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Unfall "...eine Warnung an alle Radfahrer!"

AW: Unfall "...eine Warnung an alle Radfahrer!"

In letzter Zeit fällt mir auf, dass sehr viele Autofahrer auch auf Bundesstraßen vom Beschleunigungsstreifen rücksichtslos einscheren. Während man auf einer Autobahn im Notfall nach links ausweichen kann (wenn´s gerade geht) wäre man bei einer Bundesstraße im Gegenverkehr. Habe obwohl ich sehr selten mit dem Auto unterwegs bin in letzter Zeit oft gefährliche Situationen gesehen.
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Hatte neulich von einer Umfrage gelesen , bei der Autofahrer doch zu einem nicht minder großen Teil meinten, es gelte bei Bundesstrassen und Autobahneinfahrten die Regelung "rechts vor links ! " :eek:
 
AW: Unfall "...eine Warnung an alle Radfahrer!"

In letzter Zeit fällt mir auf, dass sehr viele Autofahrer auch auf Bundesstraßen vom Beschleunigungsstreifen rücksichtslos einscheren. Während man auf einer Autobahn im Notfall nach links ausweichen kann (wenn´s gerade geht) wäre man bei einer Bundesstraße im Gegenverkehr. Habe obwohl ich sehr selten mit dem Auto unterwegs bin in letzter Zeit oft gefährliche Situationen gesehen.

Jepp, dafür hab ich aber auch schon das andere Extrem gesehen. Und zwar, dass PKWs am Anfang des Beschleunigungsstreifen angehalten und gewartet haben, bis sich eine Lücke im fließenden Verkehr auftut, dann beschleunigen und sich einfädeln.

Ist natürlich super, wenn man gewohnt ist, mit flottem Tempo von der Auffahrt zu kommen und sich mit einem Schulterblick am fließenden Verkehr zu orientieren :rolleyes:

Klasse (Achtung: Ironie!) finde ich an der A8 zwischen Ulm und München auch den einen oder anderen Parkplatz, der keinen Beschleunigungsstreifen hat :eyes:
 
AW: Unfall "...eine Warnung an alle Radfahrer!"

Klasse (Achtung: Ironie!) finde ich an der A8 zwischen Ulm und München auch den einen oder anderen Parkplatz, der keinen Beschleunigungsstreifen hat :eyes:

So eine Auffahrt auf die a2 hatten wir hier auch, bevor die Autobahn für die Expo 2000 ausgebaut wurde. Ich hate gerade drei Tage meinen Motorrad-Führerschein und stand an der Auffahrt. Hab dem 250er Möhrchen ordentlich Drehzahl gegeben (so grob 14ooo u/min), 1. Gang rein und die Kupplung hart kommen lassen, um schnell da weg zu kommen.
Ergebnis war, daß ich nicht einen Meter vorwärts kam sondern auf dem Hosenboden saß und dass Motorrad in den Bäumen hing.

Das Problem mit dem Beschleunigungsstreifen kenne ich auch. In Bayern sind sie ja schon soweit und stellen an jede Autobahn-Auffahrt ein "Vorfahrt-gewähren" Schild auf.
Wobei ich mich als Auffahrender da auch manchmal ärgere. Da ist die linke Spur komplett leer und auf der rechten fährt eine ganze Kolonne... glaub nicht, daß da einer auf die linke Spur wechselt, um jemanden reinzulassen. :rolleyes:
 
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@cbk: Ok., danke für die Info! Dachte ich mir fast.
Ich frage mich nur, warum es da nicht schon längst eine technische Lösung gibt.
Kamera mit einer an die Bremse gekoppelten Erkennungs-Hardware oder neuartige Spiegel mit fließend stärker werdendem Konvex-Bereich in einem Spiegel, der alles abdeckt und immernoch genug erkennen lässt. (letzteres ist wohl die Schwierigkeit)

Ich vertrete auch den Standpunkt, dass hier beide eine Teilschuld tragen.
Sogar die Stadt sollte sich an die Nase fassen, da es hier wieder danach aussieht, dass Radstreifen vom Verkehr komplett abgetrennt wurde und erst im letzten Augenblick ein Fahrradfahrer mit dem Verkehr konfrontiert wird bzw. andersherum.
 
