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unterwegs mit dem klassiker

Was für 'ne geile Karre, erinnert mich an mein C4, sowohl die Lackierung als auch das von dir umgesetzte Farbkonzept. Nur das Garmin-Kino am Lenker und das 105er-Schaltwerk mit dem langen Käfig stören ein wenig den Gesamteindruck...

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Danke Martin :bier:
Nie wieder Garmin, das isn Wahoo Elemnt. Und den hab ich mir wegen der Brevets zum routen zugelegt. Genau wie die Kompaktkurbel, die Bergkassette und das 105er SW. Wir haben hier unten ein paar blöde Asphaltblasen, in Kombination mit dem erforderlichen Gepäck war diese Kombi eine ganz schöne Erleichterung zur vorherig verbauten 53/39 mit einer 11-28 SRAM Force Geschichte:

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/carbon-classics.100881/page-47

bissl weiter nach unten scrollen.

:)
Dein C4 hats für mich aber letztendlich ausgemacht, ob ganz schwarz oder nicht doch ein paar silberne Teile. Habs aber versucht, so gut es geht bei Schwarz zu bleiben...
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Der Tag als der Regen kam



23.09.2018



Eigentlich war letzten Sonntag ja Klassikerfahrt in Münster angesagt. Aufgrund des vorhergesagten Regens wurde die Fahrt dann aber leider bereits am Samstag abgesagt. Was also tun mit einem verregneten Sonntag? Zu Hause rumsitzen? Auf keinen Fall! So packte ich mein Schlechtwetterrad Mücke ins Auto und fuhr nach Waltrop. Dort war RTF angesagt. Leider war aufgrund des Wetters nicht viel los, aber ich ging trotzdem mit Harald, den ich dort traf, auf die Strecke. Unterwegs einigten wir uns auf die 70er Route.



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Mit meinem Mücke ging es dann um ca. 8:15 Uhr bei leichtem Nieselregen los. Richtig hell wurde es an diesem Tag nicht. Aber bei gutem Wetter fahren kann ja jeder.



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Die Fahrt führte uns nach Norden über den Datteln-Hamm-Kanal. Wir blieben aber immer östlich von Datteln.



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Nach einigen Kilometern überquerten wir die Lippe und erreichten Vinnum. Nieselregen wechselte sich mit trockenen Phasen ab.



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Zwischen Olfen und Seppenrade erreichten wir nach 22 km die erste Kontrolle auf einem Bauernhof. Hier trafen wir auch Haralds Tochter Ann-Sophie, die vorausgefahren war. Wir machten eine kurze Pause und verpflegten uns. Dann ging es weiter auf nassen Straßen.



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Etwas südlich von Lüdinghausen fuhren wir über den Dortmund-Ems-Kanal. Die Strecke über kleine verkehrsarme Straßen war toll. So macht Rad fahren Spaß.



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Ab und zu eine kleine Ortschaft oder ein Bauernhof. Das Münsterland war nicht so dicht besiedelt.



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In einem großen Bogen ging es um Nordkirchen herum. Hinter Südkirchen kam dann nach ca. 51 km die zweite Kontrolle, ebenfalls auf einem Bauernhof. Hier trafen wir Ann-Sophie schon wieder. Aber dieses Mal fuhren wir vor ihr wieder ab. Dafür bekamen wir noch einen dritten Mitfahrer.



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Sehr ländlich war die Strecke. Ab und zu trafen wir nur ein paar Pferde oder Kühe auf einer Weide. Menschen begegneten uns kaum. Dafür wurde der Regen deutlich stärker und es sollte auch nicht mehr aufhören.



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Stoisch kurbelten wir dem Ziel entgegen und das Tempo zog automatisch etwas an.



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Der ein oder andere Hügel war auch zu erklimmen, aber nichts steiles. Also eine echte Rollerstrecke. Als wir ein zweites Mal den Datteln-Hamm-Kanal querten war es nicht mehr weit.



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Nach 73 km und ca. 400 Höhenmetern kamen wir mit einem Schnitt von 22 km/h ziemlich nass ins Ziel. Spaß gemacht hat es trotzdem. Leider gab es nur ca. 70 Teilnehmer auf den vier Strecken. Schade, war eine tolle Strecke und für das Wetter konnten die Waltroper ja nichts. Wir gönnten uns dann noch Kaffee und Kuchen zur Belohnung.
 
