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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Ich war heute seit Langem mal wieder auf der Bahn. Der Förderverein der Radrennbahn in Bielefeld macht ja immer einen Winterausflug nach Büttgen.
Dort fuhr ich mal wieder den roten Bullen:
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Erstmal muss man sich wieder daran gewöhnen, dauert ein paar Runden. Besonders weil es in Büttgen unten an der weißen Linie immer sehr rutschig ist und man auch bei 40km/h auf der Linie ins Rutschen kommt. Aber dann wird es ruhiger und gleichmäßiger, man pendelt bei knapp 40 ein, am Hinterrad ist mal locker im Grundlagenbereich und in der Führung nur ein wenig höher. Es lief erstaunlich gut.
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Auch wenn es manchem von außen nicht schnell genug ging:



86,5km in 2:12 finde ich aber völlig ok, wenn man bedenkt, dass ich erst zwei Erkrankungen hinter mir hab und daher auch Training fehlt. Dafür quasi 0hm heute, aber das ist am Niederrhein ja nicht anders zu erwarten.
 
Falls Du jedoch kein Auto hättest, würdest Du vielleicht ebenfalls ein Lastenrad Dein eigen nennen und dieses dann als "normales" Rad wahrnehmen.
Nein, ganz sicher nicht!
Entschuldigung, ist mir zu hässlich.
🤷‍♂️
Und da wir diesen Sommer umziehen, und am neuen Wohnsitz mehr dieser Geräte fahren als hier, überlege ich schon jetzt, wie ich denen am besten aus dem Weg gehe.
😎
 
Es gibt ja auch noch andere Hersteller und Modelle.


Warum willst Du Lastenrädern explizit aus dem Weg gehen?
Weil ich nicht gerne um die rumkurve, und eben auch nicht so gerne durch die Stadt fahre.
Und mit jedem Km aus der Stadt raus werden diese Dinger weniger.
😉
 
Dann solltest Du aufs Land ziehen. ;)
Stadtrand heisst das Zauberwort, und wenn du dann mal wieder auf der Nordseite des Sees bist, komme ich zu Fuss und mit Fähre, oder mit Rad und mit Fähre, und wir trinken in der Anette von Droste-Hülshoff Stadt Kaffee.
😉
 
Stadtrand heisst das Zauberwort, und wenn du dann mal wieder auf der Nordseite des Sees bist, komme ich zu Fuss und mit Fähre, oder mit Rad und mit Fähre, und wir trinken in der Anette von Droste-Hülshoff Stadt Kaffee.
😉
Das können wir gerne machen (obwohl ich auch auf der Südseite des Sees sein könnte). :daumen:

Wohin ziehst Du denn?
 
Weil ich nicht gerne um die rumkurve, und eben auch nicht so gerne durch die Stadt fahre.
Und mit jedem Km aus der Stadt raus werden diese Dinger weniger.
😉
Omnium Cargo ist schon ziemlich geil. Fährt sich fast wie ein normales Rad und ist auch nur wenig schwerer.

Mir fällt gerade auf, dass ich noch gar kein Bild von unserem gemacht habe!
 
Omnium Cargo ist schon ziemlich geil. Fährt sich fast wie ein normales Rad und ist auch nur wenig schwerer.

Mir fällt gerade auf, dass ich noch gar kein Bild von unserem gemacht habe!
Ja, das Modell "Cargo" unterscheidet sich (vom Fahrverhalten her) auch nur wenig von meinem Modell "Mini-Max" und dieses fährt sich fast wie ein normales Rad (schwerer ist es allerdings schon). ;)
 
Ich war heute seit Langem mal wieder auf der Bahn. Der Förderverein der Radrennbahn in Bielefeld macht ja immer einen Winterausflug nach Büttgen.
Dort fuhr ich mal wieder den roten Bullen:
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Erstmal muss man sich wieder daran gewöhnen, dauert ein paar Runden. Besonders weil es in Büttgen unten an der weißen Linie immer sehr rutschig ist und man auch bei 40km/h auf der Linie ins Rutschen kommt. Aber dann wird es ruhiger und gleichmäßiger, man pendelt bei knapp 40 ein, am Hinterrad ist mal locker im Grundlagenbereich und in der Führung nur ein wenig höher. Es lief erstaunlich gut.
Anhang anzeigen 1590295Anhang anzeigen 1590296 Auch wenn es manchem von außen nicht schnell genug ging:


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86,5km in 2:12 finde ich aber völlig ok, wenn man bedenkt, dass ich erst zwei Erkrankungen hinter mir hab und daher auch Training fehlt. Dafür quasi 0hm heute, aber das ist am Niederrhein ja nicht anders zu erwarten.
Schicker Bulle. :daumen:
Was fährst Du denn für eine Übersetzung? Die Beule im Oberrohr ist vom Lenker?
 
