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unterwegs mit dem klassiker

Eigentlich haste schon recht, unterwegs mehr zu trinken. Das ist sicher gesünder.
Früher hatte ich auch meistens zwei 0,75 l Flaschen dabei und je nach Wetterlage nach 100-150 km an der Tankstelle aufgetankt.
Heute bin ich meistens zu faul, mehr als eine Flasche zu richten und hinterher auszuspülen.
Da denke ich mir: Früher haben sie nichts beim Training getrunken, bevor nicht wenigstens 150 km gefahren waren.
Ist mir so von einem alten Rennfahrer und Olympiateilnehmer in Melbourne gesagt worden.
Dann sage ich mir, dass ich mindestens so hart sein kann, wie die Jungs damals.
Aber ist ehrlich gesagt nicht gerade gesund, also sollte man nicht zu oft machen.
Woran ich mich allerdings halte ist der Tip eines anderen alten Haudegens, der meinte, es sei für die Nierenfunktion besser, statt vieler kleiner Schlucke alle paar Kilometer lieber gezielt nach längerer Fahrzeit eine größere Menge, also mindestens 0,2 - 0,3 l aufzunehmen.
Das habe ich dann probiert und für mich zumindest festgestellt, dass da wohl was dran ist. Zumindest geht es mir besser damit.
Ja stimmt schon das früher viel weniger getrunken wurde,
oder das immer auch schnell mal als Schwäche ausgelegt
wurde.

Aber durch Forschung und auch Sportwissenschaftler ist
doch längs bekannt, dass der Körper genügend an richtigen
Nachschub benötigt um leistungsfähig zu bleiben.
Schon ein Flüssigkeitsverlust von ca. 2% des Körpergewichts
also ca. 1–2 Liter führt zu einem Leistungsabfall von ca. 20%.
Ein schneller Ersatz verloren gegangener Flüssigkeit ist daher
deshalb enorm wichtig.
Ausserdem gehen wichtige Mineralstoffe bei hoher Belastung
und Transpiration verloren.
Diese Mineralstoffe und Elektrolyte müssen also auch wieder
ersetzt werden. Insbesondere Kalium, Calcium und Magnesium
sind für eine einwandfreie Muskelfunktion entscheidend.
 
Gestern hat es für eine 100er Runde plus kleiner Trinkflasche
mit Isotonik und Mineralstoffen völlig ausgereicht.

Ist bei mir aber auch Krankheitsbedingt, das ich viel
Flüssigkeit zu mir nehmen muss.
Ich steh gerade auf dem Schlauch; wieviel hast Du getrunken? Ich muss auch viel trinken und trinke min 2x 0,75 Liter die ich dann auffülle unterwegs.
@Yellowhorse wieso sind 0,2-0,3 Liter besser als viele kleine Schlucke
 
Ich steh gerade auf dem Schlauch; wieviel hast Du getrunken? Ich muss auch viel trinken und trinke min 2x 0,75 Liter die ich dann auffülle unterwegs.
@Yellowhorse wieso sind 0,2-0,3 Liter besser als viele kleine Schlucke
Die Begründung die ich damals von dem, der mir diesen Rat gab, war die, dass es zur Anregung der Nierentätigkeit wohl besser sei, eine größere Menge in kurzer Zeit während des Trainings zu trinken, als die gleiche Menge über das ganze Training verteilt.
Wissenschaftlich überprüfen kann ich diese These natürlich nicht. Dazu fehlen mir die Mittel.
Allerdings erscheint es einigermaßen plausibel und deshalb habe ich es ausprobiert und mir geht es zumindest besser damit.
Das früher während des Trainings so wenig getrunken wurde, hat übrigens auch eine durchaus plausible Begründung.
Es kommt durch die zunehmende Dehydrierung zur Blutverdickung. Dadurch muss der Herzmuskel mehr arbeiten.
Diese Art von Training ist aber sehr gefährlich und kann zu irreversiblen Schäden führen. Sollte man also nicht machen.
 
