• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Upgrade meines Rennrades - lohnt sich's?

Sollte ich eher...

  • ... die Sram Rival kaufen?

    Stimmen: 1 3,1%
  • ... in bessere Laufräder investieren (Racing 3 oder Zonda)?

    Stimmen: 6 18,8%
  • ... das Geld sparen und später gleich was Besseres kaufen?

    Stimmen: 25 78,1%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Die Sattelstütze ist erst ganz neu und der Sattel noch nicht richtig eingestellt - deshalb evtl. noch zu weit vorne. Ich wollte gerne ne Stütze ohne Versatz um etwas mehr Druck auf's Pedal zu bekommen und mir nicht immer den Oberschenkel in den Bauch zu drücken. Ob die Stütze passt, wird sich zeigen (ich hab noch die alte mit Versatz da)...

Ich habe früher aus Unwissenheit mit gerader Sattelstütze (Sattel weit vorn) angefangen und habe über fast 10 Jahre einen Weg zu einer 25 mm gekröpften Sattelstütze genommen, wo der Sattel weit nach hinten geschoben ist. So fällt bei mir Lot kurz unterhalb der Kniescheibe auf die Pedalachse, wenn die Kurbel/das Pedal in 3 Uhr Stellung steht. So bekomme ich den meisten Druck aufs Pedal.

Es kann aber natürlich sein, dass dein Oberschenkel im Vergleich zum Unterschenkel recht kurz ausfällt, dass du weiter vorn sitzen musst.

Die Angabe mit dem Lot ist auch kein Muss. Viele werden damit Knieprobleme bekommen (es wird viel über die Oberschenkel gearbeitet) und sitzen lieber mit dem Knielot 2 cm oder gar mehr vor der Pedalachse.
Ich hatte auch starke Knieprobleme (auch schon als ich weit vor der Pedalachse saß), habe das aber mit Dehnübungen und umsichtigen Krafttraining sehr gut in Griff bekommen.
 
Hallo Himbeergeist,

nachdem Du jetzt von der maßgebenden uns alle immer mit seinen weisen Beiträgen erhellenden Instanz die Absolution zum Gewichtstuning an Deinem Rad bekommen hast, gebe auch ich noch meinen senf....

das fehlende anerkennende Staunen eines Rennradfahrerkollegen, der zufällig mal Dein Rad anhebt, kann auf Dauer unbefriedigend sein. Daher ist Dein Wunsch nach Veränderung aus meiner Sicht nachvollziehbar.
...............................

Viel Vergnügen und auf dass die Pumpe noch lange funktioniert.


Hallo Himbeergeist!

Lass dir nun mal blooooss nicht ein teures Selbstbau Laufradsatz einreden...!:confused:
Da wird viiiiel übertrieben, und manch einer meint, man müsse immerzu Leichtbau Lrs kaufen, damit die Händler damit (viel) geld verdienen!;)
Lass dir also nichts von der Allumfassend bescheid wissenden Instanz(Lol), welche das immerzu kundtut, was einreden....

Lese die Hinweise aufmerksam durch, und entscheide dann!;)

Du brauchst jedenfalls nicht unnötiges leichtbaumaterial, zumal nicht in übertriebener Preishöhe!

Leichtbau als selbstzweck, zum Befriedigen des Egos, gut und schön....
Sinnvoll, im Sinne von du kommst dann die von Dir genannten Serpentinen schneller hoch....UNSINN!

Trainiere besser ein wenig, und kaufe Dir, wenn ausreichend Geld vorhanden, nächstes Jahr ein neues rad.
aber zunächst, trainiere und lass dir bloss nichts einreden.
0,5 Kg oder 1,0 Kg an nem wirklich brauchbaren Rad, an dem die geo stimmt, bringen Jemanden, zumal, wenn eher zuwenig trainiert wird, genau: nichts!
Und so ist das im speziellen mit überteuren Laufradsätzen.
 
@ 2Katze2

Entschuldige bitte, dass ich es gewagt habe, den TE zu ermutigen, seinen Wunsch nach einem leichten LRS umzusetzen.

Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, warum er das nicht tun sollte? Und ob ein Individuell aufgebauter leichter LRS überteuert oder preiswert ist, kann doch erst beurteilt werden, wenn über einen konkreten LRS gesprochen wird.
 