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Leider hilft die Diskussion über die Irrtümer der Justiz nicht weiter. Vielmehr sollte man realistisch bleiben und sich auf ein gestiegenes innerstädtisches Fahrtaufkommen von PKW und LKW einstellen. Hier nun eine Analyse zum Thema Kontakt Radfahrer vs. LKW

KLICK:

Mir ist ein "Seiten-Unterfahrschutz" für LKW's bekannt. Damit meine nicht die veralteten zwei Schweller die nicht ihrer Wirkung erfüllen. Sondern ein vollverkleideten LKW-Auflieger der dadurch sicherer und auch wirtschaftlicher (durch bessere Aerodynamik) wird. Leider konnte ich hierzu keine Bilder finden.

Gruß
 
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Was mich als Laie nun interessiert, ist die Frage, ob denn diese LKW-Rückspiegel nicht immer so einen Konvex-Bereich haben. So würde der tote Winkel doch der Vergangenheit angehören?! Ist das nicht sogar Pflicht? :confused:

Selbst ein VW Bus (T4/T5) hat einen toten Winkel, in dem mehr als ein Auto Platz hat. Bei einem "Kastenwagen" ist das auch mehr oder weniger ein Blindflug.

Der Vorfall ist tragisch. Der LKW-Fahrer hat schlicht keine Möglichkeit einen aufschliessenden Radfahrer rechtzeitig am rechten Rand zu bemerken.

Für mich persönlich nehme ich eine Menge Gedanken aus diesem und anderen aktuell diskutieren Unfällen mit ins Training. An diversen Punkten werde ich noch vorsichtiger fahren. Viele Auto- bzw. LKW-Fahrer, welche selbst nicht größere KM-Zahlen auf dem Rad zusammenbekommen, können sich in die Situation eines Radfahrers nicht versetzen. Was nützt uns grundsätzlich das Recht auf unserer Seite, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer garnicht wissen worauf sie achten sollten bzw. ihnen die Vorstellung für gewisse Gefahrenpotenziale fehlt. Wenn man als Radfahrer in einen Unfall mit motorgetriebenen Fahrzeugen verwickelt wird, sieht es für einfach schlecht aus.
 
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Selbst ein VW Bus (T4/T5) hat einen toten Winkel, in dem mehr als ein Auto Platz hat.

Jeder moderne Kleinwagen hat, wegen Crashverhalten, extrem dicke A-, B-, und C-Säulen. Da ist ein ausgeprägter Toter Winkel nach hinten und ein deutlicher nach schräg vorne.
In meinem Ferrari ist die Sicht nach hinten praktisch Null.
 
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Jepp, dafür hab ich aber auch schon das andere Extrem gesehen. Und zwar, dass PKWs am Anfang des Beschleunigungsstreifen angehalten und gewartet haben, bis sich eine Lücke im fließenden Verkehr auftut, dann beschleunigen und sich einfädeln.

Ist natürlich super, wenn man gewohnt ist, mit flottem Tempo von der Auffahrt zu kommen und sich mit einem Schulterblick am fließenden Verkehr zu orientieren :rolleyes:

Wenn schon vorher absehbar ist, dass man nicht einfädeln kann wegen viel Verkehr ist es sicherer am Anfang des Beschleunigungsstreifens anzuhalten als am Ende des Beschleunigungsstreifens.
 
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Wenn schon vorher absehbar ist, dass man nicht einfädeln kann wegen viel Verkehr ist es sicherer am Anfang des Beschleunigungsstreifens anzuhalten als am Ende des Beschleunigungsstreifens.
Ja, dann freuen sich alle, die die Auffahrt über die i.d.R. nicht einsehbare Kurve anfahren, wenn zu Beginn des Beschleunigungsstreifens ein Wagen steht. So kann man auch Leute kennenlernen!
 
