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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute war Wappenwegrunde. Bestimmt zum 15. Mal wird dabei auf Wanderwegen Bielefeld umrundet. Die Runde ist ca. 90km lang, mit an und Abfahrt sind es über 100km. Leider war das Wetter in den letzten Wochen massiv regnerisch (der Oktober hatte schon wieder mehr als das doppelte an Niederschlag des Durchschnitts), sodass die Strecke teilweise sehr matschig war. Einige Stellen waren so tief, das war grenzwertig zum fahren, viele sind abgestigen und standen bis zu den Knöcheln im Schlamm. Auch ein/zwei Bachdurchfahrten gab es, weil Bäche über die Ufer getreten waren und die Brücken nicht mehr ausreichten. Leider gab es ein paar organisatorische Pannen und so versplitterte sich das Feld von gut 50 Leute recht schnell. Normal gibt es einige Punkte, wo gewartet wird. Leider fuhren einige Abkürzungen und so wartete man teilweise vergeblich auf Nachzügler. So war ich am Ende in einer Gruppe mit fast 30 min Rückstand, da ich die Originalstrecke fuhr und immer brav wartete. Daher entschied ich mich am Ende auch, die letzten paar km wegzulassen, und direkt nach Hause zu fahren, da Regen einsetzte.
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Trotzdem hab ich die 100km vollgemacht. Jetzt sind die Beine etwas schwer.
 
SO muß der Crossser nach einer gelungenen Ausfahrt aussehen.
Alles andere ist Kindergarten ;-))
Jetzt ist er schon wieder recht sauber. Beim Crosser bin ich ja recht entspannt, Gartenschlauch, trockenes Tuch und ein paar Stunden später die beweglichen Teile ölen/fetten. Perfekt sauber muss der nicht, sieht ja nach 2 km eh wieder dreckig aus.
 
Da das Wetter nix für meine Klassiker ist, heute wieder mit Gravel unterwegs gewesen. Kleine Dörferrunde im Westen von Lüneburg. Alles aufgeweicht und tief. Hat trotzdem Spaß gemacht. Der Regen hätte aber wegbleiben dürfen…Anhang anzeigen 1345939Anhang anzeigen 1345940Anhang anzeigen 1345941Anhang anzeigen 1345942Anhang anzeigen 1345943Anhang anzeigen 1345944Anhang anzeigen 1345945Anhang anzeigen 1345946Anhang anzeigen 1345947
Schickes Rad 😍
 
Dankeschön. Bin auch sehr zufrieden. Bin damit schon einige Trails unterwegs gewesen und das Bike macht fast alles mit. Eventuell kommt eine neue Gabel rein. Die jetzige hat leider keine Punkte zum Befestigen bei Touren. Officine Mattio hat mir da aber schon ein gutes Angebot gemacht. Die scheinen mir eh sehr kulant zu sein. Der erste LRS hat ja Probleme gemacht und wurde anhand von Fotos einfach und schnell ersetzt. Kam sogar in super LR Taschen. Den alten LRS nutze ich jetzt im Winter, da der nur optische Probleme hat.
Mittlerweile sind die Preise bei OM aber heftig gestiegen. Zu heutigen Preisen würde ich nicht mehr kaufen....
 
Heute war Wappenwegrunde. Bestimmt zum 15. Mal wird dabei auf Wanderwegen Bielefeld umrundet. Die Runde ist ca. 90km lang, mit an und Abfahrt sind es über 100km. Leider war das Wetter in den letzten Wochen massiv regnerisch (der Oktober hatte schon wieder mehr als das doppelte an Niederschlag des Durchschnitts), sodass die Strecke teilweise sehr matschig war. Einige Stellen waren so tief, das war grenzwertig zum fahren, viele sind abgestigen und standen bis zu den Knöcheln im Schlamm. Auch ein/zwei Bachdurchfahrten gab es, weil Bäche über die Ufer getreten waren und die Brücken nicht mehr ausreichten. Leider gab es ein paar organisatorische Pannen und so versplitterte sich das Feld von gut 50 Leute recht schnell. Normal gibt es einige Punkte, wo gewartet wird. Leider fuhren einige Abkürzungen und so wartete man teilweise vergeblich auf Nachzügler. So war ich am Ende in einer Gruppe mit fast 30 min Rückstand, da ich die Originalstrecke fuhr und immer brav wartete. Daher entschied ich mich am Ende auch, die letzten paar km wegzulassen, und direkt nach Hause zu fahren, da Regen einsetzte.
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Trotzdem hab ich die 100km vollgemacht. Jetzt sind die Beine etwas schwer.
Darf ich mal fragen, welche Reifen du auf dem Crosser fährst? Schlauchreifen?
 
Darf ich mal fragen, welche Reifen du auf dem Crosser fährst? Schlauchreifen?
Schwalbe G-One bite in 40er Breite und Tubeless. Bei so heftigem Schlamm könnten die mehr Profil haben, aber meist sind die ein guter Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand. Durch den runden Aufbau ohne längere Stollen außen, gehen die auch in Kurven auf der Straße.
 
