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Vegane Ernährung und Radsport

Satt werden, Muskelkater minimieren, Müdigkeit mindern, Stimmung heben. Alles, was Eiweiß halt so macht. Mit tierischem Eiweiß ging das einfacher und schneller als mit Soja und Co.
 
Muss man bei tierischen EW letztlich auch, so hoch ist die Wertigkeit dann doch nicht. Wobei ich zugestehe das je vielfältiger die Zusammensetzung der Nahrung ist,umso eher ist sichergestellt das alle notwendigen Aminosäure im ausreichender Menge vorhanden sind.
Aber klar wenn man von vorne herein in der Nahrungsmittelwahl eingeschränkt ist wird das natürlich zum Problem noch andere Lebensmittel wegzulassen.
 
Das ist aber auch eine verkürzte Auffassung. Zwischen Mangel und optimaler Versorgung ist schon noch ein Unterschied. Mit max 100g ist der Aminosäurespool nicht riesig. Natürlich kommt man auch zurecht wenn man nicht in jeder Mahlzeit optimal mischt.
Andererseits konnte gezeigt werden, das bestimmte Aminosäuren nach den Training zugeführt zu einer verstärkten Proteinsynthese führen.
Namentlich scheint Leucine (z.b. Weizen, Walnüsse, Linsen) von besonderer Bedeutung zu sein. Was nicht die Bedeutung der anderen Aminosäuren schmälern soll.
Um den optimale Regeneration nach einem harten Training sicherzustellen finde ich es schon sinnvoll, sich optimal zu versorgen und nicht möglicherweise einen teil der Trainingseffekts zu verschenken.
 
Vegan an sich ist für mich ja schon schlimm genug (Milcheiweiß und Hühnerei vertrage ich nicht wirklich), aber mit der Glutenintoleranz wird es schnell doof. Gut, dass ich wenigstens Fleisch und Fisch essen darf, um nicht alles Eiweiß aus Soja beziehen zu müssen (Schalenfrüchte, Quinoa und die anderen Quellen bewirken bei mir nicht den gleichen Effekt wie tierisches Eiweiß). Bin ja froh, zumindest wieder Nüsse essen zu können, ansonsten würde ich wohl einen Wok in den Rucksack packen müssen, wenn eine Tagestour anstünde.

Ich wundere mich wie viele Leute heutzutage alles ne "Glutenunverträglichkeit" haben. Scheint gerade IN zu sein. :D
Was ist denn mit Hülsenfrüchten? Das ist doch kein Gluten bei. Es muss doch nicht immer Soja sein. Rote Linsen habe über 20% Eiweiß.
Zusätzlich gibt es Reis-und Erbsen Eiweißpulver. Beides zusammen hat alle essentiellen Aminosäuren.
 
Ich bin was diese ganzen Unverträglichkeiten angeht ehrlich gesagt auch eher skeptisch. Es gibt schon reichlich Profiteure. Andererseits will ich auch niemandes ernstzunehmende Probleme mit bestimmten Lebensmitteln ins Lächerliche ziehen.


Ich habe selten einen Artikel als so einseitig und undifferenziert empfunden wie diesen.
 
Ich bin was diese ganzen Unverträglichkeiten angeht ehrlich gesagt auch eher skeptisch. Es gibt schon reichlich Profiteure. Andererseits will ich auch niemandes ernstzunehmende Probleme mit bestimmten Lebensmitteln ins Lächerliche ziehen.
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Das haben ich nur im Nebensatz erwähnt mit der Glutenunverträglichkeit. Meine Hauptaussage war: es gibt genug pflanzlichen Proteinquellen ohne Gluten und Soja,
alle möglichen Bohnen, Kichererbsen, Erbsen, alle möglichen Linsen, Sprossen, Reis, Quinua, Buchweizen, Amaranth, Nüsse, Samen usw.
 
Das Bild wurde zwar schon einmal hier hochgeladen, aber egal...
Ich finde die Übersicht ganz hilfreich.

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Gruß
Djeiby
 
Im Bild fehlen "Grains". Alleine Kamut Getreide hat 20% Protein.
Haferflocken haben um die 12-13%.
Das sind gute Quellen für Menschen ohne Glutenunverträglichkeit.
 
auch weizenvollkorn 11-14, roggen ähnlich.Dinkel teilweise noch mehr. Das ist vor allem deshalb relevant weil man da ja recht viel von isst, Gerade als Ausdauersportler. Geht also kaum um die Mengen, sondern um ne sinnvolle Ergänzung. Aber man will ja meist ehh was aufs Brot :)
 
Realistisch betrachtet schafft man die z.B. von der deutschen Gesellschaft genannten Werte (0,8 g Eiweiß / Kg / Tag) wohl schon recht leicht, auch als Veganer.
 
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Ich sehe das anders. Warum braucht man angeblich so viel Fett und Eiweiß? Wofür soll es gut sein? Ich esse grob
75-80% KH, 10-15% Protein und etwa 10% Fett.
Die DGE empfiehlt sogar 30% Fett, was ich als übertrieben viel betrachte. Soll man sogar noch mehr als 30% nahrstoffarmes Fett essen??
 
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WHO hatte mal 0,7g als Safe Intake und ich mein da ist noch Sicherheit drin. Gibt zugegeben auch Experimente die nahe legen das eine höhere sinnvoll sein kann. Aber als Sportler mit hohem Energiebedarf kommt das automatisch dazu.
Die DGE empfielt maximal 30% Fett, das ist ein feiner Unterschied und von nährstoffarm ist auch nicht Rede. Wenn ich Brotaufstrich aus Saaten/Nüssen, Gemüse und Ölivenöl mache, ist das sehr nährstoffreich aber auch mit einem ordentlichen Fettanteil. Wobei ich das nicht nachgerechnet hab
 
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