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unterwegs mit dem klassiker

Am Sonntagmorgen hieß es dann zurück nach Leipzig. Es war inzwischen sehr heiß geworden und ich konnte den Gelderländer gerade noch zurückhalten in die Weiße Elster zu springen... da muss man echt aufpassen, er ist und bleibt halt ein echtes Springtierchen.

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Auf den Schreck musste ich jetzt erst einmal etwas essen: Spaghetti-Eis (@Nik S., super Tipp!) in der besten Eisdiele Leipzigs, der Milchbar Pinguin. Und damit hatte ich gleich zwei Speisen in einer, Pasta und Eis. Halt, nein, drei sogar, Obst noch... Erdbeeren.

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@Knobi, fängt man sich so die Zipgelgrippe ein???

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Nach dem Essen ist vor dem Essen und so überlegte ich... Curry- oder Thüringer Rostbratwurst?

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Nun hieß es leider Abschied nehmen von einer der entspanntesten und sympathischsten Städte. Leipzig, wir sehen uns spätestens nächstes Jahr wieder.

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Bismarckhering ist es dann geworden, nachdem mir wieder einfiel, dass ich ja gar kein Fleisch esse. Das beste Bismarckhering-Brötchen meines Lebens! Was aber vielleicht auch daran lag, dass ich einfach vollkommen ausgehungert war.

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Aber Dessau wir sehen uns schon ganz bald wieder, was ich ad hoc beim Umsteigen entschlossen habe. Etwas um und in Dessau rumgurken und natürlich das Bauhaus mal wieder besuchen. Deal!

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Es war ein großartiges Wochenende mit großartigen Menschen! Und nächstes Jahr darf hoffentlich nicht nur Mr. Fireman Feuer machen, damit @Knobi wieder seinen Grillkäse bekommt.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Am Sonntagmorgen hieß es dann zurück nach Leipzig. Es war inzwischen sehr heiß geworden und ich konnte den Gelderländer gerade noch zurückhalten in die Weiße Elster zu springen... da muss man echt aufpassen, er ist und bleibt halt ein echtes Springtierchen.

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Auf den Schreck musste ich jetzt erst einmal etwas essen: Spaghetti-Eis (@Nik S., super Tipp!) in der besten Eisdiele Leipzigs, der Milchbar Pinguin. Und damit hatte ich gleich zwei Speisen in einer, Pasta und Eis. Halt, nein, drei sogar, Obst noch... Erdbeeren.

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@Knobi, fängt man sich so die Zipgelgrippe ein???

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Nach dem Essen ist vor dem Essen und so überlegte ich... Curry- oder Thüringer Rostbratwurst?

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Nun hieß es leider Abschied nehmen von einer der entspanntesten und sympathischsten Städte. Leipzig, wir sehen uns spätestens nächstes Jahr wieder.

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Bismarckhering ist es dann geworden, nachdem mir wieder einfiel, dass ich ja gar kein Fleisch esse. Das beste Bismarckhering-Brötchen meines Lebens! Was aber vielleicht auch daran lag, dass ich einfach vollkommen ausgehungert war.

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Aber Dessau wir sehen uns schon ganz bald wieder, was ich ad hoc am Bahnhof entschlossen habe. Etwas um und in Dessau rumgurken und natürlich das Bauhaus mal wieder besuchen. Deal!

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Es war ein großartiges Wochenende mit großartigen Menschen! Und nächstes Jahr darf hoffentlich nicht nur Mr. Fireman Feuer machen, damit @Knobi wieder seinen Grillkäse bekommt.

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Da kannst du mal zum Wörlitzer Park fahren ;)
 
Heute beim Start in Bonn musste ich mal vorbeischauen mit dem richtigen Rädchen:D:rolleyes:Anhang anzeigen 590131

Da war ja noch nicht viel los :D
War schon klasse da einfach so durchs Fahrerlager zu laufen.
Keine Ahnung wie das bei anderen Rennen so ist, aber in anderen Sportarten werden die Sportler ja komplett abgeschirmt.
Das war hier schon sehr spannend!
 
