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unterwegs mit dem klassiker

War zwar gestern, aber da war das Wetter ja mal richtig gut mit 12 Grad wird das langsam.
Mit den Kollegen eine 100er Runde gedreht und den neuen Zosse eingeritten.
Die Form wird immer besser.......Läuft

PS: Habe vergessen das breite Grinsen zu erwähnen.....

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Sehr schönes Rickert. Gleiche Farbe, Ausstattung und sogar der gleiche Flaschenhalter wie bei meinem. :D
Mir fehlen nur die verchromten Muffen. :idee:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
War zwar gestern, aber da war das Wetter ja mal richtig gut mit 12 Grad wird das langsam.
Mit den Kollegen eine 100er Runde gedreht und den neuen Zosse eingeritten.
Die Form wird immer besser.......Läuft

PS: Habe vergessen das breite Grinsen zu erwähnen.....

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Du wirst ja immer moderner:eek::D,schöne Chrommuffe:cool:.
 
Heute war irgendwie so viel zu tun, dass es trotz des schönen Wetters nur für ein paar Genussmeilen gereicht hat. Aber ein kleiner Abstecher in den Deutzer Hafen fürs Foto war trotzdem drin :D


So unterschiedlich kann altes Metall aussehen...
 
So, die alten Clement Reifen waren porös und es galt vor den Feiertagen neue Gummis zu
besorgen. ;-)
Hab mir dann auf die schnelle Schwalbe Lugano besorgt, das Weiß paßt gut zu Lila. Und nach
80 km stelle ich fest: sie rollen gut.

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schöne Ostertage!
 
Gestern gab es eine kleine Rekonvaleszenztour in sehr junger Begleitung mit ihrem SACRILEGIUM. :D

Auf dem Parkplatz eines schwedischen Möbelhauses:


In diesem Wäldchen (Hubertuswäldchen) liegt ein Steinbruch in dem schon die Römer Granit abgebaut haben. Leider war er aber nicht zugänglich:


Ich muss da nochmal hin wenn nicht so viele Leute da rumschleichen. ;)

Und noch ein Blick auf meine Heimatstadt, mit dem "Ginnheimer Spargel" in der Mitte:

 
Fleche 2018 mit Team Fe, Keisuke, @roykoeln , @dr.med-denrasen und @Ivo

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Ostern, zeit zum Flèche. Dieses Jahr war der Flèche wieder in Belgien mit Ziel bei der Kneipe 'zur schnellen Taube' in Morkhoven-Herentals. Das Team Fe wählte als Startort die Fahrradkneipe Velosoof in Eindhoven. Bevor wir aber die schönen alten Fahrräder und Ausstellung geniessen konnten mussten erst die offizielle Details erledigt werden.

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Das erste Teilstück richtung Borgloon ging einfach und schnell. Ein Grossteil der Strecke fuhr über einen alten Bahntrassenradweg der jetzt am Karfreitag noch ganz ruhig war. Nur einmal gab es eine gezwungene Halt, wegen einen Platten bei Keisuke.

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Kurz vor Borgloon gab es dann einen ganzen schmalen Radweg bevor es berghoch ging zum alten Sitz des Grafen von Loon.
Borgloon war direkt auch das Tor vom welligen Zwischenstück. Richtige Berge gab es nicht aber ein stetiges hoch und runter, durch einen Zipfel von Wallonien.
In Jodoigge waren dann die meisten Hügel vorbei. Wir hielten beim örtlichen Chinesen und sahen aus dem Fenster dass es draussen schütete. Als wir satt waren war auch der Regen vorbei und konnten wir weiterfahren, in die Nacht hinein.
 
Das ging doch etwas weniger Stetig als erwartet, auf einer der letzten Hänge, kurz ausserhalb von Hoegarden, verschaltete Keisuke sich und zerschredderte sein Schaltwerk. Zusammen kürzen wir die Kette und richten das Schaltauge. Zum glück ist einer der Anwohner noch wach und borgt uns seinen Engländer.

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Die Nacht wird dann eine Aufholjagd. Das lange Abendessen und die gezwungene Reparaturpause hat uns zurückgeworfen. Hinter Mechelen war eigentlich nichts mehr los auf der Strasse. Nur in den Stádten sahen wir einige Leute, fast alles war aber geschlossen. Roy hatte unterwegs noch eine Reifenpanne und Dr. Med. legte sich hin in Gent. Trotz versicherung von Google dass eine Kneipe in Eeklo bis 6 Uhr früh geöffnet hat war dort alles verschlossen. Also muss ein Kontrollfoto reichen.
Erst in Zelzate war die Tanke auf und konnten wir ordentlich frühstücken.

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Die ersten Morgenstunden waren neblig und kalt. Der Bahntrassenradweg ab Moerbeke sorgt aber für müheloses fahren.

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Ab Antwerpen fing das Finale an. Im Annatunnel hatten wir einen kurzen Aufenthalt als der Aufzug nicht reagierte. Einen kurzen druck auf den Notrufknopf und einen Techniker war in wenige Minuten da. Offenbar hatte jemand etwas auf der Tür geklebt.

