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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Mit dem Klassiker-Ersatz-Anwärter ging es Samstag eigens auf den Hunderter zur Duisburg Steel. Gebot des Tages war natürlich die Entscheidung mit Schutzblechen zu fahren. Somit ist mir reichlich Dreck im Gesicht erspart geblieben. Insgesamt war die Duisburg Steel eine tolle Veranstaltung zu dem ich mein Eisenschwein wieder mal ausführen konnte.
 

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Windig war es hier auch, was besonders auf dem Rückweg von der Arbeit nett war. Ein Segment durch die Felder hatte ich mit einem Schnitt von 45km/h. Und am Peter standen die Mufflons mit ihren Jungtieren schön nah an der Straße. Irgendwie schon cool, wie abgebrüht die sind.
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Crossen durch den Wienerwald oder: Warum habe ich bloß keine Handschuhe eingepackt?

Der Wetterbericht sagte für heute 16 °C, trocken und bedeckten Himmel mit Sonne für Nachmittag an. Also gute Voraussetzungen für eine Tour durch den Wienerwald in leichtem Gewand.

anfangs war auch alles super, schöne Landschaft und schöne Wege:

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Tiere wurden auch gesichtet (Äskulapnatter, glaube ich):

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oben auf dem Tabor, der zweite von heute geplanten 7 Hügeln:

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Leider verschlechterte sich das Wetter ab Km 40 von 80 dramatisch, die Temperatur fiel auf 6 °C (sagt das Navi) und es setzte ein regelmäßiger Landregen ein:

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nach 20 Km in dem Wetter und in der falschen Kleidung (was hab ich mir Handschuhe gewünscht ...), mit dem letzten geplanten Berg, dem Anninger, in Sicht habe ich mich entschieden abzubrechen, direkt nach Mödling zu fahren und in den Zug nach Wien zu steigen:

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Immerhin sind es auch ohne Anninger 70 Km und 1000 Hm geworden. Im Zug begannen dann Schuhe und Klamotten auszulaufen und eine große Pfütze um mich zu bilden. Eine zugestiegene Passagierin fragte entsetzt, woraus diese Pfütze denn sei.
Lakonisch konnte ich antworten: "Regen, ich habe allen mitgenommen!"

Daheim in Wien angekommen, kam übrigens wieder die Sonne vor :rolleyes: :D


Vor 12 Tagen bin ich am Wetter gescheitert und habe meine volle Runde über den Anninger nicht vollenden können. Das wollte ich heute nachholen, das Wetter war deutlich besser vorhergesagt, also los!

Da es auf den Sommer zugeht, habe ich den besseren LRS genommen, breitere Reifen (35 statt 32 mm) und eine 12-40er Kassette. Die Kassette wollte ich gerne mal für eine geplante Alpentour testen.

Nach 25 km wieder oben am Tabor angelangt:

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Nahaufnahme vom neuen Reifen, ein "Chwalbe":

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Entstanden durch einen Test, ob die Beschriftung durch einen Glasfaserradierer abgeht (Ja, tut sie). Funktioniert aber leider nicht bei Conti 5000 :(.

Nach 45 Km am entferntesten Punkt der Tour dann ein Platten, der Ersatzschlauch war auch gleich hinüber und die Flicken hielten partout nicht o_O.

Da wusste ich, ich brauche Hilfe:

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Nahe Buchen hatten für viel Falllaub gesorgt, das noch nicht verrottet war, das hab ich also in den Reifen gestopft:

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Nach ca. 10 Km war das zu Brei gefahren, dankbarer Weise lag an einer nahen Wiese Heu rum (😏), also Auspolsterung Part II:

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Damit konnte es weiter gehen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 15 km/h hatte ich wenigstens Zeit, die Gegend zu bewundern:

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An dieser Stelle möchte ich mich auch bei der Dame bedanken, die mir ca. 500 m vorm Ziel eloquent hinterherrief: "Du host do a Patschn!" (Hochdeutsche Übersetzung für die Nichansäßigen: Werter Herr, Sie haben da einen Reifenschaden, auf den ich Sie bitte hinweisen möchte!")
Danke vielmals werte Frau, das war mir die 23 km vorher gar nicht aufgefallen.