Die Begründung die ich damals von dem, der mir diesen Rat gab, war die, dass es zur Anregung der Nierentätigkeit wohl besser sei, eine größere Menge in kurzer Zeit während des Trainings zu trinken, als die gleiche Menge über das ganze Training verteilt.
Wissenschaftlich überprüfen kann ich diese These natürlich nicht. Dazu fehlen mir die Mittel.
Allerdings erscheint es einigermaßen plausibel und deshalb habe ich es ausprobiert und mir geht es zumindest besser damit.
Das früher während des Trainings so wenig getrunken wurde, hat übrigens auch eine durchaus plausible Begründung.
Es kommt durch die zunehmende Dehydrierung zur Blutverdickung. Dadurch muss der Herzmuskel mehr arbeiten.
Diese Art von Training ist aber sehr gefährlich und kann zu irreversiblen Schäden führen. Sollte man also nicht machen.
Der zweite Teil ist richtig. Und die Nieren sollen arbeiten, ja. Allerdings arbeiten die nur dann mehr, wenn mehr Flüssigkeit in den Körper gelangt. Die muss der Magen und der Darm ja aufnehmen. Dabei ist es egal, ob du große oder kleine Schlucke nimmst. Es kommt auf die Menge/Zeit an. Mehr als ca. 1/h kann der Verdauungstrakt nicht aufnehmen, das heißt, mehr hilft nicht. Die meisten Menschen schwitzen beim Sport und bei mäßiger Betätigung (also Training, kein Rennen am Anschlag) bei warmem Wetter bis ca. 500ml/Stunde aus. Mehr braucht man auch nicht zuführen. Bei großer Hitze oder harter Belastung kann das auch bis zu einem Liter gehen. Wenn man zu viel trinkt, merkt man das an vermehrtem Harndrang. Ansonsten ist zu viel aber weniger problematisch als zu wenig. Um zu messen, wie viel man ausschwitzt, kann man sich auch vor und nach dem Training auf die Waage stellen und die zugeführten Getränke mit einrechnen. Bis 1kg halte ich für unproblematisch für die Leistung. Bis es für die Gesundheit problematsich wird, sind es aber eher 3kg oder noch mehr (je nach Gewicht und Hydrierung vorher)
 

Kleiner Nachtrag:
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Feinste Bedingungen für 28mm in den Wäldern des "Prinzen von Hessen".
 
Bei knapp 35 Grad war die Streckenwahl heute recht einfach: flach entlang der Donau …

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… und möglichst viel Schatten …

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Der Wald beginnt schon, sich zu verfärben – ob jetzt Mitte August schon die Zeit dafür ist …

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Unterwegs traf ich noch einen Rennradkollegen, so fuhren wir einen Teil der 80er-Runde gemeinsam …

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Dann flog mir noch ein Insekt in den Mund und stach zu – erfreulicherweise nur in den Gaumen, das tat zwar weh, aber es schwoll nichts an. Auf den Schock hin gab es eine längere Pause, bei Soda-Zitron lässt es sich wunderbar tratschen …

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Der Rückweg brachte noch eine unerfreuliche Unterbrechung: ein Speichenbruch, das hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht …

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Jedenfalls konnte ich den längeren Teil der gebrochene Speiche entfernen, damit sich die nicht verfängt. Das Werkzeug, das ich immer dabei habe, hat auch Nippelspanner integriert, so konnte ich das Laufrad ein bisschen "zentrieren" und ein Weiterfahren auf den letzten 25 km war möglich (wenn auch mit einem ordentlichen Seitenschlag und eher vorsichtig).

Statt dem obligaten Foto vom Rad und der Betrachtung des Abendhimmels (Foto von gestern) …

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… gab es einen Abend in der Werkstatt …

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Da manche Speichen aussahen, als wäre irgendetwas dran vorbeigeschliffen (nur dort kommt weder Schaltwerkskäfig, Kette oder Ritzel hin), habe ich gleich alle betreffenden ausgewechselt und rätsle noch, was da genau dran schuld gewesen sein könnte …
 
Da manche Speichen aussahen, als wäre irgendetwas dran vorbeigeschliffen (nur dort kommt weder Schaltwerkskäfig, Kette oder Ritzel hin), habe ich gleich alle betreffenden ausgewechselt und rätsle noch, was da genau dran schuld gewesen sein könnte …
Ein Speichenbruch an der Stelle ist schon komisch. Die nächste Speiche auf der Position sieht aber auch schon leicht angesägt aus. Vielleicht ist die Kette mal hinter die Kassette gefallen?
 
Ein Speichenbruch an der Stelle ist schon komisch. Die nächste Speiche auf der Position sieht aber auch schon leicht angesägt aus. Vielleicht ist die Kette mal hinter die Kassette gefallen?

Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass das passiert wäre, seitdem ich den LRS aufgebaut habe. So wie ich die Anschläge eingestellt habe, ist das auch während der Fahrt nahezu unmöglich. Vielleicht beim Einstellen des Schaltwerks, aber da ist die Kraft wohl kaum so groß, dass da die Speichen darunter leiden würden. Oder vielleicht doch …

Naja, besser eine bricht und sorgt dadurch für den Austausch der anderen, als mehrere brechen – das könnte dann schon ernsthaftere Auswirkungen haben …
 
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Heute ging es mal nicht ins Münsterland, weil jede Menge Regen
und auch Gewitter angesagt waren.
Es ging durch die Felder abseits der grösseren Strassen Richtung
Werl und Soest. Vorsichtshalber hatte ich mal die Regenjacke in
den Flaschenhalter gesteckt.
Aber bis auf einen kleinen Sommerregen sind wir trocken unterwegs
gewesen, es lohnte nicht die Regenjacke anzuziehen.
Zurück ging es dann auf der 75er Runde über Unna.
Es tauchten zwar immer wieder dunkele Wolken auf aber ein Gewitter
ist zum Glück nicht reingezogen.
 
Guten Abend,

heute ein bisschen mit einer der Gazellen 🇳🇱 gecrossert.

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Im Ennepetaler Freibad war heute ein Technofestival...

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...aber ob das taugt - keine Ahnung, am nebenliegenden Minigolfplatz war man auf jeden Fall nicht begeistert, weil das Bier so in den Flaschen vibrierte 😎

Auf dem Rückweg auf der alten B7, als ich den Zug neben mir hatte, hab ich nochmal Stoff gemacht, damit Alex auch mal ein Bild mit Lok bekommt - knapp geschafft:

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Mein Ding ist Techno eh nicht, und heute am wenigsten - am 16. August 1977, also vor 47 Jahren, stand die Welt, so zumindest eine meiner frühesten Erinnerungen, für einen Moment still: Der King starb.

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Das musikalische Abendprogramm ist heute somit gesetzt:

🎼 "Well, since my baby left me
Well, I found a new place to dwell
Well, it's down at the end of Lonely Street
At Heartbreak Hotel..."

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Rock(t) on, schönes Wochenende,

markus 👋🏻
 
Gestern Abend noch mit dem 🇨🇭Cross zu meinen Eltern. Noch nicht ganz Klassiker, eher Youngtimer.

Ich bin losgefahren nachdem der Regen durchgezogen war.
Auf den letzten km doch noch in einen kleinen Schauer gekommen. Dafür gabs nen Regenbogen 🌈





 
Gestern war ich das erste Mal mit der neu aufgebauten Gazelle Tour del Avenir unterwegs. Da es Nachmittags endlich mal nicht so warm war, beschloss ich die neue Radbahntrasse Hoesch-Hafenbahn-Weg unter die Räder zu nehmen. Ich fuhr zum Phönixsee, wo die Trasse oberhalb des Weinhangs anfing. Vom Phönixsee kann man in Serpentinen den Hang hochfahren. An den Emscherauen startet die Trasse dann. Allerdings beträgt die Streckenlänge bisher nur etwas über einen Kilometer. Weitere Ausbaustufen sind aber ab dem Herbst geplant. Man darf gespannt sein. Bisher befindet sich am Ende der 1. Stufe nur verwildertes Gelände. Die Trasse endet momentan noch an der Max-Eyth-Strasse. Wenn man am Ende rechts abbiegt kommt man nach kurzer Zeit zum Westfalendamm (B1). Die Trasse soll aber in den weiteren Ausbaustufen unter der B1 durchführen und östlich der Mitte bis in den Norden von Dortmund führen. Die bisherige Strecke ist asphaltiert, mit Steigungen am Anfang. Da auch an den Zuwegen noch gebaut wird, ist die Fahrbahn teilweise an einigen Stellen verschmutzt mit Sand und Schotter.

Werde die Trasse auf jeden Fall im Auge behalten und über Fortschritte berichten. Zurück ging es dann über die Semerteichstrasse und den Bahndamm des feurigen Elias nach Phönix-West. Von dort fuhr ich vorbei am Neumarkt nach Hause. Nach 10 km stellte ich das Rad ab. Die erste Probefahrt mit der silbernen Gazelle war sehr zufriedenstellend. Trotz Friktion ließ sich die Schaltung sehr gut und exakt bedienen. Die Bremsen verzögerten für ihr Alter ebenfalls mehr als ausreichend. Klar, gegen moderne Bremsen erfordern sie mehr Kraft, aber sie sind sehr gut dosierbar. Die linke kaputte Hand konnte die hintere Bremse vernünftig bedienen. Den nächsten Touren steht nichts mehr im Wege.

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