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unterwegs mit dem klassiker

Ich bin heute ein wenig zu früh am Morgen los.

Trotzdem (oder gerade deswegen) musste ich mich durch hunderte Marathonläufer am Brandenburger Tor kämpfen, um zum Hauptbahnhof zu kommen, wo der RE8 nach Neustadt (Dosse) abfuhr, mit welchem ich mitfahren wollte.

Wenigestens hatte der Berlin-Marathon noch nicht begonnen, so dass ich es irgendwie geschafft habe, rechtzeitig (vor Abfahrt des Zuges) auf dem Bahngleis anzukommen.

Dieses "zu früh" bezog sich auf die Temperatur, denn es war mit ca. 12° C recht frisch, um mit kurz/kurz loszuradeln.

Immerhin gab es im Zug eine nette junge Radlerin, mit der ich mich ein wenig unterhalten konnte. ;)

In Neustadt angekommen, musste ich also erst einmal Gas geben, um mich bei den frischen Temperaturen warm zu fahren.

Später wurde es dann doch etwas angenehmer bis richtig schön (aber da war ich dann bereits wieder zu Hause, da ich die ca. 95 km dieses Mal in 4:45 h "runtergerissen" habe). :D

Hier (wie immer) ein paar Fotos zur heutigen Ausfahrt (die Wegbeschreibung, wo ich langgefahren bin, erspare ich Euch diesmal):

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(die Betonplattenwege fand ich weniger lustig)

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(Hindernisse gab es auch noch zu überwinden)

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Urlaub ist nun vorbei, morgen geht es wieder zur Arbeit. :(
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Erholung von einer anstrengenden Woche + die Restfamilie wollte mit dem Auto zu Ikea (verkaufsoffener Sonntag) + Neugier wie die neuen Laufräder sich so machen = 80,00 schöne Kilometer zwischen 2 Elbbrücken die Elbe rauf und runter und durch die Vier- und Marschlande und 2 Hotdogs. Schön war´s!
Morgen geht es mit dem Bianchi-Fake-Klappi weiter.
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Heute morgen haben wir unsere Tochter zur Klassenfahrt verabschiedet. Dann schnell nach NL und etwas an der Maas Radfahren, meinte meine Frau.
Da dachten wir spontan, wir umrunden mal das Leukermeer und das Reindersmeer dahinter.

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Das soll sehr schön sein, sagte man uns.

Maasduinen, der Name kommt nicht von ungefähr. So etwa 80% waren fahrbar. Radfahrern sind wir nicht begegnet.
Willkommen im Sandkasten.

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Empfohlen wird dieser Weg für Radfahrer. Das sieht man an dem Piktogramm rechts.
Aber was bedeutet das komische "C" da links?

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Also machen ...
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So bekommt man bei Felgenflanken relativ schnell das Eloxal runter.
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Frau kämpft sich durch...
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So gelacht und geflucht haben wir schon lange nicht mehr. Super Wetter und ein toller Tag.
 
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Tour de Ruhr

Markus @Fadenfischfan und Udo @Stahlrahmenbiker haben heute eine Tour um meine Heimatstadt Wanne-Eickel (Herne) gemacht. Dabei ging es aufgrund der Sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad nicht um Höchstleistung oder die meisten Kilometer. Ein schöne Tour mit einigen Anlaufpunkten sollte es werden.
Markus hatte seine Cross Gazelle mitgebracht. Ich habe mich für meine Team Gazelle entschieden.

Gestartet sind wir im Stadtteil Eickel. Von dort aus ging es nach Wanne zur Heidstraße 38. Dort hat mein Jugendfreund Frank Reinhard einen Fahrradladen den sein Vater mit ihm Anfang der 80er Jahre aufgebaut hat. Frank fuhr damals auch Radrennen. Die beiden haben in ihrer Werkstatt auch Stahl Rennradrahmen gelötet. Hauptsächlich aus Columbus Rohr. 1985 hat die Fa. Reinhardt auch einen eigenen Katalog herausgebracht. Darin die selber hergestellten Rahmen und viele Teile und Gruppen für die damaligen Rennräder. Viele Radsportvereine haben damals bei Reinhard Teile bestellt.
Ein Exemplar von 1985 hat uns Frank dann gezeigt. Inklusive Preisliste von 1985 in DM. Leider hatte werder Markus noch ich DM in der Tasche. Sonst hätten wir noch einiges gekauft ;)😁.
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Von dort aus ging es dann zum Cranger-Kirmesplatz. Hier haben wir unsere Stahlrösser mit "Fritz" dem Maskotchen der Cranger Kirmes abgelichtet. Fritz ist ein Wildpferd aus dem Emscherbruch. Die Kirmes ist aus einem Pferdemarkt entstanden. Es ist die größte Kirmes in NRW.
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Über den Kirmesplatz ging es dann zur alten Schleuse Wanne-Eickel im Rhein-Herne Kanal.
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Im Hintergrund sieht man den 300 Meter Schornstein vom Steag Kraftwerk.

