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unterwegs mit dem klassiker

So quere ich Bordeaux gegen 23:00 Uhr abends:

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Auf dem Campingplatz im Norden von Bordeaux lässt mich der Nachtwächter nicht 'rein weil ich nicht angemeldet bin, die Rezeption hat aber zu.
Sein Kommentar: "Das ist nicht mein Problem"

Also wild Zelten.
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(am nächsten morgen)

Was folgt sind noch 80 km durch "Les Landes" (Ihr wisst schon... Flach, Pienienwälder und Maisfelder) und vor der großen Hitze bin ich am Zielort.

Dort wird die Tochter begrüßt, das Zelt aufgeschlagen, Klamotten gewaschen und es gibt noch etwas Strandurlaub, zum Teil mit nicht so tollem Wetter...

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Hübsche Tochter, gut gemacht, Herr AC!:daumen:
 
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In Marvejols gibt's noch ein mittelalterliches Stadttor:

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... und von dort aus ging's rauf auf die Causse de l'Aubrac:

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Die Landschaft ähnelt den schottischen Highlands:

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... das Wetter und die Temperaturen leider auch... :confused:

Schön wurde es dann erst wieder am nächsten morgen:

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Tolle Bilder, danke! Erinnert mich daran, dass ich mal wieder die Pyrenäen Richtung Mittelmeer unter die Räder nehmen “muss“!
 
So, jetzt will ich doch noch 'mal einen Bericht nachreichen...

Mein Startpunkt war "Le Pin Sec" - ein Strand im Médoc der zur Kommune "Naujac sur Mer" gehört.
Dort habe ich meine Tochter "ausgesetzt" weil sie da an einem "Surfcamp" teilgenommen hat.

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Nachmittags bin ich noch gestartet um schon einmal etwas "Land zu gewinnen".
120 km nach Süden bis Sanguinet. - Nur flach...

Am Becken von Arcachon vorbei gab es einen "Bahntrassen-Radweg" den ich alleine schon daher genutzt habe, weil auf den engen Straßen mit dem Hochsommer-Tourismus-Verkehr an diesem Touristen Hotspot kein rechter Spass aufkommen will.

Ein paar Reste der alten "Bahn-Herrlichkeit" gibt's noch:

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Aber man muss ständig ab-bremsen weil jede Strasse die man Quert - und sei sie noch so klein - hat Vorfahrt.
Also flüssiges Fahren und Förderung des Radverkehrs geht anders.

Am nächsten Tag (Sonntag) ging es erst einmal weiter ~120 km flach durch "Les Landes".
Das bedeutet: kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur abwechselung Maisfelder, dann macht die Strasse einen leichten Knick - und dann...
kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur Abwechselung Maisfelder

Also nur schnell weiter.

Am Adour entlang war's aber schön:
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Ab der Überquerung der Adour wurde es dann Abwechselungsreich und Hügelig.

Hier bin ich in St Jean Pied de Port (wichtige Station am Jakobsweg):

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Montag erstmal einkaufen und dann Start in die Berge. Hier geht's los:

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... und zwar wie... :confused:

Zum Teil nutze ich meine Untersetzung von 28 (vorn) auf 32 (hinten) und komme trotzdem an meine Grenzen.

Irgendwann steige ich ab und schiebe ein Stück. Dort hat einer auf die Strasse gemalt: "20%" :eek:

An der Coté de la Redoute ist das ja noch OK, das sind nur wenige Höhenmeter, aber hier sind's gleich 1000 davon am Stück!

Oben dann wird man mit einer tollen Bergsicht belohnt:

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(Die weissen Punkte sind Schafe)

Endlich ganz oben angekommen: (über Esterençuby und die Pässe Col d’Arthaburu (1150 m) und Col de Sourzay (1140 m))

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Zitat von quaeldich.de:
eine Nebenstraße..., die bei St. Jean-le-Vieux beginnt, über die ... Ortschaft Esterencuby führt, und zu den härtesten Bergstraßen Frankreichs gehören soll.​

Ja, kann ich so unterschreiben!
Für die nachahmer
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Eine Woche Zeeland (NL). Warm und sonnig. 'Morgen Regen' ist da so ein running gag wie bei uns 'morgen Freibier'. Es hat so gut wie gar nicht geregnet. Das Land ist gar nicht mal so flach wie erwartet. Streckenweise struifzand auf Beton, sauglatt. Radfahren verboten.

