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Umstieg auf Kompaktkurbel - welche Größe?

Bomber90

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Hof/Saale
Hallo!
Bin komplett neu hier und hätte gleich mal ne Frage an euch:
Als nur mäßig trainierter Hobby-Rennradler möchte ich gerne von meiner 52-36 Kurbel auf etwas kompakteres umsteigen, damit ich auch an den Bergen eine höhere Frequenz fahren kann. Merkt man beim Umstieg auf 50-34 bereits einen spürbaren Unterschied? Oder müsste ich eine noch kleinere Kurbel wählen?
Wäre für eure Tipps sehr dankbar.

Liebe Grüße
Bomber90
 

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Re: Umstieg auf Kompaktkurbel - welche Größe?
Check doch einfach mal, ob du nicht durch den Wechsel auf ein kleineres KB auf 52/34 umsteigen kannst, sofern dein Umwerfer mitspielt. Wäre meine bevorzugte Kombi, sollte ich irgendwann mal altersbedingt 53/39 nicht mehr treten kann.

34 zu 36 Zähnen merkst du schon spürbar.
 

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Man merkt den Umstieg stark. Fahre nur noch Kompakt. Habe alle Räder umgestellt. Nutze viel mehr Gänge. Fahre viel öfter auf dem 50iger. Als Freizeitfahrer mit 5000km im Jahr für mich richtig. Hinten 25-11. Das 34iger ist für mich in den Bergen genau richtig

Würde nicht mehr zurück wollen.

Tempo machen ist auch kein Problem. 50/11
 
34 zu 36 Zähnen merkst du schon spürbar.
Man merkt den Umstieg stark.
Leute, wir sprechen beim Umstieg von 36 auf 34, von 5,9% weniger Entfaltung/Geschwindigkeit/Drehmoment oder 5,9 % mehr Kadenz. Eine Kadenz von 85 würde bei ansonsten unveränderten Bedingungen auf 90 steigen.
Ja das merkt man, ist m.E. aber keine Lösung für jemanden, der mit dem 36-er nicht zurecht kommt. Eine wirkungsvoll leichtere Übersetzung am Berg wird in diesem Fall wohl auch Änderungen am Ritzelpaket zur Voraussetzung.
 
Ich werfe immer wieder gerne die Kombi 48/33 in die Diskussion. Im Vergleich zu 50/34 ist der Sprung beim Wechsel des Kettenblattes kleiner und man kann im Flachen u. leicht hügeligen Gelände fast alles auf dem großen Blatt treten (ein Vorteil von 11fach). Mit dem 33er hat man dann viele Reserven für steile Rampen und das Gebirge. Unter Strich ist die Kombi außerhalb des (Mittel-)Gebirges eine 1-fach Schaltung mit Bergreserven.
Ich fahre die Kombi in der Regel mit einer 25-12-Kassette, deren Abstufung ich angenehmer finde, als eine 25-11. Im Gebirge kommt dann eine 28-11 drauf; für bittere Gebirgstage und/oder Gepäckfahrten geht auch eine 32-11-Kassette mit kurzem Schaltwerk, wenn man bei vorne kleinem Blatt die letzten 3 kleinen Ritzel hinten meidet. Es passiert zwar nix, aber die Kette hängt dann sehr durch. Die Kombi fährt man aber in der Regel eh kaum. Bei einem 50er Blatt geht die die 32-11-Kassette nicht immer mit kurzem Schaltwerk.
Nachteil: Sinnvoll Mittreten geht nur bis um 55km/h. Also nix für amtliche Sprints im gehobenen Rennfeld und für testosteronbedingte Ambitionen, auf Abfahrten eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Ich falte mich auf Abfahrten ab 55km/h lieber zusammen, als noch wild mit zu treten. Mir ist es aber auch egal, ob ich mit 60 oder 70km/h wo runter fahre. Das kann aber anders sein, wenn man z. B. bei einem Marathon auf der Abfahrt nicht die Gruppe verlieren will. Aber wer solche Ambitionen hat, wird in der Regel auch ohne Nachfrage in einem Forum mal geschwind ein 50er oder größer montieren.
 
Hallo!
Bin komplett neu hier und hätte gleich mal ne Frage an euch:
Als nur mäßig trainierter Hobby-Rennradler möchte ich gerne von meiner 52-36 Kurbel auf etwas kompakteres umsteigen, damit ich auch an den Bergen eine höhere Frequenz fahren kann. Merkt man beim Umstieg auf 50-34 bereits einen spürbaren Unterschied? Oder müsste ich eine noch kleinere Kurbel wählen?
Wäre für eure Tipps sehr dankbar.

Liebe Grüße
Bomber90

Dazu fällt mir spontan ein, von was für Bergen reden wir?, Kassette mit welchen Abstufungen montiert, sonst wird eine Antwort unter Umständen nicht so hilfreich sein wie sie es im Besten Falle könnte.
Ich fahre Semikompakt 52/36 und komme damit gut klar... ok die Anstiege die es hier zu meistern gilt sind überschaubar sowohl in Steilheit als auch Länge... aber wenn würde ich eher über die Kassette gehen wenn das Schaltwerk entsprechend viele Zähne ab kann (ist eine wirtschaftliche Entscheidung, Kassette 105er ist günstiger zu haben als Kurbel (ggf kettenblätter tauschen und Kurbel behalten))),

Es gibt so viele Möglichkeiten
 
Danke erstmal für all die Antworten!
Fahre Ultegra 6800 mit einer 28-11 Kassette, weiß aber nicht ob das der kurze oder lange Schaltkäfig ist. Hab schonmal überlegt, ob es evtl. eine andere Kasstette täte, bin aber nicht sicher, ob das funktionieren kann.
 
Evtl. ist der Roadlink von Wolftooth eine Lösung für dich. Du benötigst allerdings ein Schaltwerk mit langem Käfig. Ich fahre mit 50/36er Kurbel und Roadlink eine 11-36er Kassette, genial und ausreichend Reserve für steile Rampen/Berge.
 
Das dumme an den Kassetten mit der großen Spreizung sind halt die enormen Sprünge zwischen den einzelnen Gängen. Wenn man ein kleines Kettenblatt nutzen kann ist das wesentlich angenehmer zu fahren.
 
Danke erstmal für all die Antworten!
Fahre Ultegra 6800 mit einer 28-11 Kassette, weiß aber nicht ob das der kurze oder lange Schaltkäfig ist. Hab schonmal überlegt, ob es evtl. eine andere Kasstette täte, bin aber nicht sicher, ob das funktionieren kann.
Was stört dich denn ganz konkret?
Geht es nur darum einen kleineren Gang zu haben oder passt es an anderer Stelle auch nicht?
 
Danke erstmal für all die Antworten!
Fahre Ultegra 6800 mit einer 28-11 Kassette, weiß aber nicht ob das der kurze oder lange Schaltkäfig ist. Hab schonmal überlegt, ob es evtl. eine andere Kasstette täte, bin aber nicht sicher, ob das funktionieren kann.

Das solltest du schon feststellen (sieht man ehrlich gesagt auf den ersten Blick). Ist ja wichtig, ob hinten bei 28er Ritzel Schluss ist oder auch mehr geht. Vorne ganz klar 50/34, die Blätter zu tauschen ist ja keine große Aktion. Wenn du nicht ständig 12+% Anstiege fährst oder deutlich übergewichtig bist, dürfte dann hinten 11-28 reichen.

Die 52/36 wird momentan ja gerne an Neurädern verkauft, ist für normale Hobbyfahrer aber eher sinnlos.
 
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