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unterwegs mit dem klassiker

In Obermarpe im Aufstieg zum Buchhagen:
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Blick vom Haferhagen (ca. 590 m hoch), dort ging es teils sehr steil mit über 15% hoch:
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Zweiter Flüssigkeits- und Kaloriennachschub in Oberelspe nach ca. 120 km:
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Blick zurück auf Altenvalbert:
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kurz nach Serkenrode:
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Waldstimmung hinauf nach Röhrenspring:
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kurz vor Röhrenspring:
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Der letzte richtig steile Anstieg nach Linneperhütte ist nach ca. 140 km geschafft. Blick zurück nach Endorf:
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Den folgenden (gar nicht so steilen) Aufsteig zur Hellefelder Höhe hab ich mich dann schon recht gequält. Glücklichweise lief es danach mit Bockstall u.s.w. eher wieder ein klein wenig besser.

Gut 15 km vorm Ziel im Aufstieg zum Fellberg habe ich nochmals angehalten und einen Müsliriegel aus der Satteltasche gekramt ... ein Hungerast machte sich ganz leicht bemerkbar. Die letzten Tropfen Flüssigkeit gabs dann auch noch.
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Oben auf der Haar nördlich des Möhnesees in der Abfahrt nach Soest zeichnete es sich ab, dass ich laut meinem Navi die 4000 Hm ganz knapp verfehlen würde. Daraufhin habe ich noch spontan einen kurzen Gegenanstieg in Richtung Berlingsen eingebaut, der mir dann die 4000 Hm sicherte.;)

In Soest traf ich kurz vorm Ziel vor seiner Haustür noch einen anderen Fahrrad- und Passverückten, der im Vergleich zu mir (deutlich) heftigere Ausfahrten unternommen hat.
Zwei Beispiele:
https://www.quaeldich.de/touren/4-monumente_a/https://www.quaeldich.de/touren/quattro-aus-freude-am-fahren/
Die Fahrzeit waren tatsächlich "nur" 9:35 h. Meine Pause in Eslohe mit Einkauf im Supermarkt wurde teils fälschlich als Fahrtzeit gewertet bzw. ich habe am Navi nicht richtig auf Pausieren gewechselt.
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Was ist das Fazit?
Die Strecke war wirklich lang und herausfordernd genug. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und ich bin froh, die Herausforderung gut geschaft zu haben. In der Gruppe wird man von den eigenen Strapazen vielleicht etwas mehr abgelenkt, wenn die Gruppe harmoniert und man nicht zu schnell fahren muss um mitzukommen. Vielleicht habe ich hier und dort ein klein wenig überzogen, auch da ich auf der Hinstrecke Gegenwind hatte. Ohne Puls- bzw. noch besser Leistungsmesser ist es schwierig, die eigene Leistung immer passend zu dosieren.
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Nach 30 Jahren... Etwas Öl auf die Kette, 10 bar in die 18er.

Hit the road, Gios!



Fahren schon kippelig, die Dinger. Und Steinchen oder Eicheln in der Kurve werden zur Herausforderung...



Das gute alte Cinelli Corkband. Die hoods hier als Sondermodell "Schneeleopard". :)



Still sticking strong after all these years: CookBrosRacing Aufkleber bzw das, was davon blieb.



 
Hin&her&hin&her im Alltag. Ich liebe dieses Rad, immer noch im Provencefahrt-Outfit. Bleche&GT müssen wieder ran. (Wisst ihr ja, dass es nicht ganz klassisch bei mir zugeht, 2x10 kompakt ist einfach ideal!)
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40km heute, mit Besorgungsfahrt zum näxten OBI. Fast immer als Zielpunkt dabei die Hütte im Hintergrund, "meine" Werkstatt.

Nur noch 6,5 Monate, netto keine 5 mehr. Endzeitstimmung, der Abschied wird schwer. Vllt gibts nen Nachfolger, mit dem ich mich verstehe. Ich weiß: Komm NIEMALS zurück! wird allenthalben empfohlen, hat ja auch Sinn! Aber ich werde niemandem reinreden, ganz gewiss nicht!

Wenn die Alltaxpendelei entfällt (immerhin meist >100km in der Woche), muss ich mir ieine Routine angewöhnen, hab mir sogar schon überlegt, ob ich einem befreundeten Buchhändler einen Bringeservice anbieten soll.
 
