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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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"Unterwegs" ist hier relativ...
 

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Re: Unterwegs mit dem Klassikerersatz
Frostige Zeiten

15.12.2018

Die erste Tour für mich im Dezember. Endlich mal nicht auf der Rolle fahren. Bei Temperaturen um die 0 Grad ging es dick eingepackt mit Tom Mittags am Preußenhafen in Lünen los. Ich fuhr meinen einzigen Alurenner (von ca. 1996), den ich letztes Wochenende erst neu aufgebaut hatte. Tom fuhr mit seinem 80er Jahre MTB mit Stahlrahmen.

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Zunächst fuhren wir entlang des Datteln-Hamm-Kanals bei eisigem Gegenwind.


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Der Kinesis-Rahmen wurde mit Restteilen aufgebaut. Trotz der Mischung harmonierten Schaltung und Bremsen sehr gut. Auch optisch sah es nicht zu wild aus.


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Schnell ging es rein ins Münsterland. Kleine Straßen und auch Waldwege wurden von uns bevorzugt. Auch mit 25 mm Reifen konnte man Gravelstrecken fahren. Die Waldwege waren zum Glück nicht zu matschig für die schmalen Straßenreifen. Westlich von Werne fuhren wir durch die Bauernschaften nach Norden.


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Dann erreichten wir Südkirchen und stießen auf diese Marianne. So hießen in NRW die einachsigen Holztansporter. Der Begriff stammte von den Franzosen die unsere Region mal vor langer Zeit besetzt hatten (wahrscheinlich hatten die Deutschen das französisch mal wieder nicht richtig verstanden und verbalhornt). Dieser Wagen sollte bereits über 100 Jahre alt sein und wirkte etwas wurmstichig. Weiter ging es zur üblichen Bäckerei, die überraschenderweise geschlossen hatte. Und das Samstags um 13:30 Uhr. Das war selbst für Südkirchen ungewöhnlich. Zum Glück fand sich am Ortsausgang noch eine Bäckerei in einem Einkaufscenter. Dort aßen wir Brötchen, bzw. Kuchen und wärmten uns mit Kaffee auf.


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Zurück ging es wieder ein Stück durch den Wald, wo zumindest mein Rad etwas deplaziert wirkte. Aber es fuhr sich selbst dort noch erstaunlich gut, auch wenn im Wiegetritt das Hinterrad zweimal kurz auf dem feuchten Laub durchrutschte. Mit reichlich Schwung war das aber kein Problem.
Und unsere Räder hatten noch einen weiteren Pluspunkt. Mit ihren Lackierungen brachten sie wenigstens etwas Farbe in den trüben Tag.


frosttour7321_2u7c3a.jpg


Dann ging es wieder am Kanal entlang zurück nach Lünen. Trüb war es, aber wenigstens trocken. Und dachten wir das wenigstens auf dem Rückweg Rückenwind herrschte, wurden wir eines besseren belehrt.


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Das fröhliche Gelb stand dem Rad sehr gut. Das war auch damals der Grund den Rahmen zu kaufen als er mir im Neuzustand günstig angeboten wurde. Fast hätte ich mich im Herbst von dem Rahmen getrennt. Das hätte ich sicher bereut. Jetzt habe ich ein weiteres Rad für den Winter und für eventuelle Regenfahrten im Frühjahr (z.B. bei RTF). Die Athena Sattelstütze gefiel mir an dem Rad so gut, das sie bleiben durfte. Fürs Raleigh würde ich dann mal eine neue Campa Stütze besorgen müssen.


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Nach knapp 45 km kamen wir dann wieder am Preußenhafen an. Eine kurze, kalte aber schöne Wintertour war zu Ende.
Mir tat es gut nach meinen gesundheitlichen Probleme der letzten Woche mal wieder draußen zu fahren. Und mir ging es richtig gut dabei.
 
@mic-robi : sehr berechtigte Frage. Gibt eine Geschichte zu dem Rad. Ich hatte ein sehr ähnliches KTM in 1994 neu gekauft und ca. 20 Jahre gefahren. Dann bin ich angefangen den Arbeitsweg ganzjährig zu fahren und habe mir ein neues trekking rad mit Nady und Hydraulikbremsen gekauft. Dann das alte KTM idiotischerweise verkauft. Habe es immer mehr vermisst. In diesem Sommer das oben gezeigte Veneto in Super Zustand für 70 EUR (!!) gekauft.
Macht mich wieder glücklich. Will es im Winter noch grundüberholen. Reifen: sind "Pegasus longrider", habe ich vorher noch nie gesehen. Nicht optimal für Schnee aber es ging so. Denke die sind richtig schwer, werde ich bei Überholung wohl ersetzen. Eigentlich brauche ich noch eine schönes klassisches MTB ist mir gestern klargeworden, denn es hat im Schnee schon echt Spass gemacht!!
 