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@xbiff und einige andere mehr, haben hier ja schon hervorragende Pionierarbeit in Sachen MTB geleistet :daumen:Lese ganz gerne die Beiträge im Mountainbikes für Klassikerfreunde-Faden. Nach einer Saison auf nem Vintage-MTB ohne Federgabel, bin ich -den Kleinanzeigen sei Dank- nun auch für die schlechteren Wege ausgerüstet.😊
Das schaut ja recht amtlich aus. Viel Spaß!
…. der Wald schaut ja nach jeder Menge Zeitvertreib aus.
 
Das schaut ja recht amtlich aus. Viel Spaß!
…. der Wald schaut ja nach jeder Menge Zeitvertreib aus.
Komplette XT, vernünftige Gabel und seit 2017 so gut wie überhaupt nicht gefahren, sprich der Antrieb mit erster Kette ist neuwertig. Da kann man nicht meckern. Die Federgabel war beim Service, Bremsen haben nun auch frisches Öl und ich habe über alles weitere drüber geschaut (Steuersatz gefettet und solche Kleinigkeiten). Jetzt kann es losgehen und dann kommen von mir auch ab und zu Fotos der Waldtouren, denn Wälder und Trails gibts hier genug. 😊
 
Komplette XT, vernünftige Gabel und seit 2017 so gut wie überhaupt nicht gefahren, sprich der Antrieb mit erster Kette ist neuwertig. Da kann man nicht meckern. Die Federgabel war beim Service, Bremsen haben nun auch frisches Öl und ich habe über alles weitere drüber geschaut (Steuersatz gefettet und solche Kleinigkeiten). Jetzt kann es losgehen und dann kommen von mir auch ab und zu Fotos der Waldtouren, denn Wälder und Trails gibts hier genug. 😊
Die Cube Dinger sind auch vom Design immer ganz hübsch und stimmig gemacht finde ich
 
Sonntag ist Brückentag. Zumindest heute ein bisschen auf der Mini-Runde Düsseldorf-Benrath <—> Leverkusen. Nach 2,5 Jahren ist immerhin die Pontonbrücke über die Wupper wieder freigegeben. In 300 m Entfernung mündet die (hier erstaunliche breite) Wupper in den Rhein.

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Ca. 600 m entfernt ist die alte Schiffbrücke-Wuppermündung. Leider nicht immer geöffnet, heute bspw. erst ab 13 Uhr (wenn überhaupt, nix Genaues weiss man nicht).

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Nur noch ein kurzes Stück bis zur Leverkusener Rheinbrücke. Angeblich wird ein Teil Ende 2023 freigegeben, Fertigstellung insgesamt ist für Ende 2027 angepeilt. Mal sehen …

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Ich fahre noch einmal über die alte Leverkusener Rheinbrücke und verfluche mich dafür, die Überschuhe vergessen zu haben. Bei 6-9°C ziemlich kalte Angelegenheit – daher auch nur eine kurze Runde. (Immerhin habe ich die Thermoskanne mit warmen Tee mitgehabt …) Bevor ich mir was einfange, geht's wieder Richtung Zons und Benrath.
 
Ui, Seite 333, half-evil ...

Seit vielen Jahren machen wir Urlaub mit dem Rad, meist ziemlich bepackt und für alles gerüstet. Dieses Jahr sollte es etwas sportlicher werden, die französischen Alpen standen auf dem Programm. Das Gepäck sollte sich auf das notwendigste beschränken; Zelt und Schlafsack durften nicht fehlen, aber auf Kochgeschirr und unnötige Klamotte wurde verzichtet. Im August ging es dann mit dem Zug nach Genf:

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Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz kurz hinter der Stadtgrenze, der nächste Tag war zur Eingewöhnung gedacht, es ging am See entlang und über einen Hügel zum nächsten Campingplatz.

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Ich hatte mir im Frühjahr eine Verletzung zugezogen und daher den Frühsommer über auf Sport verzichtet, mit dem Ziel, die Verletzung komplett auszukurieren. Erst einen Monat vor dem Urlaub saß ich wieder auf dem Rad, erst nur für kurze Strecken wie dem Arbeitsweg, danach folgten auch ein paar längere Touren, aber alle ohne großartige längere Steigungen. Was also am ersten richtigen Tag der Reise passierte, war abzusehen. Der ersten Pass, der Col de Jambaz auf knapp über 1.000 m Höhe, war noch Problemlos zu bewältigen ...

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... aber am Colombiere bin ich auf den letzten 3 km vor der Passhöhe abgekackt.

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Ausgepowert mußte ich oft anhalten und streckenweise schieben. Okay, klare Sache, da hat wohl jemand einfach den falschen Urlaub gebucht. Wie soll denn das weiter gehen? Naja, erstmal ging es ja wieder runter. Zum Glück hatte der nächste Campingplatz einen Pool zum Entspannen, die Pizza im Ort war lecker und das Bier hat auch geschmeckt.