Bis zu einem dritten Anlauf der Tour muss es aber noch etwas warten, erstmal ist Urlaub ...
 
Albulapass von Tiefencastel aus, danach durchs wunderschöne Engadin nach Colico and Comer See.
(Werde mein 2002er Basso Devil noch so lange fahren, bis es hier auch als Klassiker durchgeht. 😄)

Geplant war eigentlich der Julierpass, bin erst am Abend zuvor darauf gestoßen, dass der Julierpass im Grunde die Hauptverkehrsachse ins Engadin bildet und dementsprechend viel befahren wird.

Musste dann umdisponieren, entweder Spülgen oder Albula. Wären wohl gleich viele Höhenmeter (ca. 3600) gewesen und Albula 50km mehr an Gesamtstrecke bis nach Colico. Rückweg bis Thusis war aber mental keine Option. Hab mich daher trotzdem für den Albula entschieden.

Bis Preda hat es sich richtig gezogen, danach wurde es mMn entspannter.

Ab Bergün quasi kein Verkehr, im Engadin auch sehr wenig, Abfahrt Maloja quasi allein auf der Strecke bis etwa zur italienischen Grenze. Ab Chiavenna wirds dann übel mit dem Verkehr.

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So ne RiesenTasche und kein Flickzeug drin 🥴

Lesen hilft! Ich hatte ja oben durchaus geschrieben, dass ich sowohl Ersatzschlauch als auch Flickzeug dabei hatte. Ersatzschlauch hat dummerweise das aufziehen nicht überlebt und keiner der Flicken hielt richtig. Habe ich so noch nie erlebt, aber was soll man machen. Immerhin hat Mutter Natur für Abhilfe gesorgt
 
Jetzt werde ich neugierig, was wirklich in der Tasche drin war, neben Ersatzschlauch und Flickzeug.

Ich bin zu faul, da jetzt ein Bild von zu machen, daher nur eine Liste des gestrigen Inhalts:

1x Regenjacke, ca. faustgroß zusammengeknüllt
1x Banane, durchschnittliche Größe
1x Proteinshake, habe ich mal geerbt und brauche ich nun nach und nach beim Radeln auf, 0,2 L im Tetrapack
1x Samsung S21 Ultra mit Schutzhülle, gefühlt Backsteingroß
3x Schlüssel für Wohnungs-, Haus- und Kellertür, klein
2x Checkkarten (E-Card und Klimaticket), so groß wie 2x Checkkarten
1x 10 € Schein, klein gefaltet
1x 20 € Schein, klein gefaltet
1x Powerbank, da mir letztens unterwegs der Naviakku aufgrund der Kälte aufgegeben hat und ich dem damit vorbeugen wollte, war aber diesmal unnötig …, ca. doppelte Streichholzschachtelgröße
1x Minifaltrucksack, da ich dachte unterwegs noch ein Fahrradteil einzusammeln, hat sich aber nicht ergeben, etwas unter faustgroß zusammengeknüllt
1x Minifahrradschloss, , da ich dachte unterwegs noch ein Fahrradteil einzusammeln, hat sich aber nicht ergeben, ca. Streichholzschachtelgröße zusammengeknüllt
1x Minitool, ca. Streichholzschachtelgröße
1x Topeak Roadie TT Minipumpe, wirklich ziemlich klein
1x Butyl-Ersatzschlauch von Schwalbe nun EX, durchschnittliche Größe
1x Flickzeug mit 4 Flicken, nun alle, ca. Streichholzschachtelgröße
2x Reifenheber von Pedros, Orange, stabile Variante und daher etwas größer als durchschnittliche Reifenheber, aber auch nicht riesig



Tasche war damit sehr voll, das meiste hätte ich auch daheim lassen können, da sich Schloss, Rucksack, Regenjacke, Powerbank, Minitool, Pumpe, Ersatzschlauch und Flickzeug im Nachhinein als sinnlos erwiesen haben ...
 
