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Vegane Ernährung und Radsport

Interessanter für das Risiko Typ2 zu bekommen ist eher der Insulinspiegel als der Blutzuckerwert. Schließlich werden ganz grob gesagt da die Zellen resistent gegen das körpereigene Insulin weil sie ständig viel davon bekommen. Der erhöhte Blutzuckerspiegel ist ein Symtom für die beginnende Krankheit, der oft hohe Insulinspiegel ist vermutlich eine der Ursachen. Solange der Regelkreis noch funktioniert sind auch die Blutzuckerwerte unauffällig unabhängig von der Zuckerzufuhr. Aussagekräftig ist da dann auch nur der Langzeitwert und nicht die Momentaufnahme.
 
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Was trotzdem nicht bedeutet, dass Kohleyhydrate noch Obst zu Diabetes führt
und zumindest beweist mein niedriger Blutzuckerwert, dass eine lebenlange High Carb Ernährung bei mir zu keine Diabetes geführt hat.

Ich habe mal gerade gegoogelt und da stand:
Gesunde Ernährung

Mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich der Ausbruch eines Diabetes hinauszögern oder sogar ganz verhindern.

  • Frisches Obst und Gemüse enthalten zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Studienergebnissen zufolge wirken sich die sekundären Pflanzenstoffe Phytinsäure, Tannin und Lektin (vor allem in Hülsenfrüchten enthalten) positiv auf die Kohlenhydratverwertung und Blutzuckerregulation aus.
  • Der Hauptrisikofaktor für die Entstehung der Zuckerkrankheit ist eine zu fettreiche Ernährung. Deshalb: Essen Sie nicht täglich Wurst, Fleisch und fette Milchprodukte und greifen Sie nur in Ausnahmefällen zu Süßigkeiten und Fast Food.
http://www.netdoktor.de/Service/Test+Quiz/Testen-Sie-Ihr-Diabetes-Risiko-t27.html
 
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Als Wochenendabschluss gab es einen großen Pott Grünkohl mit Räuchertofu. Soooo gut! Leider gab es kein Kassler Vleisch, aber auch so war es sehr lecker :)
 
Was trotzdem nicht bedeutet, dass Kohleyhydrate noch Obst zu Diabetes führt
Stimmt, es ist komplizierter!
Auch die fettreiche Ernährung ist es nicht. Einer der Hauptrisikofaktoren ist die Überernährung, woraus man sein Bauchfett entstehen läßt ist dabei letztlich egal.

und zumindest beweist mein niedriger Blutzuckerwert, dass eine lebenlange High Carb Ernährung bei mir zu keine Diabetes geführt hat.
Auch das ist komplizierter!
Dein einzelner Wert beweist nur, dass du in dem Moment eine niedrige Blutzuckerkonzentration hattest. Das bekommt man sogar mit DM hin wenn man nüchtern mit dem Rad zur Blutabnahme fährt.
Wobei ein erhöhter Nüchternwert natürlich ein Hinweis wäre und weitere Tests (z.B. oGTT) nach sich ziehen sollte.
 
Danke für die Hinweise. Ich esse allerdings immer recht ähnlich. Hattest du auch schon mal etwas erhöhte Kaliumwerte?
Ich denke ich werde noch mal einen Test machen und sehen ob die Werte immer erhöht sind oder nicht, da ich gelesen habe, dass es sehr leicht zu verfälschte Werte bei Kaluim kommen kann.

Ja, das nächste mal waren sie ganz normal. Ich hatte die Tage vorher ein paar recht große Bananensmoothies zu mir genommen....
 
Substituieren in Form von Pillen, Spritzen o.ä. kommt für mich jedenfalls nicht in Frage; da ich keine ideologischen Vorbehalte habe, werde ich eher wieder zu einer gelegentlich nicht veganen Ernährung übergehen.

Da würde ich auf jeden Fall ab und an mal testen lassen. Ein b12 Mangel macht keinen Spaß und ist auch schlecht fürs Radfahren. Abgesehen davon kommst du dann wohl um ein paar Spritzen nicht rum.
 
Ja, das nächste mal waren sie ganz normal. Ich hatte die Tage vorher ein paar recht große Bananensmoothies zu mir genommen....

Ich habe gehört, dass erhöhte Kaliumwerte bei Gesunden schnell zustande kommen. Da muss nur das Blut etwas falsch abgenommen werden, zulange rumstehen bis es zum Labor geht, oder zu weit, und schon sind die Kaliumwerte fälschlicherweise erhöht. Ich schätze das war auch bei dir der Grund, wieso sie mal erhöht waren und die Bananensmoothies hatten da wenig mit zu tun.
 
Da würde ich auf jeden Fall ab und an mal testen lassen. Ein b12 Mangel macht keinen Spaß und ist auch schlecht fürs Radfahren. Abgesehen davon kommst du dann wohl um ein paar Spritzen nicht rum.

Mir ist das mit den Spritzen ein wenig zu unnatürlich. Entweder finde ich einen veganen Weg um ausreichend B12-Versorgung ohne Spritzen oder Pillen zu erreichen, oder ich esse halt wieder gelegentlich z.B. Quark, Ei, und Jogurt.

Ich frage mich aber auch, wie oft gelegentlich sein müsste. Wenn man sich so manche Quellen im Netz anschaut, könnte man denken ich müsste jede Woche eine Rinderleber verputzen um mir Mangelerscheinungen zu ersparen.
 
Mir ist das mit den Spritzen ein wenig zu unnatürlich. Entweder finde ich einen veganen Weg um ausreichend B12-Versorgung ohne Spritzen oder Pillen zu erreichen, oder ich esse halt wieder gelegentlich z.B. Quark, Ei, und Jogurt.

