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Ultegra Di2 spontane Totalausfälle

Chrisx1404

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Hallo Mädels und Jungs,

ich bin am verzweifeln. Ich habe seit ca 2 Wochen ein neues gebrauchtes Rennrad erstanden. Cube Agree C62 von 2018 mit schönen Reynolds Carbon Rädern. Probefahrt gemacht alles tip top.
Das Rad stand dann ca. 1 Woche in meiner Wohnstube. Als ich Sonntag fahren wollt, war die Di2 tot komplett kein Strom, keine Reaktion nix.
habe dann den Akku ausgebaut (Sattelstütze)
Nach dem rein und raus ziehen des Steckers 🔌 ging alles wieder problemlos. Dachte ok probierst es Montag. Wieder alles tot ☠. Wollte dann zu einem Radladen und hab mich auf den Drahtesel geschwungen. Nach 1000 Metern schaltete Di2 wieder wie eine eins. Bin dann in 50 min 24 km ohne Probleme geballtert. Fährt sich wirklich traumhaft. Dann trotzdem in den Radladen zwecks Kontrolle.
Nach der Diagnose wurde mir gesagt der Akku sei defekt. Die Jungs hatten aber null Dunst von elektronischen Schaltungen. Naja ok dachte mal schauen. Bis dahin lief die Di2, nun nach der Diagnose alles tot, nach 2 km im Single Speed Modus probierte ich zu schalten und siehe da lief.
Zuhause angekommen wieder alles tot.
Hab dann Termin mit dem Verkäufer ausgemacht. Er wollte nochmal schauen ob irgend eine Steckverbindung nicht drin ist.
Fahrrad ging auch erst nach 500 bis 600 Metern u zu schalten vorher tot kein Saft 🧃 nix...,

also alle Stecker und Kabel gecheckt, E Tube ran geklemmt und es wurden alle Bauteile erkannt auch der Akku. Haben noch ein Update aller Bauteile durchgeführt. Kabel raus Probefahrt gemacht, stellte fest das der Multi Shift nicht ging nochmal ans eTube . Multi Shift war aktiviert. Verbindung getrennt. Seit dem alles tot kein Strom kein schalten gar nix.

es geht einfach nicht mehr. ETube erkennt alle Teile... habt ihr einen Lösungsansatz???

habe beim ersten Akku Check Kondenswasser am Akku festgestellt evtl. Liegt es daran. LauteTube und der Anzeige am Junction (wenn’s funktioniert) ist der Akku bei 80 Prozent ... ☹☹☹
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von fuji_ac

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von fuji_ac

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Erst mal etwas unaufgeregter Schreiben. So wie du das da oben geschrieben hast versteht man es echt schlecht was du will.

Was ist denn bei dir alles genau verbaut.
Meist sind diese Art von "geht - geht nicht" wirklich ein Wackelkontakt. Meist liegt dieser an einem der STIs weil die Kabel zu eng unter dem Lenkerband verlegt wurde.
Also Gummiüberzug an den STIs hochklappen und die Stecker mit dem Steckerwerkzeug nachdrücken. Wenn die Stecker korrekt sitzen alle Stecker am Verteiler unter dem Vorbau auf korrekten Sitz kontrollieren. Wie hast du den Stecker am Akku wieder auf diesen gesteckt. Mit dem passenden Werkzeug oder einfach Freihand? Bei Freihand drückt man da als "Anfänger in Sache DI2" meist zuwenig und der Stecker rastet nicht komplett ein.
 
Erster Lösungsansatz bei solchen Problemen ist immer ein neuer Akku. Hat bei meinen diversen Di2 Rädern (aktuell zB Litening C:68) stets dauerhaft Abhilfe geschaffen. Deine Probleme deuten ganz klar darauf hin, dass der Akku nicht o.k. ist. Bedenke, dass da auch die ganze Elektronik drin ist, also das "Gehirn" der Di2.

Gegen Feuchtigkeit und über die Sattelstütze eintretendes Wasser hilft es, den Akku von unten in die Sattelstütze zu stecken und den Stecker unten am Akku zusätzlich mit Textilisolierband zu ummanteln.

Ich verwende zur Klemmung des Akkus das Teil hier:

https://www.bike24.de/p1145510.html
Im Übrigen sei froh, dass der Akku in der Sattelstütze ist und nicht wie bei diversen Canyon-Rädern im Unterrohr, wo du nur über einen Ausbau des Tretlagers drankommst.
 
Rennradfahren ist nicht billig :idee:
https://www.bike24.de/p1164000.html
164000-01-d-294005.jpg
 
Gab es in einem anderen Forum auch zu lesen: Man muss das System beim Händler am teuren Diagnosegerät auslesen lassen bzw. zurücksetzen. Half in einem Fall auch nichts, weil selbst Paul Lange das nicht hinbekam, also die Teile wieder zurücksendete und der Fehler erneut beim Kunden auftrat. Folglich musste alles erneut zu denen gesendet werden und bekam einen Ersatz.

Liest und hört man von der Di2 des Öfteren.
Mir ging in der letzten Zeit wieder alles mögliche an Elektronischem kaputt, egal wie teuer, so dass ich auch beim aktuellen Neuaufbau auf die gute, alte Mechanik setze.
 