Zum Gruß zeigen die Zeeländer auf's Radl und rufen freundlich "te koop?" Nix da! ;)

Ein angenehmes entspanntes Völkchen.

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#kibbeling #lekkerbek #mosselen #heineken #pannekoeken #poffertjes
 
@Chris-AC Bist Du Fotograf ? Da sind ja Dinger dabei...!
Vielen Dank, Spitzenbericht. Erzähl mal von der Gewitternacht im Zelt, find ich spannend sowas. Und ist die Tochter jetzt Surfmeisterin oder sowas ?

@kokomiko2
Danke für die Blumen.
Nein, ein richtiger Fotograf bin ich nicht. Und über meine "Fotoausrüstung" auf dieser Reise (eine Nikon Coolpix AW110 (Link) und gelegentlich ein Samsung S5 Mobiltelefon) wird ein echter Fotograf nur müde lächeln.
Aber auf so einer Tour lasse ich die schwere Spiegelreflex zu Hause.
Ich habe mal viel mehr fotografiert - aber ein wenig habe ich mir noch ein Auge für gute Motive bewahrt.
Mittlerweile fotografiert mein Sohn besser als ich...

Meine Tochter, Surfmeisterin?
Naja, sie hat den "Intermediate" Kurs belegt. Aber vom "Meister" ist sie wohl noch so weit weg wie ich von einem Radsportprofi... :rolleyes:

Und so 'ne Gewitternacht im Zelt... Naja was soll ich dazu sagen? So spannend find ich sowas nicht; eher lästig (Kategorie "Muss ich jetzt nicht wirklich haben"). Bevor ich eingeschlafen war hat's halt ordentlich gekracht. Der Wind rüttelt am Zelt aber das war ja sooo klein, dass es nicht viel Angriffsfläche geboten hat.
Ausserdem habe ich's halbwegs Windgeschützt aufgestellt.
Der Hagel hatte mir etwas Sorgen bereitet und ich hatte schon Bedenken, dass es mir das Zelt gleich jeden Moment zerlegt; dann hätte ich den Rest der Nacht wohl auf dem Camping nebenan in dem Santitär-Raum mit den Spülen & Wasachmaschinen verbringen müssen...
Aber nach etwa 1/2 Stunde war der schlimmste Spuk vorbei, dann hat's halt "nur noch" ordentlich geregnet.
Wenn man am Tag vorher mit Gepäck ~170 km und über 3000 Höhenmeter gefahren ist, dann schläft man dann doch schnell ein.
Das monotone Geräusch von Regen auf einer Zelthaut tut da sein übriges.

Für die Nachahmer
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@crispinus

Hier das ist der Anstieg, den ich gefahren (und ein wenig geschoben) habe: Link: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yzzsigbidoiiaxcs
Das heftigste Steilstück war bei km 10,7 des Tracks.

Gesamt-Statistik:
Ca. 1650 km, verteilt auf 8 ganze und 2 halbe Tage.
Dabei habe ich viel Zeit "verbummelt" dadurch dass ich mich oft bei Regen untergestellt habe.
 
