Ostseechrom
...immerhin Endmoränen
Moin,
konnte die Berichte von damals nicht mehr finden. Aber wenn ich mich an die recht lebhafte Diskussion richtig erinnere gilt das auch für Motorradfahrer. Beim schieben sieht man zumindest die Eider...
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Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
unterwegs mit dem klassiker
- Ersteller sulka
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konnte die Berichte von damals nicht mehr finden. Aber wenn ich mich an die recht lebhafte Diskussion richtig erinnere gilt das auch für Motorradfahrer. Beim schieben sieht man zumindest die Eider...
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rohloff forum .
Bianchi-Hilde
Keine Ahnung aber große Fresse
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Ich glaube, dass Motorradfahrer (oder auch Radfahrer) absteigen müssen, ist rechtlich eh nicht haltbar, aber vielleicht reicht so ein Schild der Warnung ja vor Gericht, wenn man über die Mauer abgeschmiert ist.
Sonne_Wolken
Klassikerfee
Sonntag fuhr ich die RTF "Övert platte Land" in Bochum mit. Dank einer Umstellung meiner Herzmedikamente fühlte ich mich deutlich besser als in den Wochen und Monaten zuvor. Natürlich übertrieb ich prompt etwas und startete meine erste 47 Strecke seit langem. Vorher schaffte ich mit Mühe und Not maximal 30 km. Mein neu aufgebautes Giant sollte das Rad der Wahl sein. Es fuhr sich sehr komfortabel und hatte für alle Fälle ein drittes Kettenblatt vorne.
Gegen 9:45 Uhr ging ich an den Start. Die Strecke führte aus Gerthe raus nach Castrop. Dort passierte ich die Zeche Erin. In Castrop-Rauxel erreichte ich nach knapp 10 km den Bahnhof. Aber natürlich ging es mit dem Rad weiter. Die Strecke war bis dort auch schön flach. Es rollte erstaunlich gut, für meine Verhältnisse. Oft fuhr ich vorne auf dem 48er Kettenblatt. Dachte schon ich bräuchte maximal nur noch das 39er.
Die nächsten Stationen waren Habinghorst und Henrichenburg. Dort überquerte ich auch den Rhein-Herne-Kanal. Weiter ging es nach Becklem und Suderwich. Dort fing dann auch die erste 3 km lange Steigung an. Steil war es nicht, aber bisher brachte jede Steigung mein Herz an seine Grenze. Doch dieses Mal blieb es ruhig und ich fuhr vorne auf dem 38 Blatt gleichmäßig den Hügel hoch. Oben hatte ich die ersten 20 km geschafft und fühlte mich noch fit.
Danach ging es am Rande von Recklinghausen weiter. Nach 27 km erreichte ich die Kontrolle am Campingplatz in der Hohen Mark. Hier ruhte ich etwas aus und stärkte mich für die letzten 20 km. Auch für die längeren Strecken war dies die letzte Kontrolle. Einige bekannte Gesichter überholten mich dann auch auf dem letzten Stück. Ab und zu hatten wir jetzt Gegenwind. Mein Tempo war auf den ersten 20 km mit einem Schnitt von über 18 km/h für meine Verhältnisse ganz ordentlich. Aber nun ging es natürlich runter.
Nach knapp 30 km fuhr ich durch Oer. Jetzt spürte ich meine Muskeln auch so langsam. Hinter Erkenschwick kam ich durch Essel, bevor ich den Hinweg in Suderwich kreuzte. Langsam wurde mir warm und ich zog die Radjacke aus und fuhr kurzärmlig. Immer wieder Stücke mit Gegenwind. Kurz vor Poppinghausen überquerte ich die Emscher. Nach 38 km merkte ich den Rücken und den Nacken besonders. Ich war lange nicht mit Rennlenker gefahren. Mein Herz hatte bisher nix zu meckern und schlug schön gleichmäßig und kraftvoll. Die letzten 5 km ging es fast nur noch bergauf. Auch das meisterte ich noch ganz gut. Aber bei der Rampe mit über 10 % wollte ich dann kein Risiko eingehen und schob. Der Himmel zog sich immer mehr zu.
