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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Nachdem ich beim letzten Mal ziemlich eingebrochen bin ( durchzechte Nacht :rolleyes:), gings heute umso besser.
Guter 40er Schnitt auf eine Stunde erreicht, da wär sogar noch was gegangen. War auch arg voll heute, viele Kiddies,was mir gut gefallen hat. Über Nachwuchs muss man sich also keine Gedanken machen :daumen:

Apropos Gabel: ganz schön schief :(


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Guter 40er - also Saisonziel 45km Stundenrekord für die Augsburger Bahn?

Einen 45er Schnitt schaffe ich für sensationelle 3 Runden. Dann ist der Ofen aus.
Der Stundenrekord bei den Paralymics* liegt bei 42,583 km/h, da brauch ich einen guten und fähigen Windschatten, dann können wir das mal angehen... :D

* erstellt von Michael Teuber, der letzten Samstag auch in Augsburg auf der Bahn trainiert hat.
 
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Nachdem ich beim letzten Mal ziemlich eingebrochen bin ( durchzechte Nacht :rolleyes:), gings heute umso besser.
Guter 40er Schnitt auf eine Stunde erreicht, da wär sogar noch was gegangen. War auch arg voll heute, viele Kiddies,was mir gut gefallen hat. Über Nachwuchs muss man sich also keine Gedanken machen :daumen:

Apropos Gabel: ganz schön schief :(


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Übersetzung @Quick Nick ?
 
Zeitmaschine
Hier in der Rheinebene ist die Auswahl an Strecken zwar groß, aber in alle Richtungen ist es flach, mindestens 20 km bis zum nächsten Berg. So kommt man fast zwangsläufig mal auf die Idee sich ein Rad aufzubauen, mit dem man seine 50km-Runde so schnell wie möglich runterreißt. Einfach in die Unterlenkerposition gehen und reinhalten was das Zeug hält. Da war dann auch noch der Mavic Zeitfahrlenker aus den 80ern übrig und die schöne 86er Dia-Compe-Aero-Bremsenanlage, deren Bremsen irgendwie an bislang jedem Rad zu kurz waren. Als Rahmen hab ich dafür einen (vermutlich 95er) Principia Rahmen ausgesucht und mit der 105er SIS vervollständigt. Fertig war meine Zeitmaschine. Den Mavic-Lenker mußte ich aus ergonomischen Gründen (zu tief, zu schmal) ersetzen. Lenker, Felgen und Tacho sind aus der Gegenwart.
Aerodynamik spielt für mich keine wichtige Rolle. Mir geht es eher darum, es ab und zu mal krachen zu lassen, meditativ vor mich hin zu kurbeln, an der persönlichen Bestzeit zu feilen und davon abgesehen: Zeit ist relativ.

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Nachdem der Regen am Nachmittag Pause machte, bin ich mit meiner Zeitmaschine auf die Piste:
.... lange Geradeausstrecke am Rheindamm, mit Licht und Rückenwind ...

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... Road to nowhwere ...

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... By the way ...

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... Done ...
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Zeitmaschine
Hier in der Rheinebene ist die Auswahl an Strecken zwar groß, aber in alle Richtungen ist es flach, mindestens 20 km bis zum nächsten Berg. So kommt man fast zwangsläufig mal auf die Idee sich ein Rad aufzubauen, mit dem man seine 50km-Runde so schnell wie möglich runterreißt. Einfach in die Unterlenkerposition gehen und reinhalten was das Zeug hält. Da war dann auch noch der Mavic Zeitfahrlenker aus den 80ern übrig und die schöne 86er Dia-Compe-Aero-Bremsenanlage, deren Bremsen irgendwie an bislang jedem Rad zu kurz waren. Als Rahmen hab ich dafür einen (vermutlich 95er) Principia Rahmen ausgesucht und mit der 105er SIS vervollständigt. Fertig war meine Zeitmaschine. Den Mavic-Lenker mußte ich aus ergonomischen Gründen (zu tief, zu schmal) ersetzen. Lenker, Felgen und Tacho sind aus der Gegenwart.
Aerodynamik spielt für mich keine wichtige Rolle. Mir geht es eher darum, es ab und zu mal krachen zu lassen, meditativ vor mich hin zu kurbeln, an der persönlichen Bestzeit zu feilen und davon abgesehen: Zeit ist relativ.

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Nachdem der Regen am Nachmittag Pause machte, bin ich mit meiner Zeitmaschine auf die Piste:
.... lange Geradeausstrecke am Rheindamm, mit Licht und Rückenwind ...

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... Road to nowhwere ...

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... By the way ...

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... Done ...
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Der Aufbau gefällt :daumen:

Aber haben die Bremshebel genug Weg, um mal richtig "reinzulangen"? o_O Vollbremsung und so... Das sieht relativ knapp aus.
 
Der Aufbau gefällt :daumen:

Das freut mich, vielen Dank.

Aber haben die Bremshebel genug Weg, um mal richtig "reinzulangen"? o_O Vollbremsung und so... Das sieht relativ knapp aus.

Ja haben sie, auch eine Vollbremsung ist möglich. Die Bremsen haben eine sehr direkte, Kraft erfordernde Hebelübersetzung und sind wohl eher als Verzögerer konzipiert gewesen. Positiver Nebeneffekt: man kann das Laufrad direkt ausbauen, ohne Bremsenöffnungsvorrichtung. Schwierig ist es wirklich einen passende Rahmen und Gabel für die Bremsschenkellänge oder -kürze zu finden.

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Die Bremse kann man, abhängig vom Rahmen, vor und hinter dem Bremssteg montieren. Nach "Durchschrauben" beider Möglichkeiten erwies sich die gezeigte hinsichtlich der starken Schrägstellung der Zugeinstellschraube und der Bremsschuheinstellbarkeit als die beste Lösung.
 
Pfalz, 2. Anlauf.
Fähre nach Altrip, nix Ludwigshafen,

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bonjour tristesse,

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von Speyer nur die Domspitzen, das reicht,

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nach genau 52km übelstem (!) Gegenwind grüßt Maikammer mit Mandelblüte und Sonne.

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Letze Meter auf die Kalmit ausgelassen. Dem linken Knie wars genug mit Gegenwind und hoch, das wollte runter ins Elmsteiner Tal.

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Vom Rückweg über Lambrecht, Neustadt und div. Weinorte (Mußbach, Deidesheim, Niederkirchen, Friedelsheim usw.) gibts keine Bilder.
Da hatte ich nämlich Rückenwind. Da halt ich doch nicht an!
Beim Durchflug durch Friedelsheim ist mir noch was aufgefallen:
Man sieht doch jetzt überall so T-Shirts, bedruckt mit vokalfreien Begriffen.
Das haben nicht irgendwelche Berliner Hipster erfunden - Friedelsheim heißt schon seit Äonen im Volksmund: Frlsm.
Nur damit das klar ist.
 
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