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Fast genau einen Tag vor dem Start der Ronde van Vlaanderen fuhren wir durch Antwerpen wo wir bei einen Radhändler den 22 Stundenstempel holten.

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Wir hatten noch 30km bis zur 360km marke und 39km bis zum Ziel. Und 2 Stunden. Nicht unmöglich. Am Kanal entlang ging es schnell, auch durch die Dörfer hatten wir keinen Aufenthalt. Um 12Uhr00 fuhren wir am Schild Morkhoven vorbei, um 12Uhr03 waren wir am Ziel. Laut Strava nach 23 Stunden, 58 Minuten und 56 Sekunden. Strava gibt sogar 2km mehr, das ist der Tunnel ;)
 
Gestern morgen im Regen zur Arbeit gestartet, danach zur Genossin. Heute morgen beim Frühstück waren noch Schneeflocken zu sehen, aber als ich dann nach dem Mittag gestartet bin waren es 7° und trocken.

Zunächst ging es gen Osten durch das Gartetal
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und in einem Bogen gen Süden wieder Richtung Westen. Wie man an den Windrädern sieht gegen den Wind, hurra :)
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Am Ortsausgang von Ischenhagen gab es dann ordentlich Bruch zu sehen:
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aber es wurde auch ab und zu mal sonnig - alte Obstwiese zwischen Marzhausen und Herrmannrode
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unterhalb des Gaußturmes werden zwei Windräder zwischen Jühnde und Bördel gebaut
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auf dem Hohen Hagen. Werde ich je erfahren wie hoch es da ist? ;)
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Hoch halt, irgendwie :)
Screenshot-2018-4-1 Fahrt am Nachmittag Radfahrt Strava.png
 
Heute war irgendwie so viel zu tun, dass es trotz des schönen Wetters nur für ein paar Genussmeilen gereicht hat. Aber ein kleiner Abstecher in den Deutzer Hafen fürs Foto war trotzdem drin :D


So unterschiedlich kann altes Metall aussehen...

Hey, DaRav,

dass Du mir das Rad mopst - schlimm genug! Aber dann auch noch'n Trainingsbügel dranschrauben, geht gar nicht... :)

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Karsamstag RTF um Schloss Raesfeld


31.03.2018

Karsamstag fuhr ich wieder die geführte permanente RTF des RC Buer/Westerholt mit. Start war der Parkplatz des Sportplatzes auf der Lüttinghofstraße in Hassel. Da ich zu früh dort war, relaxte ich noch etwas bevor es los ging. Die Temperaturen lagen mit ca. 4 Grad relativ niedrig und es hatte geregnet. Aber die Straßen sollten schnell abtrocknen und es war Sonne und leicht zweistellige Temperaturen versprochen. Deshalb hatte ich mein Rickert Spezial ins Auto gepackt. Das ideale Rad für schönes Wetter.

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Nach und nach trafen die Mitfahrer ein. Die meisten kamen vom RC Buer/Westerholt, aber auch wie ich von anderen Vereinen. Um die 20 Teilnehmer waren dann um 9 Uhr versammelt. Wir teilten uns in eine schnellere und eine langsamere Gruppe auf. Ich fuhr mit der langsameren Gruppe mit 11 Personen.



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Um kurz nach 9 Uhr ging es dann los.



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Zunächst fuhren wir Richtung Dorsten. Die Landschaft war noch relativ flach, wurde aber nach Dorsten leicht hügelig. Über Besten erreichten wir Gahlen.



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Das Tempo war wie erwartet für die langsame Gruppe recht flott. Ich hielt mich meistens am Ende der Gruppe auf, um in Ruhe Fotos während der Fahrt machen zu können. Immer wieder kamen besorgte Fragen ob bei mir alles in Ordnung war, weil ich mich etwas zurück fallen ließ. Aber das einhändige fotografieren wäre mir mit nur einem Meter Abstand zum vorderen Rad zu gefährlich gewesen. Da ich schon recht fit war, bekam ich keine Probleme die entstandenen Lücken immer wieder zu zu fahren.



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Einer Mitfahrerin ging es da etwas schlechter. Doch zum Glück bekam sie Hilfe von ihrem Partner, der sie an Steigungen ein wenig schob. so blieb die Gruppe ganz gut zusammen. Leider gab es nach ca. 16 km einen Plattfuß. Wir sollten weiter fahren und würden wieder eingeholt. Ein zweiter Fahrer fuhr nach kurzer Zeit zurück um zu schauen ob er helfen konnte. Wir fuhren zunächst etwas langsamer weiter, doch dann ging das Tempo wieder hoch.



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Ich genoss die typisch münsterländische Landschaft und versuchte ein paar gute Aufnahmen zu machen.



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Die kleinen Sträßchen waren praktisch fast autofrei und wir kamen gut voran. Wir fuhren westlich an Schermbeck vorbei.