Heute war ja Tag des Denkmals in Bielefeld. Das Feld der Teilnehmer war nicht groß, die Presse vor Ort hatte ein wenig geschlafen. Dafür durchweg nette Leute und interessante Räder, überwiegend Italiener. Natürlich hatte der Doc mit dem 1965er Specialissima wieder mal einen Defekt, der ihn zur Aufgabe zwang, das wird langsam ein running gag, heute wars eine gerissene Speiche antriebbseitig. Dabei waren die LR gar nicht mehr original, sondern in den 80ern mal auf Draht umgerüstet. Ansonsten waren wir zügiger als veranschlagt unterwegs, was bei kleineren Gruppen natürlich leichter geht. Schön wars!
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@Chris-AC

Eine tolle Tour! Beim Lesen ging mir das Herz auf, vor 2 Jahren war ich ebenfalls viel an der Atlantikküste unterwegs. Die Pyrenäen sind ein großer Traum und deine Berichte (auch der von vor ein paar Jahren von Ost nach West) sind Balsam, Futter und Anreiz für mich.
Ich wünsche weiterhin einen schönen Urlaub und bitte gerne mehr von solchen Reiseberichten. Ein echter Genuss.
 
Herbstklassiker in Münster

10.09.2017

Sonntag sollte das Wetter besser werden nachdem der Samstag eher durch Regen geglänzt hatte. So trafen sich die Klassikerfahrer/innen wieder in Münster. Dieses Mal am Preußenstadion. Ich hatte dieses Mal mein Rickert Spezial dabei. Mit 15 Grad war es Mittags noch etwas schattig, aber trocken. So machten sich 10 Fahrer/innen auf den Weg. Christian hatte sich netterweise angeboten die Gruppe anzuführen. So fuhren wir Richtung Süden aus der Stadt heraus.

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Über Hiltrup und Amelsbüren führte die Strecke am Venner Moor vorbei. Kleine Straßen zogen sich durch das ländlich geprägte Münsterland.

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Das Tempo war zunächst moderat. Mit ca. 20 bis 21 km/h fuhren wir uns erst einmal gemütlich warm. So konnte man sich gut unterhalten. Das wurde auch rege genutzt, führte aber ab und zu zu Lücken im Peleton, die dann wieder aufgefahren werden musste. Komischerweise waren die Lücken oft direkt vor mir.

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Ab und zu lag mal einer der typischen Münsterländer Bauernhöfen am Weg. Langsam wurden die Temperaturen auch angenehmer. Bis 19 Grad sollte das Thermometer immerhin noch klettern.

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Das das Münsterland katholisch ist, sah man des öfteren am Wegesrand. Nach Senden ging es dann nordwestlich bis nach Nottuln, welches wir am frühen Nachmittag erreichten.

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Auf dem Stiftsplatz in Nottuln war Kirmes. 2 bis 3 Karussells und ein paar Fress- und Bierstände. Besonders viel war hier aber nicht los. Wir nahmen auf der Terrasse eines italienischen Restaurants Platz. Für mich gab es Pasta und alkoholfreien Radler. Die anderen aßen überwiegend Kuchen.

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Nach der Pause dann noch das obligatorische Gruppenfoto mit Rädern. Dann machten wir uns auf den Rückweg. Da zog das Tempo dann spürbar an. Teilweise so sehr das einige nicht mehr mitkamen und Tempo raus genommen werden musste. Anscheinend zog es jetzt viele mit Macht zurück nach Münster. Die Bewölkung nahm zwischenzeitlich zu und zeigte ein gefährliches Schwarz. Aber es blieb trocken, wurde aber wieder etwas frischer, so ohne Sonne.

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In einem nördlichen Bogen fuhren wir nach Schapdetten. Nächste Station war dann Bösensell. Über Albachten und Mecklenbeck erreichten wir den Rand von Münster. Hier verabschiedete sich ein Teil der Gruppe Richtung Aasee. Der Rest fuhr bis zum Stadion zurück.

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Am Preußenstadion galt es dann Abschied zu nehmen. Vielleicht gibt es ja im Oktober noch eine Ausfahrt. Mit Tom machte ich mich auf den Rückweg nach Dortmund. Ein schöner Tag mit vielen Klassikern und netten Menschen ging zu Ende. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

61 km und 200 Höhenmeter brachten wir mit einem Schnitt von insgesamt fast 24 km/h hinter uns.
 
