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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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Den nächsten Aal vom Steinhuder Meer gibt es Weihnachten. Das ist bei uns ein Ritual. Sechs Stück für die große Familie. Mit der Aalräucherei geht es vor Ort leider bergab.

Bei der FdG bist Du dabei?
Schreibst Du bitte, wo man vor Ort gut Aal essen kann? 😍
 
Den nächsten Aal vom Steinhuder Meer gibt es Weihnachten. Das ist bei uns ein Ritual. Sechs Stück für die große Familie. Mit der Aalräucherei geht es vor Ort leider bergab.

Bei der FdG bist Du dabei?
Schreibst Du bitte, wo man vor Ort gut Aal essen kann? 😍
Ja wenn nix dazwischen kommt bin ich in Mardorf dabei, der Aal war aus Steinhude, sind wohl 2 Betriebe die da konkurrieren.
 
Heute wollte ich eigentlich eine 40er Runde machen. Wurden dann doch über 60km.
Hat so viel Spaß gemacht daß ich fast keine Bilder gemacht habe...
Für den heutigen Streckenmix war das Gravel optimal, auch wenn ich auf einem Ravel-Abschnitt den Stahlrenner schon etwas vermisst habe (aber da auch dort nasses Laub lag war es auch sicherer mit dem Gravel)...
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Sind jetzt schon über 350km mit dem Grail seit vorletztem Montag - ist für meine Verhältnisse nicht schlecht (zumal vor heute eine 40er Runde das längste war)...

Gruß,

Axel
 
Eine Lusche will noch einmal an die Ostsee...
Mein Ziel ist es, jedes Jahr eine große Tour zu machen. Dieses Jahr sah es allerdings immer wieder durch die Arbeit schwarz aus. Weil, wenn ich viel fotografiere, muss ich auch viel im Büro sitzen und Bilder bearbeiten.
Da sich meine Saison dem Ende neigt und viele tausende Bilder abgegeben sind hab ich nun endlich die Muse gehabt mich selbst aufs Rad zu schwingen.
Dem Wetterbericht zuvolge sollte Donenrstag ein kühler, aber sonniger Tag werden. Dementsprechend gab es Mittwoch Abends Pasta und zur Verdauung Taschen packen und den Trailmix vorzubereiten.
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Los ging es, kurz vor der morgendlichen Dämmerung in Südberlin. Um aus dem Ballungsraum zu kommen musste ich mich für circa 40km durch den morgendlichen Stadtverkehr kämpfen.

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Das Löwenberger Land hat mich mit Sonne und frostigen 1Grad begrüßt. Es sollte auch noch mehrere Stunden dauern, bis die Temperaturen im zweistelligen Bereich kamen.

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Erst einmal aus der Stadt raus, rollte es prima auf kleinen, kaum befahrenen Straßen Richtung Ostprignitz.

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In Nordbrandenburg wurde ich von toll ausgebauten Radwegen/Waldautobahnen überrascht die 1A-geteert waren. Einzigst, dass zwischendurch soviel Laub auf dem Weg lag, sodass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich noch auf der Straße fahre, oder schon daneben, hat die Stimmung minimal getrübt. Auf einer Strecke kam mir die Kehrmaschiene entgegen, welche ich sehr gefeiert habe.

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Fetzig, wie sich einige Menschen kleine Oasen mitten im Nirgendwo hinsetzen.

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So zum Beispiel die Familie von Bredow mit dem Schloss Rheinsberg
 

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Nord-Brandenburg und Süd-MeckPomm sind eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Daher bin ich auch schwer für eine FdG an der Müritz :)
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Malchow liegt in etwa auf der Hälfte meiner Strecke. Ein süßes Städtchen zwischen zwei Seen. Ich habe es verpasst mir ein schnuckliges Café raus zu suchen. Was ich ein wenig bedauere.

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Stattdessen gab es beim letztem Supermarkt vor Ortsende einen Pfannkuchen und Kafee auf dem Parkplatz. Zeit sich etwas zu stärken, die Überschuhe auszuziehen und endlich die Füße aufzutauen. Lieberweise hat die Bäckersfrau noch meine Flaschen aufgefüllt.
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Kilometer 100-200 liefen wunderbar über welliges Land mit leichten Rückenwind. So bin ich bis kurz vor Rostock gerollt, bis dort noch ein paar Höhenmeter genommen werden wollten. Der Feierabendverkehr in Rostock war nur semi-cool. Schnell durchgekämpft, aber das Meer schon in der Nase.