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Mein Rickert beschleunigte gut um die durchs fotografieren entstandenen Lücken schnell wieder zuzufahren. Das machte richtig Spaß und war ein gutes Intervalltraining. Wir erreichten Raesfeld. Vom Schloss war nichts zu sehen. Es versteckte sich in einem Park, den wir umrundeten.



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Auf der Rückseite vom Park befand sich nach 37 km die Kontrolle und Verpflegungsstelle. Hier trafen wir gerade noch die schnelle Gruppe, die dann aber aufbrach. Ich trank einen Kaffee und ließ meine Wertungskarte stempeln. Wir warteten noch eine Weile auf unsere beiden Mitfahrer die uns noch immer nicht eingeholt hatten. Dann kamen sie endlich. Es gab direkt beim aufpumpen des neuen Schlauches einen neuen Platten. Der neue Schlauch platzte einfach. So ein Pech. Zum Glück hatten die Beiden noch einen Reserveschlauch.



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Da noch Zeit war setzte ich mein Rickert in Szene. Es glänzte so schön in der Sonne. Und es fuhr sich wieder so gut. Sicher eines meiner schnellsten Räder.



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Dann ging es weiter und das Tempo zog nochmal an. Einer der Mitfahrer musste noch arbeiten. Die Schiebehilfe für die Mitfahrerin musste jetzt öfters erfolgen. Dann kam eine längere Steigung und die Gruppe fiel auseinander. Ich war natürlich mal wieder an letzter Stelle und musste zusehen wie eine große Lücke entstand. Jeder fuhr jetzt sein eigenes Tempo. Ich fühlte mich durch mein regelmäßiges Training gut und gab richtig Gas. Fast wie in alten Zeiten zog ich an der Steigung mein Tempo immer mehr an und fuhr an einigen Teilnehmern vorbei, bis ich wieder auf die Spitzengruppe aufgeschlossen hatte. Langsam machten sich sowohl die Diät, als auch das Intervalltraining bezahlt. Ich gab vorne Bescheid das wir langsamer machen mussten, damit die Hinteren wieder ran kamen. Das funktionierte dann auch gut. Ein Teilnehmer hatte dann noch einen schleichenden Plattfuß. Zum Glück hatte ich meine große Rahmenpumpe dabei die ich ihm gab. So war der Reifen schnell wieder aufgepumpt.



Über Drevenack und Hünxe ging es zurück. Mit flottem Tempo passierten wir bei 12 Grad und Sonne dann Kirchhellen.



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Bald sahen wir am Horizont das Kraftwerk Scholven. Von dort war es nicht mehr weit zurück. Gegen 12:40 Uhr kamen wir nach 74 km und mit einem Schnitt von 26 km/h wieder am Sportplatz an. Noch einmal vielen Dank an die Mitglieder des RC Buer/Westerholt für die schöne und flotte Tour. Hat wieder Spaß gemacht. Nach der sehr gemütlichen und kurzen Wanderfahrt am Karfreitag, war die flottere Tour genau das Richtige. Mein Rickert fuhr wieder aller erste Sahne. Ein tolles Rennrad, das nicht nur gut aussieht, sondern sich auch sehr sportlich fahren lässt. Ich packte mein treues Rad ins Auto und wir stellten uns dem Verkehr auf der Autobahn nach Dortmund. Gelsenkirchen ist auf jeden Fall eine Reise wert.
 
Gibt's hier eigentlich irgendwo auch einen "unterwegs" - Thread ohne zwangsläufigen Bezug zum Klassiker? Oder wo kann ich meine Freude über meine erste Rennrad-Ausfahrt des Jahres ohne Klassiker loswerden?
 
Wer trainiert heute, heute unterwegs,

oder so ähnlich...
Im plastik - hauptforum

Ja das ist der Unterschied: Die Plastikfahrer sind verbissen und bei uns ist es Entspannung - vermutlich heissen die beiden Freds deswegen so wie sie heissen :D

Aber man kann auch mit altem Stahl lässig locker mit der Plastikfraktion mithalten: Biege heute aus der Gasse mit dem Viner und schon kommt das Plasteduo angerollt: Einer am Arsch mit der Aufschrift "Kaderschmiede irgendwas" - das ist ja schon die Provokation an sich :D - bevor es auf die Landstraße ging mal aufgeschlossen und dann im Abstand von ca. 10m hinterhergefahren ich will mich ja nicht Windschattenlutscher nennen lassen. Das mußte aber sein nach den, sagen wir mal mitleidigen Blicken, als sie mich beim herausfahren aus der Gasse überholt hatten - so nach dem Motto: Der Vollbart Hipster hat sich ein altes Radl geholt und will mitspielen - herrlich - hat Spaß gemacht :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir, dann geh ich mal auf die Suche. Allerdings war ich nicht mit Plastik unterwegs, besitze ich gar nicht. Titan halt, aber aus den 90ern...
Fahren hier doch auch einige Leute jüngere Geräte, mach doch einen Faden `` Youngtimer..oder NeoKlassiker auf ``
Ich denke da weden schon einige etwas posten.
 
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