• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unterzucker beim Training?

Man sollte nicht unterschätzen, das der Körper extrem viel Energie braucht, wenn es kalt ist um den Körper warm zu halten, das unterschätzt man gerne mal.
Wenn man dann noch powert ist der Akku ganz schnell leer.
Ausserdem ist jeder Mensch nun mal unterschiedlich, dem einen reicht morgens ein Brötchen mit Marmelade und jemand anders hat die dreifache Menge bis mittag schon fast "verbrannt".
Desweiteren hat nicht jeder eine gute Kondition von Natur aus.
Warum sich quälen? Nimm dir doch ein Corny Riegel mit und eventuell noch einen Eiweißriegel, die geben mir persönlich immer so richtig Power obwohl das medizinisch bestimmt Quatsch ist, ich finde die schmecken gut und geben wieder Power!
Dazu noch ein Getränk mit etwas Zucker (Isodrink oder Apfelsaftschorle) und das Thema sollte erledigt sein!

Fahre selber auch meist nur 50 km, manchmal 70-80km, nicht die großen STrecken, aber ich hab trotzdem immer 2 Riegel dabei und ordentlich zu trinken, warum auch nicht, ich will nicht abnehmen, bin nicht auf Diät und fahre zum Spaß, wieso sollte ich mich da mit nem Schluck Wasser quälen und erst essen wenn ich wieder zuhause bin?
Versuche die Strecken immer mit ü-30 Schnitt zu bolzen, an manchen Tagen hab ich schon knapp nen 33er geschafft, an manchen war es die Hölle selbst nen 27er hinzubekommen, wegen Gegenwind, Leute die einen zum bremsen zwingen, schlechte Tagesform... also 28 ist wie ich finde immer schon ganz ordentlich und ich glaube auch, das viele, die immer schreiben, sie fahren im Schnitt immer nen 30iger auch hin und wieder mal bei 28 auf dem Tacho bleiben, also sieh das etwas stolzer, 28 ist schon wirklich ok, auch wenn man in einem Forum den Eindruck bekommt, das alles unter 35 Sportverweigerung ist... :-)

Noch viel wichtiger finde ich aber, vorher ausreichend gegessen zu haben, geh mal ins Fitness Studio ohne vorher gegessen zu haben, da fehlt einem im Normalfall auch jede Energie, dazu vielleicht noch schlecht geschlafen... das wars!
Rennradeln ist noch viel anstrengender, also ich esse immer vorher ordentlich, damit ich genügend Energie habe, auf halb leeren Magen oder komplett leeren würde ich nie wieder losfahren, da gehts mir dann nämlich wie dir, da komme ich nach lächerlichen Strecken an meine Schmerzgrenze...

viel erfolg noch! Hau rein, im wahrsten Sinne des Wortes :-)
 
Langsam is halt nix für mich.
Dann lern's!

Musste ich auch. War anfangs komisch, weil man ja Kraft hat und sie (erstmal) nicht nutzt. Aber es zahlt sich aus.

Wenn ich meine längeren Strecken zur Arbeit und immer wieder auch heim fahre, dann muss ich mir immer und immer wieder sagen, "mach langsam, sonst kommste nicht an!". Würde ich nur die eine Strecke am Morgen fahren und müsste ich nicht wieder heim oder am nächsten Tag wieder ran, ich würde sicherlich anders fahren. Schneller. Aber es hilft nichts, wenn man körperlich fordernde Strecken fährt, nach "Lust und Laune" zu fahren. Da muss der Kopf steuern, ggf. mit technischen Hilfsmitteln (Tempo, HF, TF - je nachdem)

Ich weiß inzwischen, wie schnell ich mit welcher TF an bestimmten Punkten meiner Strecke sein muss, um auf Dauer gut voranzukommen, wenn ich normal fit bin. Es ist immer schön, wenn ich an einem dieser "Kontrollpunkte" schneller bin, aber dann gilt es, sehr aufmerksam "in sich hineinzuhören", ob man diese Intensität auch durchhhält. Hilft ja nichts, den Berg raufzuheizen und oben dann zu kotzen, wenn du noch 40 km vor dir hast. Da kann es einen noch so sehr in den Beinen kitzeln, man muss sich da disziplinieren.

Irgendwann spürst du dann auch, dass sich deine Leistung insgesamt verbessert, dann kannst du was drauflegen. Aber vorher fährst du nur dich selbst in Grund und Boden.
 
Langsam is halt nix für mich.

Ich sag immer:
Es gibt nur ein Gas...VOLLGAS...

Mit dieser Einstellung wirst Du nicht lange Spass am Ausdauersport haben.Der Körper braucht neben Belastungsreizen auch regenerative Phasen
um einen Leistungszuwachs zu erzeugen. Auch Weltklasseathleten powern nicht ununterbrochen, sondern haben auch ihre ruhigen Einheiten.
Schaffe dir erstmal eine Ausdauergrundlage durch ruhige Fahrten, denn wer mit 29 Jahren nach 45 KM solche Schwierigkeiten hat, hat meiner
Meinung nach noch ein großes Defizit an Ausdauer.
Sei mir nicht böse, daß ich das so sage.

Gruss
Albert
 
Kenne das Problem auch nur zu gut, bei mir sind nach 1-2h wenn ich nichts nachwerfe die Zuckerreserven am Ende, bei meinen 60km ist auch nicht wirklich noch ne alternative da die mein Körper verbrennen könnte von daher gibts eigentlich nur eins nachschub...
In der Trinkflasche hab ich Zucker-Salz-Wasser, evtl noch nen Spritzer Holunderblütensirup, kosten quasi 0.
Dann kommen bei mir noch ein paar Riegel ins Trikot, nicht die teueren Sportdinger sondern eigentlich reichen mir auch die günstigen Discount dinger.
Und zur Not hab ich noch ein paar Euro einstecken um mir irgendwo was zu essen zu kaufen. Bin damit eigenltich bis jetzt gut klar gekommen, auch ohne Gel, Isogetränke und irgendwelchen MegaPower Riegel.
Obs damit besser wäre kann ich nicht sagen aber vermissen tu ich sowas zumindest nicht.
Vor dem Start noch ein Apfel und abend Nudeln oder Reis und die welt ist für mich in Ordnung.
 
Zurück