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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kommt auf die Perspektive an. Aus Königswinter sieht Grümo die Wachtberger Kugel vielleicht gerade so. Aber beim Radioteleskop gebe ich dir Recht.
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Foto: wandernbonn.de
 
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@Fritz junior :daumen:🙂 super.
Ich hätte nicht gedacht das es so schnell die richtige Antwort gibt. Tour de Ruhr ist eine 6. teilige Fernsehserie die 1981 das erste mal im WDR ausgestrahlt wurde.
Hier spielt Marie-Luise Marjan, Henry van Lyck und der noch sehr junge Ralf Richter mit.
Es geht dabei um die Familie Stratman die mit zwei anderen eine Radtour durch das Ruhrgebiet macht. Die fünf fahren von Dortmund bis Duisburg. In folge 3 und 4 kommen die fünf bei Okel Jakob und Tante Änne in der Zechensiedlung Unser Fritz vorbei.
Ich habe die Sendung damals mit 14 im WDR gesehen. Ich schaue mir die Folgen sehr gerne auf YouTube an. Da sieht man wie sich die einzelnen Drehorte im Pott verändert haben.


Stahlrahmenbiker Udo
Habe die Serie damals auch gesehen und versucht die Tour wenigstens teilweise von Duisburg aus mit dem Rennrad nachzufahren.
 
Guten Abend,

grade noch für eine kurze Runde die blaue Dame an die Hand genommen und ins benachbarte Rheinland flaniert.

Zunächst über Schwelm zum alten, seit Jahren geschlossenen American Diner...

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...und der neuen Moschee...

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...und dem Porsche-Restaurator mit seinem Deko-Flieger. Zwischen meinen Standorten für die drei Fotos liegen übrigens keine zwanzig (!) Meter.

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Weiter nach Wuppertal-Oberbarmen, zum Wendepunkt der Schwebebahn. Kommt sie?

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Sie kommt!

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Weiter über die nebenan gelegene Rittershaus-Brücke...

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...zum Visiodrom, in dem grade die da Vinci-Ausstellung stattfindet. Muss unbedingt die Gattin fragen, ob sie da Lust zu hat. Wir sind zwar beide keine sonderlich Kunstinteressierten, aber die letzte Ausstellung dort (Claude Monet) war echt Weltklasse.

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Von dort zurück, kurzer Stopp noch am mittlerweile zu altengerechten Wohnungen umgebauten Langerfelder Hochbunker (das war eine schwere Geburt...der Neubau der Rahmede-Talbrücke auf der A 45 dürfte schneller vonstatten gehen):

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Wer mag, hier noch ein paar Infos zur Geschichte der Wuppertaler bzw. des Langerfelder Hochbunkers:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftschutzräume_in_Wuppertal
Ein letzter Stopp dann, wo wir grade schonmal beim Thema Kunst waren, an unserem Kreishaus in Schwelm:

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Beliebte Frage immer an unsere Azubis: "Was ist denn das da draußen? Wie, Du weißt das nicht?! Mensch, denk doch mal nach. DAS SIEHT DOCH EIN BLINDER!!!"

Auflösung: Otto Hajek, 1971: Es sind "Kornähren, die sich im Winde neigen".

Wie gesagt: Sieht ein Blinder...🤷🏻‍♂️

Mal schauen, ob das Werk die geplante Kernsanierung des Kreishauses übersteht. Ich muss gestehen: Ich hoffe es. Ich mag das, wirklich. Allerdings hab ich, zugegebenermaßen, auch mehr als dreißig Jahre tägliches Ein und Aus für dafür gebraucht, um damit meinen Frieden zu schließen. Liebe auf den ersten Blick ist wohl was anderes...🤷🏻‍♂️

Schönes Wochenende,

markus.
 
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Guten Abend,

grade noch für eine kurze Runde die blaue Dame an die Hand genommen und ins benachbarte Rheinland flaniert.

Zunächst über Schwelm zum alten, seit Jahren geschlossenen American Diner...

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...und der neuen Moschee...

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...und dem Porsche-Restaurator mit seinem Deko-Flieger. Zwischen meinen Standorten für die drei Fotos liegen übrigens keine zwanzig (!) Meter.