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Wenn schon vorher absehbar ist, dass man nicht einfädeln kann wegen viel Verkehr ist es sicherer am Anfang des Beschleunigungsstreifens anzuhalten als am Ende des Beschleunigungsstreifens.

Definitiv nicht. Außerdem ist es erlaubt, auf dem Seitenstreifen weiter zu fahren wenn man sich auf der Länge des Beschleunigungsstreifens nicht einfädeln konnte - sofern da einer ist :rolleyes:
 
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Was nützt uns grundsätzlich das Recht auf unserer Seite, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer garnicht wissen worauf sie achten sollten bzw. ihnen die Vorstellung für gewisse Gefahrenpotenziale fehlt.
Das ist natürlich richtig. Beim Radfahren sollst du auch vorsichtig sein und mit Fehlern der anderen rechnen.

In diesem Thread geht es aber (ursprünglich) um einen Gerichtsfall. Da wäre es doch absurd, wenn man es der toten Radfahrerin vorwerfen würde, falls sie sich ans Gesetz gehalten hat. So einen Unfall darf man nicht als unvermeidbar hinnehmen, wenn er sich durch extreme Schleichfahrt des LKWs oder Anhalten vor dem Abbiegen hätte vermeiden lassen. Der Gesetzgeber spricht in solchen Situationen, wo man nichts sieht, von "herantasten".

Wer weiss, wenn sich alle LKW-Fahrer an dieses Gesetz halten würden und entsprechend den Verkehr "behindern", würde vielleicht sogar dem einen oder anderen Verkehrsplaner auffallen, wie bescheuert die Situation ist. Tote Radfahrer scheinen ja nicht zu helfen.

Ausserdem bekommt ein Radfahrer vor Gericht auch die Schuld, wenn er mit 12km/h auf einem "Radfahrer frei"-Gehweg in einen Fussgänger fährt, der einen Schritt zur Seite macht. Ich bezweifle, dass die gleiche Richterin da auch von unzumutbarer Geschwindigkeit reden würde.
 
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So einen Unfall darf man nicht als unvermeidbar hinnehmen, wenn er sich durch extreme Schleichfahrt des LKWs oder Anhalten vor dem Abbiegen hätte vermeiden lassen. Der Gesetzgeber spricht in solchen Situationen, wo man nichts sieht, von "herantasten".

Genau das liess sich ja nicht verhindern. Ein LKW-Fahrer kann aus seiner Position einen strassenbegleitenden Radweg nicht komplett überblicken. Der LKW-Fahrer war sich der Problematik in diesem Fall wohl durchaus bewusst und ist mit 12km/h extrem langsam gefahren. Dennoch konnte er ein Überrollen der Radfahrerin nicht verhindern.

Anhalten hätte an der Situation nichts geändert. Er hätte dazu sein Führerhaus verlassen müssen oder sich auf die Beifahrerseite begeben müssen. Nachdem er auf den Fahrersitz zurückgekehrt wäre, wäre er wieder am Status Quo - die Verkehrsstituation kann sich wieder geändert haben.

Möglicherweise könnten Fahrerassistenzsysteme welche den Seitenraum überwachen Abhilfe schaffen, aber 100% verhindern lassen sich solche Situationen nicht.
 
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Ja, dann freuen sich alle, die die Auffahrt über die i.d.R. nicht einsehbare Kurve anfahren, wenn zu Beginn des Beschleunigungsstreifens ein Wagen steht. So kann man auch Leute kennenlernen!

Die Kurven auf Einfahrten sind in aller Regel sehr gut einsehbar. Habe noch nie erlebt dass die Sicht durch Hindernisse behindert war.

