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Vegane Ernährung und Radsport

Mal ein erfrischend neutraler und objektiver Beitrag zum Thema vegane Ernährung
Wirklich guter Beitragen.

Sich Vegan oder vegatarisch zu ernähren wird einem aktuell wirklich sehr einfach gemacht, da die Industrie inzwischen ein riesiges Portfolio an Produkten liefert, aber und das ist der Knackpunkt, das Angebot entlässt einen nicht aus der eigenen Verantwortung für das, was man konsumiert.

Egal was man isst, man muss sich immer informieren was drin steckt und ob es am Ende wirklich den Begriff "Nahrung" verdient und nicht nur den Konzernen dient.
 
Wirklich guter Beitragen.

Sich Vegan oder vegatarisch zu ernähren wird einem aktuell wirklich sehr einfach gemacht, da die Industrie inzwischen ein riesiges Portfolio an Produkten liefert, aber und das ist der Knackpunkt, das Angebot entlässt einen nicht aus der eigenen Verantwortung für das, was man konsumiert.

Egal was man isst, man muss sich immer informieren was drin steckt und ob es am Ende wirklich den Begriff "Nahrung" verdient und nicht nur den Konzernen dient.

Man braucht ja keine Konzerne um sich zu ernähren. Grundlage einer jeden Ernährung sollten natürlich immer möglichst unverarbeitete Lebensmittel ohne Zusatzstoffe sein. Viel (Bio-)Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte, Vollkorn etc. und einmal die Woche Fleisch ist natürlich gesünder als eine "puddingvegane" Ernährung mit Fertiggerichten, "Ersatzprodukten" und Süßigkeiten. ;)
 
Zum Thema Ernährung kann ich das folgende Buch empfehlen:

Harvard Medical School "Gesunde Ernährung" von Walter Willett und Patrick Skerrett.

Geht nicht um rein vegane Ernährung, verdeutlicht aber, dass tierische Produkte auf ein Minimum zu reduzieren sind. Ganz weglassen ist natürlich noch gesünder.

Falls nicht schon empfohlen: auf Netflix gibt es eine Doku "The Game Changers", die ich sehr empfehlen kann.

Letztendlich verkauft die Lebensmittelindustrie oft einen Haufen Müll und Chemie. Je mehr verarbeitet und je länger haltbar, desto ungesünder für Menschen. Aber hey, hauptsache täglich 100g Wurst für 0,69 € ...
 
Doc Michalsen von der Charité empfiehlt auch eine (möglichst) vegane Ernährung:

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Letztendlich verkauft die Lebensmittelindustrie oft einen Haufen Müll und Chemie. Je mehr verarbeitet und je länger haltbar, desto ungesünder für Menschen. Aber hey, hauptsache täglich 100g Wurst für 0,69 € ...

Das unterschreibe ich.
Bis zum Ausbruch meines Diabetes war ich genau so einer. Billig, haltbar, bequem in der Zubereitung.
Seither reduziere ich verarbeitete Lebensmittel auf das notwendigste. Fleisch betrachte ich als Luxus, gebe aber zu, dass ich Fisch schon gerne esse. Auch roh.
Blutdruck, Triglyceride, Cholesterin....................die Werte sind jetzt enorm normal. Das kannte ich so nicht. Den Diabetes werde ich leider nimmer los, aber auch hier - ich brauche homoeopathische Dosen an Insulin.
Allerdings, wer so eine Ernaehrung (Huelsenfruechte, Blattgemuese usw.) schon mal versucht hat, der kann sich vorstellen, wie es in meiner Kueche ausschaut. Trotzdem, fuer mich hat sich diese Umstellung gelohnt.

Ich bin aber nicht militant der Meinung, dass schlichtweg alles geheilt werden kann.
 
Klingt auch sehr lecker.

Unsere war echt gut und es ist noch was für kommende Woche über.
 
Der Lafer will sein Buch bewerben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wenn er damit neue Zielgruppen erreicht, die Leute sich gesünder ernähren und weniger Tiere leider müssen, soll's mir recht und ihm gegönnt sein. Dürfte auch einige seiner Kochkollegen zum Nachdenken bewegen.
 
Erstmal war das Buch in Deutschland eine Marktlücke.

Ob das nachhaltig Leute dazu veranlasst, weniger oder gar kein Fleisch oder Tierprodukte zu essen, ist sehr fraglich.
 
Weniger Methanausstoß, Tierqual und Verschwendung von Produktionsfläche sind sicher Aspekte, die man in Bezug auf zukünftige Denkweisen der Menschen in Betracht ziehen sollte.
 
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