44. Internationale Meisterschaft von Dortmund

03.09.2017

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Am ersten Sonntag im September fuhr ich mit meinem Meral Morgens nach Dortmund Hombruch. Dort veranstaltete mein Verein "Sturm" Hombruch 1925 das letzte verbliebene Rennen in Dortmund.

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Fleißig wurde an allen Stellen gearbeitet um pünktlich um 12 Uhr mit dem ersten Rennen zu starten. Auch der Bus für die Zeitnahme stand schon am Platz. Am Zielbereich wurde aber noch fieberhaft gearbeitet. Auch die Absperrungen für die Strecke fehlten noch. Ich hatte mit Hilfe das Zelt für die Anmeldung und Nummernausgabe bereits aufgebaut und eingerichtet. Das sollte für die nächsten Stunden teilweise mein Arbeitsplatz sein. Da unser Fotograf nicht vor Ort sein konnte, übernahm ich diese Aufgabe noch zusätzlich.

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Ein paar Impressionen vom Aufbau:

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Um 12 Uhr startete dann das erste Rennen. 11 Kinder zwischen 6 und 9 Jahren gingen beim Fette Reifen Rennen an den Start. Es galt drei Runden mit insgesamt 2,6 km zu fahren. Erlaubt waren alle Räder ohne Rennradreifen. Vom Alltagsrad bis zum Mountainbike war alles dabei. Vom Start weg konnte sich Nevio Manca absetzen und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter gab es einen Kampf um die weiteren Plätze auf dem Treppchen.

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Gewinner des Rennen war Nevio Manca. Zweiter Lasse-Jasper Immens und den dritten Platz belegte Arvin Schertel. Alle Kinder, bis zum letzten Platz bekamen als Anerkennung einen Preis. Die drei Erstplazierten durften sich über einen neuen Radhelm freuen.
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Bei der Altersklasse 10 bis 13 Jahre gingen 9 Fahrer/innen auf die vier Runden bzw. 3,4 km. Auch hier gab es einen eindeutigen Sieger.
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Alessandro Marico gewann vor Robin Schmitz und Leon Viesel.
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Kurz vor halb eins erfolgte dann der Startschuss für die Senoiren. 32 Starter, darunter Lars Krause von "Sturm" Hombruch gingen auf die Strecke mit 50 Runden und 42,5 km.
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Das Tempo war von Anfang an sehr hoch.

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Nach kurzer Zeit bildeten sich schon Gruppen und einige Fahrer konnten sich absetzen. Die ersten vier Fahrer konnten sogar einen Rundengewinn erzielen.

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Hardy Zimmermann konnte das Rennen für sich entscheiden. Zusammen mit dem Zweiten Stephan Schruff konnte das Team HyBauTec einen Doppelsieg verbuchen. Dritter wurde Rainer Beckers vom Team Starbikewear. Lars Krause schaffte es mit dem 9. Rang unter die ersten zehn.
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Um 13:30 Uhr dann der Start des ersten Teils des A/B Rennens. Der zweite Teil wurde später als Derny-Rennen ausgetragen.
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Auch in diesem Rennen war "Sturm" Hombruch wieder dabei. Thomas Krawczyk vertrat unsere Farben. Das Tempo war auch hier von Anfang an sehr hoch.

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Ausruhen waren auf den 95 Runden und 80,75 km nicht möglich. Wer hier zurück fiel hatte keine Chancen mehr auf eine gute Platzierung.

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Es bildeten sich mehrere Gruppen. Vor allem Vorne wurde richtig Tempo gemacht. Die ersten Drei erzielten bis zu 3 Rundengewinne.
Nach dem Rennen lag Justin Wolf vom RSV Unna 1968 vorne. Aber es folgte ja noch das Derny-Rennen. Erst danach gab es die Siegerehrung.

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Leider kann ich hier nicht so viele Fotos posten. Der ganze Bericht mit allen Fotos deshalb hier: https://sonnewolken.wordpress.com/2017/09/08/44-internationale-meisterschaft-von-dortmund/

Einen feinen Renntag habt ihr auf die Beine gestellt! Da werden Erinnerungen aus früheren Zeiten wach ;-)

Schade, dass es nur noch dieses eine Rennen dort gibt. Der Kurs ist ja leider auch ein völlig andere als früher. Die alte Runde war ja bestimmt 7km lang, mit zwei deutlichen Steigungen. Das war eins meiner absoluten Lieblingsrennen!