Definitiv nicht. Außerdem ist es erlaubt, auf dem Seitenstreifen weiter zu fahren wenn man sich auf der Länge des Beschleunigungsstreifens nicht einfädeln konnte - sofern da einer ist :rolleyes:

Definitiv schon. Wenn man am Ende der Beschleunigngsspur steht muss man aus dem Stand auf die Bundesstraße fahren. Gerade das soll die Beschleunigungsspur verhindern. Außerdem kommen auf der Beschleunigungsspur von hinten immer wieder Autos für die die Beschleunigungsspur durch stehende Autos kürzer wird. Und wer fährt zuerst auf die Bundesstraße? Der der am Ende der Beschleunigungsspur steht oder jemand der dahinter steht oder jemand der gerade erst mit Schwung auf die Beschleunigungsspur einfährt? Wann entscheidet sich der Beschleunigende, dass er nicht einfädeln kann, bremst er auch rechtzeitig und der dahinter Beschleunigende auch oder drängelt er sich doch lieber rein? Da gab es schon eine Menge Unfälle. Wer am Anfang der Beschleuningsspur steht hat die volle Länge der Spur um zu Beschleunigen und in eine Lücke zu fahren. Und es fährt einer nach dem anderen auf die Bundesstraße. Eigentlich die sicherere Variante. Da gab es aber wohl auch schon eine Menge Unfälle.
Und: Man darf nicht auf dem Standstreifen weiterfahren, wenn die Beschleunigungsspur zu Ende ist und man nicht einfädeln kann. Es tut zwar jeder und sicherer als Anhalten ist es auch aber erlaubt ist es nicht.

Genau das liess sich ja nicht verhindern. Ein LKW-Fahrer kann aus seiner Position einen strassenbegleitenden Radweg nicht komplett überblicken. Der LKW-Fahrer war sich der Problematik in diesem Fall wohl durchaus bewusst und ist mit 12km/h extrem langsam gefahren. Dennoch konnte er ein Überrollen der Radfahrerin nicht verhindern.

Anhalten hätte an der Situation nichts geändert. Er hätte dazu sein Führerhaus verlassen müssen oder sich auf die Beifahrerseite begeben müssen. Nachdem er auf den Fahrersitz zurückgekehrt wäre, wäre er wieder am Status Quo - die Verkehrsstituation kann sich wieder geändert haben.

12km/h ist beim Abbiegen definitiv nicht extrem langsam. Wenn er sich der Problematik bewusst war muss er so fahren dass nichts passieren kann. Wenn er mit 12km/h den Unfall nicht verhindern konnte dann war er zu schnell. Wäre er Schrittgeschwindigkeit gefahren hätte er den Unfall vermeiden können. Anhalten hätte an der Situation schon etwas geändert und er hätte auch nicht aussteigen müssen. Die Radfahrerin hat sich bewegt und wäre deshalb aus dem toten Winkel herausgefahren. Hätte er angehalten dann hätte der LKW-Fahrer sie gesehen. Aussteigen müsste er nur bei einem stehenden Hindernis im toten Winkel. Stehende Hindernisse kann man beim Abbiegen aber nicht überfahren.
 
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Genau das liess sich ja nicht verhindern. Ein LKW-Fahrer kann aus seiner Position einen strassenbegleitenden Radweg nicht komplett überblicken. Der LKW-Fahrer war sich der Problematik in diesem Fall wohl durchaus bewusst und ist mit 12km/h extrem langsam gefahren. Dennoch konnte er ein Überrollen der Radfahrerin nicht verhindern.

Anhalten hätte an der Situation nichts geändert. Er hätte dazu sein Führerhaus verlassen müssen oder sich auf die Beifahrerseite begeben müssen. Nachdem er auf den Fahrersitz zurückgekehrt wäre, wäre er wieder am Status Quo - die Verkehrsstituation kann sich wieder geändert haben.

Möglicherweise könnten Fahrerassistenzsysteme welche den Seitenraum überwachen Abhilfe schaffen, aber 100% verhindern lassen sich solche Situationen nicht.
Ich sehe das anders. 12km/h sind zu schnell und lassen dem LKW-Fahrer auch kaum Zeit, die vielen Spiegel zu kontrollieren. Bei 3km/h bliebe auch für minderbegabte Radfahrer wesentlich mehr Zeit zum reagieren. Ich weiss, 3km/h klingt idiotisch. Aber Schuld für diesen Zeitverlust (vielleicht 20 Sekunden) sind die Radwege und nicht die Radfahrer.
 
