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unterwegs mit dem klassiker

Die Begründung die ich damals von dem, der mir diesen Rat gab, war die, dass es zur Anregung der Nierentätigkeit wohl besser sei, eine größere Menge in kurzer Zeit während des Trainings zu trinken, als die gleiche Menge über das ganze Training verteilt.
Wissenschaftlich überprüfen kann ich diese These natürlich nicht. Dazu fehlen mir die Mittel.
Allerdings erscheint es einigermaßen plausibel und deshalb habe ich es ausprobiert und mir geht es zumindest besser damit.
Das früher während des Trainings so wenig getrunken wurde, hat übrigens auch eine durchaus plausible Begründung.
Es kommt durch die zunehmende Dehydrierung zur Blutverdickung. Dadurch muss der Herzmuskel mehr arbeiten.
Diese Art von Training ist aber sehr gefährlich und kann zu irreversiblen Schäden führen. Sollte man also nicht machen.
Der zweite Teil ist richtig. Und die Nieren sollen arbeiten, ja. Allerdings arbeiten die nur dann mehr, wenn mehr Flüssigkeit in den Körper gelangt. Die muss der Magen und der Darm ja aufnehmen. Dabei ist es egal, ob du große oder kleine Schlucke nimmst. Es kommt auf die Menge/Zeit an. Mehr als ca. 1/h kann der Verdauungstrakt nicht aufnehmen, das heißt, mehr hilft nicht. Die meisten Menschen schwitzen beim Sport und bei mäßiger Betätigung (also Training, kein Rennen am Anschlag) bei warmem Wetter bis ca. 500ml/Stunde aus. Mehr braucht man auch nicht zuführen. Bei großer Hitze oder harter Belastung kann das auch bis zu einem Liter gehen. Wenn man zu viel trinkt, merkt man das an vermehrtem Harndrang. Ansonsten ist zu viel aber weniger problematisch als zu wenig. Um zu messen, wie viel man ausschwitzt, kann man sich auch vor und nach dem Training auf die Waage stellen und die zugeführten Getränke mit einrechnen. Bis 1kg halte ich für unproblematisch für die Leistung. Bis es für die Gesundheit problematsich wird, sind es aber eher 3kg oder noch mehr (je nach Gewicht und Hydrierung vorher)
 

Kleiner Nachtrag:
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Feinste Bedingungen für 28mm in den Wäldern des "Prinzen von Hessen".
 
Bei knapp 35 Grad war die Streckenwahl heute recht einfach: flach entlang der Donau …

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… und möglichst viel Schatten …

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Der Wald beginnt schon, sich zu verfärben – ob jetzt Mitte August schon die Zeit dafür ist …

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Unterwegs traf ich noch einen Rennradkollegen, so fuhren wir einen Teil der 80er-Runde gemeinsam …

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Dann flog mir noch ein Insekt in den Mund und stach zu – erfreulicherweise nur in den Gaumen, das tat zwar weh, aber es schwoll nichts an. Auf den Schock hin gab es eine längere Pause, bei Soda-Zitron lässt es sich wunderbar tratschen …

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Der Rückweg brachte noch eine unerfreuliche Unterbrechung: ein Speichenbruch, das hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht …

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Jedenfalls konnte ich den längeren Teil der gebrochene Speiche entfernen, damit sich die nicht verfängt. Das Werkzeug, das ich immer dabei habe, hat auch Nippelspanner integriert, so konnte ich das Laufrad ein bisschen "zentrieren" und ein Weiterfahren auf den letzten 25 km war möglich (wenn auch mit einem ordentlichen Seitenschlag und eher vorsichtig).

Statt dem obligaten Foto vom Rad und der Betrachtung des Abendhimmels (Foto von gestern) …

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… gab es einen Abend in der Werkstatt …

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Da manche Speichen aussahen, als wäre irgendetwas dran vorbeigeschliffen (nur dort kommt weder Schaltwerkskäfig, Kette oder Ritzel hin), habe ich gleich alle betreffenden ausgewechselt und rätsle noch, was da genau dran schuld gewesen sein könnte …
 
Da manche Speichen aussahen, als wäre irgendetwas dran vorbeigeschliffen (nur dort kommt weder Schaltwerkskäfig, Kette oder Ritzel hin), habe ich gleich alle betreffenden ausgewechselt und rätsle noch, was da genau dran schuld gewesen sein könnte …
Ein Speichenbruch an der Stelle ist schon komisch. Die nächste Speiche auf der Position sieht aber auch schon leicht angesägt aus. Vielleicht ist die Kette mal hinter die Kassette gefallen?
 
Ein Speichenbruch an der Stelle ist schon komisch. Die nächste Speiche auf der Position sieht aber auch schon leicht angesägt aus. Vielleicht ist die Kette mal hinter die Kassette gefallen?

Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass das passiert wäre, seitdem ich den LRS aufgebaut habe. So wie ich die Anschläge eingestellt habe, ist das auch während der Fahrt nahezu unmöglich. Vielleicht beim Einstellen des Schaltwerks, aber da ist die Kraft wohl kaum so groß, dass da die Speichen darunter leiden würden. Oder vielleicht doch …

Naja, besser eine bricht und sorgt dadurch für den Austausch der anderen, als mehrere brechen – das könnte dann schon ernsthaftere Auswirkungen haben …
 
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Heute ging es mal nicht ins Münsterland, weil jede Menge Regen
und auch Gewitter angesagt waren.
Es ging durch die Felder abseits der grösseren Strassen Richtung
Werl und Soest. Vorsichtshalber hatte ich mal die Regenjacke in
den Flaschenhalter gesteckt.
Aber bis auf einen kleinen Sommerregen sind wir trocken unterwegs
gewesen, es lohnte nicht die Regenjacke anzuziehen.
Zurück ging es dann auf der 75er Runde über Unna.
Es tauchten zwar immer wieder dunkele Wolken auf aber ein Gewitter
ist zum Glück nicht reingezogen.
 
Guten Abend,

heute ein bisschen mit einer der Gazellen 🇳🇱 gecrossert.

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Im Ennepetaler Freibad war heute ein Technofestival...

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...aber ob das taugt - keine Ahnung, am nebenliegenden Minigolfplatz war man auf jeden Fall nicht begeistert, weil das Bier so in den Flaschen vibrierte 😎

Auf dem Rückweg auf der alten B7, als ich den Zug neben mir hatte, hab ich nochmal Stoff gemacht, damit Alex auch mal ein Bild mit Lok bekommt - knapp geschafft:

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Mein Ding ist Techno eh nicht, und heute am wenigsten - am 16. August 1977, also vor 47 Jahren, stand die Welt, so zumindest eine meiner frühesten Erinnerungen, für einen Moment still: Der King starb.

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Das musikalische Abendprogramm ist heute somit gesetzt:

🎼 "Well, since my baby left me
Well, I found a new place to dwell
Well, it's down at the end of Lonely Street
At Heartbreak Hotel..."

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Rock(t) on, schönes Wochenende,

markus 👋🏻
 
Gestern Abend noch mit dem 🇨🇭Cross zu meinen Eltern. Noch nicht ganz Klassiker, eher Youngtimer.

Ich bin losgefahren nachdem der Regen durchgezogen war.
Auf den letzten km doch noch in einen kleinen Schauer gekommen. Dafür gabs nen Regenbogen 🌈





 
Gestern war ich das erste Mal mit der neu aufgebauten Gazelle Tour del Avenir unterwegs. Da es Nachmittags endlich mal nicht so warm war, beschloss ich die neue Radbahntrasse Hoesch-Hafenbahn-Weg unter die Räder zu nehmen. Ich fuhr zum Phönixsee, wo die Trasse oberhalb des Weinhangs anfing. Vom Phönixsee kann man in Serpentinen den Hang hochfahren. An den Emscherauen startet die Trasse dann. Allerdings beträgt die Streckenlänge bisher nur etwas über einen Kilometer. Weitere Ausbaustufen sind aber ab dem Herbst geplant. Man darf gespannt sein. Bisher befindet sich am Ende der 1. Stufe nur verwildertes Gelände. Die Trasse endet momentan noch an der Max-Eyth-Strasse. Wenn man am Ende rechts abbiegt kommt man nach kurzer Zeit zum Westfalendamm (B1). Die Trasse soll aber in den weiteren Ausbaustufen unter der B1 durchführen und östlich der Mitte bis in den Norden von Dortmund führen. Die bisherige Strecke ist asphaltiert, mit Steigungen am Anfang. Da auch an den Zuwegen noch gebaut wird, ist die Fahrbahn teilweise an einigen Stellen verschmutzt mit Sand und Schotter.

Werde die Trasse auf jeden Fall im Auge behalten und über Fortschritte berichten. Zurück ging es dann über die Semerteichstrasse und den Bahndamm des feurigen Elias nach Phönix-West. Von dort fuhr ich vorbei am Neumarkt nach Hause. Nach 10 km stellte ich das Rad ab. Die erste Probefahrt mit der silbernen Gazelle war sehr zufriedenstellend. Trotz Friktion ließ sich die Schaltung sehr gut und exakt bedienen. Die Bremsen verzögerten für ihr Alter ebenfalls mehr als ausreichend. Klar, gegen moderne Bremsen erfordern sie mehr Kraft, aber sie sind sehr gut dosierbar. Die linke kaputte Hand konnte die hintere Bremse vernünftig bedienen. Den nächsten Touren steht nichts mehr im Wege.