Ich frage mich aber auch, wie oft gelegentlich sein müsste. Wenn man sich so manche Quellen im Netz anschaut, könnte man denken ich müsste jede Woche eine Rinderleber verputzen um mir Mangelerscheinungen zu ersparen.
Lieber die spritze, du willst doch keine Tiere rapen! pff ..
 
Ich habe gerade zufällig gestern Vitamin B12 bestellt, da ich bei meinem erwähnten Bluttest auch die B12 Werte habe checken lassen, die bei 435 pg/ml lagen. Das ist jetzt nicht erschreckend niedrig, aber angeblich soll man versuchen mindestens 500 anzupeilen.
 
Das beliebte Zentrum der Gesundheit... http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-b12-ia.html

Frag 2 Juristen nach Ihrer Meinung und Du kriegst mindestens 3. Schwieriges Thema. Es steht außer Frage, dass niemand Mangelerscheinungen haben will. Wenn vegan aber so unnatürlich wäre, dass man mit Pillen oder Spritzen Mängel ausgleichen muss, dann ist es nichts für mich. Ich bin mir nicht sicher, was der richtige Weg ist.
 
Was ist denn schlimm an manche Pillen? Ich nehme auch Vitamin D, da man unmöglich in Deutschland um diese Jahreszeit genug Vitamin D bekommt.
 
Nochmal zum B12:

98 % der Tiere (das ist die Anzahl der Tiere in der industriellen Tierindustrie, also Massentierhaltung) bekommen das B12 supplementiert, weil sie nicht mehr auf Weiden stehen und nicht mehr auf natürlichem Wege das B12 produzieren können.
Also, für mich ist ganz klar, dass ich nicht den Umweg über das Tier nehme. Ich kann es dann auch direkt "einwerfen" oder so wie ich es mache, mir die Zähne mit einer B12 angereicherten Zahnpasta putzen. Angeblich soll das B12 übers Zähneputzen, also über die Mundschleimhaut, besser aufgenommen werden können als in Pillen.

B12-Pillen würde ich zur Not auch schlucken. Spritzen würde ich persönlich nicht. Das ginge mir zu weit. Wenn natürlich ein akuter B12-Mangel vorhanden wäre, würde ich das doch in Erwägung ziehen.

Den Umweg über das Tier jedoch würde ich immer vermeiden. Wenn es "natürlich" sein soll, würde ich eher ein paar unabgewaschene Möhrchen aus dem eigenen Garten bevorzugen. ;) Angeblich ist das B12 auch in dem "Dreck" (also in der Erde) enthalten bzw. der Körper kann es aus dem "Dreck" produzieren.

Angeblich gibt es in einem Kloster Menschen, die sich seit Jahrzehnten rein pflanzlich, ohne jegliche Einnahme von B12-Supplementen ernähren und keinen B12-Mangel zeigen.
Vielleicht essen diese viel unabgewaschenes Obst oder Gemüse, an dem noch Erde haftet?

Seltsam finde ich jedoch, dass viele Allesesser unter B12-Mangel leiden. Die viele Werbung mit B12-Tablettchen, die häufig über die Bildschirme flackert, dürfte sich auch an die Omnivoren und nicht an die paar Pflanzenfresser richten. (Ich wiederhole mich.)

LG
Pica
 
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Die viele Werbung mit B12-Tablettchen, die häufig über die Bildschirme flackert, dürfte sich auch an die Omnivoren und nicht an die paar Pflanzenfresser richten.
was man aber nicht damit verwechseln sollte, das bei relevanten Teilen der Bevölkerung ein tatsächlicher Mangel vorhanden wäre. Die Chemieindustrie versucht alles um uns als Mangelwesen zu definieren, die ohne ihre Produkte nicht gesund leben können. Ich wette die meisten die diese Pillen schlucken sind nie auf einen B12 Mangel getestet worden
 
was man aber nicht damit verwechseln sollte, das bei relevanten Teilen der Bevölkerung ein tatsächlicher Mangel vorhanden wäre. Die Chemieindustrie versucht alles um uns als Mangelwesen zu definieren, die ohne ihre Produkte nicht gesund leben können. Ich wette die meisten die diese Pillen schlucken sind nie auf einen B12 Mangel getestet worden
Ok, ich hätte besser schreiben sollen, "dass viele Allesesser unter B12-Mangel leiden SOLLEN".
Die Pharma-/Chemie-Industrie will natürlich auch überleben. ;)
 
Bei dem Thema B12 muss ich immer an einen Artikel in der SZ (Rubrik "Wissen") denken (ich hoffe ich hab's noch richtig in Erinnerung):
Es ging darum, dass das Anmachen von Salaten mit Essig und Öl eine Kulturtechnik ist, die auch schon aus dem Mittelalter überliefert ist, da es zur Keimabtötung dient und von daher eben einen hohen gesundheitlichen Nutzen hatte (ebenso wie das Trinken von Bier im vergleich zu "unsicherem" Wasser).
Dann ging der Artikel dazu über, dass die heutigen fresh-cut Salate ein Keimproblem haben, was zwar durch Waschen mit Zitronensäure vor der Verpackung gemindert werden soll, aber durch die Lagerung in der Foliemverpackung eben schnell wieder Auftritt. Die launische Schlussfolgerung war dann, dass wenn man denn den fresh-cut Salat also nur mit ausreichend Essig und Öl anmacht, man dann direkt auch was für die B12-Versorgung tun kann:D
 
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