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Mal ne dumme Frage, hat sich eigentich mal jemand die Mühe gemacht, das von mir gepostete Luftbild anzuschauen? Da sieht man nämlich, wie eng die Nebenstraße wirklich ist. Und kann daraus dann mit ein bissl nachdenken schlußfolgern, wie schnell man da mit einem LKW eigentlich rumkommt.
 
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Mal ne dumme Frage, hat sich eigentich mal jemand die Mühe gemacht, das von mir gepostete Luftbild anzuschauen? Da sieht man nämlich, wie eng die Nebenstraße wirklich ist. Und kann daraus dann mit ein bissl nachdenken schlußfolgern, wie schnell man da mit einem LKW eigentlich rumkommt.

Ich hab´s mir angeschaut und behaupte auch unabhängig vom Bild dass 12km/h zu schnell sind wenn man nix sieht.
 
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Definitiv schon. Wenn man am Ende der Beschleunigngsspur steht muss man aus dem Stand auf die Bundesstraße fahren. Gerade das soll die Beschleunigungsspur verhindern. Außerdem kommen auf der Beschleunigungsspur von hinten immer wieder Autos für die die Beschleunigungsspur durch stehende Autos kürzer wird. Und wer fährt zuerst auf die Bundesstraße? Der der am Ende der Beschleunigungsspur steht oder jemand der dahinter steht oder jemand der gerade erst mit Schwung auf die Beschleunigungsspur einfährt? Wann entscheidet sich der Beschleunigende, dass er nicht einfädeln kann, bremst er auch rechtzeitig und der dahinter Beschleunigende auch oder drängelt er sich doch lieber rein? Da gab es schon eine Menge Unfälle. Wer am Anfang der Beschleuningsspur steht hat die volle Länge der Spur um zu Beschleunigen und in eine Lücke zu fahren. Und es fährt einer nach dem anderen auf die Bundesstraße. Eigentlich die sicherere Variante. Da gab es aber wohl auch schon eine Menge Unfälle.
Und: Man darf nicht auf dem Standstreifen weiterfahren, wenn die Beschleunigungsspur zu Ende ist und man nicht einfädeln kann. Es tut zwar jeder und sicherer als Anhalten ist es auch aber erlaubt ist es nicht.

§12, Absatz 1, Ziffer 3

Das Weiterfahren auf dem Seitenstreifen ist nicht erlaubt, wird aber wohl in dem Fall mit einem zugedrückten Auge hingenommen. Was aber gar nicht geht, das ist am Anfang des Beschleunigungsstreifens bei dichtem Verkehr anzuhalten. Da ist der Einschlag vom Hintermann ja auch nur noch eine Frage der Zeit ...
 
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§12, Absatz 1, Ziffer 3

Das Weiterfahren auf dem Seitenstreifen ist nicht erlaubt, wird aber wohl in dem Fall mit einem zugedrückten Auge hingenommen. Was aber gar nicht geht, das ist am Anfang des Beschleunigungsstreifens bei dichtem Verkehr anzuhalten. Da ist der Einschlag vom Hintermann ja auch nur noch eine Frage der Zeit ...

Wenn man bei dichtem Verkehr am Ende des Beschleunigungsstreifens anhält ist der "Einschlag" nicht unwahrscheinlicher sondern eher noch wahrscheinlicher. Schon allein deswegen weil man mit Schwung um die Kurve kommt, dann noch beschleunigt, dann merkt dass man nicht einscheren kann und dann eine ziemliche Vollbremsung hinlegen muss um noch am Ende des Beschleunigungsstreifens zum Stehen zu kommen. Die dahinter fahrenden machen es genauso. Ob da alle bremsen können?
 
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@incubeus: Er versteht es nicht. Wenn er erst mal eine Million km auf dem Buckel hat, sieht er das vielleicht anders.
 
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