Leider keine Bilder wäre auch nicht viel drauf zu erkennen

Zweitkontakt mit einem Neufreund, ja auch das gibz jenseiz der 65! Verquatscht, die 15 nachHaus-km bei einsetzender Dunkelheit gestartet. In der bald folgenden Steigung die Eingebung: nimm die kürzeste Route! ... hört sich bekloppt an, aber sinnstiftend: normalerweise nogo, weil Bundesstraße (mit mehr hm). Jedoch zZ eine Ortsumgehung mit Vollsperrung kurz vor Fertigstellung! (wen´s ineressiert: Negenborn, Kr. Holzminden). Also null Verkehr, bisschen fehlender Asphalt vor der Gemeinde, danach freie Fahrt, inzwischen kurz vor duster, aber kein Verkehr. Benebelt durch zwei Paulaner die zusätzlichen hm hoch, kurz ein Paulaner verabschieden und dann ab ins Wesertal !

Aber ...ääh... was läuft da im Acker?
Rechz sprinten drei ??? durchs Feld, ganz schön schnell. Die krieg ich nich... Und dann knallen drei Rehe Vollspeed 15m vor mir über die Straße... Unheimliche Begegnung der dritten Art...

Ich denke, deren Aufmerksamkeit ist 100x größer als meine, also keine Gefahr!

Hat sich insg gelohnt, das wird eine solide Freundschaft!!!
 
Ich denke, deren Aufmerksamkeit ist 100x größer als meine, also keine Gefahr!
Hmm, ich hab da so meine Zweifel. Ich hatte da mal bei besten Lichtverhältnissen mal folgendes Erlebnis: Ich fahr so mit geschätzten, dank Rückenwind, guten 35km/h eine schnurgerade Landstraße in relativ flacher Topgraphie entlang, als ich links im Augenwinkel ein Reh sehe, das in 90° zu meiner Bewegungsrichtung arterecht, ziemlich flott unterwegs war. Meiner Groben Schätzung nach leider auf Kollisionskurs. Ich hatte gut zehn Sekunden Zeit nachzudenken was ich mache, das Rad lief gut und ich hatte schon mal beide Hände an den Bremshebeln. So fuhr ich weiter und dachte langsam, wenn du nicht bremst gehe ich in die Eisen, als das Reh dann ca. zehn Meter vorm Straßenrand einen U-turn machte und in den Wald zurücklief aus dem es kam.
Also a) hat mich das Vieh gesehen, konnte aber meine Geschwindigkeit nicht einschätzen, oder b) es sah mich erst im letzten Moment.
 
Hmm, ich hab da so meine Zweifel. Ich hatte da mal bei besten Lichtverhältnissen mal folgendes Erlebnis: Ich fahr so mit geschätzten, dank Rückenwind, guten 35km/h eine schnurgerade Landstraße in relativ flacher Topgraphie entlang, als ich links im Augenwinkel ein Reh sehe, das in 90° zu meiner Bewegungsrichtung arterecht, ziemlich flott unterwegs war. Meiner Groben Schätzung nach leider auf Kollisionskurs. Ich hatte gut zehn Sekunden Zeit nachzudenken was ich mache, das Rad lief gut und ich hatte schon mal beide Hände an den Bremshebeln. So fuhr ich weiter und dachte langsam, wenn du nicht bremst gehe ich in die Eisen, als das Reh dann ca. zehn Meter vorm Straßenrand einen U-turn machte und in den Wald zurücklief aus dem es kam.
Also a) hat mich das Vieh gesehen, konnte aber meine Geschwindigkeit nicht einschätzen, oder b) es sah mich erst im letzten Moment.

Ich habe mir sagen lassen, das passiert oft im Herbst, wenn die Felder, wo die Tiere die letzten Monate Deckung hatten, abgeerntet werden. Das verwirrt sie, sie erkennen ihr Revier nicht wieder und sind erstmal einige Tage desorientiert.
Sowas ist mir auch schon 2 mal passiert. Es kam gerade so nicht zur Kollision mit den Rehen, weil sie kurz vorher abgedreht sind. Ich hatte sie schon 100m vorher rennen sehen und konnte die Knipse ziehen...
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