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Umwerfer verstellt sich ständig

cheakyboy

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Hallo Forumleser,

ich bin neu hier, da ich erst gerade mit dem Rennrad fahren angefangen habe, davor nur MTB.
Ich habe ein Problem mit meinem neuen Rennrad. Ich habe ein Rennrad von einem bekannten abgekauft, der hat das Rad bei einem Gewinnspiel gewonnen, ich habe dafür 250€ bezahlt, für ein Rennrad mit kompletter 105er Ausstattung ist das ja ein sehr sehr guter Preis.

Mein Problem ist nun der vordere Umwerfer, der Umwerfer verstellt sich nach jedem Schaltvorgang und schleift dann an der Kurbel. Stelle ich ihn dann wieder neu ein und schalte 1 mal, wieder das gleiche Problem. Schaltzüge wurden in der Werkstatt meines Vertrauens bereits gewechselt und auch die Schaltung wurde fachmännisch eingestellt, auch da wurde mir gesagt, dass sich der Umwerfer immer wieder verstellt und ich soll mal ein paar Kilometer mit dem Rad fahren. Jedoch ist es für mich schwierig zu fahren, wenn ich nur das kleinste und mittlere Ritzel benutzten kann. Hatte jemand schon einmal das gleiche Problem? Kann es sein, dass der Umwerfer defekt ist? Umwerfer ist eigentlich neu, Rad wurde von mir bis jetzt nur 50 KM bewegt.

Vielen Dank in voraus an alle die mir vll einen Tipp geben können.

schöne Grüße

Christian
 

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Re: Umwerfer verstellt sich ständig
Ist vielleicht 'ne doofe Frage aber ist die Schraube von der Umwerferschelle ordentlich angezogen ?
 
Eine Fachwerkstatt war da dran und hat die Schraube für die Schaltwegsbegrenzung des Umwerfer richtig eingestellt? Kann ich mir ja gar nicht Vorstellen denn da kann ja der Umwerfer gar nicht mehr an der Kurbel schleifen
 
fachmännisch eingestellt, auch da wurde mir gesagt, dass sich der Umwerfer immer wieder verstellt
?.. So was nennt man also Fachmann?
Verstehe ich dich richtig...du ziehst beim Schaltvorgang den Umwerfer runter? Du veränderst also die Position vom Umwerfer am Anlötsockel oder der Schelle? Oder ziehst du die kpl Schelle runter?
 
Der Umwerfer hat einen Anlötsockel.
Naja ich schalte eben ganz normal aufs zweite Ritzel und dann wieder aufs große und dann schleift es. Mir kommt es so vor als ob der Umwerfer nicht in der Endposition bleibt.
Die Werkstatt hat gesagt die Schaltzüge müssen getauscht werden, aber das Problem ist immer noch und ich soll mal ein paar Kilometer fahren bis alles "eingelaufen" ist und dann wird die Schaltung nochmal nachgestellt. Bin leider kein Experte was das Schrauben am Rad angeht :(
 
Mach mal bitte ein Bild wo man sieht das der Umwerfer an der Kurbel schleift. Oder meinst du vielleicht die Kette am Leitblech.
 
Ich hoffe man kann darauf etwas erkennen.

Ich könnte den Umwerfer jetzt so einstellen das nichts schleift, aber nach dem ersten Schaltvorgang wandert er wieder nach außen und nach 2-3 mal schalten schleift er bei jeder Pe
 

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Hmm, das ist doch keine Raketentechnik... Entweder verbiegt sich der Umwerfer dauerhaft (was sehr unwahrscheinlich ist) oder die Befestigung am Rahmen ist zu lose. Der Endanschlag wird ja wohl korrekt eingestellt sein?
 
eben, bleiben fast nur diese beiden Möglichkeiten.
Schalte mal auf das kleinste Kettenblatt, damit der Umwerfer wenig Spannung hat und versuche ihn zu bewegen .
Und wechsle die "Werkstatt"
 
Vielleicht lösen sich auch die Begrenzungsschrauben ständig. Dadurch verstellt sich dann natürlich auch der Umwerfer. Die Schrauben beim Einstellen mal mit Loctite einschrauben könnte helfen.
 
Eine Fachwerkstatt war da dran und hat die Schraube für die Schaltwegsbegrenzung des Umwerfer richtig eingestellt?

Der Endanschlag wird ja wohl korrekt eingestellt sein?

Vielleicht lösen sich auch die Begrenzungsschrauben ständig.