Frostige Zeiten

15.12.2018

Die erste Tour für mich im Dezember. Endlich mal nicht auf der Rolle fahren. Bei Temperaturen um die 0 Grad ging es dick eingepackt mit Tom Mittags am Preußenhafen in Lünen los. Ich fuhr meinen einzigen Alurenner (von ca. 1996), den ich letztes Wochenende erst neu aufgebaut hatte. Tom fuhr mit seinem 80er Jahre MTB mit Stahlrahmen.

frosttour7314_2qsf7j.jpg


Zunächst fuhren wir entlang des Datteln-Hamm-Kanals bei eisigem Gegenwind.


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Der Kinesis-Rahmen wurde mit Restteilen aufgebaut. Trotz der Mischung harmonierten Schaltung und Bremsen sehr gut. Auch optisch sah es nicht zu wild aus.


frosttour7316_2uzeax.jpg


Schnell ging es rein ins Münsterland. Kleine Straßen und auch Waldwege wurden von uns bevorzugt. Auch mit 25 mm Reifen konnte man Gravelstrecken fahren. Die Waldwege waren zum Glück nicht zu matschig für die schmalen Straßenreifen. Westlich von Werne fuhren wir durch die Bauernschaften nach Norden.


frosttour7318_27teu4.jpg


Dann erreichten wir Südkirchen und stießen auf diese Marianne. So hießen in NRW die einachsigen Holztansporter. Der Begriff stammte von den Franzosen die unsere Region mal vor langer Zeit besetzt hatten (wahrscheinlich hatten die Deutschen das französisch mal wieder nicht richtig verstanden und verbalhornt). Dieser Wagen sollte bereits über 100 Jahre alt sein und wirkte etwas wurmstichig. Weiter ging es zur üblichen Bäckerei, die überraschenderweise geschlossen hatte. Und das Samstags um 13:30 Uhr. Das war selbst für Südkirchen ungewöhnlich. Zum Glück fand sich am Ortsausgang noch eine Bäckerei in einem Einkaufscenter. Dort aßen wir Brötchen, bzw. Kuchen und wärmten uns mit Kaffee auf.


frosttour7320_2h6fse.jpg


Zurück ging es wieder ein Stück durch den Wald, wo zumindest mein Rad etwas deplaziert wirkte. Aber es fuhr sich selbst dort noch erstaunlich gut, auch wenn im Wiegetritt das Hinterrad zweimal kurz auf dem feuchten Laub durchrutschte. Mit reichlich Schwung war das aber kein Problem.
Und unsere Räder hatten noch einen weiteren Pluspunkt. Mit ihren Lackierungen brachten sie wenigstens etwas Farbe in den trüben Tag.


frosttour7321_2u7c3a.jpg


Dann ging es wieder am Kanal entlang zurück nach Lünen. Trüb war es, aber wenigstens trocken. Und dachten wir das wenigstens auf dem Rückweg Rückenwind herrschte, wurden wir eines besseren belehrt.


frosttour7323_2yuigs.jpg


Das fröhliche Gelb stand dem Rad sehr gut. Das war auch damals der Grund den Rahmen zu kaufen als er mir im Neuzustand günstig angeboten wurde. Fast hätte ich mich im Herbst von dem Rahmen getrennt. Das hätte ich sicher bereut. Jetzt habe ich ein weiteres Rad für den Winter und für eventuelle Regenfahrten im Frühjahr (z.B. bei RTF). Die Athena Sattelstütze gefiel mir an dem Rad so gut, das sie bleiben durfte. Fürs Raleigh würde ich dann mal eine neue Campa Stütze besorgen müssen.


frosttour7324_2ndc98.jpg


Nach knapp 45 km kamen wir dann wieder am Preußenhafen an. Eine kurze, kalte aber schöne Wintertour war zu Ende.
Mir tat es gut nach meinen gesundheitlichen Probleme der letzten Woche mal wieder draußen zu fahren. Und mir ging es richtig gut dabei.
:eek::eek::eek:Jennifer ist mit STIs gefahren ! Jennifer ist mit STIs gefahren !:D:D:D :daumen::daumen::daumen:
 
:eek::eek::eek:Jennifer ist mit STIs gefahren ! Jennifer ist mit STIs gefahren !:D:D:D :daumen::daumen::daumen:

Pssst, nicht so laut. Nachher kriegt das noch jemand mit. Mein Image und so...... :oops:
Mit den dicken Winterhandschuhen komme ich da so einigermassen klar. Hatte die STI und das 9-fach Schaltwerk halt noch von meinem Rickert übrig. :D
 
Amtliches Gerät, Hilde. Respekt.
Danke. Mit der Force bin ich allerdings nicht so zufrieden, die Bremskolben stellen sich nicht so gut wieder zurück, was in zu viel Leerweg resultiert. Da klemmt man sicher beim harten Bremsen die Finger. Die Kette ist nach 2000 km (davon 1500 auf der Straße) und nur im trockenen durch. Hab mal die Red bestellt, vielleicht ist die ja besser. Ist ja immernoch deutlich billiger als die Ketten der Mittelklasse der Konkurrenz.
 
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