Wo war denn noch das andere große Rennen in DO? Komme gerade nicht mehr auf den Namen...
 
Schade, dass es nur noch dieses eine Rennen dort gibt. Der Kurs ist ja leider auch ein völlig andere als früher. Die alte Runde war ja bestimmt 7km lang, mit zwei deutlichen Steigungen. Das war eins meiner absoluten Lieblingsrennen!

Wo war denn noch das andere große Rennen in DO? Komme gerade nicht mehr auf den Namen...

Du meinst sicher das Rennen in Brackel?
 
Ja, ich glaube, das war's; hatte auch eine ansteigende Zielgerade, aber nicht so steil wie der alte Kurs in Hombruch. Irgendwas um die 10km, die Runde, glaube ich. Das bin ich auch sehr gerne gefahren. Im Gegensatz zu Do.-Hombruch konnte ich mich da aber nie platzieren :(
 
Eine Woche Zeeland (NL). Warm und sonnig. 'Morgen Regen' ist da so ein running gag wie bei uns 'morgen Freibier'. Es hat so gut wie gar nicht geregnet. Das Land ist gar nicht mal so flach wie erwartet. Streckenweise struifzand auf Beton, sauglatt. Radfahren verboten.

Zum Gruß zeigen die Zeeländer auf's Radl und rufen freundlich "te koop?" Nix da! ;)

Ein angenehmes entspanntes Völkchen.

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#kibbeling #lekkerbek #mosselen #heineken #pannekoeken #poffertjes
Da hätte man sich ja glatt über die Füsse laufen können. Ich bin letzten Montag nach Hause gefahren.
 
Oh, das wär ja lustig gewesen. Ich habe in einer Woche überhaupt nur vier Rennradler gesehen, drei davon auf recht modernem Backwerk und eine ziemlich coole Lady auf feinem alten Stahlrennrohr, braungebrannt, lange blonde Mähne, Top hochgerollt, mit Blockpedalen und... barfuß! Ein Anblick!! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterwegs zur Klassikerfahrt des Grauens nach Nienhagen an der Ostsee...

An einem Freitagmorgen im Radabteil eines Regionalzuges der Deutschen Bahn... Signora Moser bekam schon jetzt das eiskalte Grauen. Eine wilde Frauentruppe mit mutierten Riesenrädern ließen der zierlichen Italienerin (ganz links im Bild) kaum Luft zum Atmen.

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Das Grau in grau der Ostsee und des nassen Himmels möchte ich Euch ersparen... also schnell rein ins warme Café und was essen. Ja, was steht denn da auf der Speisekarte? Ich habe ein eigenes Essen - das ist mal was!

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Aber dass ich eine Kartoffel sein soll, das finde ich jetzt nicht lustig. :eek::confused:

Glücklicherweise gibt es ja Sonntage und an diesen Tagen scheint bekanntlich die Sonne...

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... Signora Moser und das Raleigh von @Pananoia haben sich fast einen Sonnenbrand geholt!

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Leider ging es bei bestem Wetter dann schon wieder zurück... am Bahnhof in Rostock traf ich dann noch diesen kleinen Kerl. Erst verlustierte er sich an einem Vorderrad - glücklicherweise nicht an dem von Signora Moser...

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... danach musste er sich aber gleich ganz gründlich und genüsslich sauber machen.

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Jetzt musste ich aber wirklich zum Bahnsteig... das obligatorische Abschiedsfoto...

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... und rein ins absolut leere Abteil! Endlich genügend Platz und Ruhe...

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... für exakt 3 Minuten...

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.... denn die wilde Frauengruppe vom Freitag, mit den mutierten Riesenrädern, fuhr auch wieder nachhause. :eek::D
 
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