Nach 47 km kam ich wohlbehalten und trocken im Ziel an. Ich meldete mich ab und gönnte mir etwas zu essen und zu trinken. Im Gegensatz zu meinen Muskeln, Stichwort Muskelkater, hatte mein Herz die Tour problemlos überstanden. Wenn sich das so stabilisiert heisst es jetzt wieder vorsichtig ins Training einzusteigen und Muskelaufbau zu betreiben. Vor der Umstellung ging das nicht, da das Herz zu instabil schlug. Jetzt bin ich voller Zuversicht das ich mich wieder langsam steigern und in den nächsten Jahren wieder Kondition und Kraft aufbauen kann.
Gegen 9:45 Uhr ging ich an den Start. Die Strecke führte aus Gerthe raus nach Castrop. Dort passierte ich die Zeche Erin. In Castrop-Rauxel erreichte ich nach knapp 10 km den Bahnhof. Aber natürlich ging es mit dem Rad weiter. Die Strecke war bis dort auch schön flach. Es rollte erstaunlich gut, für meine Verhältnisse. Oft fuhr ich vorne auf dem 48er Kettenblatt. Dachte schon ich bräuchte maximal nur noch das 39er.
Die nächsten Stationen waren Habinghorst und Henrichenburg. Dort überquerte ich auch den Rhein-Herne-Kanal. Weiter ging es nach Becklem und Suderwich. Dort fing dann auch die erste 3 km lange Steigung an. Steil war es nicht, aber bisher brachte jede Steigung mein Herz an seine Grenze. Doch dieses Mal blieb es ruhig und ich fuhr vorne auf dem 38 Blatt gleichmäßig den Hügel hoch. Oben hatte ich die ersten 20 km geschafft und fühlte mich noch fit.
Danach ging es am Rande von Recklinghausen weiter. Nach 27 km erreichte ich die Kontrolle am Campingplatz in der Hohen Mark. Hier ruhte ich etwas aus und stärkte mich für die letzten 20 km. Auch für die längeren Strecken war dies die letzte Kontrolle. Einige bekannte Gesichter überholten mich dann auch auf dem letzten Stück. Ab und zu hatten wir jetzt Gegenwind. Mein Tempo war auf den ersten 20 km mit einem Schnitt von über 18 km/h für meine Verhältnisse ganz ordentlich. Aber nun ging es natürlich runter.
Nach knapp 30 km fuhr ich durch Oer. Jetzt spürte ich meine Muskeln auch so langsam. Hinter Erkenschwick kam ich durch Essel, bevor ich den Hinweg in Suderwich kreuzte. Langsam wurde mir warm und ich zog die Radjacke aus und fuhr kurzärmlig. Immer wieder Stücke mit Gegenwind. Kurz vor Poppinghausen überquerte ich die Emscher. Nach 38 km merkte ich den Rücken und den Nacken besonders. Ich war lange nicht mit Rennlenker gefahren. Mein Herz hatte bisher nix zu meckern und schlug schön gleichmäßig und kraftvoll. Die letzten 5 km ging es fast nur noch bergauf. Auch das meisterte ich noch ganz gut. Aber bei der Rampe mit über 10 % wollte ich dann kein Risiko eingehen und schob. Der Himmel zog sich immer mehr zu.
Nach 47 km kam ich wohlbehalten und trocken im Ziel an. Ich meldete mich ab und gönnte mir etwas zu essen und zu trinken. Im Gegensatz zu meinen Muskeln, Stichwort Muskelkater, hatte mein Herz die Tour problemlos überstanden. Wenn sich das so stabilisiert heisst es jetzt wieder vorsichtig ins Training einzusteigen und Muskelaufbau zu betreiben. Vor der Umstellung ging das nicht, da das Herz zu instabil schlug. Jetzt bin ich voller Zuversicht das ich mich wieder langsam steigern und in den nächsten Jahren wieder Kondition und Kraft aufbauen kann.
Hohenlimburger
Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen.
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Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg!
Fadenfischfan
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Ein super Bericht (vor allem, wenn man selbst viele der Ecken kennt).
