Am nächsten morgen sehe ich dass ich sogar in einen Freistaat übernachtete.
Traditionell bleibt es auch am Morgen, unterwegs zur Fähre treffe ich einen richtigen Schornsteinfeger
Und ein Schloss dass noch restauriert wird.
Restaurierungsbedürftig sind nicht nur Schlösser und Strassen sondern auch mein Rad. Mein Lowrider ist unten gerissen. In Greifswald frage ich bei einen Radhändler nach, Ersatz hat er leider nicht. Dann muss ich mich etwas anderes einfallen.
Ich könnte kurz vor der Fähre auf einen Zeltplatz zelten, da schliesst die Rezeption aber schon um 18Uhr. Dann fahre ich lieber rüber nach Rügen vor allem weil es dort einen interesanten Übernachtungsplatz gibt.
Der Übernachtungsplatz ist genauso wie auf Booking.com beschrieben, beim Bauer im Heu. Das schläft hervorragend. Warme Duschen un deinen Platz um sein eigenes Frühstück zu essen inklusive.
Vor der Abfahret repariere ich meinen Lowrider mit einen Zelthering, die Variante für Sand. Das sind hervorragende Schienen für einen Gepäckträger.
Die Küstenlinie von Rügen ist aber schon ziemlich gefährdet.
Schön ist es aber.
Eine kleine Fähre nimmt unterwegs auch Fahrräder mit, auch wenn der Platz etwas beschränkt ist.
Kurz vor Binz dann noch eine üble Überraschung, eine Panzerstrasse der schlimmsten Qualitätsklasse. Zum glück hält die Reparatur.
In Binz endet dann meine Reise, am nächsten Tag muss ich nach Hause, mit der Bahn.