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Unterschied zwischen freier und fester Rolle

pixel

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Hallo zusammen,

ich möchte mir auf den Winter auch eine Rolle kaufen. Hier im Forum gibt's ja schon zick Beiträge darüber von denen ich mir eine durch gelesen habe. Hier wird immer wieder von festen bzw. freien Rollen gesprochen. Habe aber in keinem Beitrag eine Erklärung gefunden was genau der Unterschied ist.

Es wird immer wieder geschrieben das die freie Rolle auch das Gleichgewicht trainiert aber nicht so gut für das Krafttraining ist. Kann mir jemand den genauen Unterschied erklären? Ist das Hinterrad komplett frei?

Viele Grüße
pixel
 
bei der festen rolle ist das hinterrad eingespannt.
bei der freien rolle fährst du komplett frei, du kannst also nicht einfach so mal aufhören zu treten, da kann es dich böde aufs maul fetzen!
 
Kuota Kharma schrieb:
bei der festen rolle ist das hinterrad eingespannt.
bei der freien rolle fährst du komplett frei, du kannst also nicht einfach so mal aufhören zu treten, da kann es dich böde aufs maul fetzen!

Oder du powerst dich richtig aus und lenkst einfach mal von der Rolle runter.
So ist es meinem ehem. Schulfreund passiert. Der wollte mir vorführen wie toll das mit der freien Rolle geht, ist seitlich von der Rolle runtergefahren und gegen die Feuerschutztür des Heizungskellers gekracht.

Soviel zum Sprichwort: "Von der Rolle sein."
 
wie soll denn das gehen von der rolle und dann weiterfahren? die leichten räder haben sowenig engergie...bin selbst schon mal runtergefaren (und das allein war schon unfähig genug) und nach ein paar cm. gestanden.
ich finds frei z.b. ganz angenehm, einzig das raufkommen ist nicht immer leicht. und wie man sich da aufs maul fetzten soll ist mir schleierhaft.

btw. mit dem auto sterben sicher mehr leute und dachten bis dahin wohl auch das auto sei so sicher.
 
pixel schrieb:
ok, verstanden. Somit kommt für mich nur eine feste Rolle in Frage.
Na, nun laß dich mal nicht von "runtergefahren" (damit verbindet der normale Radler eine Strecke von mehreren Metern) und "gekracht" (Otto Normalbürger verbindet damit splitterndes Gebälk, viel Blut und offene Brüche) verunsichern.
cbks Kollege ist in Wirklichkeit seitlich runtergehoppelt und nach 20 cm Rollen hat er mit dem Vorderrad die Kellertür angeditscht. Daß man bei der freien Rolle ständig runterfährt und dann wie ein geölter Blitz durch den Raum schießt und Einschlagkrater in den Wänden verursacht, gehört einfach ins Reich der Legende. Ja, ich weiß, wovon ich rede - habe selbst eine freie Rolle (im letzten Winter sehr oft benutzt) und bin auch schon einmal (!!) seitlich runtergerutscht.
Imho überwiegen die Vorteile der freien Rolle (Fahr- und Trittechnikschulung, besonders bei Benutzung eines Rades mit starrem Gang) gegenüber der festen Rolle (KA-Training sehr gut möglich).

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Ich bin total begeistert von meiner freien Rolle - habe zudem noch einen Ergobike, den ich für "härtere" Einheiten verwende. Die Rolle eignet sich IMHO sehr gut zum (hoch)Trittfrequenzorientierten Training...
 
Hallo,
um auf der Freien Rolle einigermassen stabil fahren zu können, muß man eine "Mindestgeschwindigkeit" erreichen. Die liegt bei etwa 20 km/h.
Es gibt auch Bremsvorrichtungen für die Freie Rolle, doch aufgrund der Mindestgeschwindigkeit ist die Freie Rolle weniger für Bergtraining (Krafttraining) geeignet, sondern eigentlich als Training für Fahrtechnik, Runden Tritt und Trittfrequenz gedacht.
 
bofh schrieb:
Nein. Die freie Rolle ist dafür nicht gemacht.
jokurt hat den physikalischen Hintergrund sehr schön erläutert. :daumen:

H.a.n.d.,
E.:wq​


Also ich hab eine Freie Rolle bei der ich verschiedene Wiederstände einstellen kann
 
Natürlich gibt's freie Rollen mit Magnet- und Luftbremsen. Aber es ging doch um die Simulation einer Bergfahrt - dh. Geschwindigkeiten < 20 km/h. Damit ist es aufgrund der Mindestgeschwindigkeit > 20 km/h nicht möglich, eine Bergfahrt zu simulieren.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
habe so eine freie rolle von taxx. leider gibts da keine montageerklärungen zum abstand und zur position der rollen. kann mir jemand dazu was sagen? ich frage mich welche position die hinterradrolle haben sollte. vor, auf gleicher höhe oder hinter der nabe des hinterrades? (war das jetzt verstehbar???)
danke
 
Hallo,
zum Hinterrad gehören die zwei Rollen und die einzelne Rolle zum Vorderrad!

Zitat Tacx Anleitung:
"Stellen Sie die Rollenbank gemäß der Länge Ihres
Fahrrades ein. Bitte so einstellen, daß die Achse des
Vorderrades über der vorderen Rolle steht."
Gruß
jokurt
 
jokurt schrieb:
Hallo,
um auf der Freien Rolle einigermassen stabil fahren zu können, muß man eine "Mindestgeschwindigkeit" erreichen. Die liegt bei etwa 20 km/h.
Es gibt auch Bremsvorrichtungen für die Freie Rolle, doch aufgrund der Mindestgeschwindigkeit ist die Freie Rolle weniger für Bergtraining (Krafttraining) geeignet, sondern eigentlich als Training für Fahrtechnik, Runden Tritt und Trittfrequenz gedacht.
Fürs Bergtraining ist doch weniger die "Geschwindigkeit" auf der freien Rolle entscheidend (v ist beim Rollentraining doch sowieso nicht reell), sondern mehr die TF und der Widerstand. Wenn Du also einen so hohen Widerstand und/oder eine so lange Übersetzung einstellst, daß Du bei TF 60-80 eine "Geschwindigkeit" von z.B. 25 km/h gerade so halten kannst, hast Du auch auf der freien Rolle ein prima Berg(Kraft-)training, ohne von selbiger runterzufallen.
 
jokurt schrieb:
Hallo,
zum Hinterrad gehören die zwei Rollen und die einzelne Rolle zum Vorderrad!

Zitat Tacx Anleitung:
"Stellen Sie die Rollenbank gemäß der Länge Ihres
Fahrrades ein. Bitte so einstellen, daß die Achse des
Vorderrades über der vorderen Rolle steht."
Gruß
jokurt

:o danke. jetzt verstehe ich auch warum ich ständig rechts von der rolle gerutscht bin und das treten einer 53-11 übersetzung glich. naja...männer und technik
 
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