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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schöne Fotos. Freut mich, dass es dir gesundheitlich und formmäßig wieder besser geht. Gesundheit weiß man oft wie vieles andere leider erst dann zu schätzen, wenn sie eingeschränkt ist.

Danke!

Ja, alles geht (noch) nicht und wird teils auch nie wieder gehen, das hat auch mit den Begleiterscheinungen des Eingriffes zu tun. Zur "Aufarbeitung" zählt aber auch, mit dem was geht, zufrieden zu sein: Sich zu motivieren und sich selbst Ziele zu setzen ist gut und notwendig, dennoch ist es auch gut und notwendig, die Grenzen zu kennen und zu akzeptieren.

Dazu gehört auch, sich selbst zuzuhören. Das mache ich beim Radeln so (ich fahre ohne Pulsuhr/-gurt etc., weil ich das nicht mag), wenn der Körper sagt, es wird grenzwertig, dann ist Schluss: Pause, Umdrehen, Routenänderung, was auch immer …

Das war nicht immer so und speziell wenn man beruflich Teil der "Höher/Schneller/Weiter"-Welt ist, vergisst man das gerne. Zumindest bei mir war das so und ich habe sicher auch gehörig Raubbau an meinen Ressourcen betrieben. Umso abrupter war die Bremsung, als ein gesundheitliches Problem auftrat, das zwar schon seit der Geburt da war, sich aber (in der Regel) erst spät bemerkbar macht und eben ein recht massives Eingreifen erfordert. Da denkt man auch viel darüber nach, ob man Fehler gemacht hat (ja) und ob ein andere Lebensweise etwas geändert hätte (nein).

Auf dem Rad die Landschaft zu erfahren ist aber letztlich auch mit Einschränkungen möglich und schön. Vielleicht hilft es in diesem Zusammenhang sogar ein wenig, langsamer oder ruhiger zu sein.

Im Allgemeinen auch.
 
Huch! @Flat Eric hat ja noch gar nich ... is ja noch Sepp! Doch noch die 800 für Seppl vollmachen!

Einen Waldanstieg erprobt.
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Zu viel Schotter insgesamt, aber schön! Oben wählte ich dann doch die "1km".
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Ganz schön frisch wars
 
300er Soest – Teutoburger Wald/Wiehengebirge – Soest am Sonntag, den 28.9.25

301 km/ 2060 Höhenmeter (nach Strava)

Einen längeren Bericht mit viel Text gibt es im Brevet Faden von @Das Wunder von Bornheim , allerdings bislang nur den ersten Teil:

In den letzten Wochen habe ich mich auch aufgrund eines Gesprächs mit @Das Wunder von Bornheim während der Grenz-Erfahrung Ausfahrt mal wieder mit Brevets und Superrandonnées, die unbefahrenes Neuland für mich sind, beschäftigt.

Relativ kurz vor Ende meiner Radsaison 2025 lockte mich die Idee, zumindest noch meinen ersten 300er auch als Test für eventuelle künftige Teilnahmen an offiziellen Brevets zu fahren.

Strecke:
Brouter link
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Dämmerungsstimmung kurz nach 7 Uhr in den Ahsewiesen zwischen Berwicke und Lippborg:
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Sendenhorst:
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Nicht mehr weit bis Tecklenburg, dem ersten Anstieg im Teutoburger Wald:
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Blick zurück auf Tecklenburg:
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Zwischen Tecklenburg und Lienen:
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kurz unterhalb der Passhöhe des Dörenbergs:
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Der letzte Anstieg im Wiehengebirge ist geschafft, Blick zurück:
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Abfahrt Richtung Halle:
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Kurz vor 20 Uhr die letzten Reste von Tageslicht bei Oelde:
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20:50 Uhr war ich wieder zuhause und hatte die Tour trotz einiger technischer Unzulänglichkeiten unterwegs über meine Erwartungen hinaus gut geschafft.
Ob ich mir aber so etwas wie z.B. Paris-Brest-Paris (mit Schlafentzug) mal antun werde, ist noch völlig offen. ;)
 
300er Soest – Teutoburger Wald/Wiehengebirge – Soest am Sonntag, den 28.9.25

301 km/ 2060 Höhenmeter (nach Strava)

Einen längeren Bericht mit viel Text gibt es im Brevet Faden von @Das Wunder von Bornheim , allerdings bislang nur den ersten Teil:

In den letzten Wochen habe ich mich auch aufgrund eines Gesprächs mit @Das Wunder von Bornheim während der Grenz-Erfahrung Ausfahrt mal wieder mit Brevets und Superrandonnées, die unbefahrenes Neuland für mich sind, beschäftigt.

Relativ kurz vor Ende meiner Radsaison 2025 lockte mich die Idee, zumindest noch meinen ersten 300er auch als Test für eventuelle künftige Teilnahmen an offiziellen Brevets zu fahren.

Strecke:
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Anhang anzeigen 1683274

Dämmerungsstimmung kurz nach 7 Uhr in den Ahsewiesen zwischen Berwicke und Lippborg:
Anhang anzeigen 1683277

Sendenhorst:
Anhang anzeigen 1683278

Nicht mehr weit bis Tecklenburg, dem ersten Anstieg im Teutoburger Wald:
Anhang anzeigen 1683279

Blick zurück auf Tecklenburg:
Anhang anzeigen 1683280

Zwischen Tecklenburg und Lienen:
Anhang anzeigen 1683281

kurz unterhalb der Passhöhe des Dörenbergs:
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Der letzte Anstieg im Wiehengebirge ist geschafft, Blick zurück:
Anhang anzeigen 1683283

Abfahrt Richtung Halle:
Anhang anzeigen 1683284

Kurz vor 20 Uhr die letzten Reste von Tageslicht bei Oelde:
Anhang anzeigen 1683285

20:50 Uhr war ich wieder zuhause und hatte die Tour trotz einiger technischer Unzulänglichkeiten unterwegs über meine Erwartungen hinaus gut geschafft.
Ob ich mir aber so etwas wie z.B. Paris-Brest-Paris (mit Schlafentzug) mal antun werde, ist noch völlig offen. ;)
in unter 14std 300km mit höhenmetern - 1500 waren das doch bestimmt, damit hast du ja 6 stunden gegen das zeitlimit herausgefahren, oder müsstest gerade mal einen guten 200er gefahren haben mit seinem zeitlimit von 13,5 std.
du mußt dir also um schlafentzug keine gedanken machen und kannst die längeren strecken mit der murmeltierstrategie von @Chris-AC angehen: schnell im hellen fahren und dann jeden nacht 6 std schlafen.
melde dich einfach mal in dortmund und essen - ara ruhrgebiet - an, allerdings sind die plätze für die kürzeren strecken schnell ausverkauft!
nach dem 400er weißt du, ob du nach paris oder zur eisdiele willst.
 
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