Vor 12 Tagen bin ich am Wetter gescheitert und habe meine volle Runde über den Anninger nicht vollenden können. Das wollte ich heute nachholen, das Wetter war deutlich besser vorhergesagt, also los!

Da es auf den Sommer zugeht, habe ich den besseren LRS genommen, breitere Reifen (35 statt 32 mm) und eine 12-40er Kassette. Die Kassette wollte ich gerne mal für eine geplante Alpentour testen.

Nach 25 km wieder oben am Tabor angelangt:

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Nahaufnahme vom neuen Reifen, ein "Chwalbe":

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Entstanden durch einen Test, ob die Beschriftung durch einen Glasfaserradierer abgeht (Ja, tut sie). Funktioniert aber leider nicht bei Conti 5000 :(.

Nach 45 Km am entferntesten Punkt der Tour dann ein Platten, der Ersatzschlauch war auch gleich hinüber und die Flicken hielten partout nicht o_O.

Da wusste ich, ich brauche Hilfe:

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Nahe Buchen hatten für viel Falllaub gesorgt, das noch nicht verrottet war, das hab ich also in den Reifen gestopft:

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Nach ca. 10 Km war das zu Brei gefahren, dankbarer Weise lag an einer nahen Wiese Heu rum (😏), also Auspolsterung Part II:

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Damit konnte es weiter gehen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 15 km/h hatte ich wenigstens Zeit, die Gegend zu bewundern:

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An dieser Stelle möchte ich mich auch bei der Dame bedanken, die mir ca. 500 m vorm Ziel eloquent hinterherrief: "Du host do a Patschn!" (Hochdeutsche Übersetzung für die Nichansäßigen: Werter Herr, Sie haben da einen Reifenschaden, auf den ich Sie bitte hinweisen möchte!")
Danke vielmals werte Frau, das war mir die 23 km vorher gar nicht aufgefallen.

Bis zu einem dritten Anlauf der Tour muss es aber noch etwas warten, erstmal ist Urlaub ...
Cool! So bin ich vor zig Jahren mit dem MTB auch mal nach Hause gekommen...
Gekannt habe ich den Trick aus der MountainBikeAction. Die hatten mal einen Beitrag für Tricks unterwegs. Am besten fand ich den Tip, zum Verschließen einer größeren Beschädigung des Mantels innen einen Geldschein anzubringen. Die wären aus stabilem Material "and George can look out" :)

Der MountainBikeAction trauere ich immer noch hinterher. Als dann die BIKE aufkam, konnte man durchaus mal sehen, wo sie abgeschrieben hatten. Teils mit lustigen Fehlern bei der Übersetzung...
 
Jetzt muss ich leider weiter nachhaken, das
1x Proteinshake, habe ich mal geerbt und brauche ich nun nach und nach beim Radeln auf, 0,2 L im Tetrapack
aber nur weil es weg muss und nicht weil du eine Notwendigkeit dafür siehst, oder?
(Hintergrund meiner Frage: wenn ich wie aktuell intensiver trainiere muss, ich schauen, dass ich meinen Proteinbedarf auch gedeckt bekomme. Ich rutsche da sehr schnell ins Defizit und dann spielt mein ganzer Hormonhaushalt verrückt. Aktuell habe ich es gut mit der normalen Ernährung im Griff. Weiß nur noch nicht, wie ich es machen soll, wenn die Ausfahrten mal deutlich länger werden. )
 
Ich bin zu faul, da jetzt ein Bild von zu machen, daher nur eine Liste des gestrigen Inhalts:

1x Regenjacke, ca. faustgroß zusammengeknüllt
1x Banane, durchschnittliche Größe
1x Proteinshake, habe ich mal geerbt und brauche ich nun nach und nach beim Radeln auf, 0,2 L im Tetrapack
1x Samsung S21 Ultra mit Schutzhülle, gefühlt Backsteingroß
3x Schlüssel für Wohnungs-, Haus- und Kellertür, klein
2x Checkkarten (E-Card und Klimaticket), so groß wie 2x Checkkarten
1x 10 € Schein, klein gefaltet
1x 20 € Schein, klein gefaltet
1x Powerbank, da mir letztens unterwegs der Naviakku aufgrund der Kälte aufgegeben hat und ich dem damit vorbeugen wollte, war aber diesmal unnötig …, ca. doppelte Streichholzschachtelgröße
1x Minifaltrucksack, da ich dachte unterwegs noch ein Fahrradteil einzusammeln, hat sich aber nicht ergeben, etwas unter faustgroß zusammengeknüllt
1x Minifahrradschloss, , da ich dachte unterwegs noch ein Fahrradteil einzusammeln, hat sich aber nicht ergeben, ca. Streichholzschachtelgröße zusammengeknüllt
1x Minitool, ca. Streichholzschachtelgröße
1x Topeak Roadie TT Minipumpe, wirklich ziemlich klein
1x Butyl-Ersatzschlauch von Schwalbe nun EX, durchschnittliche Größe
1x Flickzeug mit 4 Flicken, nun alle, ca. Streichholzschachtelgröße
2x Reifenheber von Pedros, Orange, stabile Variante und daher etwas größer als durchschnittliche Reifenheber, aber auch nicht riesig



Tasche war damit sehr voll, das meiste hätte ich auch daheim lassen können, da sich Schloss, Rucksack, Regenjacke, Powerbank, Minitool, Pumpe, Ersatzschlauch und Flickzeug im Nachhinein als sinnlos erwiesen haben ...
Als Not Telephone kann ich das iPhone SE 2016 Empfehlen wiegt nur 117 Gr
Auf Tour einfach die aktuelle Sim Karte rein
Die gibt's bei Kleinanzeigen für 20 bis 50 €
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Cool! So bin ich vor zig Jahren mit dem MTB auch mal nach Hause gekommen...
Gekannt habe ich den Trick aus der MountainBikeAction. Die hatten mal einen Beitrag für Tricks unterwegs. Am besten fand ich den Tip, zum Verschließen einer größeren Beschädigung des Mantels innen einen Geldschein anzubringen. Die wären aus stabilem Material "and George can look out" :)

Der MountainBikeAction trauere ich immer noch hinterher. Als dann die BIKE aufkam, konnte man durchaus mal sehen, wo sie abgeschrieben hatten. Teils mit lustigen Fehlern bei der Übersetzung...
Die MountainBikeAction habe ich Anfang der 90er Jahre ebenfalls eine Zeitlang gelesen und fand sie richtig klasse.
Die BIKE war tatsächlich nur ein müder Abklatsch davon.
 
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Jetzt muss ich leider weiter nachhaken, das

aber nur weil es weg muss und nicht weil du eine Notwendigkeit dafür siehst, oder?
(Hintergrund meiner Frage: wenn ich wie aktuell intensiver trainiere muss, ich schauen, dass ich meinen Proteinbedarf auch gedeckt bekomme. Ich rutsche da sehr schnell ins Defizit und dann spielt mein ganzer Hormonhaushalt verrückt. Aktuell habe ich es gut mit der normalen Ernährung im Griff. Weiß nur noch nicht, wie ich es machen soll, wenn die Ausfahrten mal deutlich länger werden. )
Hauptsächlich nehm ich die, weil sie wegmüssen, mir aber zu schade zum Wegwerfen sind. Vor diesen Proteinshakes hatte ich für längere Radtouren gerne nussreiche Müsliriegel als Pausenmahlzeit dabei. Auch ein Säckchen mit Nussmix geht gut.

Seit ich zur Coronazeit angefangen habe regelmäßiger zu trainieren, habe ich meine Zuckerzufuhr deutlich reduziert und die dadurch entgangenen Kalorien durch Proteine ersetzt. Daheim mach ich das auch durch normale Ernährung (mehr Bohnen, Linsen, Haferflocken etc.) und durch Nüsse zum Naschen.
 
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