Crossen durch den Wienerwald oder: Warum habe ich bloß keine Handschuhe eingepackt?
Der Wetterbericht sagte für heute 16 °C, trocken und bedeckten Himmel mit Sonne für Nachmittag an. Also gute Voraussetzungen für eine Tour durch den Wienerwald in leichtem Gewand.
anfangs war auch alles super, schöne Landschaft und schöne Wege:
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Tiere wurden auch gesichtet (Äskulapnatter, glaube ich):
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oben auf dem Tabor, der zweite von heute geplanten 7 Hügeln:
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Leider verschlechterte sich das Wetter ab Km 40 von 80 dramatisch, die Temperatur fiel auf 6 °C (sagt das Navi) und es setzte ein regelmäßiger Landregen ein:
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nach 20 Km in dem Wetter und in der falschen Kleidung (was hab ich mir Handschuhe gewünscht ...), mit dem letzten geplanten Berg, dem Anninger, in Sicht habe ich mich entschieden abzubrechen, direkt nach Mödling zu fahren und in den Zug nach Wien zu steigen:
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Immerhin sind es auch ohne Anninger 70 Km und 1000 Hm geworden. Im Zug begannen dann Schuhe und Klamotten auszulaufen und eine große Pfütze um mich zu bilden. Eine zugestiegene Passagierin fragte entsetzt, woraus diese Pfütze denn sei.
Lakonisch konnte ich antworten: "Regen, ich habe allen mitgenommen!"
Daheim in Wien angekommen, kam übrigens wieder die Sonne vor