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unterwegs mit dem klassiker

GRANDE
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Finale, zu platt für Berichte. Ich schreibe morgen mal ein paar Zeilen zu meinen Eindrücken.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Übst DU für
Und noch ein paar Bilder...
Vom Timmelsjoch über den Flarer bis zum Frühstück... gleich gehts weiter. Flach entspanntes Ausrollen nach Garda. 165km bei bestem Radlwetter erwarten mich heute... Anhang anzeigen 1124842Anhang anzeigen 1124843Anhang anzeigen 1124844Anhang anzeigen 1124846Anhang anzeigen 1124847Anhang anzeigen 1124848Anhang anzeigen 1124849Anhang anzeigen 1124851Anhang anzeigen 1124852Anhang anzeigen 1124853
… eine bescheidene Frage - übst für‘n Öztaler, das ist nämlich genau der Streckenverlauf
Die Kletterei bringt Dich nich um nur diese 80km flach resp. leicht ansteigend können tödlich sein wenn Du die falsche Gruppe erwischt
 
Übst DU für

… eine bescheidene Frage - übst für‘n Öztaler, das ist nämlich genau der Streckenverlauf
Die Kletterei bringt Dich nich um nur diese 80km flach resp. leicht ansteigend können tödlich sein wenn Du die falsche Gruppe erwischt
Um Himmels willen. Wenn ich nur dran denke, dass das das Finale beim Ötzi ist, muss ich schon über den Lenker speien. Keine Ahnung, wie man das schaffen soll. Die Guten sind da ja zwischen 7 und 8h unterwegs für 4 Pässe. Ich hab für den einen und gerade mal 161km so lange gebraucht. Mein höchster Respekt. Ist nix für mich. Ich kann mich nicht gut schinden...
 
Wenn ich Dir was empfehlen kann dann den Maratona dles Dolomites in Corvara 4230 Hm in 138 km schaffst Du locker der Profisieger fuhr’s in knapp 4h30 min

… wenn Du‘n Hotel. brauchst ich kenn da in Colfosco eins mit hausgemachten ladinische Spezialitäten absolut nur genial und direkt an der Passtrasse zum Grödner

Werd’ s irgendwann mal mit dem Youngtimer probieren …
 
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Wenn ich Dir was empfehlen kann dann den Maratona dles Dolomites in Corvara 4230 Hm in 138 km schaffst Du locker der Profisieger fuhr’s in knapp 4h30 min

… wenn Du‘n Hotel. brauchst ich kenn da in Colfosco eins mit hausgemachten ladinische Spezialitäten absolut nur genial und direkt an der Passtrasse zum Grödner

Werd’ s irgendwann mal mit dem Youngtimer probieren …
Danke klingt toll. Ich würde so ne Schinderei aber nur noch mit modernem Material, also 2x12 mit 34/30, fahren wollen. Das sind immerhin an einem Tag rund 250 hm mehr, als ich auf 3 Tage verteilt habe.
 
Tourstats:

Km: 481,69
Hm: 4.024
Nettofahrzeit h: 19:16
V-max km/h: 102,0
V-min km/h: 7,1
Temp max C: 37,2
Temp min: 11,9
KCal während Fahrtzeit: 11.616

1 Banane, 4 Riegel, 6 Liter Wasser, 0,75 L Coke, 3 grosse Radler, 4 Espressi, 1 Rinderbrühe mit Kaspressknödel, 1 Spaghetti mit Ayvar und Ketchup 😂, 1 penne al ragu, 1 spaghetti al ragu, 3x müsli, 1 Semmel mit Schinken, 2 geklaute Äpfel.
 
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Ist vermutlich ohne Frühstück und Abendessen, richtig?
Alles inklusive. Drei Mahlzeiten am Tag plus Riegel, ne Banane bei der Bergetappe und Cola in Massen. Ich bin nicht so gross und beim radeln und danach hab ich eigentluch selten Hunger. Das kommt erst 2-3 Tage später. Heute abend gibt es 750 gr Ochsenkottlet vom Grill plus Salat. Ganz für mich alleine🥩🥗😛
 
Rückblick zur Ausrüstung: wie schon erwähnt war das Ziel, einen Klassiker an den Gardasee zu überführen, damit ich hier auch mal ne schöne Sonntagsrunde mit 12 Gängen fahren kann. Trotzdem muss ich davon abraten, das Timmelsjoch ist selbst mit optimierter Klassikübersetzung von min. 36/26 eine echte Quälerei. Weniger die absoluten Prozente, mehr die fast 2000 hm, die man da am Stück wegputzt.
Aber das Rad hat die Strapazen gut überstanden. Am Ende lief die Hinterradnabe trocken, ein Ölkännchen von einer italienischen Autowerkstatt sorgte wieder für Ruhe. Der linke Bremshebel löste sich aufgrund des tw. schlechten Asphalts etwas - gottseidank erst auf den letzten 30 km wo die Bremse eh nicht mehr benötigt wurde. Ansonsten: Zero defect. Das freute mich sehr. Die Modolos haben richtig gut gebissen, kein Wunder dass die seinerzeit ein beliebtes Nachrüstobjekt waren, trotz des horrenden Preises. Der Rest verhielt sich im besten Sinne unauffällig, Campa halt.