Schicker Bulle. :daumen:
Was fährst Du denn für eine Übersetzung? Die Beule im Oberrohr ist vom Lenker?
In Büttgen bin ich jetzt mit 50x15 unterwegs gewesen. Das rollt ab 35km/h bis 50 ganz ok.
Die Delle hat mir der Vorgängerlenker da reingehauen, da hats mich beim Dernyrennen bei ca. 60km/h mal abgeräumt.
 
Nach jahrzehntelanger Pause starte ich jetzt wieder in die Luft. Heute in Kella geflogen. Der erste Flug war auch schon gut lang - soaren….
Da das der erste Flug mit neuem gebrauchten Flügel war und ein Klippenstart, war ich gelinde gesagt nervös.
War dann aber einfach toll die Schwerkraft hinter sich zu lassen.
Aufgrund der Angespanntheit während des Fluges hier nur ein Bodenbild.
Morgen Lindewerra?
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15.03.2025

Am Sonntag kam ich nicht so in die Gänge, startete aber dann doch noch am Nachmittag bei Sonne und 6 Grad eine kleine Wanderung. Mit Handy und Komoot ließ ich mich durch die Aplerbecker Mark und den Schwerter Wald navigieren. Los ging es an der Tiefe Mark. Es ging direkt in den Wald. Ich überquerte den Gehrenbach und lief eine Weile entlang des Bachs bis zum Gehrenbachteich. Der glitzerte gut gefüllt aber ruhig in der Sonne. Weiter ging es Tal abwärts. Auf der rechten Seite traten die ersten Wiesen auf. Die Häuser waren oben auf den Hang gebaut. Am Rande einer der Wiesen hatte jemand eine kleine Runde Hütte, wie ein Indianer Tippi gebaut. Die Hütte war aber leer und bot nichtmal Schutz vor Regen.

Kurze Zeit später stieß ich auf eine Bahnlinie, die links in einem dunklen Tunnel verschwand. Ich folgte dem schmalen Weg rechts, der mich zu einer Brücke über die Bahnlinie führte. Die überquerte ich und wanderte nun entlang einer Landstraße, die zum Glück wenig befahren war. Ich verließ die Straße nach rechts und ging bergauf Richtung Lichtendorf. Doch kurz vor dem Ort bog ich links ab und ging um das Gut Ostendorf herum. Hier hatten sich einige Leute zum reiten versammelt. Ich überquerte die Ostberger Straße und erreichte bergab den Aplerbecker Wald. Bisher hatte ich noch keine Pause gemacht, brauchte aber dringend eine. Meine Fußgelenke machten wieder mal Probleme. Endlich fand ich eine Sitzbank und konnte etwas ausruhen und etwas Wasser trinken. Ich beschloss die Route leicht abzukürzen. Weiter ging es Richtung Aplerbecker Mark zurück. Es waren insgesamt viele Leute mit Hunden unterwegs. Radfahrer oder Wanderer sah ich hingegen seltener. Nach einem Kilometer brauchte ich nochmal Eibe Pause. Gerade mal 5 km insgesamt gewandert und ich war schon ko. Nach kurzer Pause ging es weiter. Schließlich erreichte ich mein Auto. Ich war stehend ko und musste mich erstmal eine Weile im Auto ausruhen, bevor ich nach Hause fahren konnte.

Die kurze Wanderung zeigte mir deutlich wie schlecht es um meine Fitness bestellt war. Konnte ich das beim Rad fahren noch teilweise mit der Motorunterstützung kaschieren, war das beim Wandern nicht möglich. Da hilft wirklich nur öfters wandern. Von einer größeren Wanderung oder gar einem Mammutmarsch bin ich jedenfalls weit entfernt.

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