Alles Gute, das wird...
tomdminor
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Bei der Rampe haette ich fast den Sittich gemacht, als beim Versuch in den ersten Gang zu schalten die Kette in die Speichen geriet.
Dass man nach Laufradwechsel die Schaltungsanschlaege mindestens ueberprueft haette mir schon auffallen muessen, nachdem sich der groesste Gang nur schwerfaellig einlegen liess...
Ich war mit meinem Rauler aeltester Teilnehmer (Rad, nicht Fahrer!
).P.S.: Schoene Fotos! Mir ist beim ersten Knips-Versuch waehrend der Fahrt der Kontrollzettel weggeflogen, da habe ich es gelassen.
Gonzobuster
Berlin
Ganz stark, danke für den Bericht!
Fadenfischfan
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Guten Tag,
heut vormittag ging es dann von Ungarn nach Italien weiter. Grade dann am Hotel angekommen und noch mal eben aufs Rad. Und da ich in Treviso bin: Natürlich aufs Pinarello und direkt ab zu Pinarello. Das war allerdings nichts: Die haben gestern und heute geschlossen. Egal, ich hab ja noch ein paar Tage.
Viele Grüße aus Italien,
markus.
heut vormittag ging es dann von Ungarn nach Italien weiter. Grade dann am Hotel angekommen und noch mal eben aufs Rad. Und da ich in Treviso bin: Natürlich aufs Pinarello und direkt ab zu Pinarello. Das war allerdings nichts: Die haben gestern und heute geschlossen. Egal, ich hab ja noch ein paar Tage.
Viele Grüße aus Italien,
markus.
Kleine vorgezogene Mairunde durchs Drachenfelser Ländchen. War schön!
Ciel bleu gabs heute auch am Rhein. Promenade in Remagen, vor dem Saisonauftakt.
Der Büssingbusfahrer hat sich wohl ein bisschen verfahren – nach Santiago will er bestimmt nicht. Er spielt amerikanische Hillbillymucke am Godesberger Rheinufer.
Ciel bleu gabs heute auch am Rhein. Promenade in Remagen, vor dem Saisonauftakt.
Der Büssingbusfahrer hat sich wohl ein bisschen verfahren – nach Santiago will er bestimmt nicht. Er spielt amerikanische Hillbillymucke am Godesberger Rheinufer.
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crispinus
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Die Zeus Gabelkrone ist Motivation genug
Fadenfischfan
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Guten Abend!
Heute früh mit dem Pina von Treviso nach Venedig geradelt. Keinen Kilometer weit gekommen, da springt mir schon ein älterer Herr fast vors Rad und winkt mich aus dem Verkehr. Er war total begeistert von meinem Crosser und fing gleich an, den zu vermessen - er meinte, er habe noch keinen Pegoretti-Crosser in der Größe gesehen
Ich hab jetzt nicht verstanden, was an 58 RH ungewöhnlich ist. Er hat mir aber auch seine Visitenkarte dagelassen, er handelt wohl auch mit Klassikern. Ich hab ihm zugesagt, ihm ein paar Bilder zuzumailen. Meinen Hinweis, dass das Rad "nur" mit Shimano und Suntour ausgestattet sei, tat er übrigens mit "Die Sachen sind sehr gut, und Campa ist eh Rolex..." ab
Weiter ging es nach dieser sehr angenehmen Begegnung über die SS13 nach Venedig - übrigens an einem Mittwoch vormittag sehr gut fahrbar, zum Teil mit schönen Radstreifen:
Das ist der Beginn der Brücke, ganz hinten kann man Venedig sehen:
Direkt hinter der Brücke, an der Einfahrt in die Stadt, ist für Räder auch schon Ende. Ab in die Bike-Garage (10 € für 24 Stunden), da in Venedig keine Räder reindürfen:
Das wars...der Rest ging dann zu Fuß vonstatten
Möge die Nacht mit euch sein
Heute früh mit dem Pina von Treviso nach Venedig geradelt. Keinen Kilometer weit gekommen, da springt mir schon ein älterer Herr fast vors Rad und winkt mich aus dem Verkehr. Er war total begeistert von meinem Crosser und fing gleich an, den zu vermessen - er meinte, er habe noch keinen Pegoretti-Crosser in der Größe gesehen
