Heute hielt es es einfach nicht mehr aus. Ich war seit Ende August letzten Jahres nicht mehr im geliebten Nachbarland. Das ist nix, was man auf Dauer aushalten kann.
Also hab ich auf alle Erlasse der Makrone gepfiffen und hab rübergemacht. Und was soll ich sagen- es war noch schöner als ich es in Erinnerung hatte.
Alle Leute sehr freundlich und gut gelaunt (die paar deutschen Rennradfahrer, die mir begegnet sind, lassen wir mal außen vor. Die hatten wohl eine Mission zu erfüllen, da bleibt keine Zeit für gute Laune).
Die Strassen und Wege befinden sich noch immer in sehr gutem Zustand, da ist eben kein Platz für fahrradschluckende Löcher im Asphalt, wie man sie von uns kennt.
Und auch die Mülleimer der Rastplätze werden noch immer regelmäßig geleert, was bei uns schon vor der Pandemie in Vergessenheit geriet. Überhaupt ist es immer wieder schön zu sehen, daß die Gallier ihren Dreck nicht einfach auf die Straße fallen lassen, sondern geeignete Deponien dafür nutzen. Komisches Volk.
Und die Vögel zwitscherten und die Grillen grillten was das Zeug hielt. Was für ein schöner Nachmittag.
So, genug geblubbert, jetzt was für's Auge:
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