An Kohlehalden vorbei ging es dann zum Trainingsbergwerk Recklinghausen. Die alte Ausbildungsstätte der RAG (Ruhrkohle AG) für Bergleute. Heute ist das Trainingsbergwerk von einem Verein geführt und ehemalige Bergleute bieten dort Führungen im Berg an. Ich selber bin einer der Besucherführer dort.
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Jetzt ging es über den neuen Radweg zur Zeche Ewald in Herten. Von dort auf die 129 Meter hohe Halde Hoheward. Die Abraumhalden sind die künstlich aufgeschütteten Berge hier im Ruhrgebiet. Bei der Kohleförderung wude bis zu 50% wetloses Gestein (Berge) zu über Tage gefördert. Dieses Gestein die sogenanten Berge wurden dann auf Halde gekippt. Nach den Zechenschließungen im Jahr 2019 wurden viele Halden begrünt und dienen als Naherholungsort. Wenn man den durchaus anstrengenden Anstieg auf die 129 Meter geschaft hat wird man mit einer grandiosen Fernsicht über das Ruhrgebiet belohnt. Wir haben dann ein Foto vor dem Himmelsobservatorium gemacht.
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Nachdem wir uns die Halde hochgequält hatten wurden wir anschließend mit einer rasanten Talfahrt belohnt. Über das Gelände de ehemaligen Zeche Ewald ging es dann in Richtung Unser Fritz. Dort sind wir bei "Onkel Jakob und Tante Änne" vorbei gefahren. Ich bin gespannt ob das jetzt jemand aus dem Forum weiß wer die beiden sind bzw. wo die beiden drin vorkommen.
Hier hat sich seit der Folge 3 im Fahre 1981 einiges verändert und die "Häuskes" wurden nicht abgerissen. So das muss jetzt aber als Hilfestellung reichen. Bin auch Eure Antworten gespannt ;)
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Nächster Zwischenstop die ehemalige Zeche Pluto im Stadtteil Wanne. Hier ist die Zentrale Wasserhaltung der RAG. Das gebäude wurde neu gebaut und beherbergt die Leitwarte der Wasserhaltung für Ruhr, der Saar und Ibbenbüren. Hier ist der letzte Kohlebrocken aus Ibbenbüren zu bestaunen.
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Von hier aus ging es zur "Erzbahntrasse". Ein sehr gut ausgebauter Radweg auf einer ehemaligen Gleisstrecke. An Holgers Erzbahnbude haben wir uns dann bei einer Bratwurst und einem kühlen :bier: gestärkt. Letzter Anlaufpunkt die drei original erhaltenen Zechenhäuser in Bochum Hordel. Diese befinden sich beim LWL Museum Zeche Hannover. Im Garten hinter den Zechenhäusern haben wir dann noch dieses Foto aufgenommen.Anhang anzeigen 1317788

Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Startpunkt unserer gemeinsamen Tour. Eine Tolle Tour bei bestem Wetter mit einem tollen Kollegen. So liebe ich meine Freizeitaktivität. Ich hoffe das ich Euch und auch Markus das Ruhrgebiet etwas näher gebracht habe. Es ist meine Heimat und wir Ruhrpötler sind stolz auf unsere Heimat. Hier ist es schon lange nicht mehr grau in grau. Dem Strukturwandel sei Dank. Es gibt noch viele schöne Touren zu anderen interessanten Destinationen hier im Pott. Mal sehen wo wir beim nächten mal hinfahren.

Stahlrahmenbiker Udo
1000 dank für den Beitrag, wirklich gut und motivierend. Foto am Trainingsbergwerk hat mich zu einer BW Variation inspiriert.
 

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