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Als ich gestern von der Arbeit kam überlegte ich was ich tun sollte mit dem angefangenen Tag. Aufräumen wäre mal wieder dran, dachte ich mir. Als ich mich daran versuchte fand ich mehrere Kartons und musste fest stellen, dass sich aus dessen Inhalt bestimmt toll ein Fahrrad machen ließe... und ca. 3 Stunden später fuhr ich die erste Tour mit einem neu aufgebauten Rad.
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Das Jean Frelat Rahmenset hatte ich als Winterprojekt bzw. Neulackkandidaten gemeinsam mit einigen spezifischen Teilen von @Nelson-wav erworben. Irgendwie juckte es mich damit einfach mal zu fahren und es waren noch ein paar Teile da, die halbwegs passen.
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Ich nahm bei der Testfahrt die Steigung westlich von Göttingen unter die Räder, die mit 36/22 ganz gut machbar war. Der 7er Marchisio-Kranz und die Kette harmonieren nicht ganz perfekt, da könnte ich nochmal dran.

Oben auf dem Hügel bei Knutbühren macht ein Freund stündlich Pause wenn er für den ÖPNV das Linientaxi fährt. Ich besuchte ihn in seinem fahrbaren Pausenraum.
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Anschließend raste ich wieder hinunter in die Stadt und war von den Mafacs auf Anlötsockel positiv überrascht. Trotz harter Beläge wirken sie richtig gut.
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Um 8 holte ich dann den Kumpel zu seinem Feierabend vom Betriebshof ab.
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Und den Rest des Abends musste das Jean Frelat vor der Kneipe stehen.
 
Als ich gestern von der Arbeit kam überlegte ich was ich tun sollte mit dem angefangenen Tag. Aufräumen wäre mal wieder dran, dachte ich mir. Als ich mich daran versuchte fand ich mehrere Kartons und musste fest stellen, dass sich aus dessen Inhalt bestimmt toll ein Fahrrad machen ließe... und ca. 3 Stunden später fuhr ich die erste Tour mit einem neu aufgebauten Rad.
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Das Jean Frelat Rahmenset hatte ich als Winterprojekt bzw. Neulackkandidaten gemeinsam mit einigen spezifischen Teilen von @Nelson-wav erworben. Irgendwie juckte es mich damit einfach mal zu fahren und es waren noch ein paar Teile da, die halbwegs passen.
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Ich nahm bei der Testfahrt die Steigung westlich von Göttingen unter die Räder, die mit 36/22 ganz gut machbar war. Der 7er Marchisio-Kranz und die Kette harmonieren nicht ganz perfekt, da könnte ich nochmal dran.

Oben auf dem Hügel bei Knutbühren macht ein Freund stündlich Pause wenn er für den ÖPNV das Linientaxi fährt. Ich besuchte ihn in seinem fahrbaren Pausenraum.
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Anschließend raste ich wieder hinunter in die Stadt und war von den Mafacs auf Anlötsockel positiv überrascht. Trotz harter Beläge wirken sie richtig gut.
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Um 8 holte ich dann den Kumpel zu seinem Feierabend vom Betriebshof ab.
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Und den Rest des Abends musste das Jean Frelat vor der Kneipe stehen.
Das beste Aufräumen, wenn so schnell ein schickes Radl und eine schöne Tour rauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich gestern von der Arbeit kam überlegte ich was ich tun sollte mit dem angefangenen Tag. Aufräumen wäre mal wieder dran, dachte ich mir. Als ich mich daran versuchte fand ich mehrere Kartons und musste fest stellen, dass sich aus dessen Inhalt bestimmt toll ein Fahrrad machen ließe... und ca. 3 Stunden später fuhr ich die erste Tour mit einem neu aufgebauten Rad.
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Das Jean Frelat Rahmenset hatte ich als Winterprojekt bzw. Neulackkandidaten gemeinsam mit einigen spezifischen Teilen von @Nelson-wav erworben. Irgendwie juckte es mich damit einfach mal zu fahren und es waren noch ein paar Teile da, die halbwegs passen.
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Ich nahm bei der Testfahrt die Steigung westlich von Göttingen unter die Räder, die mit 36/22 ganz gut machbar war. Der 7er Marchisio-Kranz und die Kette harmonieren nicht ganz perfekt, da könnte ich nochmal dran.

Oben auf dem Hügel bei Knutbühren macht ein Freund stündlich Pause wenn er für den ÖPNV das Linientaxi fährt. Ich besuchte ihn in seinem fahrbaren Pausenraum.
Anhang anzeigen 1482807
Anschließend raste ich wieder hinunter in die Stadt und war von den Mafacs auf Anlötsockel positiv überrascht. Trotz harter Beläge wirken sie richtig gut.
Anhang anzeigen 1482809
Um 8 holte ich dann den Kumpel zu seinem Feierabend vom Betriebshof ab.
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Und den Rest des Abends musste das Jean Frelat vor der Kneipe stehen.
Ich glaube ich muss auch mal aufräumen.
 
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