Entgegen der Annahme, dass der Vortag noch in den Beinen steckt, lief der nächste Morgen ganz gut. Der Aravis stand auf dem Programm und zeigte sich gnädig, mit wenigen weiten Kehren und mäßiger Steigung. Oben war es etwas trubelig und laut, da die Bergwacht mit dem Heli ein paar Kletterer aus der nächstgelegenen Wand holen mußte. Es folgte eine Abfahrt mit viele Spitzkehren, die viel schöner war, als der Gesichtsausdruck schließen lässt:

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Am nächsten Tag fuhren wir den Col de Saisies, da wir unsere Ruhe haben wollten wählten wir die Nebenstrecke über Crest-Voland:

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Die Passhöhe liegt im Ort, und dort ist die Hölle los. Der Bikepark ist gut besucht und alle Lifte laufen, ausgestorbene Wintersportorte im Sommer gehören wohl der Vergangenheit an. Ein paar Kilometer Abseits des Ortes findet sich aber zum Glück einer der wohl schönsten Campingplätze der westlichen Alpen ...

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... mit direktem Blick auf das Mont-Blanc-Massiv:

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Wir legen einen Tag Pause ein, bevor es weiter geht; aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal ...
 
Ui, Seite 333, half-evil ...

Seit vielen Jahren machen wir Urlaub mit dem Rad, meist ziemlich bepackt und für alles gerüstet. Dieses Jahr sollte es etwas sportlicher werden, die französischen Alpen standen auf dem Programm. Das Gepäck sollte sich auf das notwendigste beschränken; Zelt und Schlafsack durften nicht fehlen, aber auf Kochgeschirr und unnötige Klamotte wurde verzichtet. Im August ging es dann mit dem Zug nach Genf:

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Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz kurz hinter der Stadtgrenze, der nächste Tag war zur Eingewöhnung gedacht, es ging am See entlang und über einen Hügel zum nächsten Campingplatz.

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Ich hatte mir im Frühjahr eine Verletzung zugezogen und daher den Frühsommer über auf Sport verzichtet, mit dem Ziel, die Verletzung komplett auszukurieren. Erst einen Monat vor dem Urlaub saß ich wieder auf dem Rad, erst nur für kurze Strecken wie dem Arbeitsweg, danach folgten auch ein paar längere Touren, aber alle ohne großartige längere Steigungen. Was also am ersten richtigen Tag der Reise passierte, war abzusehen. Der ersten Pass, der Col de Jambaz auf knapp über 1.000 m Höhe, war noch Problemlos zu bewältigen ...

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... aber am Colombiere bin ich auf den letzten 3 km vor der Passhöhe abgekackt.

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Ausgepowert mußte ich oft anhalten und streckenweise schieben. Okay, klare Sache, da hat wohl jemand einfach den falschen Urlaub gebucht. Wie soll denn das weiter gehen? Naja, erstmal ging es ja wieder runter. Zum Glück hatte der nächste Campingplatz einen Pool zum Entspannen, die Pizza im Ort war lecker und das Bier hat auch geschmeckt.

Entgegen der Annahme, dass der Vortag noch in den Beinen steckt, lief der nächste Morgen ganz gut. Der Aravis stand auf dem Programm und zeigte sich gnädig, mit wenigen weiten Kehren und mäßiger Steigung. Oben war es etwas trubelig und laut, da die Bergwacht mit dem Heli ein paar Kletterer aus der nächstgelegenen Wand holen mußte. Es folgte eine Abfahrt mit viele Spitzkehren, die viel schöner war, als der Gesichtsausdruck schließen lässt:

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Am nächsten Tag fuhren wir den Col de Saisies, da wir unsere Ruhe haben wollten wählten wir die Nebenstrecke über Crest-Voland:

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Die Passhöhe liegt im Ort, und dort ist die Hölle los. Der Bikepark ist gut besucht und alle Lifte laufen, ausgestorbene Wintersportorte im Sommer gehören wohl der Vergangenheit an. Ein paar Kilometer Abseits des Ortes findet sich aber zum Glück einer der wohl schönsten Campingplätze der westlichen Alpen ...

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... mit direktem Blick auf das Mont-Blanc-Massiv:

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Wir legen einen Tag Pause ein, bevor es weiter geht; aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal ...
Sehr schön.
Beim nächsten Mal dann bitte auch noch ein, zwei Worte mehr zu den Rädern erzählen und den Setups (sehe sowohl einfach als auch zweifach).
 
Sehr schön.
Beim nächsten Mal dann bitte auch noch ein, zwei Worte mehr zu den Rädern erzählen und den Setups (sehe sowohl einfach als auch zweifach).
Aye aye, Sir!

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Die Katha fährt ein Rondo HVRT ST mit einer Shimano 105 2x11fach, 650B bereift mit 40 mm breiten Teravail Cannonball. Meins ist ein Ritchey Outback mit einer Campa Ekar 1x13fach, 650B mit 42 mm breiten RH Babyshoe Pass. Wir haben beide eine Restrap Lenkerrolle und eine Apidura Arschrakete (Katha medium, ich large). Katha zusätzlich noch eine kleine Apidura Rahmentasche und ich eine Restrap Fullframe-Bag mit Trinkblase und 2 Ortliebs an der Gabel.
 
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