Ich bin mit ein paar Freunden vom 11. bis zum 20. August unterwegs gewesen. Dabei war unser Ziel eine der Hauptstädte der Radelnden, nämlich Kopenhagen.
Wir haben alle keine stabilen Reiseräder und alle auch nicht besonders viel Geld, sodass wir uns entschieden die Fahrräder die wir haben halbwegs reisetauglich zu machen und einfach mal los zu fahren. Bei mir war das mein Stadtrad: ein Enik Falzarego, schwer, stabil und mir eigentlich ein bischen zu klein aber mein einziges mit Schutzblechösen an die man auch ein Gepäckträger basteln kann. Des Weiteren waren 2 weitere klassische Rennräder dabei, ein neues "was-auch-immer"-Rad, ein City-Cruiser und ein Singlespeed. Bunt durchmischt also. Wird schon nicht so wild dachte sich ein Teil, schließlich ist der Berlin-Kopenhagen Radweg ja gut ausgebaut. So auch meine Erfahrung, da ich ihn bereits ein paar mal von Fürstenberg (Havel) Richtung Berlin gefahren bin.
Also vorher einmal getroffen, grob die Tagesetappen geplant und dann stand der große Tag schneller vor der Tür als gedacht.
Am Brandenburger Tor getroffen, ein Startfoto mit 4/6 der Reisegruppe gemacht und losgefahren. Unterwegs in Oranienburg noch den Rest eingesammelt und wir waren vollständig und guter Dinge.

Leider kann ich euch nicht allzuviele Fotos zeigen, da doch auf vielen Menschen drauf sind, die ich nicht ohne deren Einwilligung einfach so hier zeigen will.

So war der Blick von unserem ersten Schlafplatz kurz vor Fürstenberg (Havel):
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klassisches Rennrad Nr. 1:
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So gut ausgebaut wie auf diesem Foto waren leider nicht alle Wege unterwegs. Von niegelnagelneuen Asphalt über Schotter bis hin zu reinem Sand :mad: gab es alles unterwegs, wobei man sagen muss, dass die gut befahrbaren Wege (zum Glück) deutlich überwiegen.
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In Bützow scheint man so besorgt um seine Räder, dass sogar die Fahrradstellplätze gepolstert werden ;)
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Auf der Fähre von Rostock nach Gedser nur kurz ausgeruht und schon sieht man Dänemark:
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Und für alle die noch nie in Dänemark waren, so sieht es in Dänemark aus:
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In Dänemark ein paar Abkürzungen fahren müssen, da einige von uns die Strecke doch unterschätzt bzw. ihre Fahrräder überschätzt haben. Hier auch noch einmal ein Stück mit der Fähre von Stubbekøbing nach Bogø By. Die Fähre kam wohl auch im ersten Olsenbande Film vor. Leider konnte ich die Infotafel nicht lesen, da auf dänisch und es keine englischen Infoflyer mehr gab.
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In Anlehnung an die Olsenbande musste natürlich auch ein Tuborg getrunken werden (natürlich nicht nur deshalb :bier:)
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Über diese Brücke sollte es gehen. Sah jedoch von weitem schlimmer aus als es dann letztendlich (zumindest für mich) war.
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Fahrrad Nr.2:
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Und das war der Ausblick wenn man es auf die Brücke geschafft hatte.
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In Dänemark ist wildcampen zwar verboten aber es gibt unterwegs immer wieder Naturcampingplätze, auf denen es erlaubt ist sein Zelt aufzustellen und es manchmal sogar Toiletten oder Duschen gibt. Bei einigen gibt es auch diese Shelter, die einem das Zelt aufbauen ersparen, solange man nicht arachnophob ist.
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Und so sieht es dann aus wenn mann morgens aufwacht und sich den Sonnenaufgang aus dem Shelter anschauen kann.
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Klassiker Nr.3
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Unterwegs gibt es natürlich viel zu sehen, unter anderem Kreidefelsen, wie man sie z.B. auch von Rügen kennt.
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Oder eine Kirche die inzwischen an diesen Klippen steht. Als sie gebaut wurde befand sie sich im Landesinneren und durch die Erosion hat sich das Meer immer weiter ins Land gefressen und infolgedessen ist ein Teil der Kirche bereits ins Meer gefallen. Inzwischen ist der Rest jedoch gesichert und man kann sie gefahrlos begehen.
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So sieht das ganze dann von unten aus, nachdem man die steilste Treppe der Welt hinunter gestiegen ist.
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Wenn man weiter fährt kommt man an einem alten Steinbruch vorbei, der inzwischen Naturschutzgebiet ist. Hier darf man auch nach Fossilien suchen. Beides genau mein Ding, sodass ich hier ohne Probleme einen ganzen Tag hätte verbringen können aber der Rest wollte weiter, da Kopenhagen rufte.
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Verpflegung kam zumeist aus dem Supermarkt und natürlich auch mal für mich ungewohnte Sachen ausprobiert, wie z.B. Schokolade mit Lakritz
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Unser einziger Platten musste natürlich auch dokumentiert werden:
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Freitag und 40km vor Kopenhagen fängt es dann doch noch an zu regnen. Nachdem wir 20km gefahren sind in der Hoffnung, dass es wieder aufhört und nach einer halbstündigen Pause in einem Strandcafe mit der ernüchternden Erkenntnis, dass wir nun doch im Regen bis nach Kopenhagen fahren müssen, hieß es Zähne zusammen beißen und im Regen die letzten Kilometer runterreißen.
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Endlich am Ziel angekommen, mit trotz des Wetters vielen Touristen, die einem vor der Kamera rumspringen.
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Wie wir bereits auf der Fahrt erfahren hatten, war zu dem Zeitpunkt in Kopenhagen die Pride Week, sodass die Stadt mit vielen vielen Regenbohnen (Edit: Regenbogen natürlich) Fahnen geschmückt war und es auch eine große Veranstaltung auf dem Rathausplatz gab, was uns an dem Abend sehr erfreute.
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Samstags in Kopenhagen auf dem Flohmarkt gewesen und sogar ein paar schicke Räder bestaunen können.
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In Kopenhagen ging es dann auch in den botanischen Garten,
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auf dem mit witzigen Hinweisschildern gewarnt wird, nichts von den Blumen zu naschen:
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Also keine Nahrung für uns, dafür aber für die Schmetterlinge
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Samstags dann der Schreck. Ein bisher nicht aufgefallener Schnitt an meinem Vorderrad, aus dem bereits der Schlauch heraus wollte. Wie weit bin ich damit wohl schon gefahren? 1, 10 oder 100km und wie damit umgehen? Wir wollten zu zweit am nächsten Tag noch nach Malmö und von dort aus mit dem Fahrrad nach Trelleborg.
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Da die Läden zu dem Zeitpunkt bereits geschlossen hatten und wir manchmal das Risiko lieben wurde es kurzerhand fachmännisch repariert, mit der Hofnung, dass der Reifen die letzten 50km auch noch durchhält nachdem er schon so einige sehr bescheidene Abschnitte mit gemacht hatte.
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Sonntags in Malmö angekommen und sehr über diese Museumsstraßenbahn gefreut, in der im hinteren Teil (leider nicht mit drauf) 4 oder 5 Leute standen die Jazz spielten!

