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Gelöschtes Mitglied 71483
Heute in der Schweiz zu 21 Monaten auf Bewährung verurteilt. 1,8Promille und zu schnell mit Unfall.
Rawuza
Rawuza
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...das Internet ist ein Pranger.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/jan-ullrich-baut-unfall.127548/page-5#post-4124047
Abgestürzt in der Öffentlichkeit. Schätze mal schon das ihn das nicht ganz kalt lässt wie da mit ihm umgegangen wurde und wird.Abgestürzt? Für die unzähligen Fehler, die er über die Jahre hinweg gemacht hat, geht es ihm doch erstaunlich gut. Er hat offenbar - anders als eine andere Ex-Sportgröße mit charakterlichen Unzulänglichkeiten - sogar nach wie vor finanziell ausgesorgt.
Bei Herrn Ullrich waren schon immer die anderen Schuld. Wird dieses Mal auch nicht anders gewesen sein. Er ist und bleibt ein Vorbild für die Jugend!
Da hast du wohl leider Recht...der Deutsche tendiert ja leider zur Selbstgerechtigkeit...Reinen Tisch machen geht nicht. Dann bist du erst recht der Depp aller Foren
Ulle hat mehr als einmal die Möglichkeit verschlafen, reinen Tisch zu machen- die Bevölkerung ist ja nicht doof und weiss (größtenteils), wie der Hase läuft, sprich, dass alle bescheissen/ beschissen haben..
Sicher, aber wenn ich mir angucke, wie etwa ein Richard Virenque heute dasteht, Werbebotschafter für Festina und Kommentator im französischen Fernsehen, dann sieht man ja, dass es trotz "Ära" auch ganz anders laufen kann...Wenn eh alle bescheid wissen, kann man sich natürlich auch Fragen, was irgendeine Beichte noch für einen Sinn haben soll? Wer sein Urteil schon gefällt hat (" Charakterliche Defizite" etc.) wird sich bestätigt fühlen und für eine gesamthafte Einordnung ist es letztlich irrelevant, von wem Ulrich wann welche Spritzen bekommen hat ...
Meiner Meinung nach sagt der Doping-Fall Ulrich btw. nur bedingt etwas über die Person Ullrich, sondern vor allem etwas über die Epoche in der er aktiv war und das System, in dem er gefahren ist.
Sicher, aber wenn ich mir angucke, wie etwa ein Richard Virenque heute dasteht, Werbebotschafter für Festina und Kommentator im französischen Fernsehen, dann sieht man ja, dass es trotz "Ära" auch ganz anders laufen kann...
aber Virenque hat ja damals auch so schön öffentlichkeitswirksam geheult....
Der Unterschied zwischen Virenque und Ullrich ist ihr Geburtsland.
In Frankreich hat ein Radprofi Mist gebaut, hat dafür geblutet und dann ist gut.
In Deutschland hat ein Radprofi Mist gebaut, hat dafür geblutet und muss mindestens 10 Jahre mißachtet werde.
Im Fall Ullrich keine 10 Jahre, sonder lebenslänglich. Schließlich hat das Volk ihm zugejubelt, ihn zum Idol erhoben, sich in seinem Glanz gesonnt und dann kam raus, dass er das BLINDE Volk beschissen hat. SO EINEM kann man nicht vergeben.
Ich habe Ullrich beim Ötzi erlebt und bin 2011 auch mit ihm in einer Gruppe gefahren am Brenner (da hat er den Edelhelefer für seinen Kumpel Wörndel gemacht). Da hatte ich schon den EIndruck, dass ihm da mit viel Wohlwollen begegnet wurde.
Natürlich gibt es immer auch ein paar Heilige, die glauben über andere richten zu können, die Trifft man aber eher Internet-Foren als auf dem Rennrad.
Ich gehöre auch zu den Leuten die der Meinung sind dass diese Leute nichts im Wettkampfsport zu suchen haben, egal in welcher Funktion. Nicht nur die Armstrongs, Ullrichs und Riis' nicht, sondern auch nicht die Contadors, Valverdes und Heijsdals.Ich bezog das auf die Medien und die "Fans" (zuvor kein Radsport geschaut und danach auch nicht mehr) als er Toursieger wurde und wenn man sich hier einige Threads ansieht, gibt es auch unter den Radsportlern nicht wenige, die nicht vergeben wollen oder können.