Gab es in einem anderen Forum auch zu lesen: Man muss das System beim Händler am teuren Diagnosegerät auslesen lassen bzw. zurücksetzen. Half in einem Fall auch nichts, weil selbst Paul Lange das nicht hinbekam, also die Teile wieder zurücksendete und der Fehler erneut beim Kunden auftrat. Folglich musste alles erneut zu denen gesendet werden und bekam einen Ersatz.

Liest und hört man von der Di2 des Öfteren.
Mir ging in der letzten Zeit wieder alles mögliche an Elektronischem kaputt, egal wie teuer, so dass ich auch beim aktuellen Neuaufbau auf die gute, alte Mechanik setze.


Gib mir mal bitte Link zu den vielen Post wo das der Fall ist. Ich kenne da immer nur Probleme wo der User selber verursacht hat. Aber das an der DI2 reihenweise was defekte auftreten ist mir neu
 
Such' sie dir selbst raus, es gibt massig Foren im Netz. Dazu gesellen sich noch die Probleme der örtlichen Fahrer.
Von reihenweise hat niemand geschrieben.

Ich fahre meine Räder (anscheinend) auch bis zur Belastungsgrenze und habe leider, egal wie teuer die Teile sind, immer neue Ausfälle, Defekte. Über den höchsten Baugruppen gibt es leider nichts Besseres. Ich bin technikaffin, aber Elektronik ans Rad? Nein, danke.
 
Das größte Problem an der elektronischen Schaltung ist doch, das man sich damit im speziellen auseinander setzen muss. Wenn man im Vorfeld schon Berührungsängste mit der Elektronik hat, ist man eigentlich schon verloren. So lange alles funktioniert ist es toll, aber eine elektrische Schaltung kann halt Probleme mit sich führen, die man bei einer mechanischen nie haben kann. Auch der Fahrradladen um der Ecke, ist bei Problemen oft kein guter Anlaufpunk. Wenn da niemand arbeitet, der sich für diese Technik interessiert, wird halt so lange für teures Geld getauscht, bis es wieder funktioniert.
 
wird halt so lange für teures Geld getauscht, bis es ... funktioniert.
Der sicher funktionierende Tausch, wenn auch etwas teurer, ist der auf SRAM etap - die tut wenigstens was sie soll. Wenn ich schon das Verkabelungsdiagramm oben sehe mit den dutzenden verborgenen Steckverbindungen, weiß ich, das sowas nur Probleme machen kann.
Ich hatte mir das vor einem Umbau von mechanisch angesehen und deswegen gegen Di2 entschieden, auch wenn das neue Bremsen bedeutete. Ich habe es nie bereut - und nach diesem Horrorbeitrag erst recht nicht.
 
Such' sie dir selbst raus, es gibt massig Foren im Netz. Dazu gesellen sich noch die Probleme der örtlichen Fahrer.
Von reihenweise hat niemand geschrieben.

Ich fahre meine Räder (anscheinend) auch bis zur Belastungsgrenze und habe leider, egal wie teuer die Teile sind, immer neue Ausfälle, Defekte. Über den höchsten Baugruppen gibt es leider nichts Besseres. Ich bin technikaffin, aber Elektronik ans Rad? Nein, danke.
Okay du hast also selber keinerlei eigenen Erfahrung mit der DI2 am Rad. Alles klar das reicht mir dann schon als Erklärung.
 
In den allermeisten Fällen funktioniert Di2 doch gut, das hier halte ich für einen lösbaren Einzelfall. Dafür gibt es ja eine Garantie bzw. Gewährleistung.
 
Manchmal frage ich mich, warum einige Leute nicht die Finger von der Tastatur lassen können, wenn sie nichts zur Problemlösung besteuern können? Anstelle dessen, wird immer gleich der Schulmeister Modus angestellt und jedem mitgeteilt was ans Rad darf und was nicht. Einfach mal die Schn..ze halten geht heutzutage nicht.
 
Manchmal frage ich mich, warum einige Leute nicht die Finger von der Tastatur lassen können, wenn sie nichts zur Problemlösung besteuern können? Anstelle dessen, wird immer gleich der Schulmeister Modus angestellt und jedem mitgeteilt was ans Rad darf und was nicht. Einfach mal die Schn..ze halten geht heutzutage nicht.
Okay, habe ich verstanden. Was hat denn Dein Beitrag zur Problemlösung beigesteuert? Spuren vom „Schulmeister Modus“ sind auch enthalten. 😉
 
Lass dich von dem Anti-Di2-Gesülze nicht verunsichern. Bei Problemen mit Di2:

1.) Akku vom Strom trennen,
2.) Falls das Problem dadurch nicht gelöst wird, neuen Akku besorgen.

Ich fahre seit 5 Jahren gebraucht gekaufte Räder mit Di2 und die einzigen Probleme die es damit gab (2 Stück in der ganzen Zeit) lagen immer am alten Akku. Wobei das Modelljahr des Rades ja nicht zwingend was mit dem Alter des Akkus zu tun hat.

Muss aber auch sagen, dass die aktuelle Ultegra R8000 so gut ist, dass Di2 sich eigentlich nicht mehr lohnt. Der Kraftaufwand am rechten STI ist kaum noch höher als der Di2-Click und der Umwerfer lässt sich endlich auch einfach und gut justieren (gilt leider nicht für die 105er...).
 
Solange wie alle Lithium Ionen Akkus. Siehe Rasierer, Handy, Zahnbürsten,Akkuschrauber, Notebooks...
Auch ein bisschen abhängig von den Entlade-Ladezyklen und der Qualität der Steuerung des Ladegerätes und, und und.
 
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