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Der Blick zurück von Malmö auf die Brücke die Dänemark und Schweden verbindet. Leider nicht mit dem Fahrrad befahrbar, sodass wir mit dem Zug übersetzen mussten
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Nach einer Odysee in Schweden über Landstraßen um endlich nach Trelleborg und somit zu unserer Fähre zurück nach Rostock zu kommen ein kleiner Hinweis wie weit es noch ist.
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Da wir viel zu früh in Trelleborg waren, da wir aufgrund des Reifens kein Risiko eingehen wollten, mussten wir noch 3h rum bekommen. In Trelleborg selber hatten die Läden bereits zu, sodass wir den Abend vor dem Rathaus verbrachten und die Reise Revue passieren ließen.
Montag morgen dann wieder der Blick auf Rostock. Von hier ging es dann mit dem Zug zurück nach Berlin.
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Summa Summarum bin ich von meiner Haustür bis zu meiner Haustür ca. 730km gefahren und ich würde es wieder tun! Nur das nächste mal mit einem schönen Reiserad. Wer also noch eins in 60 cc rumliegen hat darf sich gerne bei mir melden :)
 
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In Kopenhagen ging es dann auch in den botanischen Garten,Anhang anzeigen 591230

auf dem mit witzigen Hinweisschildern gewarnt wird, nichts von den Blumen zu naschen: Anhang anzeigen 591231

Also keine Nahrung für uns, dafür aber für die Schmetterlinge Anhang anzeigen 591232