Ist bei mir zwar bei weitem nicht so spektakulär wie bei @faliero heute, aber Spaß hat's trotzdem gemacht ... :)

So liebe ich das: nix los und keiner, der einem in die Quere kommt oder Hunde, die einem hinterherhetzen ...
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Und dann so'n Superwetterchen ...

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Da das Wetter ja nochmal richtig schön werden sollte, packe ich heute morgen das Rad in den Kofferraum, machte nachmittags etwas früher Schluss und schwang mich aufs Rad.

Leider merkte ich bereits nach wenigen hundert Metern, dass die knapp 50km kein Zuckerschlecken werden würden. Der leichte Schnupfen war unter körperlicher Anstrengung dann doch nicht so leicht :confused: Und so zogen sich die knapp 55km dann sehr und am Ende standen trotz nur 201HM aufwärts und 322HM abwärts nur knapp unter 23kmh-Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Uhr... Schön wars trotzdem - zumindest teilweise :p











Und am Ende war ich so oder so glücklich nicht Teil dieser Blechlawine zu sein ;)
 
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Das schöne Wetter genutzt für eine Tagesendrunde mit @Bonfra über die Hügel des Drachenfelser Ländchens. Zurück ging es durch das Ahr- und Rheintal nach Bonn Bad Godesberg. Hier kleine Rast in Remagen Kripp bei den zwei Treidelpferden von Johannes Brus am Rheinufer.

Anhang anzeigen 600690
Mmmh :rolleyes:... Mercier. Mag ich! Zeig mal mehr Bilder, bitte. :)
 
Danke für die Info -wieder was gelernt.:)
Und dazu fällt mir noch das folgende Video ein:
schon krass, wie viel stärker sich das C40 gegenüber dem moderen Monocoque verbiegt/verwindet . Deutlich sichtbar in der Zeitlupe etwa bei 4:30 Min.
Aber klar - hätte ich die Wahl, würde ich wahrscheinlich lieber das C40 (oder OCLV) nehmen, fahr ja nicht so viel Pavé...
Sorry, sehe da keine Verwindung?!
 
Und ab da hat es Klick gemacht. Es fährt sich sowas von genial, federt alle Stöße gut ab dank der filigranen Gabel und der langen Sattelstütze, ist sehr direkt und trotzdem nicht zu nervös. Einfach eine komfortable Rennsemmel in lila. Ich liebe es, damit zu fahren, und zwar richtig zu fahren.

War bei mir genauso.

Fährt einfach super - fertig
 
Sorry, sehe da keine Verwindung?!
Moin Axel, außer den deutlichen Pendelbewegungen der Gabel und deren Übertragung auf Vorbau und Lenker kann ich auch Bewegung an Lenkkopf ausmachen. Da wirkt das Trek im Gesamtsystem viel ruhiger.
Mechanisch gesehen, treten die verschiedenen Arten der Belastung (Zug, Druck, Scherung, Biegung und Torsion) nur selten von einander isoliert auf - besonders unter solchen Extrembedingungen wie des Befahrens von Kopfsteinpflaster :)
 
Moin Axel, außer den deutlichen Pendelbewegungen der Gabel und deren Übertragung auf Vorbau und Lenker kann ich auch Bewegung an Lenkkopf ausmachen. Da wirkt das Trek im Gesamtsystem viel ruhiger.
Mechanisch gesehen, treten die verschiedenen Arten der Belastung (Zug, Druck, Scherung, Biegung und Torsion) nur selten von einander isoliert auf - besonders unter solchen Extrembedingungen wie des Befahrens von Kopfsteinpflaster :)

Puh, ich könnte da nicht unterscheiden, was vom FLEX des Reifens (wahrscheinlich 90 Prozent) und der Laufräder sowie der Lenker-Vorbau-Kombination und dann schlussendlich vom Rahmen kommt. Ich fahre selbst einen Time VXRS Ulteam mit Carbonrohren und Muffen und kann keinerlei FLEX feststellen. Und so kräftig sieht der Schlacks auf dem C40 auch nicht aus.
 
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