sind allgemein oder unklar formuliert. Bei einem Schadensfall wird - egal wie der Artikel verpackt war - die Schuld und die weitere Initiative beim Versender gesehen.
Schlussendlich läuft es immer auf den Gang zum Anwalt inklusive Klage hinaus, zumindest wenn man es weiter eskalieren möchte. Ausgang des Verfahrens 50:50.

Vermutlich kommen die Versender für Versicherungsfälle selbst auf, ohne diese tatsächlich zu versichern. Es ist daher eine lukrative Einnahmequelle für eine "Dienstleistung", die aber im Zweifel nicht geleistet wird, bzw. so erschwert wird, dass nur noch 5-10% diese überhaupt versuchen durchzudrücken.
 
Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
Alle Versanddienstleister agieren bis ins letzte Detail "winkeladvokatisch". Die Anforderung an die Verpackung sind allgemein oder unklar formuliert. Bei einem Schadensfall wird - egal wie der Artikel verpackt war - die Schuld und die weitere Initiative beim Versender gesehen.
Schlussendlich läuft es immer auf den Gang zum Anwalt inklusive Klage hinaus, zumindest wenn man es weiter eskalieren möchte. Ausgang des Verfahrens 50:50.

Vermutlich kommen die Versender für Versicherungsfälle selbst auf, ohne diese tatsächlich zu versichern. Es ist daher eine lukrative Einnahmequelle für eine "Dienstleistung", die aber im Zweifel nicht geleistet wird, bzw. so erschwert wird, dass nur noch 5-10% diese überhaupt versuchen durchzudrücken.
Ich möchte hier keinem etwas vorwerfen oder unterstellen. Aber DHL hat meistens mit der Aussage das nicht ausreichend verpackt war recht. Das gilt übrigens nicht nur für Kleinanzeigen wo privat versendet wird, sondern auch für viele Onlinehändler. Der Unterschied ist nur, das sich die Versanddienstleister bei großen Onlinehändler vorsichtiger sind als beim kleinen Privatkunden.

Unabhängig davon, reicht es halt häufig nicht ein Produkt in Zeitungspapier einzuschlagen. Ich hab schon Pakete bei Kleinanzeigen erhalten, da hab ich mich gefragt wie das heil ankam. Vielen ist einfach immer noch nicht klar wie mit den Paketen umgegangen wird und was für eine Kraft entwickelt wird wenn ein Bauteil aus 1m auf den Boden schlägt.

Aus diesem Grund sind auch die aktuelle Falltests so super hart zu bestehen. Wenn du dann noch ein empfindliches Produkt mit etwas Gewicht hast. Viel Spass

Ich möchte aber abschließend dazu sagen, ich find das nicht richtig! Nicht das dass falsch rüber kommt. Die Versanddienstleister gehen katastrophal mit den Paketen um verlangen deshalb einen hohen Verpackungsschutz. Da läuft einfach irgendwas falsch. Ist aber aktuell einfach ganz normal.
 
Ich möchte hier keinem etwas vorwerfen oder unterstellen. Aber DHL hat meistens mit der Aussage das nicht ausreichend verpackt war recht. Das gilt übrigens nicht nur für Kleinanzeigen wo privat versendet wird, sondern auch für viele Onlinehändler. Der Unterschied ist nur, das sich die Versanddienstleister bei großen Onlinehändler vorsichtiger sind als beim kleinen Privatkunden.
Das steht natürlich noch auf einem anderen Blatt.
Und auch: Wie viele Pakete kommen tatsächlich beschädigt an (bzw. deren Inhalt), obwohl recht ruppig damit umgegangen wird. Das liegt ja im Promillebereich.
 
Ich habe es, glaube ich zumindest, schon Mal geschrieben:
Ich habe vor fast 20 Jahren als Schüler mal kurz (!) bei einem Versanddienstleister in einem Verteilerzentrum gejobbt. Da haben die Fahrer unter anderem gerne Fußball mit passend großen Paketen gespielt. Und das vor den Augen der Vorarbeiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es, glaube ich zumindest, schon Mal geschrieben:
Ich habe vor fast 20 Jahren als Schüler mal kurz (!) bei einem Versanddienstleister in einem Verteilerzentrum gejobbt. Da haben die Fahrer unter anderem gerne Fußball mit passend großen Paketen gespielt. Und das vor den Augen der Vorarbeiter...
Wenden wir darauf mal die Forums-Formel an: 'Früher war alles besser!' 🙃
 
Heute mal was ganz neues ( zumindest für mich ) ...hatte vor 1 Woche eine Kurbelgarnitur über ebay verkauft und mit Hermes versendet. Heute schreibt mich der Käufer wie folgt an :

Hallo Michael,vielen Dank für zügigen Versand, leider hat es bei der Anlieferung mit dem von dir gewählten Dienstleister einen Eklat gegeben. Nachdem der Fahrer das Paket durch meinen Hof getreten hat und anschließen zwei Meter in meinem Hausflur warf habe ich ihn zur Rede gestellt. Das Ergebnis waren wüste Beschimpfungen, die ich nicht verstanden habe und wieder ein Wurf zurück in sein Fahrzeug, dort wieder Tritte! Er hat irgend etwas von Retoure gebrüllt und das er mich nie mehr beliefere. Sowas hatte ich auch noch nicht! Bitte reklamieren und wenn zurück neu versenden.
Danke und Gruß XXXX

Ich habe jetzt Hermes angeschrieben ( auch über Chat-Bot ), dass die bitte einen erneuten Zustellversuch unternehmen oder die Kurbel in einem ansässigen Shop lassen, damit der Käufer sich die zumindest abholen kann.

Fürchte aber das nützt nix......im Sendungsstatus steht jetzt schon, dass die Sendung an mich zurückgeht...
Dann darf ich nochmal neu auf eigene Kosten versenden ??
:mad:
Hmm seltsam, heute kam das Paket aus Rodenbach an mich zurück. Der Empfänger hatte ja die Annahme verweigert s.o. - seltsamer Weise ist das Paket völlig unversehrt und zeigt keinerlei Spuren von "Tritten" oder "Würfen" .....

Anyway, ich sende es noch einmal neu raus, aber diesmal mit DHL.

Ich hoffe, ich habe da keinen Spaßvogel erwischt, der sich einen Spaß daraus macht, die Annahmen zu verweigern und mich jetzt ständig neu versenden zu lassen ????

Habe ich da ggf. die Möglichkeit den Verkauf abzubrechen ???? Ich hab jetzt ehrlich gesagt wenig Lust, das Paket wieder zurückzubekommen und dann womöglich noch ein 3. Mal auf meine Kosten neu zu versenden....dann überweise ich ihm gern den Kaufbetrag zurück, aber auf irgendwelche Spielchen habe ich keine Lust. Naja....will mal nicht den Teufel an die Wand malen, aber komisch kommt mir das schon vor. Nach der Beschreibung des Empfängers hatte ich befürchtet, einen Trümmer-Karton zurück zu bekommen.

LG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück