Salamander
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42 km hättest' doch auch laufen könnenBRRRR ! Kalt ists, darum nur 42km in diesen Klamotten
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42 km hättest' doch auch laufen könnenBRRRR ! Kalt ists, darum nur 42km in diesen Klamotten
Mensch, Stadtoldendorf!BRRRR ! Kalt ists, darum nur 42km in diesen Klamotten
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Also zwei Unterhemden kurz/lang, ein Flies und ein winddichter Überzug, dazu lange recht warme Handschuhe, Sturmhaube. Kalt ist mir nicht geworden, warm aber auch nicht.
Es war ungefähr die übliche kleine Hausrunde, dabei wird immer der Hausberg meiner Heimatgemeinde, der Burgberg, umrundet. Heute wollt ich ihn mal von einem herausgehobenen Nachbarpunkt ganz ablichten, eine Perspektive, die auch gern für Touriwerbefotografie genutzt wird. Wir befinden uns auf dem Holzberg bei Stadtoldendorf, auf dem auch die Nachbarstation berlinseits der optischen Telegrafenleitung B. - Koblenz beheimatet war(etwas weiter "links"). Der Burgberg fläzt sich im Zentrum des Fotos, die dortige Station(eine der wenigen, wo der Turm noch steht) ist ungefähr auf dem höxten Punkt etwas links von der Mitte. Die schwache Bergsilhouette widerum links davon war das nächste Ziel(an den westlichen Abhängen des Köterbergs).
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Ein kurzer Stich, rechts zu sehen, führt hier rauf, am Ende 10%, aber nur 200m.
Vorher noch die Klosterkirche von Amelungsborn, seit ein paar Jahren mit "Zisterzienserspitze". Früher war da eher so eine Art Zwiebel drauf. Nun ja, ist schon ewig nicht mehr katholisch, hatte aber für die Region immer eine gewisse Bedeutung. Wilhelm Raabe hat das Kloster in seiner Geschichte "Das Odfeld" zum Ausgang des Geschehens gemacht.
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Die letzten 10km ließ ich mich von dem fiesen Wind nach Hause pusten, damit war auch der Schnitt halbwex gerettet.
Dann muss ich auch noch was zu Stadtoldendorf sagen: War dort bei der Bundeswehr in 1979, Panzerartillerie, amerikanische Haubitzen, blieben bei schlechtem Wetter gern mal im Matsch stecken !!Mensch, Stadtoldendorf!
Da habe ich mal gearbeitet Anno 1989. Auf dem Berg wollte ich mit meinem Drachen runterfliegen. Der Wind war zu stark, hat mich nach hinten katapultiert. Das Lenktrapez ist gebrochen und eine Stange hat mir die Oberlippe gespalten. Der Arzt hat dann eine Spritze einmal quer durch die Lippe gedrückt vor dem Nähen. Das hat gezwiebelt!!!
Danach war ich vorsichtiger beim Drachenfliegen und Gleitschrmfliegen....
Genau, diese Haubitzen waren mein Arbeitsfeld.Dann muss ich auch noch was zu Stadtoldendorf sagen: War dort bei der Bundeswehr in 1979, Panzerartillerie, amerikanische Haubitzen, blieben bei schlechtem Wetter gern mal im Matsch stecken !!
Muss ich mir auch mal wieder ansehen die Gegend. Vielleicht geführte Radrunde mit @kokomiko2
Vielleicht werden ja irgendwann mal für die Brooks Lenkerbänder längere Kühe gezüchtetdas ist ja ein verbrookstes Rad
wissen viele nicht: der Cambrium, die Taschen und Rucksäcke sind not-so-British - in fact: Italian
das völlig überteuerte Lenkerband wird aus Lederresten gekittet, ganz cool finde ich - zugegeben - irgendwie die Lenkerendstutzen, obwohl ich da inzwischen auf Weinkorken zurückgreife, wenn Bedarf ist
Man könnte ja Lenkerband aus Anacondas oder Netzpythons machen. Das sollte reichen von der Länge her...Vielleicht werden ja irgendwann mal für die Brooks Lenkerbänder längere Kühe gezüchtet
Giraffenhalsleder...Man könnte ja Lenkerband aus Anacondas oder Netzpythons machen. Das sollte reichen von der Länge her...
abba imma ne orntliche Buddel voll dabei . .Auf dem Heimweg von dem bisschen übriggebliebener Arbeit
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bietet sich das Ziel an: der Geant de OWL, auch Köterberg genannt. Von Holzminden aus macht er richtig Eindruck, "von links" sieht er so aus:
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Yeah! Wir haben auch römisch-alkoholische Stehrümchen, also nur in OWL. Heute mal bis ganz nach oben, die letzten 1,3km haben 110hm, aber ich hab ja die anything goes-Kassette drauf(12-32, vorne Kompakt). Da geht das auch im Sitzen. Jetzt sehen wir in die Gegenrichtung des ersten Fotos, links der "Stiel" vom ehemaligen Horchturm, heute? Weißnich.
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Über Polle und die Fähre nach Hause. Hab ich heute recht geschickt angestellt, Rückenwind voll ausgenutzt, und ostwärts meistens im Wald versteckt. Über dem Rad thront die Poller Burg.
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Und dann nicht dran gedacht, dass der Weg am Fluss gesperrt ist (dir Hangbäume sind lebensmüde), also Umweg mit noch einem Stich mit 12%. Das 32er kriegt zu tun! Nach 52km habe ich 800hm eingesammelt, ziemlich hohe Quote für unsere Region.
Das Tollste aber an der Fahrt war, dass ich meinen Frieden mit dem Milanetti gemacht habe. All mein Unbehagen war selbstverschuldet. Ich habe am 26,4mm Cinellivorbau einen 26(od 25,8?)mm Ritcheylenker, dazwischen einen 0,3mm Blechstreifen montiert(womöglich erinnert sich der einodandre). Die Schraube musste ich brutal anknallen, trotzdem nickte der Lenker gern etwas. Endlich hab ichs mal demontiert und den Streifen mit 80er und 120er Schleifpapier behandelt - vor der Montage hatte ich richtig Schiss, weil der Pursche beim erstenmal kaum reinzukriegen war, das war diesmal ein Kinderspiel. Das Ergebnis erstaunt mich total, die Schraube ist jetzt "normal" angezogen, und alles hält! (Ich fahre gerne mit fast waagerecht gestelltem Oberlenker.) Dieses Blech war vorher sooo glatt, da wär ein Gecko drauf ausgerutscht. Was so ein paar Kratzer bewirken! Ich bin total happy!