Ich hab jetzt nicht verstanden, was an 58 RH ungewöhnlich ist. Er hat mir aber auch seine Visitenkarte dagelassen, er handelt wohl auch mit Klassikern. Ich hab ihm zugesagt, ihm ein paar Bilder zuzumailen. Meinen Hinweis, dass das Rad "nur" mit Shimano und Suntour ausgestattet sei, tat er übrigens mit "Die Sachen sind sehr gut, und Campa ist eh Rolex..." abWeiter ging es nach dieser sehr angenehmen Begegnung über die SS13 nach Venedig - übrigens an einem Mittwoch vormittag sehr gut fahrbar, zum Teil mit schönen Radstreifen:
Das ist der Beginn der Brücke, ganz hinten kann man Venedig sehen:
Direkt hinter der Brücke, an der Einfahrt in die Stadt, ist für Räder auch schon Ende. Ab in die Bike-Garage (10 € für 24 Stunden), da in Venedig keine Räder reindürfen:
Das wars...der Rest ging dann zu Fuß vonstatten
Möge die Nacht mit euch sein
Stahlrahmenbiker
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Besser könnte ich es auch nicht sagen Markus. Du realisiert deine Träume. Hast meinen vollen Respekt.
Oude Baas
Vormals Olddutsch
Materialmäßig scheint der ältere Herr ein Fachmann zu seinGuten Abend!
Heute früh mit dem Pina von Treviso nach Venedig geradelt. Keinen Kilometer weit gekommen, da springt mir schon ein älterer Herr fast vors Rad und winkt mich aus dem Verkehr. Er war total begeistert von meinem Crosser und fing gleich an, den zu vermessen - er meinte, er habe noch keinen Pegoretti-Crosser in der Größe gesehen
Anhang anzeigen 1252347
Weiter ging es nach dieser sehr angenehmen Begegnung über die SS13 nach Venedig - übrigens an einem Mittwoch vormittag sehr gut fahrbar, zum Teil mit schönen Radstreifen:
Anhang anzeigen 1252348
Anhang anzeigen 1252349
Das ist der Beginn der Brücke, ganz hinten kann man Venedig sehen:
Anhang anzeigen 1252350
Anhang anzeigen 1252353
Anhang anzeigen 1252354Anhang anzeigen 1252356
Direkt hinter der Brücke, an der Einfahrt in die Stadt, ist für Räder auch schon Ende. Ab in die Bike-Garage (10 € für 24 Stunden), da in Venedig keine Räder reindürfen:
Anhang anzeigen 1252358Anhang anzeigen 1252359
Das wars...der Rest ging dann zu Fuß vonstatten
Möge die Nacht mit euch sein
Anhang anzeigen 1252362
Ich verstehe nicht warum man sich für Japanische Produkte pemanent entschuldigen muss überall
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RoKaDo
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Heute von 7 bis 9 Uhr strahlender Sonnenschein.....dann
kamen sie die bösen Regenwolken und der Himmel zog
immer mehr zu.
Alles nur noch grau in grau bei 3Grad.....ich hätte echt die
Wintersachen wieder anziehen sollen.
Obwohl es an machen Stellen schon echt schlimm aussah,
ist es bis auf einige wenige Tropfen trocken geblieben.
War mit der Rennradgruppe unterwegs....mittlerweile haben
wir auch schon fünf E mobile mit dabei.
kamen sie die bösen Regenwolken und der Himmel zog
immer mehr zu.
Alles nur noch grau in grau bei 3Grad.....ich hätte echt die
Wintersachen wieder anziehen sollen.
Obwohl es an machen Stellen schon echt schlimm aussah,
ist es bis auf einige wenige Tropfen trocken geblieben.
War mit der Rennradgruppe unterwegs....mittlerweile haben
wir auch schon fünf E mobile mit dabei.
Fadenfischfan
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Hast recht. Was er sagte bestätigte eine meiner hier vor ein paar Tagen geäußerten Theorien: Die Italiener sind da scheinbar viel entspannter, als der gemeine Foristi es hier ist
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