Das sind die Schrauben, die man auf deinem Bild sieht. Die im Bild obere ist für die äußere Begrenzung. Wenn die richtig eingestellt ist und sich nicht wie von Geisterhand löst, dann kann der Umwerfer nicht an der Kurbel schleifen. Egal, was der Schaltzug macht.
 
Die Schraube verstellt sich denke ich eigentlich nicht, da ich die Position schon markiert habe und da alles unverändert ist.
Wenn die Halterung sich am Rahmen verbiegen würde, müsste man das doch auch sehen oder? Ich werde Zuhause mal versuchen mit dem Digitalmessschieber den Durchmesser der Halterung zu messen, ob sich da etwas verstellt. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, da mittlerweile über 10 mal nachgestellt wurde und ich mir denke, diese Verformung müsste man dann am Rahmen sehen. Er verstellt sich ja nicht im hundertstel-Bereich, sondern das sind gute 0,5-1,0 mm.
 
Ich komme jetzt auch mit der klassischen Frage ob Du die Trimmfunktion des Linken Schalthebels kennst?
Es gibt Zwischenstufen am linken Schalthebel, die dafür sorgen sollen, dass die Kette nicht am Umwerfer schleift, wenn ich vorne auf dem kleinen Ketteblatt bin und hinten zb. vom 2. (23er) auf das 7. (15er) Ritzel schalte.
Für das große Kettenblatt gilt es sinngemäß andersrum.

Wenn dies nicht der Fall ist, und sich der Schaltzugweg tatsächlich ändert, der Umwefer festgeschraubt ist und gängig ist, muss es am Schalthebel liegen der irgendwie nachgibt.
 
Die Zwischenstufen sind mir bekannt, die funktionieren auch sauber, aber sobald ich durchschalte ist alles erneut verstellt.
Ich werde heute abends alles In Ruhe noch einmal prüfen und messen und sollte es immer noch nicht funktionieren werde ich noch einmal in eine andere Werkstatt gehen und alles durchchecken lassen.

Ich hoffe ich habe keinen Montagsschalthebel erwischt, der vll schon defekt ist obwohl das Bike noch neu ist.
 
Schau mal, ob der Inline-Steller am Rahmen schon am Limit ist (d.h. ganz herausgedreht).
 
Das spielt doch alles keine Rolle. Wenn die Anschlagschrauben RICHTIG eingestellt sind, KANN der Umwerfer nicht so weit nach außen rutschen, dass er an der Kurbel schleift. So wie es auf dem Bild aussieht, stößt das Leitblech an den Kurbelarm.
 
Also nein, der Umwerfer steht im Bild dermassen weit aussen, die Anschlagschraube war niemals korrekt eingestellt (und die Seilspannung auch nicht). Das ist entweder ein Aprilscherz oder die Kurbel hat einen halben Zentimeter seitliches Spiel. :rolleyes:
 
Ich hab bei meiner Frau auch ein wenig gebraucht um die 3-Fach richtig einzustellen aber da muss man dann nicht erst noch ein bisschen fahren und dann mal sehen ...
So ein quatsch !
Lös denn Zug , richtenden umwerfer richtig am kettenblatt aus ,zieh ihn richtig fest
Am besten machst du vorher noch die Kette runter das du erstmal trockenschalten kannst
Dann Zug klemmen ,den zugspannschraube am Rahmen fast bis reindrehen vorher
Den inneren Anschlag nach Augenmaß einstellen dann hochschalten und den äußeren Anschlag grob einstellen
Wenn du dann ein paramilitärischer trocken schaltest kannst du auch besser messen ob sich was verstellt
Wenn nicht Kette rauf und feintunning mit den anschlagschrauben und der Schraube am Rahmen
Es ist bei dreifach nicht ganz einfach das es funkt aber bei meiner guten höre ich nichts schleifen
Und sie ist nicht zimperlich beim schalten:p:D
 
Nach dem Bild fürderhin es dir doch jedesmal die Kette anschmeißen
 
Vor ein, zwei Wochen hatte ich ein ähnliches Problem mit einem XT-E-Type Umwerfer an einer MTB 3fach-Kurbel.
Schleiffrei eingestellt, einmal vom mitlleren aufs große KB geschaltet und retour und sofort schliff die Kette am Umwerfer.
Also die andere Richtung als beim cheakyboy. Das ganze Spiel liess sich beliebig wiederholen.

Ursache scheint mir eine übergroße Trägheit im Parallelogramm zu sein; ich vermute, die Nieten wurden zu fest verpresst.
Konnte ich bislang mit keinem Öl gängig machen und habe daher vorerst einen anderen Umwerfer verbaut.
Ich bezweifle, dass es beim TE an den Zügen liegt, denn meine habe ich auch nicht getauscht.
 
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