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Weiter nach Wuppertal-Oberbarmen, zum Wendepunkt der Schwebebahn. Kommt sie?

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Sie kommt!

Anhang anzeigen 1320607Anhang anzeigen 1320608

Weiter über die nebenan gelegene Rittershaus-Brücke...

Anhang anzeigen 1320610

...zum Visiodrom, in dem grade die da Vinci-Ausstellung stattfindet. Muss unbedingt die Gattin fragen, ob sie da Lust zu hat. Wir sind zwar beide keine sonderlich Kunstinteressierten, aber die letzte Ausstellung dort (Claude Monet) war echt Weltklasse.

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Von dort zurück, kurzer Stopp noch am mittlerweile zu altengerechten Wohnungen umgebauten Langerfelder Hochbunker (das war eine schwere Geburt...der Neubau der Rahmede-Talbrücke auf der A 45 dürfte schneller vonstatten gehen):

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Wer mag, hier noch ein paar Infos zur Geschichte der Wuppertaler bzw. des Langerfelder Hochbunkers:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftschutzräume_in_Wuppertal
Ein letzter Stopp dann, wo wir grade schonmal beim Thema Kunst waren, an unserem Kreishaus in Schwelm:

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Beliebte Frage immer an unsere Azubis: "Was ist denn das da draußen? Wie, Du weißt das nicht?! Mensch, denk doch mal nach. DAS SIEHT DOCH EIN BLINDER!!!"

Auflösung: Otto Hajek, 1971: Es sind "Kornähren, die sich im Winde neigen".

Wie gesagt: Sieht ein Blinder...🤷🏻‍♂️

Mal schauen, ob das Werk die geplante Kernanierung des Kreishauses übersteht. Ich muss gestehen: Ich hoffe es. Ich mag das, wirklich. Allerdings hab ich, zugegebenermaßen, auch mehr als dreißig Jahre tägliches Ein und Aus für dafür gebraucht, um damit meinen Frieden zu schließen. Liebe auf den ersten Blick ist wohl was anderes...🤷🏻‍♂️

Schönes Wochenende,

markus.

Hajek hat uns in Mülheim auch so eine Panzersperre in die Stadt gebaut.

https://www.ruhrkunstmuseen.com/de/projekte/public-art-ruhr/brunnen/
 
Hajek hat uns in Mülheim auch so eine Panzersperre in die Stadt gebaut.

https://www.ruhrkunstmuseen.com/de/projekte/public-art-ruhr/brunnen/
Der hat eine Menge von diesen Sachen gemacht, findet man hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Otto_Herbert_Hajek
Der Begriff "Panzersperren" wird bei uns im allgemeinen Sprachgebruch für die 'Wogenden Ähren' übrigens auch verwendet.

Interessant ist: Wir haben nicht nur das "Kornfeld" vor dem Haus, sondern das ganze Kreishaus ist, bis hin zu den Namensschildern an den Türen, in seinem Design gehalten.

War damals (Grundsteinlegung war 1969) moderne Kunst, aber heute findet man, glaub ich, nur noch wenige Leute, die da einen Zugang zu finden. Solche Bauten werden heute wohl gerne als Bausünden betrachtet 🤷🏻‍♂️
 
Wikipedia
"Der so genannte Hajek-Brunnen auf dem Synagogenplatz (ehemals: Viktoriaplatz) in Mülheim an der Ruhr, 1977.[16] Die Beseitigung oder Verlegung des umstrittenen Kunstwerkes gehörte zu den wichtigsten Themen im Kommunalwahlkampf des Jahres 1999."

Das häßliche Ding, welches die Nutzung des Platzes in der Innenstadt zuverlässig verhindert, war und ist hier ein großes Thema gewesen. Am liebsten hätte man das Kunstwerk abgerissen. Man hat versucht, das Ding zu verlegen.
Leider erfolglos.
Wir haben auf dem Kunstwerk damals unsere Abiparty gefeiert. :D
 
Gute Idee. Ich fahre in den nächsten Tagen mal mit dem Rad hin. Ich war bestimmt drei Jahre nicht mehr in unserer völlig toten Innenstadt (Mülheim ist insoweit wirklich scheiße).
50% aller Ladenlokale in der autofreien Innenstadt leer. Nur noch Shishabars und ein Euro Läden.
 
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