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Pünklich zum Sonnenuntergang habe ich es dann auf die Mole von Warnemünde geschafft. Das wurde fleißigst mit einem Gel gefeiert. Da es schon wieder recht kühl wurde, hab ich mich alsbald wieder auf die Achse gemacht um noch irgendwann bei meinen Freunden aufzutauchen.
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Allerdings nicht ohne die Aida aus dem Hafen zu winken.
Die letzten 30km waren dann noch einmal recht herausfordernd. Es war kalt, windig, dunkel und zu allem Überfluss noch schlechte Straßen. Mein Wahoo meinte auch noch auf den letzten 6km abstürzen zu müssen. Da war schon ziemlich der Ofen aus. Also wieder kurze Pause bevor ich dann mit Pizza und alkfreiem begrüßt wurde. (Nicht bebildert :) )

In allem eine tolle Tour die mir viel Freude gemacht hat. 300km bin ich noch nie alleine gefahren und ich war erfreut, das alles so gut geklappt hat. Auch mit meinem nicht vorhandenen Trainingsstand bin ich letztendlich sehr zufrieden. Dank Rückenwind sogar mit einem 27er Schnitt, 11:05h reiner Fahrzeit und zwei Stunden Standzeit. Gerade merke ich nur noch die Knie, aber das wird sich sicherlich in den nächsten Tagen legen.
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Eine Lusche will noch einmal an die Ostsee...
Mein Ziel ist es, jedes Jahr eine große Tour zu machen. Dieses Jahr sah es allerdings immer wieder durch die Arbeit schwarz aus. Weil, wenn ich viel fotografiere, muss ich auch viel im Büro sitzen und Bilder bearbeiten.
Da sich meine Saison dem Ende neigt und viele tausende Bilder abgegeben sind hab ich nun endlich die Muse gehabt mich selbst aufs Rad zu schwingen.
Dem Wetterbericht zuvolge sollte Donenrstag ein kühler, aber sonniger Tag werden. Dementsprechend gab es Mittwoch Abends Pasta und zur Verdauung Taschen packen und den Trailmix vorzubereiten.Anhang anzeigen 1161492
Los ging es, kurz vor der morgendlichen Dämmerung in Südberlin. Um aus dem Ballungsraum zu kommen musste ich mich für circa 40km durch den morgendlichen Stadtverkehr kämpfen.

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Das Löwenberger Land hat mich mit Sonne und frostigen 1Grad begrüßt. Es sollte auch noch mehrere Stunden dauern, bis die Temperaturen im zweistelligen Bereich kamen.

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Erst einmal aus der Stadt raus, rollte es prima auf kleinen, kaum befahrenen Straßen Richtung Ostprignitz.

Anhang anzeigen 1161519
In Nordbrandenburg wurde ich von toll ausgebauten Radwegen/Waldautobahnen überrascht die 1A-geteert waren. Einzigst, dass zwischendurch soviel Laub auf dem Weg lag, sodass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich noch auf der Straße fahre, oder schon daneben, hat die Stimmung minimal getrübt. Auf einer Strecke kam mir die Kehrmaschiene entgegen, welche ich sehr gefeiert habe.

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Fetzig, wie sich einige Menschen kleine Oasen mitten im Nirgendwo hinsetzen.

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So zum Beispiel die Familie von Bredow mit dem Schloss Rheinsberg
Nord-Brandenburg und Süd-MeckPomm sind eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Daher bin ich auch schwer für eine FdG an der Müritz :)Anhang anzeigen 1161531

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Malchow liegt in etwa auf der Hälfte meiner Strecke. Ein süßes Städtchen zwischen zwei Seen. Ich habe es verpasst mir ein schnuckliges Café raus zu suchen. Was ich ein wenig bedauere.

Anhang anzeigen 1161530
Stattdessen gab es beim letztem Supermarkt vor Ortsende einen Pfannkuchen und Kafee auf dem Parkplatz. Zeit sich etwas zu stärken, die Überschuhe auszuziehen und endlich die Füße aufzutauen. Lieberweise hat die Bäckersfrau noch meine Flaschen aufgefüllt.
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Kilometer 100-200 liefen wunderbar über welliges Land mit leichten Rückenwind. So bin ich bis kurz vor Rostock gerollt, bis dort noch ein paar Höhenmeter genommen werden wollten. Der Feierabendverkehr in Rostock war nur semi-cool. Schnell durchgekämpft, aber das Meer schon in der Nase.

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Pünklich zum Sonnenuntergang habe ich es dann auf die Mole von Warnemünde geschafft. Das wurde fleißigst mit einem Gel gefeiert. Da es schon wieder recht kühl wurde, hab ich mich alsbald wieder auf die Achse gemacht um noch irgendwann bei meinen Freunden aufzutauchen.
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Allerdings nicht ohne die Aida aus dem Hafen zu winken.
Die letzten 30km waren dann noch einmal recht herausfordernd. Es war kalt, windig, dunkel und zu allem Überfluss noch schlechte Straßen. Mein Wahoo meinte auch noch auf den letzten 6km abstürzen zu müssen. Da war schon ziemlich der Ofen aus. Also wieder kurze Pause bevor ich dann mit Pizza und alkfreiem begrüßt wurde. (Nicht bebildert :) )

In allem eine tolle Tour die mir viel Freude gemacht hat. 300km bin ich noch nie alleine gefahren und ich war erfreut, das alles so gut geklappt hat. Auch mit meinem nicht vorhandenen Trainingsstand bin ich letztendlich sehr zufrieden. Dank Rückenwind sogar mit einem 27er Schnitt, 11:05h reiner Fahrzeit und zwei Stunden Standzeit. Gerade merke ich nur noch die Knie, aber das wird sich sicherlich in den nächsten Tagen legen. Anhang anzeigen 1161544
Wow, fantastische Tour! 😍
Auch wenn ich das körperlich nicht geschafft hätte, wäre ich doch gerne mit von der Partie gewesen. :daumen:

P.S. Mit mir hätte es dann 3 Tage gedauert. ;)
 
Wow, fantastische Tour! 😍
Auch wenn ich das körperlich nicht geschafft hätte, wäre ich doch gerne mit von der Partie gewesen. :daumen:

P.S. Mit mir hätte es dann 3 Tage gedauert. ;)
Danke dir! Die Strecke und das Licht waren Grandios. Man kann sich den Weg durch die Stadt eigentlich auch sparen und direkt nach Oranienburg mit der Sbahn fahren. Wenn man die Tour in drei-fünf Tagen macht hat man sicherlich genau so viel Spaß. Rostock ist immer ein schönes Ziel, da man bis ans Meer kommt und auch ganz entspannt mit dem Regio und Rad wieder zurück fahren kann.
 
Danke dir! Die Strecke und das Licht waren Grandios. Man kann sich den Weg durch die Stadt eigentlich auch sparen und direkt nach Oranienburg mit der Sbahn fahren. Wenn man die Tour in drei-fünf Tagen macht hat man sicherlich genau so viel Spaß. Rostock ist immer ein schönes Ziel, da man bis ans Meer kommt und auch ganz entspannt mit dem Regio und Rad wieder zurück fahren kann.
Ich glaube, das nehme ich mir (im kommenden Jahr) mal als Dreitagesprojekt vor. :daumen:
 
Nord-Brandenburg und Süd-MeckPomm sind eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Daher bin ich auch schwer für eine FdG an der Müritz :)Anhang anzeigen 1161531

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Malchow liegt in etwa auf der Hälfte meiner Strecke. Ein süßes Städtchen zwischen zwei Seen. Ich habe es verpasst mir ein schnuckliges Café raus zu suchen. Was ich ein wenig bedauere.

Anhang anzeigen 1161530
Stattdessen gab es beim letztem Supermarkt vor Ortsende einen Pfannkuchen und Kafee auf dem Parkplatz. Zeit sich etwas zu stärken, die Überschuhe auszuziehen und endlich die Füße aufzutauen. Lieberweise hat die Bäckersfrau noch meine Flaschen aufgefüllt.
Anhang anzeigen 1161528
Kilometer 100-200 liefen wunderbar über welliges Land mit leichten Rückenwind. So bin ich bis kurz vor Rostock gerollt, bis dort noch ein paar Höhenmeter genommen werden wollten. Der Feierabendverkehr in Rostock war nur semi-cool. Schnell durchgekämpft, aber das Meer schon in der Nase.

Anhang anzeigen 1161526
Pünklich zum Sonnenuntergang habe ich es dann auf die Mole von Warnemünde geschafft. Das wurde fleißigst mit einem Gel gefeiert. Da es schon wieder recht kühl wurde, hab ich mich alsbald wieder auf die Achse gemacht um noch irgendwann bei meinen Freunden aufzutauchen.
Anhang anzeigen 1161529
Allerdings nicht ohne die Aida aus dem Hafen zu winken.
Die letzten 30km waren dann noch einmal recht herausfordernd. Es war kalt, windig, dunkel und zu allem Überfluss noch schlechte Straßen. Mein Wahoo meinte auch noch auf den letzten 6km abstürzen zu müssen. Da war schon ziemlich der Ofen aus. Also wieder kurze Pause bevor ich dann mit Pizza und alkfreiem begrüßt wurde. (Nicht bebildert :) )

In allem eine tolle Tour die mir viel Freude gemacht hat. 300km bin ich noch nie alleine gefahren und ich war erfreut, das alles so gut geklappt hat. Auch mit meinem nicht vorhandenen Trainingsstand bin ich letztendlich sehr zufrieden. Dank Rückenwind sogar mit einem 27er Schnitt, 11:05h reiner Fahrzeit und zwei Stunden Standzeit. Gerade merke ich nur noch die Knie, aber das wird sich sicherlich in den nächsten Tagen legen. Anhang anzeigen 1161544
Tole Tour. Deine Freunde wohnen ja ganz in der Nähe von meiner Familie in Kösterbeck. Schöne Gegend. Die Tour wollte ich vor Jahren mit Fraun und Sohn mal als drei Etappen-Fahrt machen. Wurde leider nichts, wegen doppeltem Handbruch.
 
Ich glaube, das nehme ich mir (im kommenden Jahr) mal als Dreitagesprojekt vor. :daumen:
Ich freu mich jetzt schon auf deinen Bericht :)
Tole Tour. Deine Freunde wohnen ja ganz in der Nähe von meiner Familie in Kösterbeck. Schöne Gegend. Die Tour wollte ich vor Jahren mit Fraun und Sohn mal als drei Etappen-Fahrt machen. Wurde leider nichts, wegen doppeltem Handbruch.
Oha, hört sich nach einem fiesen Unfall an!
 
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