Danke nochmal für die ganzen Antworten!
Aber bevor hier noch ne Diskussion um Körpergewicht, System- oder Maßlaufradsatz entsteht, muss ich sagen, dass die Laufräder - sofern ich mir welche kaufen sollte - schon feststehen (Racing 3 oder Zonda).
Danke auch für die Tipps zum Trainieren, aber die Serpentinen sollten nur als Beispiel dienen. Ich wollte damit nur sagen, dass ich einen Unterschied sehe, wenn ich mit meinem fast 10-kg-Rad versuche, am Berg mit meinem Bekannten mit 6,5-kg-Rad mitzuhalten. Da muss ich schon etwas mehr arbeiten, obwohl ich in der Ebene bzw. bei moderater Steigung durchaus mithalten kann... :) (Ich bin ja nicht unsportlich, fahre seit 3 Jahren Rennrad, war vorher Turmspringer und Rettungs- und Wettkampfschwimmer.)

Danke nochmal für Eure Hilfe - ich hab mich entschieden: ich lass das mit der Rival und spare (und träume) noch ein wenig für ein besseres Rad.
 
Ich wollte das nicht so drastisch schreiben. Aber ich finde auch, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob ich ein "schweres" oder ein "leichtes" Rad beschleunigen möchte - gerade auch am Berg.
Richtig spüren kann ich es z.B. wenn ich mit leeren Flaschen eine Steigung befahre und dann die Flaschen befülle und die nächste Steigung hochfahre. Den Unterschied von 1,5 kg würde sicherlich jeder merken!
 
Wobei sogar ich da die Frage in den Raum werfen möchte, ob da nicht eher die zuvor schon gefahrene Steigung die Ursache ist... ;)
 
Ich denke schon, dass man den Flascheninhalt spürt. Es liegt zwar sicher daran, dass man von jetzt auf gleich 1,5 kg mehr mit sich rumfährt, aber immerhin...
 
Wobei sogar ich da die Frage in den Raum werfen möchte, ob da nicht eher die zuvor schon gefahrene Steigung die Ursache ist... ;)

Wenn man grenzwertig fährt, merkt man es schon.

Problem beim Getränk: die Masse schwabbelt hin und her (mal mit und mal entgegen dem Wiegetritt )


Bei Reiserädern, die bis an die Kotzgrenze beladen sind, bringen 1 oder gar 2 Liter mehr am Rad, spürbar Unruhe ins ganze System.
 
selten so einen unsinn gelesen.:rolleyes:


Bei bestem Willen:

Du kannst meinetwegen kritisieren, dass sein Geschriebenes oft schwer zu lesen ist (was sich sich aber schon sehr gebessert hat) oder sonstigen Mist, den er verzapft, aber nicht halbwegs richtige Gegebenheiten, derartig missbilligend abtun. Das hilft niemanden weiter.
 
Ich denke schon, dass man den Flascheninhalt spürt. Es liegt zwar sicher daran, dass man von jetzt auf gleich 1,5 kg mehr mit sich rumfährt, aber immerhin...

Um objektiv zu sein:

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Zwischen 150 und 250 Watt liegen die Ausdauerleistungen vieler Hobbysportler. Nun brauchst du nur noch das Gewicht bei bestimmten Steigungen zu variieren.

EDIT:

200 Watt, 8 Grad Steigung, 75 kg Fahrer, Oberlenkerhaltung

Rad 7,5 kg: 10,1 km/h

Rad 9,5 kg: 9,9 km/h

Auf 15 km durchgehender 8 Grad Steigung kannst du 1 Min und ca. 50 Sek sparen.

EDIT 2

oder du musst für die selbe Zeit ca. 5 Watt mehr bringen


5 Watt mehr kann man gut mit 1-3 Wochen Training packen im Hobbybereich. Für austrainierte Sportler ist das schon eine Hausnummer, die aber trotzdem so gut wie in den Toleranzen der Leistungsmesser untergehen sollte.
 
Danke nochmal für die ganzen Antworten!
Aber bevor hier noch ne Diskussion um Körpergewicht, System- oder Maßlaufradsatz entsteht, muss ich sagen, dass die Laufräder - sofern ich mir welche kaufen sollte - schon feststehen (Racing 3 oder Zonda).
Danke auch für die Tipps zum Trainieren, aber die Serpentinen sollten nur als Beispiel dienen. Ich wollte damit nur sagen, dass ich einen Unterschied sehe, wenn ich mit meinem fast 10-kg-Rad versuche, am Berg mit meinem Bekannten mit 6,5-kg-Rad mitzuhalten. Da muss ich schon etwas mehr arbeiten, obwohl ich in der Ebene bzw. bei moderater Steigung durchaus mithalten kann... :) (Ich bin ja nicht unsportlich, fahre seit 3 Jahren Rennrad, war vorher Turmspringer und Rettungs- und Wettkampfschwimmer.)

