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Umwerfer in Ruhestellung bei längerer Standzeit?

Dembo

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Ist vielleicht 'ne blöde Frage, aber so in den frühen 90igern hat man mir (vielleicht aus Spaß?) eingetrichtert bei mehrtägigen Standzeiten die Schaltung in die Position mit kleinster Spannung auf der Kette (klein/klein) zu bringen. Ich kann mich nur noch wage an die Gründe erinnern, aber irgendwas mit Federspannung im Umwerfer.

Ist das heutzutage auch noch nötig (wenn es das überhaupt mal war)? Bei eingeschaltetem Synchroshift an der Di2 lässt wird klein/klein ja sinnvoller Weise nie erreicht und beim Abstellen für ein paar Tage zunächst den Schaltungsmodus ändern und dann runterschauten kommt mir auch albern vorn.
 
Mach ich immer schon so. Ich schalte auf den letzten Metern vor zu Hause auf klein/klein um die Federn maximal zu entlasten. Hab aber nur mechanische Gruppen.
 
Das hatvman mir früher auch eingetrichtert.
Aus heutiger Sicht denke ich, dass bei mir andere Verschleißteile überwiegen. Wenn die Feder nicht mehr linear sein sollte, tausche ich sie eben.
 
Mir wurde das auch beigebracht, allerdings mit Verweis auf Zuglängung. Ich halte mich auch bis heute ganz konsequent daran, jedoch nur bei Torpedo Dreigang.

Hach, die gute alte Torpedo Dreigang - man konnte die Dinger keine fünf Minuten stehen lassen, ohne dass sie Flugrost angesetzt hat...
 
Ob das jetzt besonders sinnvoll ist oder nicht, ich schalte auch meist auf klein/klein wenn ich ein Rad in die Ecke stelle. Schaden tut es auf keinen Fall & der Glaube versetzt bekanntlich Berge.
 
Meinen Rädern hat das noch nie geschadet das ich da nicht auf klein klein schaltet.

Mich würde es extrem nerven beim anfahren erst mal groß im Getriebe rum zu rühren bis der passende Gang eingelegt ist. Geparkt wird deshalb auf dem großen Blatt und hinten in der Mitte der Kassette

Und bei einer Elektro Schaltung wie hier beim TE sehe ich da erst recht keinen Grund.
 
Ne Feder die ständig unter Spannung steht wird dadurch eben nicht besser sondern ermüdet schneller.
 
Na aber das muss man ja auch stets in Relation zu den wirkenden Belastungen betrachten. Im Alltag lassen wir alle letzten Endes ständig Federn gespannt, ohne dass diese Schäden davontragen. Gilt vom Kugelschreiber über das Federscharnier des Küchenschranks bis hin zum Stoßdämpfer im PKW.
 
Die Federn stehen immer unter Spannung, egal welcher Gang eingelegt ist. Wenn es darum ginge, müssten die Kette und (bei mechanischen Schaltungen) die Schaltzüge komplett entfernt werden. Außerdem werden die Federn auch unter Spannung eine deutlich längere Haltbarkeit haben als der Rest der Schaltung.
 
Na aber das muss man ja auch stets in Relation zu den wirkenden Belastungen betrachten. Im Alltag lassen wir alle letzten Endes ständig Federn gespannt, ohne dass diese Schäden davontragen. Gilt vom Kugelschreiber über das Federscharnier des Küchenschranks bis hin zum Stoßdämpfer im PKW.
Das Auto bitte nur aufgebockt in die Garage, um die Stoßdämpfer zu entlasten.
Die Federn aller in Benutzung befindlichen Kugelschreiber am besten jeden Abend demontieren und dort verwahren,
wo normalerweise die Kuchengabeln sind. Letztere werden deshalb am besten im oben erwähnten Küchenschrank ausgelagert,
dessen Türen immer geöffnet bleiben, um die Scharniere nicht unnötig zu belasten.
Sicher ist sicher !
 
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