Gepäck: weil jemand gefragt hatte: ein Deuter Race Rucksack mit 8 Litern Volumen war perfekt. Darin:
Kleine Tube Sonnencreme (LSF 50)
Probiertube Zahncreme
Zahnbürste
Kurze Baumwollshorts für Frühstück und Abendessen
Leinenshirt dito
Leichter Merino-Pullover dito
Gymnastikschlappen für Unterkunft, einkaufen und Essen gehen
Regenjacke lang
Windweste
Ärmlinge
Ersatzsocken

Die Regenjacke und die Ärmlinge habe ich umsonst mitgefahren, gottseidank. Insgesamt war ich damit sehr leicht und komfortabel unterwegs, der Rucksack machte sich nie unangenehm bemerkbar.

Weiterhin eine grössere Satteltasche mit Ersatzschlauch, Toppeak Alien2, zusätzlich ein 6er und 8er Maulschlüssel sowie ein Schraubenzieher. Zwei Co2 Patronen (plus Rahmenpumpe).

Bewusst nur eine 0,7 Liter-Flasche um das Radgewicht im Rahmen zu halten.

Randonneure und Brevetfahrer werden sicherlich den Kopf schütteln ob meines Gepäcks, für mich war es die perfekte Balance aus Gewicht, Volumen und Komfort (vor allem lachen sie sicherlich über meine Tagesdistanzen).

Mit nur einer Garnitur Radkleidung (kurz/kurz) geht das natürlich nur, wenn einem Petrus wohlgesonnen ist. Abends die Klamotten gewaschen, draussen aufgehäbgt, am nächsten Tag frisch und trocken wieder angezogen.

Was ich nicht mehr machen würde:

Ohne Trainingsvorbereitung so ein Programm durchzuziehen, war eher dumm. Ich merkte einfach die fehlenden 2000km im Frühjahr. Das retten dann ein paar Tage GA1 und 2 im Juni/Juli auch nicht mehr. Noch dümmer: die drei Nächte davor mit einem Kumpel, der zu Besuch war, zu saufen und nachts um 2 - 3 Uhr ins Bett zu gehen. Tag 1 habe ich damit verbracht, Bier und Whisky auszuschwitzen. 🤭🤦‍♂️
 
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RIVAT. Mit Lake Carboneinlagen zum individuellen anpassen im heimischen Backofen. Funktioniert so gut, dass ich an den Klickern nur die grössere Freiheit des Knies merke, denn die alten Platten haben 0 Grad :cool:Anhang anzeigen 1124954Anhang anzeigen 1124955Anhang anzeigen 1124956
Genau solche schlichten Latschen brauche ich auch noch. Und wenn ich sie erstmal nur im Schrank habe zum Pflegen und polieren.... :D
PS: geile Tour Axel, sowas möchte ich auch mal machen, meinen Sportlerrespekt hast Du!
 
Rückblick zur Ausrüstung: wie schon erwähnt war das Ziel, einen Klassiker an den Gardasee zu überführen, damit ich hier auch mal ne schöne Sonntagsrunde mit 12 Gängen fahren kann. Trotzdem muss ich davon abraten, das Timmelsjoch ist selbst mit optimierter Klassikübersetzung von min. 36/26 eine echte Quälerei. Weniger die absoluten Prozente, mehr die fast 2000 hm, die man da am Stück wegputzt.
Aber das Rad hat die Strapazen gut überstanden. Am Ende lief die Hinterradnabe trocken, ein Ölkännchen von einer italienischen Autowerkstatt sorgte wieder für Ruhe. Der linke Bremshebel löste sich aufgrund des tw. schlechten Asphalts etwas - gottseidank erst auf den letzten 30 km wo die Bremse eh nicht mehr benötigt wurde. Ansonsten: Zero defect. Das freute mich sehr. Die Modolos haben richtig gut gebissen, kein Wunder dass die seinerzeit ein beliebtes Nachrüstobjekt waren, trotz des horrenden Preises. Der Rest verhielt sich im besten Sinne unauffällig, Campa halt.

Gepäck: weil jemand gefragt hatte: ein Deuter Race Rucksack mit 8 Litern Volumen war perfekt. Darin:
Kleine Tube Sonnencreme (LSF 50)
Probiertube Zahncreme
Zahnbürste
Kurze Baumwollshorts für Frühstück und Abendessen
Leinenshirt dito
Leichter Merino-Pullover dito
Gymnastikschlappen für Unterkunft, einkaufen und Essen gehen
Regenjacke lang
Windweste
Ärmlinge
Ersatzsocken

Die Regenjacke und die Ärmlinge habe ich umsonst mitgefahren, gottseidank. Insgesamt war ich damit sehr leicht und komfortabel unterwegs, der Rucksack machte sich nie unangenehm bemerkbar.

Weiterhin eine grössere Satteltasche mit Ersatzschlauch, Toppeak Alien2, zusätzlich ein 6er und 8er Maulschlüssel sowie ein Schraubenzieher. Zwei Co2 Patronen (plus Rahmenpumpe).

Bewusst nur eine 0,7 Liter-Flasche um das Radgewicht im Rahmen zu halten.

Randonneure und Brevetfahrer werden sicherlich den Kopf schütteln ob meines Gepäcks, für mich war es die perfekte Balance aus Gewicht, Volumen und Komfort (vor allem lachen sie sicherlich über meine Tagesdistanzen).

Mit nur einer Garnitur Radkleidung (kurz/kurz) geht das natürlich nur, wenn einem Petrus wohlgesonnen ist. Abends die Klamotten gewaschen, draussen aufgehäbgt, am nächsten Tag frisch und trocken wieder angezogen.

Was ich nicht mehr machen würde:

Ohne Trainingsvorbereitung so ein Programm durchzuziehen, war eher dumm. Ich merkte einfach die fehlenden 2000km im Frühjahr. Das retten dann ein paar Tage GA1 und 2 im Juni/Juli auch nicht mehr. Noch dümmer: die drei Nächte davor mit einem Kumpel, der zu Besuch war, zu saufen und nachts um 2 - 3 Uhr ins Bett zu gehen. Tag 1 habe ich damit verbracht, Bier und Whisky auszuschwitzen. 🤭🤦‍♂️

will nicht klugscheissern aber

... der erste Tag in den Bergen ist immer Quälerei wenn Du's nicht standig trainierst, danach springt dann meist der "Diesel" wieder an - Dein Körper hat ein unheimliches Erinnerungsvermögen und stellt sich darauf wieder ein, d.h. Puls geht wieder zurück und es beginnt dann langsam wieder Spaß zu machen kein K(ra)ämpfen mehr,

weshalb ich in meinen guten Zeiten mindestens 1-2 Tage früher beim Maratona war um mich wieder ans konstante Klettern zu gewöhnen. Das muss sein selbst wenn man richtig gut trainiert hat hast, bruachst Du diese Eingewöhnungsphase

Dein Ochsenkottelet in Ehren - aber nach einem solchen Tag brauchst Du schnell und leicht verdauliches Eiweis zur Reparatur der Kleinstschäden in den Muskeln, sowie ausreichend Schlaf ... dann funktioniert das über Nacht und Du bist morgens wieder fit

... und natürlich Kohlehydrate in Maßen um die Speicher aufzufüllen
 
Zuletzt bearbeitet:
will nicht klugscheissern aber

... der erste Tag in den Bergen ist immer Quälerei wenn Du's nicht standig trainierst, danach springt dann meist der "Diesel" wieder an - Dein Körper hat ein unheimliches Erinnerungsvermögen und stellt sich darauf wieder ein, d.h. Puls geht wieder zurück und es beginnt dann langsam wieder Spaß zu machen kein K(ra)ämpfen mehr,

weshalb ich in meinen guten Zeiten mindestens 1-2 Tage früher beim Maratona war um mich wieder ans konstante Klettern zu gewöhnen. Das muss sein selbst wenn man richtig gut trainiert hat hast, bruachst Du diese Eingewöhnungsphase

Dein Ochsenkottelet in Ehren - aber nach einem solchen Tag brauchst Du schnell und leicht verdauliches Eiweis zur Reparatur der Kleinstschäden in den Muskeln, sowie ausreichend Schlaf ... dann funktioniert über Nacht und Du bist morgens wieder fit

... und natürlich Kohlehydrate in Maßen um die Speicher aufzufüllen
Ein Ochs ist für mich leicht verdaulich weil mein Magen durch Training daran gewöhnt ist (siehe oben - "konstantes Klettern") 🤣
 
Genau solche schlichten Latschen brauche ich auch noch. Und wenn ich sie erstmal nur im Schrank habe zum Pflegen und polieren.... :D
PS: geile Tour Axel, sowas möchte ich auch mal machen, meinen Sportlerrespekt hast Du!
Ich meine, ich hatte dich schon mal nach deiner Schuhgrösse gefragt. Hab da noch ein paar Paar rumstehen...
 
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