Danke nochmal für Eure Hilfe - ich hab mich entschieden: ich lass das mit der Rival und spare (und träume) noch ein wenig für ein besseres Rad.


Prima!
gern geschehen!
und achte nicht so sehr auf Leute, die das persönlich angehen!:rolleyes:
Hast Du ja auch nicht gemacht.:daumen:

Es wird hier von manchem immer die Werbetrommel für Selbstbau-leicht Lrs getrommet...
Du wolltest ja Zondas oder Fulcrum, oder andere Schaltung...und nicht etwa Selbstbau....
Ich glaube, es ist richtig so, wie du es jetzt beschlossen hast.

fahre, trainiere, bau auf, und irgendwann gönnst Du dir ein neues Rad, statt in Details zu investieren.
Und nochmal....gewicht am Rad wird überbewertet.
Am Körper können die meisten das 8fache dessen abnehmen, was am Rad geht....bei Dir nun nicht, aber...
Und in der ebene ist gewicht völlig egal, in dauerhaft sich ändernden Steigungen nicht....da wiederum brauchts erstmal Kondition.

Viel Erfolg, und vermelde mal, was draus wurde!:daumen:
 
So, bis jetzt nur mitgelesen, wird es Zeit mal meinen Senf dazu zu geben.

Richtig ist, nicht groß umzubauen, sondern eher auf ein neues Rad zu sparen.

Wenn ich etwas ändern würde, wären das auch neue LRS. Zumal ein zweiter LRS nicht schaden kann.
Die Zondas sind gewiß keine schlechte Wahl.
Dennoch gibt es meiner Meinung und Erfahrung nach in dem Preisbereich erheblich bessere LRS, die dann individuell für den jeweiligen Fahrer und Einsatzbereich aufgebaut sind.
Im Endeffekt bleibt es natürlich die Entscheidung des TE, ich gebe hier nur meine Meinung und Erfahrung (als Radfahrer und Mechaniker) wieder.
 
Das mit den selbstaufgebauten bzw. SystemLR ist halt auch viel ne Sache der Optik. Ich z. B. steh total auf das Systemzeugs, obwohl ich weiß, dass ich für's gleiche Geld leichter konventionell aufgebaute LR bekäme. Nützt aber nix, wenn mir die nicht gefallen.
 
Das mit den selbstaufgebauten bzw. SystemLR ist halt auch viel ne Sache der Optik. Ich z. B. steh total auf das Systemzeugs, obwohl ich weiß, dass ich für's gleiche Geld leichter konventionell aufgebaute LR bekäme. Nützt aber nix, wenn mir die nicht gefallen.

Der augenscheinlichste Unterschied zwischen System und selbst gebaut sind doch meißt die großen farbigen Decals auf den Felgen,und so was kann man ja auch machen (lassen). Ansonsten kriegt man alles mögliche an Felgen und Naben,letztere auch in fast allen Farben. Nur Straight Pull Naben sind selten,aber auch zu bekommen. Da liegt es dann an Dir was zusammen zu stellen was Dir gefällt.
Ich hab mir nen LRS von 1390gr. bauen lassen.Hat 800 Euro gekostet. Das kriegst Du nicht als System LRS.
 
Das mit den selbstaufgebauten bzw. SystemLR ist halt auch viel ne Sache der Optik. Ich z. B. steh total auf das Systemzeugs, obwohl ich weiß, dass ich für's gleiche Geld leichter konventionell aufgebaute LR bekäme. Nützt aber nix, wenn mir die nicht gefallen.

Das Argument kann vor dem "Großinquisitor" nicht bestehen. ;)

Mir gefallen meine Zondas, besonders seit ich die Bapperl abgepult habe! Trotzdem ist der Einwand berechtigt. Anstatt einfach Zondas zu kaufen kann man die Wartezeit bis zum neuen Bike gut überbrücken, indem man die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten von Naben, Speichen und Felgen plus Kleinkrams durchkaut. Genug Stoff für lange Abende vor dem Rechner!
:bier:
 
Das ist wahr, v. a. seit man auch bei "normalen" LR auf 20 Speichen runter kommt.
Wie gesagt: Geschmackssache.

Edit: bezog sich auf Phonosophie...
 
Zurück