Samstags dann der Schreck. Ein bisher nicht aufgefallener Schnitt an meinem Vorderrad, aus dem bereits der Schlauch heraus wollte. Wie weit bin ich damit wohl schon gefahren? 1, 10 oder 100km und wie damit umgehen? Wir wollten zu zweit am nächsten Tag noch nach Malmö und von dort aus mit dem Fahrrad nach Trelleborg.
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Da die Läden zu dem Zeitpunkt bereits geschlossen hatten und wir manchmal das Risiko lieben wurde es kurzerhand fachmännisch repariert, mit der Hofnung, dass der Reifen die letzten 50km auch noch durchhält nachdem er schon so einige sehr bescheidene Abschnitte mit gemacht hatte. Anhang anzeigen 591234

Sonntags in Malmö angekommen und sehr über diese Museumsstraßenbahn gefreut, in der im hinteren Teil (leider nicht mit drauf) 4 oder 5 Leute standen die Jazz spielten!

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Der Blick zurück von Malmö auf die Brücke die Dänemark und Schweden verbindet. Leider nicht mit dem Fahrrad befahrbar, sodass wir mit dem Zug übersetzen mussten Anhang anzeigen 591236

Nach einer Odysee in Schweden über Landstraßen um endlich nach Trelleborg und somit zu unserer Fähre zurück nach Rostock zu kommen ein kleiner Hinweis wie weit es noch ist. Anhang anzeigen 591237

Da wir viel zu früh in Trelleborg waren, da wir aufgrund des Reifens kein Risiko eingehen wollten, mussten wir noch 3h rum bekommen. In Trelleborg selber hatten die Läden bereits zu, sodass wir den Abend vor dem Rathaus verbrachten und die Reise Revue passieren lassten.
Montag morgen dann wieder der Blick auf Rostock. Von hier ging es dann mit dem Zug zurück nach Berlin.
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Summa Summarum bin ich von meiner Haustür bis zu meiner Haustür ca. 730km gefahren und ich würde es wieder tun! Nur das nächste mal mit einem schönen Reiserad. Wer also noch eins in 60 cc rumliegen hat darf sich gerne bei mir melden :)
Ein wirklich sehr netter Bericht von eurer gemeinsamen Reise. :daumen:
 
Sehr selten das, heute mal nicht allein rumgegurkt. Eine reizende junge Dame, die schon eine Weile bei uns wohnt (leider nicht mehr lange:() und die ich "missioniert" habe - oh, Vorsicht, ist doch gar nicht transitiv, das Verb !? - , begleitete mich 67km durchs Weserbergland. Hier stehen unsere Räder auf der Höhe über Oelkassen mit Blick ins Lennetal:
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Ach, Ihr wolltet die rjD sehen ? NIX DA ! Und keine blöden Gedanken, bitte ! Mit einundsechzig usw usf weiß ich, was einfach nur noch peinlich ist ! Sie erwies sich entgegen eigener Einschätzungen als sehr leistungsfähig, obwohl sie eine Weile nicht gefahren war. Der Schnitt von 26,5 sagt doch schon einiges, Höhenmeter ca. 550. Interessant für mich, dass ich dabei nicht an meine Grenzen gehen musste, nur bin ich mir sicher, dass zwar ca. 28 drin war, mich das aber zum Japsen gebracht hätte. Das war wunderbar entspannt !

Dazu beigetragen hat natürlich auch die große Pause in Bodenwerder, wo wir überraschenderweise das sog. "Münchhausenspiel", eine Art Musical zu Ehren des großen Sohnes der Kleinstadt, aus der Ferne beobachten konnten. Das findet regelmäßig im Sommer in der Fußgängerzone statt und hätte sicher mehr Zuspruch verdient, aber bei so viel Provinz drumrum...
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Da sitzt er auf seinem Sessel und erzählt haarsträubende Geschichten, die man aus dem Sumpf ziehen kann.

Nach Hause gings dann ganz flach an der Weser lang, weil die rjD keine Lust mehr auf hm hatte. Die Weser auch nicht mehr, also eher hcm:
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Der Edersee ist bei 20 % und hat kein Bock mehr, für die Dürre geradezustehen. Das Rinnsal wird uns eine ganze Weile erhalten bleiben.

So entspannt werde ich wohl lange nicht mehr fahren.:):(:confused: :)
 
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